Ein ganz leichter Ostwind fächelt uns etwas Kühle zu. Hält sich aber in Grenzen. Am schönsten, da am kühlsten, ist es jetzt unter Deck. Die zum Frühstück bestellten Brötchen werden von mir abgeholt.


Kaffee gibt es schon, aber vorab eine Runde mit Tewe. Dann Frühstück im Cockpit.


Das Sonnensegel spendet optimalen Schatten. Es ist wieder so heiß - unter der Sprayhood 48 Grad - dass wir uns über die Mittagszeit bis zum Nachmittag unter Deck verkrümeln müssen.


Hier nur 27 Grad. Nachmittags fahren wir wieder mit dem Dinghi zum Strand in der Ankerbucht.


Herrliches Wasser, sehr angenehme 21 Grad und sehr sauber.


Abends besuchen wir das Hafenrestaurant und speisen hier fürstlich, wenn man auf die Rechnung schaut.


Der Tag geht mit pastellfarbenen Lichtern langsam zu Ende. Ganz zu Ende geht er mit einem mäßig interessanten Film aus der Bord-Mediathek, bei dem ich einschlafe. Gute Nacht!

Ein Tag wie Samt und Seide. Ich mache mit Tewe den Landgang und hole die gestern im Restaurant vorbestellten Brötchen ab. Die Sonne knallt durch kein Wölkchen getrübt auf das Schiff. Unser Sonnensegel schützt zum Glück und spendet Schatten. Über die Mittagszeit machen wir Siesta und schauen dem Treiben im Hafen zu.


Danach fahren wir mit dem Schlauchboot zum Strand der Ankerbucht.


Wir gehen am Strand spazieren und baden, Tina 2 x, Tewe mehrfach.


Zurück an Bord wird gelesen und die untergehende Sonne und der dicke, aufgehende Mond genossen.


Gute Nacht!

Heute morgen weht ein leichter Westwind. Makellos blauer Himmel, die Sonne scheint und die Tagesroutinen laufen wie gewohnt ab. Wir genießen mehrere schöne Spaziergänge mit Tewe und nachmittags geht es wieder auf Tour mit dem Schlauchboot.


Tewe ist ganz relaxt und wir tuckern mit unserem 2-PS-Außenborder in die Ankerbucht, wo wir uns eine schöne Stelle am Stand aussuchen.


Viel Sand und keine Steine! Und keine weiteren Menschen, die unsere Intimität beeinflussen können.


Wir alle baden vergnügt und genießen die Zeit am Strand und in der Wärme.


Abends machen wir noch einen Einkehrschwung ins Hafenrestaurant und genießen das Essen bei der untergehenden Sonne.


Die Sonne geht unter und ein riesiger Mond erscheint am Horizont. Heute war einer der schönsten Tage unseres Urlaubs.

Es ist sehr frisch heute morgen. Die angekündigte Hitze hat sich wohl geirrt?


Noch vor dem Frühstück mache ich eine lange Runde mit Tewe über Salzwiesen und Felder zum Strand der Ankerbucht.




Eine sehr interessante und abwechslungsreiche Landschaft mit viel Auslaufmöglichkeiten für Tewe. Nachmittags machen wir eine ausgedehnte Fahrt mit dem Schlauchboot durch die Ankerbucht an den Strand. Tewe findet die Fahrt äußerst interessant und stützt sich auf den Gummiwulst des Bootes und schaut ins Wasser und zu den anderen Schiffen.


Angekommen am Strand baden wir eine Runde und Tewe schwimmt in ihrer Rettungsweste einige Kreise um uns herum. Es scheint ihr Spaß zu machen. Zurück an Bord zaubert Tina ein leckeres Mittag-/Abendessen. Es ist 17:30 Uhr und die Sonne scheint heiß vom blauen Himmel. Zum Schutz haben wir das Sonnensegel und einen Sonnenschirm aufgespannt.

6:30 Uhr aufstehen, waschen, Runde mit Tewe gehen. 8 Uhr Auslaufen. Wind WSW Stärke 3.


