Confidence on Tour
Montag, 14. März 2016
Winterarbeit
Fast habe ich das Unterwasserschiff fertig gemalt. Leider nicht ganz, ich hatte keine Farb-Kunststoffrolle mehr, nachdem meine letzte irgendwann den Geist aufgab und zerfiel.


Die Kielsohle habe ich nach Aufbringen des Rostumwandlers jetzt nochmal mit Hagalit gestrichen. Nachdem das trocken war, habe ich die Kielbombe mit Trilux in blau angemalt, genau wie den Saildrive.


Beim Malen des Unterwasserschiffes mein sexy-Outfit an den Füßen: Gut gegen Farbspritzer und- kleckse. Mein linkes Bein war mit Aldi bekleidet, das rechte mit Lidl. :-)

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Mittwoch, 9. März 2016
Winterarbeit
Die Sonne scheint, der Frühling naht. Es ist noch kalt aber man spürt ihn schon. Die Vöglein singen und ich gehe in die Halle zur Confidence.


Heute nehme ich mir zuerst den Saildrive vor und male ihn mit Trilux an. Der Propeller wir durchgeölt, weil er ein wenig schwergängig ist.


Am meisten Arbeit macht das Aufbringen des hellblauen Zierstreifens. Er muss sehr genau und sehr gezogen aufgebracht werden, damit ich alle Rundungen erfassen kann. Je Schiffsseite habe ich fast eine Stunde Arbeit benötigt.


Um einen gleichmäßigen Abstand zum dunkelblauen Streifen zu bekommen, hatte ich vorher oberhalb des dunkelblauen Streifens 12 mm Tesakrepp quasi als Abstandshalter aufgeklebt.


Ich finde meine Arbeit gut gelungen. :-)

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Montag, 7. März 2016
Winterarbeit
Als erstes habe ich heute den Propeller poliert. Schwabbelscheibe auf Bohrmaschine mit Polierpaste.



Ging ganz gut, wie man am Ergebnis sehen kann.


Danach habe ich den oberen Teil des Unterwasserschiffs mit Antifouling gestrichen und danach die Abklebungen entfernt.


Die Idee war ja, den Unterwasserbereich im Heck anzuheben, damit den Seepocken und der Seetang nicht mehr am Wasserpass wachsen.

Durch diese Aktion ist der blaue Zierstreifen achtern etwas schmaler geworden. Ich plane dies dadurch auszugeleichen, dass ich einen zweiten Zierstreifen oberhalb des jetzigen platziere.

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Mittwoch, 2. März 2016
Winterarbeiten
Die gestern geklebten Malerkrepps habe ich alle wieder abgerissen, weil ich den Wasserpass doch anders gestalten möchte. Ich habe mir eine Schablone (= starre Kunststofffolie, 20 cm lang und genau so hoch, wie der blaue Zierstreifen über dem Wasserpass im Bugbereich).

Mit der Schablone bin ich dann am blauen Zierstreifen so lange längs gefahren, bis dieser Zierstreifen im Heckbereich breiter wird. Mittels der Schablone wird er aber künftig eine durchgehend gleiche Breite haben, so dass das Antifouling hier künftig etwas höher gezogen werden kann. Ich habe die neue Breite unauffällig mit einem Edding-Stift markiert und die neuen Linien bereits wieder mit Malerkrepp abgeklebt.

Dann habe ich den gestern vorbehandelten Propeller mit der Maschine poliert. Einige kleine dunkle Stellen sind leider noch geblieben.

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Dienstag, 1. März 2016
Winterarbeiten
Heute habe ich die Verbindung Rumpf - Kiel mit Pantera strömungsgünstig gestaltet, d. h. ich habe eine neue "Sille-Naht" verlegt.


Dann habe ich mich meines grünen Propellers angenommen und ihn vom Grünspan mit einen schwedischen Silber-, Kupfer- und Messingputzmittel von seinem Pelz befreit. Er glänzt schon wieder, allerdings ist noch eine Maschinenpolitur fällig.

Danach habe ich überlegt, wie ich den Wasserpass etwas höher setzen kann, da im achteren Bereich immer wieder Pocken und Algen oberhalb des Antifouling wachsen.


Ich habe von der Oberkante des blauen Streifens jeweils 7 cm abgemessen, dieses markiert und so eine neue Linie parallel zur Oberkante erhalten. Bis hierher soll künftig das Antifouling gehen. Die Steuerbordseite habe ich schon mit Malerkrepp abgeklebt (wie man sehen kann). Schauen wir mal, ich hoffe es wird gut aussehen.

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Mittwoch, 24. Februar 2016
Winterarbeiten
Heute habe ich mich kurz um den in Essigsäure "eingeweichten" Propeller gekümmert.


Nach dem Lösen der feuchten Lappen waren die Reste der Seepocken komplett weg, aber dafür hatte ich jetzt einen mit Grünspan überzogenen Propeller vor mir, den ich erstmal mit einer Drahtbürste notdürftig befreit habe. Hat allerdings nicht viel genützt.


