Confidence on Tour |
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Dienstag, 12. Juli 2016
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 482,2 sm
confi-kiel, 13:18h
Immer noch auf der Insel. Heute Nacht um 01:00 Uhr nahm der Wind erheblich zu (7 Bft.), so dass die Vorleinen anfingen zu knarzen. Ich habe einen Lappen zwischen die Lippenklampe und die Vorleinen gelegt - das Knarzen war augenblicklich verschwunden, allerdings nur bis morgens um 05:30 Uhr, da fing es wieder an und ich musste wieder raus. Insgesamt haben wir ob des Sturmes heute nacht nur mäßig geschlafen.
Um 7:30 Uhr geht Sigi mit Walking-Sticks zum Walken / Brötchenholen, kommt aber schnell zurück, da es wieder regnet. Die allgemeine Entspannung / Erholung erfolgt nach der ersten Tasse Kaffee / Tee beim Frühstück unter Deck. ![]() Der Wind hat langsam nachgelassen und einige Yachten verlassen den Hafen. Noch dominieren die Skandinavier das Hafenbild. Im August wird jedoch eine Invasion der Norddeutschen erwartet. Am Nachmittag starten wir wieder eine Fahrradexpedition in Richtung Nordost-Ende der Insel. ![]() Hier hat man die wesentlichen Eckpunkte der Insel kurz beschrieben (das Wichtigste der Insel an einem Pfosten). ![]() Unterwegs entdeckt Sigi einen dänischen Outdoor-Verpflegungsladen (mit homemade Karamellbonbons = 10 DKK) und schlägt erbarmungslos zu. Wir passieren im weiteren Verlauf der Fahrt verschiedene Gedenkmäler für verstorbene Anholt-Bewohner und erreichen schließlich das Ende der Straße am Ende der Insel. ![]() Wir machen einen herrlichen Strandspaziergang, sehen jedoch schon die nächste Schlechtwetterfront - den Anfang und das Ende. Und so kommt es wie zu erwarten war: Wir werden wieder pitschenaß! ![]() Seltsamer Fund am Strand: Keine Krake sondern Kelb, ein Seetang. Auf dem Rückweg, der auch immer wieder mit Schauern garniert wird, besuchen wir das von Nele gepriesene Gartencafe / -boutique. Sigi kauft dort eine Chilischote. Wir sind froh, einigermaßen trocken wieder an Bord zu sein. ![]() Zum Abendessen verwöhnt Sigi die gesamte Mannschaft der Confidence mit "Spaghetti mit Sigis Gemüse-Tomatensauce". Ein später Besuch der Orakel-Bar und dem Restaurant Moleviten, in dem eine Band tolle Interpretationen von Ami Winehouse und Otis Redding zum Besten gab, rundete diesen Tag wundervoll ab. ![]() Die Orakel-Bar (Freiluft-Strandbar "Ich war mal ein Schuppen"). ... link (0 Kommentare) ... comment Montag, 11. Juli 2016
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 482,2 sm
confi-kiel, 10:27h
Was man hier sehen kann ist die kleine Insel Anholt, mitten im Kattegat gelegen, genau zwischen den Ländern Dänemark und Schweden. Die Insel besteht nur aus Sand und Dünen, die allerdings gut bewachsen sind.
![]() Jetzt gibt es Frühstück, das Wetter ist regenfrei mit kleinen blauen Flecken am Himmel. ![]() Wir packen die Bordfahrräder aus, pumpen sie beim Fahrradverleih der Insel für 20,00 DKK (!) auf und radel los in Richtung Inselmitte. ![]() Brugsen, Kirche und wilde Hühner sind die wesentlichen Highlights, bevor wir im Regen ertrinken. Dieser unangekündigte Wolkenbruch ist so stark, dass wir komplett nass sind und hektisch aufs Schiff flüchten. Es ist alles nass und kalt. Nachdem wir das Gröbste beseitigt, Trocknungsvorgänge eingeleitet haben, ziehen wir uns in unsere Privatgemächer zur Augenpflege zurück. ![]() Abends dinieren wir im Restaurant Moleviten. Es gibt Jungfrau-Hummer. ![]() Es ist sehr viel Aufwand erforderlich, aus diesen armen Viechern das Fleisch rauszupulen, trotz des beigelegten Nussknackers und einer Hummernadel. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen. ... link (0 Kommentare) ... comment Sonntag, 10. Juli 2016
Von Grenå nach Anholt = 28,3 sm * Gesamt = 482,2 sm
confi-kiel, 20:20h
Um 11:05 Uht legen wir mit Hilfe der norwegischen Nachbarn sicher ab und verlassen den Hafen. Wind SSW 3-4 Bft.
