Confidence on Tour
Samstag, 16. Juli 2016
Von Bönnerup nach Hadsund = 33,3 sm * Gesamt = 553,0 sm
7 Uhr Wecken, Heißgetränke bereiten, Frühstück, 9:30 Uhr ablegen. Wir schälen die Confidence aus der engen Box und setzen vor dem Hafen direkt die Segel.


Ablandiger Wind aus SSW der Stärke 4 Bft. Es nieselt (was sich im weiteren Verlauf zum richtigen Regen entwickelt).


Um 12:40 Uhr laufen wir in den Mariager-Fjord ein. Segel geborgen, Wind stramm gegenan, Maschine an. Der Fjord kommt uns mit 2 kn Strom entgegen und wir müssen unzählige Zicks und die darauf folgenden Zacks und viele Flachgebiete fahren, bis wir um 15 Uhr durch die Klappbrücke bei Hadsund gehen und um 15:40 Uhr im Hafen des Segelclubs Hadsund festmachen.


Die Klappbrücke von Hadsund


Hadsund im Mariager Fjord ist ein niedlicher kleiner Binnenhafen, in dem wir eine ruhige, gerade mal soeben passende Box gefunden haben. Ein freundlicher Däne hilft uns beim Anlegen und heißt uns willkommen.


Kapitän und Besatzung sind glücklich.

Zum (warmen) Abendbrot gibts hier das Abendrot. Ein Spaziergang in das nahe Hadsund (klein und ziemlich tot für einen Samstag Abend) rundet diesen schönen Tag ab.


Hadsund am Abend.

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Freitag, 15. Juli 2016
Hafentag Bönnerup = 0,0 sm * Gesamt = 519,7 sm
Die Entscheidung, heute einen Hafentag einzulegen, fand nach folgenden Überlegungen statt:
1. wir wollen ein ausgewogenes Landprogramm mit Sport und Einkaufen
2. morgen soll der Wind für uns günstiger wehen, nämlich aus SW, heute ist nämlich W-NW angesagt, und das bedeutet hoch ran oder sogar kreuzen bei 5 Windstärken im Kattegat nicht so lustig.

Jetzt geht es los in Richtung Fischhändler. Dort angekommen entwickelte Sigi leckere Rezepte für Fischfilet und musste zu ihrem Erstaunen erfahren, dass sämtlche Fischrezepte, die sie vortrug auf glatte Ablehnung stießen: Günni isst Fisch nur gebraten, und schon gar nicht Dorsch, auch nicht in Sauce mit Paprika und sonstigen Leckereien.


Um der Sache dennoch eine positive Wendung zu geben, wurde Räucherfisch und Krabbensalat gekauft.


Danach ging es zum örtlichen Brugsen am Hafenweg entlang. Bönnerup gibt wirklich ein Nordsee-Feeling, zumal es hier auch eine kleine Tide gibt, die den Meeresboden teilweise freilegt.

Nun wird es sportlich (damit wir uns überhaupt bewegen): Sigi ruft den ersten Nordic Walk in Bönnerup aus! Sie zieht unglaublich los und ich hetze mit meinen Bordschuhen (und zudem noch ohne Sticks) schwer atmend hinterher. Nach einer dreiviertel Stunde gebe ich auf, da das zusätzliche Gewicht der Steine in meinen Schuhen unerträglich wird. Sigi läuft tapfer weiter und ist nach gut einer Stunde verschwitzt und zufrieden zurück.

Jetzt haben wir ersteinmal Hunger. Nachdem wir den Räucherfisch aufgegessen haben, spüren wir der Idee nach, Apfelpannekuchen zu bereiten und natürlich auch genüsslich zu verspeisen.


Sigi macht sich an die Arbeit und benutzt zur Vergrößerung der Arbeitsfläche eine Abdeckung für die Spüle (Tipp von Tina).

Wir lassen es uns jedenfalls gut gehen und beenden den Abend mit einem Film aus der Bordbibliothek.

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Donnerstag, 14. Juli 2016
Von Anholt nach Bönnerup = 37,5 sm * Gesamt = 519,7 sm
Um 08:00 Uhr legt die Fähre mit einem langen Ton hier ab. Dann ist man wach. Es ist ziemlich kalt und eine alte See steht noch im Kattegat, als wir um 11 Uhr Anholt verlassen. Wind SW 4-5 Bft.

Ab 13 Uhr schalten wir die Maschine zu, weil der Wind nachläßt und unsere Geschwindigkeit gegen 3 kn abfällt.

