Confidence on Tour
Donnerstag, 18. Juni 2020
Von Årø nach Middelfart = 19,4 sm * Gesamt = 203,4 sm
Heute morgen ist der Himmel nur noch zum Teil blau, er ist über große Flächen gräulich bedeckt, aber es ist nach wie vor sehr schön warm. Wir frühstücken ausgiebig im Cockpit von packen dann unsere Sachen zusammen. Um 11:30 Uhr legen wir ab.


Ab 12:30 Uhr haben wir bei leichtem Südwestwind die Segel gesetzt, wiir segeln in der Schmetterlingsstellung in Richtung Norden. Um 15 Uhr müssen wir leider die Segel bergen, weil der Wind komplett eingeschlafen ist. Also heißt es wieder Maschine an.


Um 15:45 Uhr laufen wir in den Fanö-Sund ein. Unseren Plan, heute zu ankern, haben wir wegen der unsicheren Wetterberichte aufgegeben. Wir wollen heute in eine Marina.


Und das gelingt uns auch: Um 17:05 Uhr sind wir fest in einer Box im Tel-Ka-Hafen von Middelfart. Es ist immer noch brüllend heiß, so dass wir erst einmal unser Sonnensegel aufbauen, das Hafengeld am Automaten entrichten und dann eine Siesta einlegen müssen. Nach dem Abendessen wird es deutlich kühler und der Himmel bezieht sich komplett mit weißen und grauen Wolken. Naja, unser Sonnensegel hilft zur Not auch gegen Regen. 😜

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Mittwoch, 17. Juni 2020
Von der Dyvig zur Insel Årø = 16,8 sm * Gesamt = 184,0 sm
Wieder beginnt ein herrlicher Sommertag an Bord. Die bestellten Brötchen liegen gut verpackt auf dem Vorschiff, einem gemütlichen Frühstück steht somit nichts mehr im Wege. Wir sind zunächst noch unschlüssig, ob wir heute weiterfahren wollen, aber schlussendlich juckt es wieder in den Reiseschuhen, zumal Windstärke 3 vorhergesagt ist. Nach dem Auslaufen aus der Dyvig und der Stegsvik wird aber schnell klar, dass es heute mit Segeln nichts wird.


Der Wind schwankt zwischen 0 und 1 Beaufort, und das bisschen kommt genau von vorne. Also Maschine an und mit 1600 Touren Kurs Nord.


Um 14:40 Uhr sind wir fest im Hafen von Årø. Der Hafen ist nur zur Hälfte belegt. Wir setzen unser Sonnensegel und verkriechen uns unter Deck. Hier liegen wir wie die toten Fliegen und rühren uns kaum noch, so heiß ist es heute wieder. Wir beleben uns mit eisgekühltem Wasser und lesen viel. Einige unserer Nachbarn baden, und so springen auch wir ins Wasser, welches hier um einiges kälter ist, als es in der Dyvig war.


Ein kleiner Spaziergang zur schlichten Dorfkirche rundet den Spätnachmittag ab. Tina brutzelt jetzt unser Abendbrot, welches wir dann im Cockpit einnehmen. Es ist 20:30 Uhr und immer noch mediterran warm. Nach Sonnenuntergang ist Lesezeit angesagt.


Das ist unsere Insel im kleinen Belt.

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Dienstag, 16. Juni 2020
Hafentag Dyvig = 0,0 sm * Gesamt = 167,2 sm
Sommer, Sommer, Sommer. Wir können es gar nicht fassen dass offenbar jetzt schon der Hochsommer ausgebrochen ist. Wir sitzen und schwitzen beim Frühstück im Cockpit.


Im Wasser neben uns haben sich viele Möwen niedergelassen und bilden offenbar ein Parlament, sowie hier gequakt und geschnattert wird...


Das Wasser in der Dyvig hat 19 Grad und zieht uns zum Bade. Um 13 Uhr gehen wir Anker auf und verholen in den Hafen des Hotels (Dyvig Bro). Als erstes spannen wir unser Sonnensegel, denn es ist brüllend heiß. Wir lesen, wir dösen, aber wir gehen auch schwimmen im 22 Grad warmen Wasser.