![]() Sehr hohe Wellen im Küstenbereich, wir vermuten eine Art Grundseen, aber sie bleiben in Form und Güte erhalten. Steuern half Sigi, so dass xitrix nicht zum Einsatz kam. ![]() Mit Wind von hinten, in Stärke 5-6 mit rollenden Wellen von hinten sind wir nach Anholt geschaukelt und haben späten Nachmittag mit Hilfe freundlicher Nachbarn (gibt es eigentlich nur) gut um 16:40 Uhr fest gemacht. ![]() Wir sind fest. Beim Anlegemanöver schaffte es Günni, Tinas Kamera auf 3,50 m Wassertiefe zu deponieren. So kam der an Bord befindliche Neopren endlich mal wieder zum Einsatz. ![]() Er passte wie angegossen. Die Kamera wurde beim 1. Tauchgang geborgen und liegt nun nach Entfernen der Batterie und des Chips auf dem Motor zum Trocknen. Nach einer kurzen Ortsinspektion der wichtigsten Örtlichkeiten erfreut uns Sigi mit einem tollen Abendmahl. Dann regnet es nur noch sehr ergiebig, was unsere Nachtruhe allerdings nicht tangiert. ... link (0 Kommentare) ... comment Samstag, 9. Juli 2016
Hafentag Grenå = 0,0 sm * Gesamt = 453,9 sm
confi-kiel, 15:47h
Heute der 2. Hafentag in Grenå. Das Wetter ist zuerst gemischt, dann kommt so langsam die Sonne durch und es wird wärmer. Auf dem Programm steht jetzt Frühstück, Duschen und Reinschiff machen, denn heute ist wieder Crewwechsel angesagt.
![]() Langsam füllt sich der Hafen wieder und wir erleben ein interessantes Hafenkino. Sigi kommt wie versprochen um 15:00 Uhr und wir schleppen Jochens Sachen zu ihrem Auto und ihre Sachen ins Schiff. Bettenwechsel! Lieber Jochen, es war ein schöner Törn mit dir, vielen Dank! ![]() Crewwechsel in Grenå Sigi richtet sich im Schiff ein und wir gehen essen. ... link (0 Kommentare) ... comment Freitag, 8. Juli 2016
Hafentag Grenå = 0,0 sm * Gesamt = 453,9 sm
confi-kiel, 12:49h
Wider Erwarten heute morgen schönes Wetter. Frühstück im Cockpit. Danach gehe ich zum Duschen. Beim Heraustreten aus der Dusche stelle ich fest, dass ich mein Handy auf dem WC habe liegenlassen. Die entsprechende Zelle sofort inspiziert: Handy weg! Schreck groß! Ich eile mit schreckensgeweiteten Augen zum Hafenmeister und frage nach meinem Handy. Er versteht mich nicht, dann aber huscht ein Lächeln über sein Gesichtf: "Mobiltelefonen!". Ja die Dänen kennen den Ausdruck Handy nicht und er überreicht mir mein Telefon, welches ein freundlicher Mensch bei ihm mit dem Hinweis "Gefunden auf dem WC" abgegeben hat.
![]() Der Hafen leert sich zusehens. Die meisten Yachten gehen nach Süden, einige nach Norden und östlich nach Anholt. ![]() Die Confidence liegt einsam und fast allein im Hafen. ![]() Nun wenden wir und dem Kattegat-Center zu, einem pädagogisch wertvollen maritimen Museum / Zoo. ![]() Das ist nicht das Kaggegat, aber im Kattegat-Center zu bestaunen. Der Hafen füllt sich mit vielen Norwegern und auch Schweden. Wir kontakten die Heimat und sehen auf dem Regenradar, dass Dänemark fast komplett "unter Wasser" steht: Nur ein klenes Fleckchen nicht, die Halbinsel, auf der Grenå liegt. Allerdings kommt der Regen ab 18:30 Uhr auch zu uns, nachdem wir gerade zu Abend gegessen haben. ... link (0 Kommentare) ... comment Donnerstag, 7. Juli 2016
Von Ebeltoft nach Grenå = 29,1 sm * Gesamt = 453,9 sm
confi-kiel, 17:30h
Wir schaffen es, um 09:40 Uhr auszulaufen. Der kreischende Wind hat am ganz frühen morgen aufgehört, laut und vernehmlich zu sein. Beim Ablegen allerdings pfeift es wieder etwas. Vorhergesagt sind für heute W 6 Bft., eigentlich zu viel, aber meine dänische App „Sejlsikkert“ (= segele sicher) zeigt deutlich eine Windabnahme ab 10:00 Uhr an.
