Confidence on Tour
Dienstag, 12. April 2016
Abslippen
Es ist kalt, es regnet leicht, aber wir sind voll da, denn die Confidence soll geslippt werden.

Ich bin um 08:00 Uhr am Hafen, Freund Gunter kommt um 08:30 Uhr und wir bereiten noch Kleinigkeiten vor.


Die Yacht, die vor uns in der Halle lag, ist schon weg.

Bis 09:20 Uhr müssen wir warten, dann kommt der Hafemeister mit dem Trecker und die Confidence wird unter den Kran gebracht.


Die Slip-Gurte werden befestigt und das Schiff wird leicht angehoben, so dass ich noch die Kielsohle mit Antifouling (Trilux) anstreichen kann.


Dann geht es über die Kante ins Wasser und die Confidence schwimmt wieder. Endlich!

Aber, oh Schreck, der Motor lässt sich nicht anlassen, die Batterie ist zu schwach. Mit einem Auto-Überspielkabel verbinde ich die Starterbatterie mit den Versorgerbatterien und der Motor springt - immer noch etwas unwillig - an.

Beim Einparken in die Box muss ich feststellen, dass das Bugstrahlruder nicht funktioniert (wahrscheinlich zu wenig Spannung). Das erste Anlegemanöver misslingt und ich muss zu zweiten Mal den Anlegeversuch starten.


Zum Glück ist Gunter mit an Bord und wir bekommen die Confidence mit vereinten Kräften in die Box.

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Montag, 11. April 2016
Winterarbeit, die Letzte
Morgen wird geslippt, heute habe ich die Metallböcke, die den Trailer mittig abgestützt hatten, entfernt.


Dazu musste ich den Trailer und das Schiff kurz um ca. 2-3 mm anheben (mit einem 20-t-Hydraulikheber). Die Metallböcke konnte ich dann wegnehmen.


Der vordere Einstiegs-Tritt ist erneuert worden und wurde heute montiert. Passte fast auf Anhieb. Ich habe ihn nicht mehr lackiert, sondern nur mit Teaköl eingepinselt.


Danach wurden dann alle Leinen und Fender für das morgige Abslippen vorbereitet.

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Mittwoch, 30. März 2016
Winterarbeit
Das Deck mit dem Staubsauger gereinigt. Es war ziemlich staubig, ist aber immer noch schmutzig. Ich werde es erst wachsen und polieren, wenn ich im Wasser bin.


Dann habe ich die alte Dichtung des Ankerkastendeckels erneuert. War sehr zeitaufwändig, hat sich aber gelohnt.


Danach wurden die Holzteile im Cockpit kurz angeschliffen und einmal überlackiert: Cockpit-Tisch, Steuermannsitzfläche, Abdeckung Notruder.

Den Holztritt am Bugkorb habe ich leider nicht losbekommen, ich muss die Schrauben leider ausbohren.

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Dienstag, 29. März 2016
Winterarbeit
Die Sonne scheint, der Schilkseer Hafen ist schon halb voll, einige segeln sogar schon. Und ich sitze in der Halle und arbeite.


Ich habe den Rumpf der Confidence jedenfalls fertig poliert. Theoretisch kann die Confi jetzt ins Wasser. Das Oberdeck kann nämlich auch dann noch gesäubert und poliert werden.


Als "Kür" habe ich dann den neu gebauten Glashalter für das obere Fach im Schrank eingepasst. Er sitzt perfekt und die neuen Gläser haben nun einen sicheren Aufenthaltsort. Beim Segeln gehen die Gläser eh nicht kaputt, eher beim Benutzen.

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Mittwoch, 23. März 2016
Winterarbeit
4 Stunden mit der Hand polieren, nun ist der halbe Rumpf fertig!

Eine Maschinenpolitur erwies sich als nicht so gut, da das Poliermittel bei maschineller Anwenung schmiert. Also weiter Muskelkraft!

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Dienstag, 22. März 2016
Winterarbeit
Sowohl der Hauptpropeller als auch das Bugstrahlruder haben heute neue Opferanoden bekommen. Die alten halten ca. 2 Saisons.


Hauptpropeller von Flexofold


Bugstrahlruder mit neuer Anode


Dann habe ich noch eine kleine Macke im Rumpf mit Gelcoat repariert. Die Stelle habe ich mit Klarsicht-Kunststofffolie bündig abgeklebt, so dass Nacharbeiten nicht mehr erforderlich sind.

Anschließen habe ich den Rumpf zu einem Viertel poliert. Unangenehme Arbeit!

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Montag, 21. März 2016
Winterarbeit
So, die Unterwasserfarbe ist komplett drauf, das Unterwasserschiff ist also fertig.


Den Kiel und den Saildrive habe ich mit Trilux (Hartantifouling) gestrichen, den Rest mit Micron Extra EU (selbstpolierendes Antifouling). Schaun wir mal, was besser ist. Im Herbst bin ich dann schlauer.


Vom Bugstrahlruder und vom Faltpropeller habe ich jeweils die Opferanoden abgeschraubt. Die neuen liegen bei mir im Keller.

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Montag, 14. März 2016
Winterarbeit
Fast habe ich das Unterwasserschiff fertig gemalt. Leider nicht ganz, ich hatte keine Farb-Kunststoffrolle mehr, nachdem meine letzte irgendwann den Geist aufgab und zerfiel.


Die Kielsohle habe ich nach Aufbringen des Rostumwandlers jetzt nochmal mit Hagalit gestrichen. Nachdem das trocken war, habe ich die Kielbombe mit Trilux in blau angemalt, genau wie den Saildrive.