Selbst den Pferden war es heute zu warm und sie freuten sich über eine kleine Abkühlung im Noor. Ein kleiner Abendspaziergang rundet diesen heißen Tag ab. Abends bekommen wir überraschenderweise noch lieben Besuch von Anke und Christoph, die mit ihrer "Adonis" im gegenüberliegenden Hafen fest gemacht haben.

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Montag, 15. Juni 2020
Von Kappeln in die Dyvig = 34,7 sm * Gesamt = 167,2 sm
Es ist Sommer! Blauer Himmel leichter Wind, Wärme und gute Laune. Ein guter Tag für unser Vorhaben, heute nach Dänemark einzureisen. Wir als Schleswig-Holsteiner dürfen ja ohne Grund dorthin.


Um 11:30 Uhr legen wir in Kappeln ab, Schleimünde passieren wir um 12:15 Uhr. kurz darauf setzen wir die Segel, die uns mit 4 Knoten Richtung Norden voranbringen. Der Wind weht mit 6 Knoten aus östlicher Richtung. Unser Segelvergnügen währt aber nicht lange, der Wind schläft ein und geht runter auf 1 Beaufort.


Also Maschine an, der Diesel brummt mit 1600 Touren, der Autopilot ist eingeschaltet und so dampfen wir in Richtung Sonderborg.


Wegen der geschlossenen Klappbrücke machen wir hier einen halbstündigen Zwischenstopp und legen im Stadthafen mal kurz an. Um 16:40 Uhr können wir die Brücke passieren und laufen in den Alsen-Sund ein. Um 19 Uhr fällt der Anker auf 5 m Wassertiefe in der Dyvig. Hier weht eine leichte Brise aus West, die sich aber im Laufe des Abends legt.


Es ist so heiß hier, dass wir ins Wasser gehen und uns abkühlen. Richtig schwimmen können wir leider nicht, da große Feuerquallen das Boot umzingelt haben.


Ein schönes Abendmahl genießen wir im Cockpit im Abendrot mit einer schönen Aussicht auf das Dyvig-Badehotel.

Biologisches Tagebuch:

Heute verabschieden wir uns von Küki, dem tapferen kleinen Sturmmövenküken, das neben uns auf einem Poller wohnte, bewacht und gefüttert von seinen wehrhaften Eltern. Tapfer überstand es die vielen Festmacherleinen der Boote, den Starkregen und den Sturm und wurde jeden Tag größer auf seinem kleinen Wohnturm in Kappeln.

Bei den Leuchtürmen Falshöft und Kalkgrund tummelten sich insgesamt 5 Tümmler.

Am Ankerplatz in der Dyvig empfing uns ein herrliches Vogelkonzert, der Kukuck rief und ein Sprosser sang sein Abendlied. Sogar zwei Eisvögel bei der Balz und bei der Jagd konnten wir bestaunen.

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Sonntag, 14. Juni 2020
Hafentag Kappeln = 0,0 sm * Gesamt = 132,5 sm
Und wieder meldet sich der Tag mit einem freundlichen grau. Tina war etwas früher wach und hat die Sonne gesehen, die jetzt allerdings wieder weg ist. Im Laufe des Vormittags klart es allerdings auf und es kommt ein Hauch von Sommer über die Schlei. Regen ist überhaupt nicht in Sicht.


Nur die Spuren im angehängten Schlauchboot beweisen, dass es wohl mal geregnet haben muss, und zwar ordentlich! Gegen Mittag ist der Sommer komplett da, es weht eine steife Brise aus Nordost, wir haben die Kuchenbude gegen das Sonnensegel getauscht und genießen im Cockpit. Viele Yachten verlassen den Hafen.


Im Laufe des weiterhin sehr sonnigen und windigen Nachmittags kommen aber immer mehr neue Yachten, so dass der Hafen wieder voll belegt ist. Wir machen einen Einkaufstörn zum örtlichen Supermarkt und kommen voll beladen wieder zurück an Bord. Jetzt gibt es erst einmal Erdbeeren mit Joghurt und Haferflocken. 😋 Abends wird es immer schöner und der Wind lässt spürbar nach. Wir freuen uns auf morgen, wo es nach Dänemark gehen soll.