Mit der Maschine geht es zunächst knappe 2 sm gegenan, dann haben wir die grüne Tonne passiert und setzen die Genua. Der Wind weht mit 4-5 Bft., was wir in 4 bis 5 kn Fahrt umsetzen können. ![]() Im Hintergrund die Insel Hjelm, neben uns eine Luffe. Der Himmel ist blau und hat kleine Sommerwolken, ein schöner Tag. Nach runden der Halbinsel Hassenör segeln wir deutlich flotter auf dem anderen Bug mit nördlichem Kurs. Wir setzen zusätzlich das Großsegel und werden sofort deutlich schneller, nun zwischen 6 bis 7,5 kn Fahrt. ![]() ![]() Um 14:50 Uhr sind wir fest in der Marina Grenå. Der Himmel bedeckt sich langsam und wird durchgehender grau. Aber es regnet jedenfalls nicht. Abends spielt Deutschland im Rahmen der EM gegen Frankreich. Kein Fernseher greifbar, wir hören es übers Internet-Radio. ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 6. Juli 2016
Hafentag Ebeltoft = 0,0 sm * Gesamt = 424,8 sm
confi-kiel, 16:05h
Morgens ein paar Tropfen Regen, dann Sommerhimmel: Ein paar Wolken und blauer Himmel.
![]() Leider aber auch viel Wind, vorhergesagt sind Böen von 8 - 9 Bft.. ![]() Wir liegen sicher und komfortabel in einer Box und haben Strom und Wasser. ![]() Wir besuchen die Fregatte Jylland. ![]() Ein Schiff, welches 1864 im deutsch-dänischen Krieg vor Helgoland kämpfte. ![]() Ein Kriegsschiff eben, bei dem einem die Seefahrerromantik allerdings etwas abgeht. ![]() Wir haben die schrecklichen Bilder und auch Schilderungen von Augenzeugen lesen können. Gruselig! Hier schreitet man gerade zur Amputation. Nun steht ein Gang in die Stadt auf dem Programm. Wir schlendern durch die alten Strassen und Gassen, die jetzt voller Touristen sind. Auf der Suche nach einem Supermarkt finden wir auf Nachfrage Fötex und kaufen u.a. den beliebten Hönsesalad und die ebenso beliebte Sönderjysk Salami. Danach gehen wir in ein gemütliches Restaurant und ergözen uns an dem Aftenbuffet. Sehr lecker und sehr reichhaltig.j ![]() Beim Rathaus biegen wir mal so ab, dass wir auch Straßen außerhalb der Hauptwege der Segler sehen. An Bord zurückgekehrt beenden wir den Abend bei einem schönen, kühlen (alkoholfreien) Bier. Der Wind kreischt in den Masten und wir befürchten, dass er nicht so richtig weniger wird. ... link (0 Kommentare) ... comment Dienstag, 5. Juli 2016
Von Tunö nach Ebeltoft = 19,1 sm * Gesamt = 424,8 sm
confi-kiel, 18:43h
Jochen steht um 6:30 Uhr auf und die Sonne scheint, wie er berichtet. Ich folge ihm erst ab 8:00 Uhr. Da legt gerade der Holländer ab und es ist noch warm, aber sehr bedeckt
Nach einem Duschgang in der sehr engen Dusche und einem gemütlichen Frühstück im Cockpit kommen wir um 9:55 Uhr los. Wind SE 1, also wird es wohl eine Maschinenfahrt. ![]() Die See ist spiegelglatt und wir machen bei 1.500 Touren des Motors 5 kn Fahrt. Der Wind ist sehr schwach und dreht an der Nordspitze Samsös auf E. Wir setzen das Großsegel zur Unterstützung und werden ½ kn schneller. Mehrere Tümmler kreuzen unseren Kurs, aber auch mehrere Schnellfähren, die mit fast 40 kn Fahrt vor uns durchgehen. Immer wieder etwas Regen. ![]() Die Ansteuerung des Yachthafens von Ebeltoft erfordert Aufmerksamkeit. ![]() Um 13:45 Uhr machen wir fest in einer Box im Yachthafen von Ebeltoft. Das Barometer ist innerhalb von 3 Stunden von 1010 auf 1006 gesackt, was in der Konsequenz viel Wind bedeutet. Wir sind darauf eingestellt und bleiben morgen hier. Inzwischen hat ein ziemlich dauerhafter Regen eingesetzt, der uns veranlaßt, gemütlich unter Deck Abendbrot zu essen. ... link (1 Kommentar) ... comment Montag, 4. Juli 2016
Von Hov nach Tunö = 8,8 sm * Gesamt = 405,7 sm
confi-kiel, 18:25h
Sonne am Morgen, daher Frühstück im Cockpit mit frischen Brötchen. Heute sieht es sehr nach Sommer aus.