Um 14:20 Uhr bergen wir die Segel komplett und änderen den Kurs nach Bönnerup. Unser drittes Besatzungsmitglied, Herbert der Autopilot, hat nun seinen großen Auftritt. Er schippert die Confidence bis direkt vor den Hafen von Bönnerup.


Hier ist gerade ein Familienlauf im Gange, ähh im Laufe. Wir setzen uns in die Grillhölle an der Straße des Wettkamps und essen Pizza.


In Bönnerup gibt noch aktive Fischer und viele Fischgeschäfte und Räuchereien.


Ich muss noch fotografieren, weil fürs Logbuch noch was fehlt.


Die Confidence im steinigen Kattegat-Hafen von Bönnerup.


Danach runden wir den Tag mit einem Spaziergang um den Hafen ab incl. Sonnenuntergang auf der Außenmole.

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Mittwoch, 13. Juli 2016
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 482,2 sm
Eigentlich wollten wir los, aber der Wetterbericht ist dagegen: Mit Starkwind oder Sturm zu rechnen ist u.a. im Kattegat sagt der Deutsche Wetterdienst. Also hiergeblieben, zumal für morgen weniger Wind und eine für uns bessere Windrichtung vorhergesagt ist.

Die Sonne scheint, der Wind weht, jetzt gibt es ein Frühstück im Cockpit. Sigi hat Brötchen geholt.


Jetzt besuchen wir den Strand an der Nordwestseite Anholts neben dem Hafen. Naturbelassen und mit karibisch-türkisen Wasser. Günni springt in die Brandung, Sigi applaudiert höflich.


Danach genehmigen wir uns ein Kaffee-Getränk in "Riccos Kaffebar". Man sitzt hier auf gemütlichen, mit alten Kaffeesäcken bedeckten Europaletten, die zu Sitzmöbeln umgeschraubt wurden in sehr netter Atmosphäre. Ein Haus weiter gibt es Life-Musik. Jetzt aber kaufen wir noch im kleinen Laden am Hafen wichtige Zutaten für das Abendbrot, welches Sigi nun zubereitet.

Nun sind wir noch zur Orakel-Bar gepilgert, um den Sonnenuntergang zu genießen. Anschließend haben wir einem wunderbaren Musikquartett am Hafen zugehört, welches eine begnadete Geigerin in ihren Reihen hatte (war Musikstudentin aus Aarhus).


Sigi am Arbeitsplatz Pantry. Das Abendessen hat wieder wunderbar geschmeckt "Hühnchen Jägerart".

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Dienstag, 12. Juli 2016
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 482,2 sm
Immer noch auf der Insel. Heute Nacht um 01:00 Uhr nahm der Wind erheblich zu (7 Bft.), so dass die Vorleinen anfingen zu knarzen. Ich habe einen Lappen zwischen die Lippenklampe und die Vorleinen gelegt - das Knarzen war augenblicklich verschwunden, allerdings nur bis morgens um 05:30 Uhr, da fing es wieder an und ich musste wieder raus. Insgesamt haben wir ob des Sturmes heute nacht nur mäßig geschlafen.

Um 7:30 Uhr geht Sigi mit Walking-Sticks zum Walken / Brötchenholen, kommt aber schnell zurück, da es wieder regnet. Die allgemeine Entspannung / Erholung erfolgt nach der ersten Tasse Kaffee / Tee beim Frühstück unter Deck.


Der Wind hat langsam nachgelassen und einige Yachten verlassen den Hafen. Noch dominieren die Skandinavier das Hafenbild. Im August wird jedoch eine Invasion der Norddeutschen erwartet.

Am Nachmittag starten wir wieder eine Fahrradexpedition in Richtung Nordost-Ende der Insel.


Hier hat man die wesentlichen Eckpunkte der Insel kurz beschrieben (das Wichtigste der Insel an einem Pfosten).


Unterwegs entdeckt Sigi einen dänischen Outdoor-Verpflegungsladen (mit homemade Karamellbonbons = 10 DKK) und schlägt erbarmungslos zu.

Wir passieren im weiteren Verlauf der Fahrt verschiedene Gedenkmäler für verstorbene Anholt-Bewohner und erreichen schließlich das Ende der Straße am Ende der Insel.


Wir machen einen herrlichen Strandspaziergang, sehen jedoch schon die nächste Schlechtwetterfront - den Anfang und das Ende. Und so kommt es wie zu erwarten war: Wir werden wieder pitschenaß!