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Samstag, 13. Juni 2020
Hafentag Kappeln = 0,0 sm * Gesamt = 132,5 sm
Grau und feucht empfängt uns der Tag. Ein leichtes Donnergrollen ist ab und an zu hören, der Regen wechselt seine Intensität von schwach bis ganz stark, die Gräue bleibt.


Trotz der aktuellen Nässe bewaffnet sich Tina mit Regenjacke und Südwester und eilt todesmutig zum Bäcker. Sie bringt frische Brötchen und hat auch bereits die Hafengebühren entrichtet.


Es folgt ein langes und ausgiebiges Frühstück unter der Kuchenbude im Cockpit. Die KN als E-Paper versorgt uns mit den neuesten lokalen Nachrichten. Nachmittags fängt es sintflutartig an zu regnen, gefolgt von schweren Gewittern und Sturmböen. Wie schön dass wir die Kuchenbude haben. Der Tag endet windig und grau, mit leichtem Nieselregen gewürzt. Morgen werden wir wohl auch hier bleiben, da sich das Wetter erst im Laufe des morgigen nachmittags ändern soll.

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Freitag, 12. Juni 2020
Von Kiel nach Kappeln = 20,7 sm * Gesamt = 132,5 sm
Heute soll unsere Sommerreise beginnen. Ich habe miserabel im Vorschiff geschlafen, die Leinen knarzten, es schaukelte und war irgendwie immer laut. Tina hat wie ich wenig Lust, heute los zu fahren, da das Wetter sehr ungemütlich ist, grau feucht und etwas kühl, dazu noch Nebelbänke. Aber irgendwie juckt´s in unseren Reiseschuhen, die Confidence zerrt an ihren Leinen, und so beschließen wir, heute doch los zu segeln. Um 13:30 Uhr legen wir ab. Wind Ost 4 Beaufort. In der Strander Bucht ist es ganz schön schaukelig.


Es ist sehr diesig. Nachdem wir LT Bülk hinter uns gelassen haben, sehen wir etwas blauen Himmen. Auch versucht die Sonne durch zu kommen. Aber es bleibt grau und diesig. Nach Passieren der Tonne 5 des Sperrgebietes vor Schönhagen war auch wieder Land sehen, zwar nur schemenhaft aber immerhin. Um 16:20 Uhr laufen wir in die Schlei ein. Wir haben das Großsegel geborgen und laufen nur unter Genua. Der Wind frischt auf 18 bis 20 Knoten auf (Bft. 5). Um 17:15 Uhr sind wir fest im Stadthafen von Kappeln. Ein starker Querstrom erforderte unser trickreiches Anlegemanöver, welches hervorragend klappte und uns Anerkennung der Bootsnachbarn sicherte.


Dem kleinen Möwenküken (hier zu sehen auf dem Poller) sind wir bei unserem Anlegemanöver nicht zu nahe gekommen. Bei den Manövern anderer Yachten waren die Möweneltern zur Stelle und haben lautstark protestiert. Nach dem Ankommen gibt es eine kleine Willkommensmahlzeit und anschließend darf ausgeruht und gelesen werden.


Ab 21 Uhr wird es immer diesiger. Ungemütlich draußen, an Bord drinnen umso gemütlicher.

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Donnerstag, 11. Juni 2020
Hafentag Kiel-Schilksee = 0,0 sm * Gesamt = 111,8 sm
Gestern abend sind wir an Bord mit Pick und Pack eingezogen. Wir haben eine stürmische Nacht an Bord verbracht, der Ostwind blies mit mindestens sechs Windstärken auf unsere Nase und war durchaus hörbar. Trotzdem war es wunderbar gemütlich an Bord, wenn nicht mein Diabetes-Messgerät um 6 Uhr Alarm geschlagen hätte und damit die Tina aufgeweckt hat. Tatsächlich war ich kurz vor einer Unterzuckerung, die bei meinem Krankheitsbild eigentlich gar nicht möglich sein kann. Soweit die Theorie.


Jetzt frühstücken wir erst einmal und fahren dann noch einmal nach Hause, um die restlichen Sachen an Bord einzulagern, besonders unsere Klappfahrräder.