Dann habe ich mir den Wasserpass vorgenommen (das ist die dünne weiße Linie zwischen Unterwasserfarbe und dem unteren blauen Streifen am Rumpf). Ich habe ihn mit Lösungsmittel gründlich entfettet und mit meiner Bootspolitur gereinigt.

Ich überlege, den Wasserpass im achteren Bereich hochzusetzen, da die Confi immer etwas nach achtern hängt und dort dann Pocken und Seetang am blauen Streifen siedeln.

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Freitag, 19. Februar 2016
Winterarbeit, die Zweite
Nachdem die Rostschutzgrundierung nun durchgetrocknet ist, habe ich einen 2-Komponenten-Primer von Hempels angerührt und damit den gesamten Kiel gestrichen.


Dieser Epoxy-Primer ist absolut wasserundurchlässig. Damit dürfen Roststellen der Vergangenheit angehören. Wir werden das ja im nächsten Jahr sehen.


Hier der Hempel-Primer

Dann habe ich den Propeller liebevoll mit alten Lappen umwickelt und dieses kuschelige Gebilde mit Klebeband fixiert.


Es soll natürlich nicht so kuschelig bleiben. Ich habe die alten Lappen daher in Essig-Essenz getränkt und lasse das ganze dann 3 Tage einwirken. Ich hoffe, so die Reste der Seepocken auf dem Propeller wegzubekommen. Schaun wir mal.

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Dienstag, 16. Februar 2016
Beginn der Winterarbeiten
Spät, aber nicht zu spät, fange ich an, die Confidence für die kommende Saison fit zu machen.

Als erstes ist der Kiel dran. Hier habe ich die Roststellen größtenteils beseitigt und das fast blanke Metall dann mit Rostumwandler eingestrichen.


Das Problem bei einem Gußeisenkiel ist ja, dass man ihn doch nicht 100%ig blank bekommt, da es gußbedingt immer kleine Dellen gibt, in denen sich der Rost hartnäckig festsetzt.


Aber dafür gibt es ja den Rostumwandler, der den Rost chemisch so umwandelt, dass er eine schwarze Farbe bekommt und damit eine Schutzschicht gebildet hat, die dann grundiert und angemalt werden kann.
Die Kielsohle habe ich - soweit es geht - grob entrostet und den Rest der Chemie überlassen.


Hier die andere Kielseite. Gearbeitet habe ich mit Atemschutztmaske und Schutzbrille.

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Mittwoch, 14. Oktober 2015
Aufslippen = 0 sm * Gesamt = 1126,6 sm
Um 8 Uhr früh fahre ich in den Hafen, um erst mal Klaus mitzuhelfen. Er ist vor mir beim Aufslippen dran.

Als ich im Hafen bin, ist er schon an Bord seiner "Harlekin" und gerade am Ablegen. Er fährt allein unter den Kran, wo ich ihn im Empfang nehme.

Da er noch 2 Schiffe vor sich hat, holen wir schon mal die "Confidence" ins Becken, wo der Kran steht.

Dann wird seine "Harlekin" geslippt. Alles geht erwartungsgemäß klar.

Jetzt kommt noch Freund Paul zur unterstützenden Hilfe und alsbald liegt die "Confidence" unterm Kran.


Die Hebegurte werden vorn und achtern grob plaziert. Bevor sie nun angezogen werden, nehme ich meine neue Endoskop-Kamera und werfe mit ihrer Hilfe einen Blick unter Wasser zum Saildrive.


Das hier ist meine neue Endoskop-Handkamera mit einem 3 Meter langen, flexiblen Kabel mit wasserdichtem Kamerakopf und eingebauten LED-Lampen.


... denn das obige soll nicht noch einmal passieren!!!

Der Saildrive ist im 3,5-Zoll-Display sehr gut zu erkennen. Insbesondere kann man sehen, dass der Gurt den Saildrive nicht tangieren wird. Ich gebe daher mein "ok" zum Straffen der Gurte.

Langsam werden die Gurte angezogen und bald schwebt unser Schiff über dem Wasser. Es wird dann vorsichtig in den Trailer gesetzt und ab geht die Fahrt zur Halle Süd nach Schilksee.


Die letzte Fahrt der "Confidence" in 2015.


Vorsichtig wird das Schiff in der engen Halle zum Stellplatz dirigiert.


Hier bleibt die "Confidence" die nächsten Monate stehen. Nun kann an ihr gearbeitet werden. Als erstes wird mit einem Hochdruckreiniger das gesamte Unterwasserschiff gesäubert. Auch müssen einige hartnäckige Seepocken entfernt werden.

Jetzt sind die Arbeiten getan, der Motor wird einmal mit Klarwasser durchgespült und weiter geht es in den nächsten Tagen.

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Dienstag, 13. Oktober 2015
Der Trailer wird wieder "fitgemacht" = 0 sm * Gesamt = 1126,6 sm
Morgen früh wird gekrant. Das Wetter ist ziemlich durchwachsen und ich nutze die Regenpause, um den Trailer vorzubereiten.


Die Schraubspindeln oben an den Seitenstützen müssen zunächst eingesetzt werden und dann müssen alle 12 Räder (in Worten: Zwölf) abgeschmiert werden.