Seltsamer Fund am Strand: Keine Krake sondern Kelb, ein Seetang.

Auf dem Rückweg, der auch immer wieder mit Schauern garniert wird, besuchen wir das von Nele gepriesene Gartencafe / -boutique. Sigi kauft dort eine Chilischote.

Wir sind froh, einigermaßen trocken wieder an Bord zu sein.


Zum Abendessen verwöhnt Sigi die gesamte Mannschaft der Confidence mit "Spaghetti mit Sigis Gemüse-Tomatensauce".

Ein später Besuch der Orakel-Bar und dem Restaurant Moleviten, in dem eine Band tolle Interpretationen von Ami Winehouse und Otis Redding zum Besten gab, rundete diesen Tag wundervoll ab.


Die Orakel-Bar (Freiluft-Strandbar "Ich war mal ein Schuppen").

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Montag, 11. Juli 2016
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 482,2 sm
Was man hier sehen kann ist die kleine Insel Anholt, mitten im Kattegat gelegen, genau zwischen den Ländern Dänemark und Schweden. Die Insel besteht nur aus Sand und Dünen, die allerdings gut bewachsen sind.


Jetzt gibt es Frühstück, das Wetter ist regenfrei mit kleinen blauen Flecken am Himmel.


Wir packen die Bordfahrräder aus, pumpen sie beim Fahrradverleih der Insel für 20,00 DKK (!) auf und radel los in Richtung Inselmitte.


Brugsen, Kirche und wilde Hühner sind die wesentlichen Highlights, bevor wir im Regen ertrinken. Dieser unangekündigte Wolkenbruch ist so stark, dass wir komplett nass sind und hektisch aufs Schiff flüchten. Es ist alles nass und kalt. Nachdem wir das Gröbste beseitigt, Trocknungsvorgänge eingeleitet haben, ziehen wir uns in unsere Privatgemächer zur Augenpflege zurück.


Abends dinieren wir im Restaurant Moleviten. Es gibt Jungfrau-Hummer.


Es ist sehr viel Aufwand erforderlich, aus diesen armen Viechern das Fleisch rauszupulen, trotz des beigelegten Nussknackers und einer Hummernadel. Mühsam ernährt sich das Eichhörnchen.

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Sonntag, 10. Juli 2016
Von Grenå nach Anholt = 28,3 sm * Gesamt = 482,2 sm
Um 11:05 Uht legen wir mit Hilfe der norwegischen Nachbarn sicher ab und verlassen den Hafen. Wind SSW 3-4 Bft.


Sehr hohe Wellen im Küstenbereich, wir vermuten eine Art Grundseen, aber sie bleiben in Form und Güte erhalten. Steuern half Sigi, so dass xitrix nicht zum Einsatz kam.


Mit Wind von hinten, in Stärke 5-6 mit rollenden Wellen von hinten sind wir nach Anholt geschaukelt und haben späten Nachmittag mit Hilfe freundlicher Nachbarn (gibt es eigentlich nur) gut um 16:40 Uhr fest gemacht.


Wir sind fest. Beim Anlegemanöver schaffte es Günni, Tinas Kamera auf 3,50 m Wassertiefe zu deponieren. So kam der an Bord befindliche Neopren endlich mal wieder zum Einsatz.


Er passte wie angegossen. Die Kamera wurde beim 1. Tauchgang geborgen und liegt nun nach Entfernen der Batterie und des Chips auf dem Motor zum Trocknen.

Nach einer kurzen Ortsinspektion der wichtigsten Örtlichkeiten erfreut uns Sigi mit einem tollen Abendmahl.

Dann regnet es nur noch sehr ergiebig, was unsere Nachtruhe allerdings nicht tangiert.

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Samstag, 9. Juli 2016
Hafentag Grenå = 0,0 sm * Gesamt = 453,9 sm
Heute der 2. Hafentag in Grenå. Das Wetter ist zuerst gemischt, dann kommt so langsam die Sonne durch und es wird wärmer. Auf dem Programm steht jetzt Frühstück, Duschen und Reinschiff machen, denn heute ist wieder Crewwechsel angesagt.


Langsam füllt sich der Hafen wieder und wir erleben ein interessantes Hafenkino.

Sigi kommt wie versprochen um 15:00 Uhr und wir schleppen Jochens Sachen zu ihrem Auto und ihre Sachen ins Schiff. Bettenwechsel! Lieber Jochen, es war ein schöner Törn mit dir, vielen Dank!


