Confidence on Tour
Samstag, 27. Mai 2017
Von Marstal ins Wormshöfter Noor = 24,9 sm * Gesamt = 283,0 sm
Wieder ein Sommermorgen. Unser Nachbar hat beim Ablegen Schwierigkeiten, da der Wasserstand erheblich gesackt ist und sein Kiel nun im Schlick festsitzt. Aber mit Hilfe Vieler gelingt es ihm, frei zu kommen. Ich befürchte Ähnliches und bin gespannt, ob wir auch festsitzen. Tun wir aber nicht. Unser Ableger gelingt ohne Probleme um 12:20 Uhr. Wir verlassen Marstal und motoren bis zum Ende der Rinne. Dann werden die Segel gesetzt und mit Generalkurs 235 Grad geht es zügig in Richtung Deutschland.


Mit den unterschiedlichsten Steuerleuten schaffen wir es bis kurz vor Schleimünde. Um 16:25 Uhr werden hier die Segel geborgen, der Wind bläst inzwischen aus ESE mit 4 Bft. Auch haben sich schon etwas gröbere Wellen gebildet, aber alles noch im grünen Bereich.


Wir laufen dann unter Maschine in die Schlei ein und um 17 Uhr fällt der Anker im Wormshöfter Noor auf 2,30 m Wassertiefe. Nach dem obligatorischen Einlaufgetränk eröffnen Tina und Lea die Badesaison.


Eine WhatsApp von Barbarina und Ove zeigt uns, dass auch dort die Badesaison soben eröffnet wurde.


Unsere Lieblingsankerbucht, das Wormshöfter Noor.

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Freitag, 26. Mai 2017
Von Kappeln nach Marstal = 26,3 sm * Gesamt = 258,1 sm
Ein Sommermorgen, leise und friedlich und sonnig, der Kontrast zu gestern. Wir frühstücken zu fünft im Cockpit. Gemütliches Frühstück mit frischen Brötchen. Der Himmel ist absolut blau, es ist Sommer. Bei NW 1-2 Bft. verlassen wir um 11:15 Uhr Kappeln unter Maschine.


Nach dem Auslaufen aus der Schlei werden die Segel gesetzt und es geht mit flotten 6,5 kn Fahrt – Kurs 59 Grad – in Richtung Aerö. Leider verlässt uns der Wind um 13:30 Uhr, nachdem wir ca. 10 sm unter Segel gefahren sind. Die Segel werden geborgen und der Entspannungsmodus wird eingeschaltet, = Maschine und Autopilot ein. Um 15 Uhr sind wir unterhalb von Vejsnäs Nakke. Der Wind hat inzwischen auf SW 1 gedreht. Um kurz vor 16 Uhr laufen wir in die Marstal-Rinne ein. Sommer pur. Der Hafen ist proppevoll, wir ergattern noch einen schönen Platz mit der Nase am Steg.


Nach einem Einlaufgetränk nach Wahl geht unsere Frankfurter Famile auf Stadterkundungstour, wir bleiben an Bord und chillen. Zum Abendbrot gibt es Spargel mit Schinken - Nachtisch Sahnequark mit Erdbeern.


Ein anschließender "Verdauungsspaziergang" führt uns zum schönsten Badehäuschen von Dänemark.

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Donnerstag, 25. Mai 2017
Von Kiel nach Kappeln = 25,6 sm * Gesamt = 231,8 sm
7 Uhr wecken, 8 Uhr auslaufen. Wind NW 4-5 Bft., Wetter blue sky, cloudy. Es ist sehr böig, kurz hinter dem Hafen werden die Segel gesetzt. Wir reffen das Großsegel bis zur kleinsten Fläche, das Vorsegel aber wird voll ausgerollt. Bald zeigt die Logge wieder auf 7 kn. Hinter Bülk müssen wir ganz hoch an den Wind gehen.