Um 10:50 Uhr werfen wir die Leinen los und nehmen Kurs auf Tunö. ![]() Ein relativ kurzer Törn, von dem wir nur 6,2 sm segeln können. Danach verlässt uns der Wind und wir müssen die Maschine anwerfen, da die hohen Wellen (woher die kommen??) uns ziemlich rollen lassen. ![]() Um 12:55 Uhr sind wir längsseits fest im Hafen von Tunö. Hier hat man sofort das Gefühl von Sommer. Ein echt netter, kleiner Hafen voller Yachten, deren Menschen alle Urlauber - entspannte zudem - sind. ![]() MarineTraffic hat mitgeplottet und uns richtig verortet auf der Insel Tunö. ![]() Wir liegen längsseits am Steg. ![]() Dann geht es noch ins „Dorf“. Wir sind beide sehr entzückt vom Charme der Insel. Abends bekommen wir noch eine holländische Yacht an unsere Seite. Ruhige und vorsichtige Menschen. ... link (0 Kommentare) ... comment Sonntag, 3. Juli 2016
Hafentag Hov = 0 sm * Gesamt = 396,9 sm
confi-kiel, 17:50h
Sturm- und Starkwindwarnung für unser Gebiet und gottvolle Regenfälle, die uns beschließen lassen, heute hier in Hov zu bleiben.
![]() Es gibt aber auch sonnige Abschnitte. Jochen steht früh auf und holt vom Brugsen-Bäcker Brötchen. ![]() Wir frühstücken unter Deck, da es recht frisch draußen ist. ![]() Das gemische Wetter tut der guten Laune aber keinen Abbruch. ![]() Immer wieder überqueren uns fette Regengebiete und sogar Donner mischt sich in die Szenerie. Nachmittags lässt der Wind etwas nach. Wir sind guter Hoffnung. Nach einem Kurzeinkauf bei Brugsen am Spätnachmittag kredenzen wir unser Abendbrot an Bord im Salon (draußen ist es gerade wieder etwas zu feucht). ... link (0 Kommentare) ... comment Samstag, 2. Juli 2016
Hafentag Hov = 0 sm * Gesamt = 396,9 sm
confi-kiel, 17:42h
Die Nacht ist sehr laut, der Wind heult und steht durch. Nachts fällt so viel Regen, dass ich in der Vorschiffskoje dicke Tropfen auf die Nase bekomme. Der Regen kommt horizontal angeflogen und ich muss das Vorluk schließen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück müssen wir verholen, da unser Platz nur bis heute 14:00 Uhr frei ist. ![]() Das geht relativ problemlos und schon bald liegen wir nur ein Paar Plätze weiter in Richtung Land. Jetzt klaren wir das Schiff auf und räumen Gunter Sachen aus. Der Regen hat sich zwischenzeitlich verabschiedet und wir können die ganze Aktion im Sonnenschein machen, allerdings bei 7er Böen. Heute ist wieder "Bettenwechsel". Jochen mailt, dass er um 13:30 Uhr ankommen wird und so ist es auch. Gunter geht von Bord, danke Gunter, es war ein toller Törn mit dir! ![]() Wir trinken zu dritt noch einen Kaffee und nachdem Gunter mit Jochens Auto abgefahren ist, bekommt Jochen eine erste Bordeinweisung und räumt dann seine Kabine ein. Nachdem an Bord alles geregelt ist, machen wir einen Hafen- und Ortsrundgang und stellen dabei fest, dass wir eigentlich etwas Hunger haben. Schnell ist eine Speisestelle am Hafen gefunden, die uns geräuchertes Huhn mit Grönsaker serviert. ![]() Wir beide sind begeistert ............... ![]() Etwas frustriert sind wir späterhin dann schon, als wir das EM-Fußballspiel Deutschlan-Italien nicht im Internet empfangen können. Aber man kann nicht alles haben. ... link (0 Kommentare) ... comment Freitag, 1. Juli 2016
Von Endelave nach Hov = 11,5 sm * Gesamt = 396,9 sm
confi-kiel, 17:42h
Viel Wind ist vorhergesagt, aber der heutige Törn soll nicht so lang werden. Ziel ist der Festlandhafen Hov. Um 12:50 Uhr bei SSW 5-6 Bft. legen wir ab. Sobald wir aus dem Hafen raus sind, setzen wir das Vorsegel als einziges Segel heute.