Beim Malen des Unterwasserschiffes mein sexy-Outfit an den Füßen: Gut gegen Farbspritzer und- kleckse. Mein linkes Bein war mit Aldi bekleidet, das rechte mit Lidl. :-)

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Mittwoch, 9. März 2016
Winterarbeit
Die Sonne scheint, der Frühling naht. Es ist noch kalt aber man spürt ihn schon. Die Vöglein singen und ich gehe in die Halle zur Confidence.


Heute nehme ich mir zuerst den Saildrive vor und male ihn mit Trilux an. Der Propeller wir durchgeölt, weil er ein wenig schwergängig ist.


Am meisten Arbeit macht das Aufbringen des hellblauen Zierstreifens. Er muss sehr genau und sehr gezogen aufgebracht werden, damit ich alle Rundungen erfassen kann. Je Schiffsseite habe ich fast eine Stunde Arbeit benötigt.


Um einen gleichmäßigen Abstand zum dunkelblauen Streifen zu bekommen, hatte ich vorher oberhalb des dunkelblauen Streifens 12 mm Tesakrepp quasi als Abstandshalter aufgeklebt.


Ich finde meine Arbeit gut gelungen. :-)

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Montag, 7. März 2016
Winterarbeit
Als erstes habe ich heute den Propeller poliert. Schwabbelscheibe auf Bohrmaschine mit Polierpaste.



Ging ganz gut, wie man am Ergebnis sehen kann.


Danach habe ich den oberen Teil des Unterwasserschiffs mit Antifouling gestrichen und danach die Abklebungen entfernt.


Die Idee war ja, den Unterwasserbereich im Heck anzuheben, damit den Seepocken und der Seetang nicht mehr am Wasserpass wachsen.

Durch diese Aktion ist der blaue Zierstreifen achtern etwas schmaler geworden. Ich plane dies dadurch auszugeleichen, dass ich einen zweiten Zierstreifen oberhalb des jetzigen platziere.

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Mittwoch, 2. März 2016
Winterarbeiten
Die gestern geklebten Malerkrepps habe ich alle wieder abgerissen, weil ich den Wasserpass doch anders gestalten möchte. Ich habe mir eine Schablone (= starre Kunststofffolie, 20 cm lang und genau so hoch, wie der blaue Zierstreifen über dem Wasserpass im Bugbereich).

Mit der Schablone bin ich dann am blauen Zierstreifen so lange längs gefahren, bis dieser Zierstreifen im Heckbereich breiter wird. Mittels der Schablone wird er aber künftig eine durchgehend gleiche Breite haben, so dass das Antifouling hier künftig etwas höher gezogen werden kann. Ich habe die neue Breite unauffällig mit einem Edding-Stift markiert und die neuen Linien bereits wieder mit Malerkrepp abgeklebt.

Dann habe ich den gestern vorbehandelten Propeller mit der Maschine poliert. Einige kleine dunkle Stellen sind leider noch geblieben.

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Dienstag, 1. März 2016
Winterarbeiten
Heute habe ich die Verbindung Rumpf - Kiel mit Pantera strömungsgünstig gestaltet, d. h. ich habe eine neue "Sille-Naht" verlegt.


Dann habe ich mich meines grünen Propellers angenommen und ihn vom Grünspan mit einen schwedischen Silber-, Kupfer- und Messingputzmittel von seinem Pelz befreit. Er glänzt schon wieder, allerdings ist noch eine Maschinenpolitur fällig.

Danach habe ich überlegt, wie ich den Wasserpass etwas höher setzen kann, da im achteren Bereich immer wieder Pocken und Algen oberhalb des Antifouling wachsen.


Ich habe von der Oberkante des blauen Streifens jeweils 7 cm abgemessen, dieses markiert und so eine neue Linie parallel zur Oberkante erhalten. Bis hierher soll künftig das Antifouling gehen. Die Steuerbordseite habe ich schon mit Malerkrepp abgeklebt (wie man sehen kann). Schauen wir mal, ich hoffe es wird gut aussehen.

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Mittwoch, 24. Februar 2016
Winterarbeiten
Heute habe ich mich kurz um den in Essigsäure "eingeweichten" Propeller gekümmert.


Nach dem Lösen der feuchten Lappen waren die Reste der Seepocken komplett weg, aber dafür hatte ich jetzt einen mit Grünspan überzogenen Propeller vor mir, den ich erstmal mit einer Drahtbürste notdürftig befreit habe. Hat allerdings nicht viel genützt.


Dann habe ich mir den Wasserpass vorgenommen (das ist die dünne weiße Linie zwischen Unterwasserfarbe und dem unteren blauen Streifen am Rumpf). Ich habe ihn mit Lösungsmittel gründlich entfettet und mit meiner Bootspolitur gereinigt.

Ich überlege, den Wasserpass im achteren Bereich hochzusetzen, da die Confi immer etwas nach achtern hängt und dort dann Pocken und Seetang am blauen Streifen siedeln.

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Freitag, 19. Februar 2016
Winterarbeit, die Zweite
Nachdem die Rostschutzgrundierung nun durchgetrocknet ist, habe ich einen 2-Komponenten-Primer von Hempels angerührt und damit den gesamten Kiel gestrichen.


Dieser Epoxy-Primer ist absolut wasserundurchlässig. Damit dürfen Roststellen der Vergangenheit angehören. Wir werden das ja im nächsten Jahr sehen.


Hier der Hempel-Primer

Dann habe ich den Propeller liebevoll mit alten Lappen umwickelt und dieses kuschelige Gebilde mit Klebeband fixiert.


Es soll natürlich nicht so kuschelig bleiben. Ich habe die alten Lappen daher in Essig-Essenz getränkt und lasse das ganze dann 3 Tage einwirken. Ich hoffe, so die Reste der Seepocken auf dem Propeller wegzubekommen. Schaun wir mal.

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