Confidence on Tour |
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Dienstag, 18. August 2015
Maarup Hafentag = 0 sm * Gesamt = 816,0 sm
confi-kiel, 10:32h
Es "ballert" immer noch ganz gut, aber der Wind hat etwas abgenommen (von 7 Bft. auf 6 Bft.). Wir haben weiterhin Ostwind und eigentlich woll(t)en wir heute auslaufen. Vorhergesagt sind E 5-6 Bft., in Böen allerdings immer noch 7 Bft.
Am Nachmittag soll es abnehmen, sagt "Zygrib", unser Wetterprogramm, welches uns in 3-Stunden-Schritten die Wind- und sonstige Wetterentwicklung zeigt. Die Sonne scheint und in der Hafeneinfahrt gibt es Schaumköpfe auf den Wellen. Unser österreichischer Nachbar erzählt uns, dass seit gestern "Prominenz" im Hafen ist. In der Tat sind Astrid und Wilfried Erdmann, in der Seglerszene sehr bekannte Leute hier. Die beiden haben zusammen die Welt umsegelt und Wilfried hat dies mehrfach solo getan, zuletzt auch einmal gegen die vorherrschenden Winde. Hier sieht man seine "Kathena nui", eine 10,50 m lange Aluminiumyacht, die erst seit diesem Jahr einen Motor hat. Die Solo-Weltumsegelungen sind mit dieser Yacht stets ohne Motor absolviert worden. Wir erwischen um 11 Uhr gerade noch die letzten beiden Mietfahrräder vom Hafen, mit denen wir uns wieder auf Tour begeben. Und was begegnet uns auf unserer Rundtour schon wieder: Ein Papagei, diesmal allerdings gut in einer Voliere verwahrt. Papagei, der Dritte! Wir sind immer wieder beeindruckt, was hier auf Samsö so alles produziert wird. Hier ist es ein riesiges Rotkohl-Feld. Wir haben auch große Blumenkohlfelder entdeckt und weitere mit verschiedenen Kürbissorten. Und Zuccinis. Am bekanntesten (und auch am wohlschmeckensten) sind die Samsö-Kartoffeln. Wir freuen uns nicht nur über die üppige Blumenpracht am Wegesrand und auf den Feldern, sondern auch über diesen hübschen Admiral. Nach 3 km erreichen wir den schmucken Ort Nordby, der - wie der Name schon vermuten läßt - im Norden der Insel Samsö liegt. Dies ist der "Dorfteich" von Nordby, besetzt mit vielen Goldfischen. Auf dem Nach-Hause-Weg besuchen wir noch die Nrodby-Kirche, sehr schön auf einer Anhöhe gelegen. Hier die Kirche mit Künstleraugen gesehen. Bevor wir wieder an Bord gehen, nehmen wir noch ein erfrischendes Bad in der Saelvig (Seehundsbucht) und verproviantieren uns beim Maarup-Brugsen, denn morgen wollen wir nun wirklich weiter. ... link (1 Kommentar) ... comment ... older stories
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