![]() Der Wind ist wieder genau von achtern und bläst sehr frisch. Noch sieht es hell aus, aber eine dunkle Wand nähert sich rasch und wir werden wieder mal naß. Wir sind sehr schnell, ständig über 6 Knoten nur mit der Genua. Ein Spitzensurf beschert uns auch mal 9,6 kn über Grund. Die Wellen werden immer größer und der Wind nimmt teilweise auf 29 kn (7 Bft.) zu. Wir verkleinern die Genua etwas und bleiben schnell. ![]() Um 13:10 Uhr sind wir fest. Beim Anlegen - immer noch 6 Bft. - hilft uns ein netter Schwede, so dass wir die Confidence sicher und schadensfrei in die Box bekommen. Nach einer kurzen Ortsinspektion essen wir noch einen lang vermissten dänischen Hotdog, geröstet. Dann kaufen wir beim Brugsen Zutaten zu unserem Abendmahl ein und bereiten es. ![]() Schwedisches Sommeressen: Marinierter Hering mit Kartoffeln und Creme fraiche und reichlich Schnittlauch. ... link (0 Kommentare) ... comment Donnerstag, 30. Juni 2016
Von Juelsminde nach Endelave = 13,0 sm * Gesamt = 385,4 sm
confi-kiel, 13:00h
Irgend jemand hat sein Essen nicht ordentlich aufgegessen: Heute morgen wieder Regen. Wir drehen uns noch mal in der Koje um und stehen dann um 09:15 Uhr auf. Frühstück unter Deck. Immer noch Regen.
Um 12:20 Uhr kommen wir los und setzen ob des achterlichen Windes nur die Genua. Der Wind kommt aus S mit der Stärke 4 Bft. ![]() Und schon bald kommt wieder Regen auf, der sich bis kurz vor Ende des Segeltörns hartnäckig hält. Um 14:10 Uhr sind wir an der Ansteuerungstonne von Endelave und bergen das Segel. Die restlichen 2 sm machen wir mit Kurs 165 Grad unter Maschine. ![]() Um 15:10 Uhr sind wir fest in Endelave, der Hafen ist ziemlich leer und der Regen ist auch einem milden, hellen Himmel mit Sonneneinstrahlung gewichen. ![]() Jetzt macht sich wieder der Hunger bemerkbar. Gunter hat herausgefunden, dass es hier ein gepflegtes Hafenkiosk gibt und so beschließenj wir, dort einzukehren. ![]() Der Havneburger ist reichhaltig und lecker, das dünne dänische Bier auch. ![]() Danach gehen wir noch kurz ins Dorf und schauen uns etwas um. ![]() Es gibt hier den gleichen "Raketenturm" wie in Bogense, war früher (1942) mal eine Strom-Windmühle. ![]() Jetzt lassen wir den Abend im Sonnenschein im Cockpit ausklingen. ![]() Übrigens, MarineTraffic hat uns wieder geortet. ... link (0 Kommentare) ... comment Mittwoch, 29. Juni 2016
Hafentag Juelsminde = 0,0 sm * Gesamt = 372,4 sm
confi-kiel, 12:44h
![]() Wir sind immer noch in Julesminde. Der heutige Morgen bildet einen starken Kontrast zum gestrigen Abend: Grau, dafür aber naß! Es regnet den ganzen Vormittag. Gegen 13 Uhr hört es zwar auf, aber wir haben bereits beschlossen, hier zu bleiben, zumal auch kaum Wind weht. Das Wetter wird besser, sogar die Sonne kommt wieder! Für den Skipper ein Signal, zum Frisör zu gehen. ![]() Einfach ist ein Frisör in Julesminde trotz Rückfragen bei den Eingeborenen nicht zu finden, einer hat Ruhetag, aber bei einem syrischstämmigen Frisör werden wir fündig. ![]() Vor dem Frisörbesuch ... ![]() während der Schur ... ![]() ... fertig! Erleichterung greift um sich. Danach steht ein großer Hafenspaziergang an. Hier in Juelsminde hat man tatsächlich das Gefühl von Sommer. Viele Menschen, alle gut gelaunt, volle Lokale und auch der Hafen ist schon ziemlich voll. ![]() Wir steuern zwecks Nahrungsaufnahme das Restaurant "Paa Havnen" an. Auf Gunters Geheiß werden uns leckere Steaks und schöne Biere serviert. ![]() Wie gestern ist auch dieser Abend herrlich sommerlich. ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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Letzte Aktualisierung: 2025-07-18 15:31 status
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