8:24 Uhr: Die zweite grüne Tonne passiert. Das Wetter sieht gut aus, zwar noch etwas grau, aber die Sonne läßt sich erahnen. 9:40 Uhr haben wir den Skadegrund E passiert.


Wir haben die Genua und das Groß gesetzt. Nachdem die Fahrt aber unter 3 Knoten absinkt und der Wind nunmehr nur noch mit Stärke 2 Bft. weht, muss der Diesel wieder helfen. Um 10:35 Uhr haben wir die Nordspitze Samsös querab, die Segel werden geborgen, da kaum noch Wind weht.


Um 11:34 Uhr laufen wir in die Fahrrine zum Hafen Langör ein und um 12 Uhr sind wir fest in einer Box.


Der Hafen ist noch ziemlich leer. Gegen Abend füllt er sich langsam wieder auf.


Wir machen Spaziergänge mit Tewe und einen Einkehrschwung im Hafenrestaurant.


Hier essen wir ein leckeres Menü mit geräuchterm Lachs, Kartoffeln und Salat und trinken ein übermäßig großes Bier (1 Liter), angeblich alkoholfrei. Wir haben allerdings einen ziemlichen Swips nach dem Biergenuß. Der Tag ist wärmer und wir haben das Gefühl, der Sommer kommt wieder.

Völlig neue Geräusche heute morgen: Nämlich keine! Der Wind ist weg und es herrscht Stille! Dafür ist das Wetter aber grau und temperaturmäßig erreichen wir gerade 20 Grad.


Ein paar Regentropfen unterbrechen das Wettergeschehen. Die Sonne ist leider noch nicht richtig in Sicht, aber man kann ihre Existenz schon ahnen. Inzwischen weht der Wind leicht aus SW.


Ich schnappe mir ein Fahrrad beim Hafenmeister und radele in den riesigen Flohmarkt, in dem man alles bekommt, alt oder neu. Ich erstehe eine neue Hundeschale für Tewes Freßchen und Ohrhörer für mein Handy. Tina unternimmt danach eine Einkaufstour mit dem Fahrrad vom Hafen, ich drehe derweil eine Runde mit Tewe. Zurück an Bord wird gelesen.


Früh Abends nimmt sich Tina erneut das Hafenfahrrad und fährt mit Tewe eine große Laufrunde. Wir bauen jetzt die Kuchenbude ab, da wir morgen früh los wollen. Zum Glück ist sie komplett trocken, obgleich es vorhin noch ein wenig regnete.

Wieder scheint die Morgensonne, begleitet allerdings von Starkwind. Da die Kuchenbude aufgebaut ist, genießen wr das Frühstück im Cockpit.


Tina schnappt sich ein Fahrrad vom Hafenmeister um Einkäufe zu tätigen, ich mache die große Hunderunde mit Tewe. Leider erwischt uns ein Schauer.


Tewe hat ihre Schwimmweste an und ist deshalb auch gut gegen Regen geschützt. Zurück an Bord ist chillen angesagt. Da Tina immer noch nicht vom Einkauf zurück ist, rennt Tewe ständig aufs Vorschiff, wo sie den besten Überblick hat und Tinas Rückkehr frühzeitig melden kann.


Spätnachmittags nimmt sich Tina das auf sie eingestellte Fahrrad und macht eine große Tour mit Tewe, die frei mitläuft. Wenn Menschen kommen, wird sie allerdings wieder angeleint.


Ansonsten geht es frei durch die Landschaft. Vorbei an Felder und Wiesen mit Pferden und alles in Strandnähe. Abends schauen wir uns noch einen norwegischen Film mit dem Namen "Headhunters" an und beenden so den schönen Tag.


Impressionen beim Nachtspaziergang mit Tewe.

Die von den Meterologen versprochene Kaltfront hat uns erreicht. Außerdem weht der Wind genau ins Cockpit, kommt also von achtern und nennt sich Westnordwest. Um es etwas gemütlicher zu haben, bauen wir die Kuchenbude auf und können so im Cockpit frühstücken.