Die Wellen sind leider auch sehr ruppig. Der Wind frischt bis auf 23 kn (= 6 Bft.) auf und das Segeln gestaltet sich recht ungemütlich. Dafür scheint jetzt aber dauerhaft die Sonne. Wir laufen 345 Grad und machen in Höhe des Sperrgebietes Süd eine Wende, die uns bis kurz vor Damp führt. Das Segeln ist nun wesentlich angenehmer, da wir deutlich den Landschutz spüren.


Um 11:40 Uhr bergen wir die Segel vor Olpenitz und laufen unter Maschine in die Schlei ein. Ein riesiger Pulk von Oldtimern und Seglern kommt uns entgegen.


Die Masse will wohl nach Sonderborg zur Rumregatta. Um 12:40 Uhr sind wir fest in Kappeln, Stadthafen. Das Anlegen bei Querströmung haben wir durch eine neue Drehtechnik um den Poller elegant gelöst.


Um 16 Uhr kommen unsere Frankfurter an Bord: Lissy, Thomas und Lea.


Wir genießen die Kappelner Heringstage, genießen die Zeit, machen es uns an Bord gemütlich und weihen das neue maritime Geschirr ein.


Einer der vielen "Vatertagsdampfer" in Kappeln.
Die Nacht ist wegen der "Nachwirkungen" des Vatertags leider sehr unruhig. Gegen Morgen allerdings ist himmlische Ruhe an der Schlei.

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Mittwoch, 24. Mai 2017
Vorbereitung Himmelfahrtstörn = 0,0 sm * Gesamt = 206,2 sm
Heute sind wir an Bord. Die Achterkabinen werden aus- und aufgeräumt, das Schiff wird geputzt, Wasser wird genommen und Verpflegung für 5 Personen an Bord geschleppt. Wir wollen morgen nämlich die Frankfurter Freunde Lissy und Thomas mit Lea in Kappeln aufnehmen und mit ihnen ein paar Tage segeln.

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Sonntag, 21. Mai 2017
Von Marstal nach Kiel = 31,6 sm * Gesamt = 206,2 sm
Ein herrlicher Frühsommermorgen, die Sonne wärmt, der blaue Himmel macht gute Laune.


Vorhergesagt sind westliche Winde um 3 Bft., also optimale Wind- und Wetterbedingungen. Zunächst einmal gibt es Frühstück im Cockpit - ausführlich, mit Zeitung lesen. Dann, 11:40 Uhr, schaffen wir den Ableger. Der Wind kommt schwach aus dem südlichen Quadranten.


Am Ende der Marstal-Rinne setzen wir die Segel und müssen zunächst aufkreuzen. Nach eingen Wenden können wir aber fast einen Anlieger fahren, Wind SE 2-3 Bft. Um 15:10 Uhr kommt der Wind genau von vorn, hat aber auf 1 Bft. abgenommen. Für uns das Signal: Segel bergen, Motor an.


Und jetzt erst einmal Sonntags-Mittagessen auf hoher See.


Um 15:45 Uhr setzt sich leichter Westwind durch, der schnell auf 3-4 Bft. anwächst. Für uns das Signal: Segel setzen! Bis ganz kurz vor Schilksee segeln wir dann mit durchschnittlich 6 Knoten.


Um 17 Uhr haben wir den Leuchtturm Kiel querab.


In der Strander Bucht zischt diese Motte (Moth) auf Foils (= Querflügeln am Schwert und am Ruderblatt) an uns vorbei.


Um 18:10 Uhr sind wir dann fest in unserer Heimatbox. Ein sehr schönes Segel-Wochenende ist leider vorbei.

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Samstag, 20. Mai 2017
Von Kiel nach Marstal = 30,1 sm * Gesamt = 174,6 sm
Nachdem uns die gestrigen Gewitter- und Sturmböen sowie der dicke Nebel vom Segeln abgehalten hatten, ist es heute umso besser. 11:20 Uhr verlassen wir Kiel bei westlichen Winden der Stärke 4-5 Bft.


Wir setzen die Segel in der Strander Bucht und rauschen mit halbem Wind, sogar einem Tick achterlicher, mit Generalkurs 25 Grad in Richtung Aerö.


