Endlich geht es los, kein starker Ostwind mehr, auch nicht sonderlich kalt und die Sonne strahlt vom azurblauen Himmel. Um 11:45 Uhr verlassen wir unsere Heimatbox für einen Kurztörn nach Dänemark. Leider kein bzw. sehr schwacher (1-2 Bft) Wind.


Damit kann man leider nicht segeln. Also wird der Jockel angeworfen und wir verlassen den Hafen unter Maschine.


Um 12:18 Uhr haben wir den Leuchtturm Bülk querab und laufen nun mit 6,5 Knoten Maschinenfahrt auf Nordkurs. 13:40 Uhr immer noch kein Wind und wenig Segler um uns herum.


Leicht gekräuseltes Wasser mit 0-1 Windstärken aus NW. Um 13:55 Uhr passieren wir die Tonne 5 des Sperrgebietes vor Schönhagen.


Weiter Kurs Nord und vorbei an der Schleimündung, die wir um 14.35 Uhr passieren. Die Confidence dampft mit 6,9 Knoten durch die glitzernden Wellen der Ostsee.


Um 15:30 Uhr sind wir vorbei an Falshöft und um 16:15 Uhr passieren wir den Leuchtturm Kalkgrund in der Flensburger Förde.


Die Stimmung an Bord ist gut, Tewe schläft selig in ihrem Körbchen hinterm Steuerstand oder unter der Sprayhoof und wir genießen die schöne Aussicht auf die Flensburger Förde. 1,4 sm vor dem Hafen von Sonderburg kommt tatsächlich noch Wind auf, kleine Drücker mit 17 Knorten Wind kommen aus dem Nichts und zeigen uns, dass man morgen vielleicht wieder segeln kann.


Um 17:10 Uhr sind wir fest in der Marina von Sönderborg. Tina und Tewe machen eine kleinen Landgang und ich klare das Boot soweit auf.