Crewwechsel in Grenå

Sigi richtet sich im Schiff ein und wir gehen essen.

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Freitag, 8. Juli 2016
Hafentag Grenå = 0,0 sm * Gesamt = 453,9 sm
Wider Erwarten heute morgen schönes Wetter. Frühstück im Cockpit. Danach gehe ich zum Duschen. Beim Heraustreten aus der Dusche stelle ich fest, dass ich mein Handy auf dem WC habe liegenlassen. Die entsprechende Zelle sofort inspiziert: Handy weg! Schreck groß! Ich eile mit schreckensgeweiteten Augen zum Hafenmeister und frage nach meinem Handy. Er versteht mich nicht, dann aber huscht ein Lächeln über sein Gesichtf: "Mobiltelefonen!". Ja die Dänen kennen den Ausdruck Handy nicht und er überreicht mir mein Telefon, welches ein freundlicher Mensch bei ihm mit dem Hinweis "Gefunden auf dem WC" abgegeben hat.


Der Hafen leert sich zusehens. Die meisten Yachten gehen nach Süden, einige nach Norden und östlich nach Anholt.


Die Confidence liegt einsam und fast allein im Hafen.


Nun wenden wir und dem Kattegat-Center zu, einem pädagogisch wertvollen maritimen Museum / Zoo.


Das ist nicht das Kaggegat, aber im Kattegat-Center zu bestaunen.

Der Hafen füllt sich mit vielen Norwegern und auch Schweden. Wir kontakten die Heimat und sehen auf dem Regenradar, dass Dänemark fast komplett "unter Wasser" steht: Nur ein klenes Fleckchen nicht, die Halbinsel, auf der Grenå liegt.

Allerdings kommt der Regen ab 18:30 Uhr auch zu uns, nachdem wir gerade zu Abend gegessen haben.

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Donnerstag, 7. Juli 2016
Von Ebeltoft nach Grenå = 29,1 sm * Gesamt = 453,9 sm
Wir schaffen es, um 09:40 Uhr auszulaufen. Der kreischende Wind hat am ganz frühen morgen aufgehört, laut und vernehmlich zu sein. Beim Ablegen allerdings pfeift es wieder etwas. Vorhergesagt sind für heute W 6 Bft., eigentlich zu viel, aber meine dänische App „Sejlsikkert“ (= segele sicher) zeigt deutlich eine Windabnahme ab 10:00 Uhr an.

Mit der Maschine geht es zunächst knappe 2 sm gegenan, dann haben wir die grüne Tonne passiert und setzen die Genua. Der Wind weht mit 4-5 Bft., was wir in 4 bis 5 kn Fahrt umsetzen können.


Im Hintergrund die Insel Hjelm, neben uns eine Luffe.

Der Himmel ist blau und hat kleine Sommerwolken, ein schöner Tag.

Nach runden der Halbinsel Hassenör segeln wir deutlich flotter auf dem anderen Bug mit nördlichem Kurs. Wir setzen zusätzlich das Großsegel und werden sofort deutlich schneller, nun zwischen 6 bis 7,5 kn Fahrt.




Um 14:50 Uhr sind wir fest in der Marina Grenå. Der Himmel bedeckt sich langsam und wird durchgehender grau. Aber es regnet jedenfalls nicht.

Abends spielt Deutschland im Rahmen der EM gegen Frankreich. Kein Fernseher greifbar, wir hören es übers Internet-Radio.

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Mittwoch, 6. Juli 2016
Hafentag Ebeltoft = 0,0 sm * Gesamt = 424,8 sm
Morgens ein paar Tropfen Regen, dann Sommerhimmel: Ein paar Wolken und blauer Himmel.


Leider aber auch viel Wind, vorhergesagt sind Böen von 8 - 9 Bft..


Wir liegen sicher und komfortabel in einer Box und haben Strom und Wasser.


Wir besuchen die Fregatte Jylland.


Ein Schiff, welches 1864 im deutsch-dänischen Krieg vor Helgoland kämpfte.


Ein Kriegsschiff eben, bei dem einem die Seefahrerromantik allerdings etwas abgeht.


Wir haben die schrecklichen Bilder und auch Schilderungen von Augenzeugen lesen können. Gruselig! Hier schreitet man gerade zur Amputation.