Das Abschmieren ist wichtig, weil es hier nur primitive Reiblager gibt, die eben gut gefettet sein müssen, damit die 7,5 Tonnen der "Confidence" durch den Hafen rollen können.


Zum Abschmieren mit der Fettpressen muss der Trailer angehoben werden, damit die Räder drehen können. Dazu nutze ich sowohl einen 2o-Tonnen- als auch einen 5-Tonnen-Wagenheber.

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Freitag, 9. Oktober 2015
Der Mast ist ab! Mastlegen in Schilksee = 0 sm * Gesamt = 1126,6 sm
Kurz vor halb 10 treffe ich mich mit Klausi und Karl beim Hafenmeister. Da wir im Nordhafen den Mast nicht legen können, fahren wir im "Konvoi" mit der "Harlekin" zum Mastenkran in den Südhafen.
Vor uns ist nur ein Schiff, welches allerdings sehr viel Zeit braucht, den Mast zu legen und an Deck zu verstauen. Danach fährt die Harlekin unter den Kran und zu Dritt ist der Mast unkompliziert gelegt.
Dann ziehen wir auch die "Confidence" unter den Kran. Mein Mast mit seinen 2 Salingen dauert etwas länger, aber dank der erfahrenen Helfer ist auch das kein Problem und wird ohne Streß erledigt.


Sobald die Masten an Land auf den Mastenwagen stehen, fahren wir erst einmal die Schiffe zurück in ihre Heimatboxen. Jetzt werden die beiden Masten in die Halle verfrachtet und dort vom Rigg befreit, eingepackt und ins Mastenregal gehievt.


Hier wird es noch einmal kniffelig, aber auch das kriegen wir mit Hilfe eines zufällig anwesenden Hallenbesuchers hin, der von uns kurzfristig beschäftigt wird.


Jetzt ist die Segelsaison faktisch und unwiederruflich vorbei.

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Dienstag, 6. Oktober 2015
Hafentag in Schilksee = 0 sm * Gesamt = 1126,6 sm
Es ballert mit 8 Bft., Böen 9 Bft.! Sehr starker Schwell im Hafen. Heute wollten wir eigentlich den Mast von Klausis "Harlekin" legen, wegen des Sturmes wird jedoch nichts daraus.


Ich mache daraufhin die Confi "mastlegeklar", d. h. ich demontiere den Rodkicker und den Baum und löse alle elektrischen Verbindungen vom Mast ins Schiffsinnere.


Aktueller Wind nicht wie vorhergesagt 6 - 7 Bft., sondern 8 - 9 Bft.! (Bft. 9 sind 20,8-24,4 m/sec)

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Montag, 5. Oktober 2015
Von Damp nach Kiel = 12,3 sm * Gesamt = 1126,6 sm

Ein Spätsommertag, wie er im Buche steht! Nach dem gemütlichen Frühstück fahren wir zur Tankstelle und nehmen 80 Liter Diesel.


12:15 Uhr geht es bei ESE 2 Bft. los. Da uns der Wind direkt auf die Nase weht und wir heute noch die Segel herunternehmen wollen, verzichten wir auf Kreuzschläge und fahren mit Maschine über die Eckernförder Bucht.


Um 14:10 Uhr haben wir den Leuchtturm Bülk querab und um 14:40 Uhr sind wir fest in der Heimatbox.


MarineTraffic hat unser AIS-Signal erst ab Mitte Eckernförder Bucht empfangen.

Nach einer kleinen Stärkung und nach dem Besuch von Klaus nehmen wir die Segel ab und stauen sie aufgerollt im Schiff.


Die aufgerollten Laminatsegel liegen vom Vorschiff bis in den Salon. Damit ist die segelfreie Zeit eingeläutet!

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Sonntag, 4. Oktober 2015
Vom Wormshöfter Noor nach Damp = 10,0 sm * Gesamt = 1114,3 sm

Nach einer sehr ruhigen Nacht mit leichtestem Ostwind werden wir durch einen Sonnenmorgen geweckt, allerdings voll der Westwind! Stärke1, wir wollen ja nicht übertreiben.


Es folgt ein Sonnenfrühstück im angenehm warmen Cockpit. Nach 2 Stunden allerdings kommt dicker Nebel auf.


Nebel kommt auf!


Das andere Schleiufer ist nicht mehr zu sehen und bald darauf auch nicht der Hafen Modersitzki. Die Wärme ist vorbei, es wird merklich kühler.

Um 13:30 Uhr nehmen wir den Anker auf, der Nebel hat sich gelichtet. Zunächts WSW 3 Bft., das ändert sich aber, als wir um 14 Uhr die Schlei verlassen. Null Wind. Segel weg - Motor an. Wir machen noch eine Ehrenrunde in Port Olpenitz um zu sehen, was es Neues gibt.


Eine Prunkvilla in Port Olpenitz.

14:45 Uhr plötzlich wieder Wind: W 4 Bft. Wir setzen die Segel und kommen bis vor die Hafeneinfahrt von Damp.


Um 15:45 Uhr sind wir fest in einer Box.

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