Heute morgen sind schon die Stine mit Susanne und Fredo und die Mona mit Patrizia und Frank ausgelaufen, Kurs Maarup. Mittags gehen wir schön essen in einem Restaurant direkt an der Straße aber mit netten Außentischen im Grünen. Unsere beiden Paare von der Stine melden sich später noch aus Maarup und bedanken sich für die schöne Zeit mit uns. Auch unsererseits ist ein Dank an beide fällig. Es war nett, entspannt und unterhaltsam und lustig mit denen.


Zur nächtlichen Hunderunde ist das Wetter wieder ganz passabel. Nun ist es Zeit für die Koje. Gute Nacht.

Der Tag beginnt schön, und so endet er auch. Nach der üblichen Vormittagsroutine wollen wir uns um 14 Uhr mit den Segelfreunden zum gemeinsamen Essen im Restaurant bei der Malzfabrik treffen.


Es ist brüllend heiß, geradezu schwül. Draußen 41 Grad! Trotzdem machen wir uns auf den Weg und kehren bei der Malzfabrik ein.


Es ist ein markantes, sehr auffälliges Gebäude, was durch seine Größe besonders hervorsticht. Wir kehren ein und sind zufrieden. Danach geht es noch zu Aldi, der auf dem Wege liegt. Hier gibt es endlich die haltbare H-Milch, die sich für Seglers Morgenkaffee besonders eignet.


Inzwischen ist es so heiß, dass wir vom Schiff aus baden. Auch Tewe zieht ihre Runden und schwimmt einmal ums Schlauchboot. Abends kommen noch Susanne und Fredo zu uns an Bord, um sich von uns (erstmal) zu verabschieden. Wir haben die Zeit mit ihnen sehr genossen und werden auch weiterhin in Kontakt bleiben. Ein schöner Sonnenuntergang mit Pastellfarben beschließt diesen schönen Tag: Zwischenzeitlich gab es ein Gewitter mit viel Regen.


Gute Nacht!

Der Tag beginnt wettermäßig ganz angenehm. Zwar bewölkt, aber warm.


Der erste Tagesgang mit Tewe dauert wieder etwas länger, wir gehen am Strand längs und sie kann hier frei laufen.


Nachmittags machen wir noch einen Großeinkauf bei Kvickly. Wir erwarten 4 Gäste zum Erdbeersorbet.


Tina bereitet alles vor und pünktlich treffen Susanne und Fredo sowie Susannes Schwester Patrizia und deren Mann Frank bei uns an Bord ein.


Es ist ein nettes und launiges Zusammensein, welches wir alle - einschließlich Tewe - genießen. Tewe genießt besonders ein leckeres Mitbringsel von Patrizia und Frank und die vielen Streicheleinheiten von allen. Wir freuen uns über den schönen Rotwein von Patrizia und Frank und über den eiskalten Weißwein von Susanne und Fredo. Vielen Dank ihr Lieben!


Das Wetter ist heute irgendwie launisch. Noch war es warm aber bewölkt, nun wird es etwas kälter und der Himmel sieht sehr bedrohlich aus. Regnen tut es aber nicht.

Heute morgen ist es sonnig, aber kalt. Der Wind hat auf südliche Richtungen gedreht und wir bekommen ihn direkt auf die Nase. Im Cockpit ist es deshalb windgeschützt und wir können dort in Ruhe und Gemütlichkeit frühstücken.


Die morgentliche Tewe-Runde fällt heute etwas länger aus, ich gehe am Ende des Hafens an den Strand und genieße es, Tewe frei laufen zu lassen.


Sie flitzt fröhlich hin und her und spielt ausgiebig mit einer alten Melonenschale.


Ansonsten schnüffelt sie interessiert an Allem und ab und an läuft sie auch mal ins Wasser, um einen Schluck aus dem Kattegat zu trinken. Bisher ohne negative Folgen. Am späten Nachmittag setzt Regen ein, der sich bis zum Abendspaziergang hält. Ab 21:30 Uhr wird es langsam wieder trocken.