Nun steht ein Gang in die Stadt auf dem Programm. Wir schlendern durch die alten Strassen und Gassen, die jetzt voller Touristen sind. Auf der Suche nach einem Supermarkt finden wir auf Nachfrage Fötex und kaufen u.a. den beliebten Hönsesalad und die ebenso beliebte Sönderjysk Salami.

Danach gehen wir in ein gemütliches Restaurant und ergözen uns an dem Aftenbuffet. Sehr lecker und sehr reichhaltig.j


Beim Rathaus biegen wir mal so ab, dass wir auch Straßen außerhalb der Hauptwege der Segler sehen. An Bord zurückgekehrt beenden wir den Abend bei einem schönen, kühlen (alkoholfreien) Bier.

Der Wind kreischt in den Masten und wir befürchten, dass er nicht so richtig weniger wird.

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Dienstag, 5. Juli 2016
Von Tunö nach Ebeltoft = 19,1 sm * Gesamt = 424,8 sm
Jochen steht um 6:30 Uhr auf und die Sonne scheint, wie er berichtet. Ich folge ihm erst ab 8:00 Uhr. Da legt gerade der Holländer ab und es ist noch warm, aber sehr bedeckt

Nach einem Duschgang in der sehr engen Dusche und einem gemütlichen Frühstück im Cockpit kommen wir um 9:55 Uhr los. Wind SE 1, also wird es wohl eine Maschinenfahrt.


Die See ist spiegelglatt und wir machen bei 1.500 Touren des Motors 5 kn Fahrt.

Der Wind ist sehr schwach und dreht an der Nordspitze Samsös auf E. Wir setzen das Großsegel zur Unterstützung und werden ½ kn schneller.

Mehrere Tümmler kreuzen unseren Kurs, aber auch mehrere Schnellfähren, die mit fast 40 kn Fahrt vor uns durchgehen. Immer wieder etwas Regen.


Die Ansteuerung des Yachthafens von Ebeltoft erfordert Aufmerksamkeit.


Um 13:45 Uhr machen wir fest in einer Box im Yachthafen von Ebeltoft.

Das Barometer ist innerhalb von 3 Stunden von 1010 auf 1006 gesackt, was in der Konsequenz viel Wind bedeutet. Wir sind darauf eingestellt und bleiben morgen hier. Inzwischen hat ein ziemlich dauerhafter Regen eingesetzt, der uns veranlaßt, gemütlich unter Deck Abendbrot zu essen.

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Montag, 4. Juli 2016
Von Hov nach Tunö = 8,8 sm * Gesamt = 405,7 sm
Sonne am Morgen, daher Frühstück im Cockpit mit frischen Brötchen. Heute sieht es sehr nach Sommer aus.

Um 10:50 Uhr werfen wir die Leinen los und nehmen Kurs auf Tunö.


Ein relativ kurzer Törn, von dem wir nur 6,2 sm segeln können. Danach verlässt uns der Wind und wir müssen die Maschine anwerfen, da die hohen Wellen (woher die kommen??) uns ziemlich rollen lassen.


Um 12:55 Uhr sind wir längsseits fest im Hafen von Tunö. Hier hat man sofort das Gefühl von Sommer. Ein echt netter, kleiner Hafen voller Yachten, deren Menschen alle Urlauber - entspannte zudem - sind.


MarineTraffic hat mitgeplottet und uns richtig verortet auf der Insel Tunö.


Wir liegen längsseits am Steg.


Dann geht es noch ins „Dorf“. Wir sind beide sehr entzückt vom Charme der Insel. Abends bekommen wir noch eine holländische Yacht an unsere Seite. Ruhige und vorsichtige Menschen.

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Sonntag, 3. Juli 2016
Hafentag Hov = 0 sm * Gesamt = 396,9 sm
Sturm- und Starkwindwarnung für unser Gebiet und gottvolle Regenfälle, die uns beschließen lassen, heute hier in Hov zu bleiben.


Es gibt aber auch sonnige Abschnitte.

Jochen steht früh auf und holt vom Brugsen-Bäcker Brötchen.


Wir frühstücken unter Deck, da es recht frisch draußen ist.


Das gemische Wetter tut der guten Laune aber keinen Abbruch.


Immer wieder überqueren uns fette Regengebiete und sogar Donner mischt sich in die Szenerie.

Nachmittags lässt der Wind etwas nach. Wir sind guter Hoffnung. Nach einem Kurzeinkauf bei Brugsen am Spätnachmittag kredenzen wir unser Abendbrot an Bord im Salon (draußen ist es gerade wieder etwas zu feucht).

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