Die Windrichtung bleibt die ganze Zeit so, nur die Stärke ändert sich von 2 - 5 Bft.


Um 16:10 Uhr sind wir in der Marstal Bucht. Die Sonne scheint, der Himmel ist blau, aber der Wind nimmt spürbar zu, das haben wir hier schon öfter erlebt.


Um 17 Uhr sind wir fest in Marstal in einer Box. Hafen ist ziemlich leer, in der Stadt und am Hafen findet das Harmonikafestival statt.


Nach einem Einlaufgetränk - verbunden mit einem reichhaltigen Abendessen - gehen wir an Land und erkunden die Lage.


Überall Zelte und Musik. Im Segelclub spielt eine Kapelle und wir treffen Karl, der mit einem Freund schon seit 2 Tagen hier ist und das Harmonika-Festival genießt.


Wir schauen uns verschiedene Darbietungen an und bei einer schwedischen Gruppe, dem Harmonikaorchester Tunnbybäljarna, gelingt es mir, einen Musikwunsch vorzutragen. Sie spielen wunschgemäß 2 Stücke von Evert Taube. Um 23 Uhr beschließen wir den Abend.

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Montag, 15. Mai 2017
Von Kappeln nach Kiel = 22,3 sm * Gesamt = 144,5 sm
Es ist immer noch Sommer. Wir machen uns einen schönen Vormittag in Kappeln. Ich lerne vom Bootsnachbarn, wie man Dyneema spleißt. Dann machen wir einen Einkaufsbummel durch die schöne Fußgängerzone Kappelns, wo sich Tina einige schicke Klamotten kauft. Sie hat ja schließlich Urlaub (ich ja leider nie mehr ;-)).


Wettervorhersage für heute: Westliche Winde um 3, später schwachwindig. Um 13:45 Uhr verlassen wir Kappeln bei leichtem NE Wind.


Wir motoren aus der Schlei und setzen dann sofort die Segel, und zwar das Groß und dann den Blister.


Leider wird das ob der sich wechselnden Windrichtungen nichts richtiges und etwas frustriert packen wir das große Vorsegel wieder ein. Mit Groß und Genua können wir nach diversen, windangepaßten Wenden die Eckernförder Bucht erreichen. Um 17:00 Uhr ist der Wind auf 2 Bft. runter und kommt genau aus SE, also für uns genau von vorn. Segel werden geborgen, die Maschine wird gestartet und sie bleibt auch an bis zur Ankunft in Schliksee.


Wir nutzen die Gelegenheit zum Abendessen auf See, während "Herbert", unser Autopilot, den Kurs hält. Um 19:15 Uhr sind wir fest in Schilksee, empfangen genommen von unseren Freunden Barbarina und Ove, mit denen wir noch ein paar nette Stunden im Cockpit verbringen.

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Sonntag, 14. Mai 2017
Von Hörup Hav nach Kappeln = 22,0 sm * Gesamt = 121,3 sm
Heute morgen dicker Nebel, man sieht kaum das Land.


Nach und nach verzieht er sich allerdings und die Sonne wird langsam erfolgreicher. Und warm ist es nun auch noch.


Wir machen einen schönen Sonntags-Vormittags-Spaziergang zur Landzunge von Hörup.


Blauer Himmel und T-Shirt-Wetter, plötzlich ist es wieder Sommer!


Um 12:55 Uhr verlassen wir Hörup Hav. Wind WSW 3 Bft. Unter Maschine laufen wir aus der Bucht und um 13:25 Uhr können wir die Segel setzen und auf Kurs 150 Grad hoch am Wind gehen. Um 14:10 Uhr haben wir die Geltinger Birk querab und rauschen mit max. 8,3 kn durch die relativ ruhige See. Wind WSW 3 - 4 Bft.