Da es gestern Abend und auch die Nacht durch geregnet hat, hat der Wettergott ein Einsehen und verwöhnt uns heute mit Sonne satt. Aber es weht dazu ein starker Westwind. Die liebe Susanne bringt uns Brötchen vorbei und wir genießen das Frühstück.


Vorab war ich wie immer mit Tewe spazieren und habe die "Hundemöglichkeiten" hier inspiziert.


Dabei habe ich diese kleine Meerjungfrau bei der Zuwegung zum Badesteg entdeckt.


Hier gab es noch mehr "Kunst an den Steinen", wie man hier bewungern kann.


Auch Kermit der Frosch lümmelte sich lüstern in der Sonne auf den Steinen am Meer. Nach dem Frühstück gibt es einen gemeinsamen Gang ins Gelände. Für 14 Uhr schlagen Susanne und Fredo ein Essen beim Italiener in der Stadt vor.


Die Idee wird umgesetzt und so gehen wir gemeinsam mit Suzanne und Fredo, Susannes Schwester Patrizia und deren Mann Frank vorbei an der imposanten Fregatte "Jylland" zu Essen ins italienische Restaurant in der "City", hübsch gelegen. Das Essen und das dazu gereichte Bier sind vorzüglich. Danach machen wir noch einen Einkehrschwung beim "Kvickly" (Supermarkt).


Vollbepackt mit den Schätzen des Orients schlendern wir dann zurück zum Schiff und chillen erst einmal eine Runde, auch Tewe.

Gestern war es grau, heute ist es fast schwarz am Morgen. Wir sind um 6:30 Uhr aufgestanden. Ich mache die obligatorische Runde mit Tewe, die macht, was sie soll und ist somit gut vorbereitet für die Seereise. Um 8 Uhr lagen wir ab.


Wind SSW der Stärke 3 Bft.. Der Wind kommt sehr achterlich. Wir setzen die Segel, müssen aber feststellen, dass und der achterlich einfallende Wind wenig Vortrieb bringt. Das Vorsegel arbeitet überhaupt nicht mehr und auch das Großsegel schwächelt.


Also Maschine an und mit 7 Knoten Kurs 8 Grad zum Ziel. Um 9 UHr haben wir die Nordspitze Samsös passiert.


Die Untiefentonne E Skadegrund haben wir um 9:50 Uhr querab. Die erste Ansteuerungstonne (grün) bei der Untiefe Sandhage passieren wir um halb 11 Uhr.


Tewe ist relativ relaxt und sitzt viel in ihrer "Rückzugsbox", die wir für die Reise hinter den Steuerstand unter die Brücke gestellt haben.


Um 11:15 Uhr sind wir fest im Ebeltoft-Skudehavn in einer Box, die uns Susanne und Fredo nachgewiesen haben. Wir freuen uns, die beiden wieder zu sehen und verabreden uns für später. Tina geht mit Tewe an Land.


Danach gibt es eine Badepause nicht nur für Tina, auch Tewe schwimmt tapfer mit ihrer Rettungsweste ein paar Runden mit. Später machen wir einen gemeinsamen Spaziergang und treffen Susanne und Fredo zum Stegschnack. Abends schauen wir uns im Fernsehen das EM-Finale England:Deutschland an. Leider verlieren unsere Mädels 2:1 gegen England. Immerhin sind sie jetzt Europa-Vizemeister, ist doch aus ein Erfolg.

Heute war es wieder grau, dann kam aber auch die Sonne zu ihrem Recht. Zunächst war es kalt, dann - in der Sonne - war es wieder warm. Es lebe die Unbeständigkeit.


Der Hafen füllt sich wieder bis auf den letzten Platz. Heute entdecken wir den Weg oben auf der Steilküste. Es ist ein kleiner, zugewachsener Feldweg, der gesäumt von Marillenbäumen in die Höhe führt.


Von oben haben wir einen herrlichen Blick über die Bucht und auch über die Ländereien.


In der Ferne können wir sogar die Insel Hjelm sehen. Abends haben wir noch gemütliche Lesestunden eingelegt und sind dann relativ früh in die Koje gegangen, allerdings nicht bevor wir noch eine Gassirunde gedreht haben.