Zum Mittagessen treffen wir Beate und Paul im "El Möwenschiss" und verabschieden uns gebührend. Das Auto fahren wir dann ins Carport und fahren mit unseren Klapprädern zurück zum Schiff. Der Tag neigt sich mit Nieselregen und mehr Wind dem Ende zu.

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Montag, 1. Juni 2020
Vom Wormshöfter Noor nach Kiel = 19,3 sm * Gesamt = 111,8 sm
Eine wunderbar ruhige Anker Nacht liegt hinter uns. Kurz nach 6 Uhr werden wir beide wach, legen uns danach aber wieder für ein Stündchen in die Koje. Wieder begrüßt uns so ein wunderbarer Frühsommertag mit blauem Himmel, Wärme und ein wenig Ostwind. Gegen 11:30 Uhr lichtet die Elisa ihren Anker und die Mädels verlassen das Wormshöfer Noor in Richtung Heimat. Derweil sitzen wir gemütlich im Cockpit und frühstücken und lesen. Um 12:20 Uhr lichten wir den Anker und laufen unter Maschine aus der Schlei aus. Wind ENE 2-3 Bft., blauer Himmel und gute Laune.


Etwas mehr Wellen, als bei Westwind gleicher Stärke, aber wir kommen gut voran, immer so mit 4,5 bis 6 Knoten Fahrt. Um 14:10 Uhr passieren wir die Tonne 5 des Sperrgebietes. Um 16:50 Uhr sind wir fest in Schilksee. Barbarina und Ove sind am Steg und wir plauschen eine Runde. Danach gibt es noch Abendbrot an Bord. Insgesamt sind wir mit unserem Pfingstausflug sehr zufrieden, das Motto: Gutes Wetter und gute Laune.

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Sonntag, 31. Mai 2020
"Hafentag" Wormshöfter Noor = 0,0 sm * Gesamt = 92,5 sm
Morgens Pfeifen Böen übergab nur und lassen die Confidence hin und her schwojen. Tina meldet 12 Kraniche, die genau über unser Boot fliegen. Wir frühstücken gemütlich im Cockpit und genießen das Chillen. Es ist immer noch recht windig und der Himmel ist leicht bedeckt, aber es ist warm. Gestern noch lagen hier 65 Boote vor Anker, jetzt hat sich das Noor merklich geleert. Nur wenige kommen noch hinzu. Kurz vor 14 Uhr kommt die Elisa mit den Mädels längsseits.


Kaffee und Kuchen werden bei fröhlichen Gesprächen gern verzehrt. Tina wirbt für ein Bad in der Schlei, und macht vor wie es geht. Ellen und Heike folgen daraufhin. Nele und ich überwachen das Ganze. Die ganze Zeit weht ein schwacher Nordost bis Ostwind, es ist warm und der Himmel ist blau mit kleinen Eintrübungen. Am frühen Abend verlässt uns die Elisa, um am eigenen Anker die Nacht zu verbringen. Die durch die Fender verursachten Geräusche waren doch so erheblich, dass dieser Schritt notwendig wurde.


Nacht im Wormshöfter Noor.

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Samstag, 30. Mai 2020
"Hafentag" Wormshöfter Noor = 0,0 sm * Gesamt = 92,5 sm
Eine ruhige Nacht liegt hinter uns. Um 8 Uhr falle ich aus der Koje, koche Kaffee und genieße das schöne Frühsommer-Wetter im Cockpit.


Kurz nach 11 Uhr verlässt uns die Elisa mit ihren Mädels. Sie wollen eventuell nach Kappeln fahren. Nach dem späten Frühstück genehmigen wir uns um 15 Uhr eine kühlende Speise. Selbstgemachte Rhabarber-Grütze mit Erdbeeren und Joghurt, köstlich.


Eine Stunde später startet unsere Mini-Drohne zu einem weiteren Übungsflug. Ein herrliches Abendtot beschließt diesen schönen Tag.


Tina springt mutig in die Fluten der Schlei und begrüßt Aurelia Aurita, die gemeine Ohrenqualle, groß wie ein Klodeckel. Das Schleiwasser hat angenehme 17 Grad plus.