Um 15:25 Uhr ist unser Segelrausch zu Ende, wir bergen die Segel vor Schleimünde. Die Schlei hat sehr wenig Wasser und das wenige läuft auch noch raus. Wir haben 1 kn Gegenstrom. Ein kurzer Abstecher ins Wormshöfter Noor zeigt, dass wir ca. 40-50 cm weniger Wasser als normal haben. Deshalb beschließen wir, heute nicht zu ankern, sondern nach Kappeln zu fahren.


Um 17:00 Uhr sind wir - nach einem strömungsbedingt schwierigen Anlegemanöver - fest im Stadthafen von Kappeln.


Der Wind hat inzwischen wieder abgenommen und wir beschließen den Tag mit einem schönen Abendessen im Cockpit - Abendbrot im Abendrot.


Kappeln by night.

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Samstag, 13. Mai 2017
Von Kiel nach Hörup Hav = 32,8 sm * Gesamt = 99,3 sm
Schon gestern Abend sind wir an Bord gegangen, um heute zügig loszukommen. Es gelingt uns, um 10:40 Uhr die Leinen los zu werfen.


Wind ENE 0-1 Bft. Unter Maschine geht es bis kurz vor den Leuchtturm von Bülk. Wir setzen Segel, der Wind hat zwischenzeitlich "aufgefrischt" auf ENE 3 Bft.


Wir machen ganz flotte Fahrt und sind um 13 Uhr auf dem Stoller Grund. Um 13:20 Uhr schläft der Wind fast ein, nur von 1-2 Bft. und die aus SE-licher Richtung, also fast genau von hinten. Wir bergen die Segel und laufen die restliche Strecke bis Hörup Hav unter Maschine. Ab und an ist auch ein Donnergrollen zu hören, wir bleiben von Gewitter und ähnlichen Unbilden glücklicherweise verschont. Um 16:45 Uhr sind wir fest in Hörup Hav in einer Box.


Nach einem Einlaufgetränk und telefonischer Stationsmeldung gibt es Spargel mit Schinken und Kartoffeln. Ab ca. 20 Uhr fängt es tatsächlich an, stark zu regnen.

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Dienstag, 9. Mai 2017
Hafen- und Klarierungstag = 0 sm * Gesamt = 66,5 sm
Wischen, Staubsaugen und dann den Impeller beim Motor wechsel.


Der alte war zwar noch nicht schlecht, aber vorsorglich ist besser.


Dann habe ich den Fernseher von der Wand geschraubt. Der Fernseher ist weg, aber ein großes Loch in der Wand ist geblieben. Das wird aber noch verändert!

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Sonntag, 7. Mai 2017
Vom Wormshöfter Noor nach Kiel = 19,7 sm * Gesamt = 66,5 sm
Nach einer sehr ruhigen Nacht ... ein Morgen wie Samt und Seide.


Kein Wind, die Sonne scheint, im Cockpit ist es warm, unter Deck eher kalt. Wir frühstücken im Cockpit in der Sonne und genießen die Umgebung.


Ein ausgewachsener Seeadler mit weißem Bürzel fliegt in unsere Richtung über dem Noor, dreht eine elegante Kurve und greift mit vorgehaltenen Fängen vor unseren Augen einen fetten Aal aus dem Noor. Beeindruckend!


Um 13:10 Uhr lichten wir den Anker und fahren unter Maschine aus der Schlei.


Danach setzen wir die Segel und rauschen hoch am Wind (SE 3) mit 5-6 kn wie auf Schienen durch die immer noch ruhige Ostsee.


Um 17:10 Uhr sind wir fest in der Heimatbox und genießen bei einem Einlaufgetränk nach Wahl die Wärme im Cockpit und den schönen Tag.

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Samstag, 6. Mai 2017
Von Kiel ins Wormshöfter Noor = 19,3 sm * Gesamt = 46,8 sm
Kurz nach 13 Uhr laufen wir aus. Es ist grau, aber dafür ganz wenig Wind (ENE 2 Bft.). Leider ist es auch noch kalt. Noch in der Strander Bucht setzen wir die Segel und kommen bei wenig Welle hoch am Wind ganz gut voran.


13:45 Uhr haben wir den Leuchtturm Bülk querab, 15:55 die Sperrgebietstonne 5 des Sperrgebietes Schönhagen. Um 16:45 Uhr haben wir Olpenitz querab.


Leider geht der Wind auf 1 Bft. runter. Wir bergen die Segel und motoren den Rest bis ins Wormshöfter Noor, wo unser Anker auf 2,50 m Wasser fällt.


Oh Wunder, kaum liegen wir, scheint die Sonne, man glaubt es nicht!


Hinter mir brutzelt Tine gerade in der Pantry, es riecht schon sehr lecker!


Der Abend ist friedlich und schön, wir genießen die natürliche Stille.

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Montag, 1. Mai 2017
Hafentag Schilksee = 0 sm * Gesamt = 27,5 sm
Es kachelt und die Sonne scheint, aber es ist immer noch sehr kalt.


Trotzdem Urlaubsfeeling, ausschlafen, langes Frühstück, lesen und chillen. Im Hafen satte 8 Bft.!


Zwar lässt es sich im Cockpit aushalten, aber nur mit warmer Jacke. Wir bringen noch zusätzliche Leinen aus und Ruckfender, damit die Schiffsbewegungen sanfter werden. Ich mache einen Radio-Funktionscheck mit DP07, auch hier alles klar!


Brecher gischten über die Hafenmole, der Ostwind steht weiter durch. In den nächsten Tagen soll es leider nicht viel anders werden.

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Sonntag, 30. April 2017
Von Damp nach Kiel = 13,6 sm * Gesamt = 27,5 sm
Nachts fängt es an zu heulen. Ich werde so gegen 03:00 Uhr wach, weil die vorderen Festmacher knarzen. Und sie hören nicht auf, so sehr ich mir das wünsche. Also raus aus der Koje und nach vorne. Mit Lappen bewaffnet, die ich um die Leinen lege. Es klappt auch und jetzt ist Ruhe im Schiff. Aber wir schaukeln ganz gut. Um 09:00 Uhr bekommt Tina einen Kaffee ans Bett. Sie steht dann auch auf, bezahlt den Hafenmeister und holt Brötchen und eine Sonntagszeitung vom Bäcker.

Um 11:10 Uhr werfen wir die Leinen los. Wind ESE 4-5 Bft., etwas mehr, als wir aufgrund des gestrigen Wetterberichtes erwarteten. Die Wellen haben Schaumkronen und es rumpelt ganz gut. Wir rollen die Genua aus und holen sie dicht. Wir segeln ca. 15 Minuten, als es einen Knall gibt und uns die Talje des Achterstages um die Ohren fliegt. Wir sehen uns betroffen an und schmeißen sofort die Vorschof los, weil wir um unseren Mast fürchten. Wir bekommen sie schnell eingerollt, aber die Sorge um den Mast bleibt.


Es gelingt mir mit einer langen Leine, die über Umlenkpunkte auf der Winsch landet, wieder etwas Druck auf das Achterstag zu bringen. Inzwischen läuft der Motor und wir fahren vorsichtig mit ca. 2-3 kn gegen die immer höher werdenden Wellen an. Der Wind kommt so ziemlich von vorn und bläst jetzt mit 18 bis 22 kn, also 5-6 Bft. Wir fahren sehr behutsam und langsam jetzt mit 3,5 bis 4,5 kn und haben um 13:25 Uhr Stohl querab. Der Leuchtturm Bülk grüßt schon.

Um 14:30 Uhr sind wir fest in Schilksee in der Heimatbox und froh, die Sache zu einem guten Ende gebracht zu haben.


Das Achterstag wird repariert. Wir ersetzen den verschwundenen Schäkel und der Mast erfreut sich wieder allgemeiner Abstützung und ist somit segelklar.


Die Belohnung nach gelöstem Problem und getaner Arbeit: Fruchtquark gekühlt, lecker!


Das war der erste Törn.

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