Der Himmel bezieht sich so langsam, wahrscheinlich als Strafe dafür, dass wir die Sonne mit unserem Sonnensegel ausgesperrt haben.

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Freitag, 29. Mai 2020
Von Kiel ins Wormshöfer Noor = 19,9 sm * Gesamt = 92,5 sm
Dadurch, dass wir heute ganz früh aufstehen mussten,kommen wir zeitig los. Um 12:05 Uhr verlassen wir den Hafen Schilksee. herrliches Wetter, blauer Himmel, ein paar kleine Wolken Freund ein Handtücher, östlicher Wind treiben uns gut voran. Um 15:20 Uhr laufen wir in die Schlei ein und um 15:40 Uhr fällt der Anker im Wormshöfer Noor.


Kurz danach kommt die Elisa mit allen, Nele und Heike und machen längsseits bei uns fest.


Das Wormshöfter Noor aus der Vogelperspektive.

Wir lassen den Abend bei uns im Cockpit mit einem gemeinsamen Spieleabend ausklingen.


Das Wormshöfter Noor als Navionics-Seekarte.

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Montag, 25. Mai 2020
Von Wackerballig nach Kiel = 32,3 sm * = 72,6 sm
Die ganze Nacht hat es gepfiffen, jetzt pfeift es immer noch. Der Wetterbericht sagt für heute allerdings abnehmende Winde aus Nordwest voraus. Mit der Küstenfunkstelle DP07 versuche ich über UKW - Kanal 23 - einen Radio-Check. Wir kommen aber leider nur ganz schwach durch, vermutlich liegt es am Standort Wackerballig.


Kurz nach dem Mittag läuft die Elisa mit Ellen und Nele aus. Um 13:20 Uhr werfen wir die Leinen los und verlassen Wackerballig. Der Wind kommt aus Westnordwest und weht mit der Stärke 4 Beaufort. Kurz nach der Ausfahrt hissen wir die Segel und setzen den Kurs auf die Untiefe Kalkgrund ab. Laut Seekarte haben wir hier minimal 2,7 m Wassertiefe. Um 14:30 Uhr haben wir die Untiefe passiert und ändern den Kurs auf südöstlich 129 Grad. Um 15:10 Uhr ist der Leuchtturm Falshöft querab, wir segeln inzwischen mit ausgebaumter Genua und festgesetztem Großsegel (Bullenstander). Fahrt 4,7 kn.


Der Wind kommt sehr achterlich und wird merklich schwächer. Um 16:50 Uhr passieren wir Port Olpenitz, bergen kurz danach die Segel und starten die Maschine. Um 17:35 Uhr passieren wir die Tonne 5 des Sperrgebietes vor Schönhagen und peilen mit unserem Kurs nun den Leuchtturm Bülk an.


Ein unbezeichnetes und unbeflaggtes Unterseeboot passiert uns in Schleichfahrt. Wahrscheinlich handelt es sich um eine Erprobungsfahrt.


Um ca. 18:30 Uhr kommt ein nicht vorhergesagter, leichter Ostwind auf. Um 19:15 Uhr sind wir fest in der Heimatbox.

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Sonntag, 24. Mai 2020
Hafentag Wackerballig = 0,0 sm * Gesamt = 40,3 sm
Heute morgen ist der Himmel ganz grau, eher dunkelgrau. Nachts hat es wieder stark geregnet und der Wind pfeift auch durch die Wanten. Geweckt werde ich durch einen Anruf des Hafenmeisters Schilksee, der mitteilt, dass das hintere Fenster unseres Autos offen ist.


Er wird aber freundlicherweise eine Folie davor kleben, damit es nicht noch weiter hinein regnet (hat er prompt getan, wie man sieht, sehr nett, danke!). Der Wetterbericht für heute sagt für unser Seegebiet Südwest 5, etwas zunehmend, Schauerböen.


Das Wetter bleibt bescheiden, am späten Nachmittag wird es etwas heller.


Wir verabschieden einen Teil unserer Freunde, die nach Hause müssen. Abends kommen Ellen und Nele zu Besuch an Bord, mit denen wir eine Runde "Mensch-ärgere-dich-nicht" spielen.

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