Confidence on Tour
Samstag, 30. Juli 2016
Hafentag Marstrand = 0,0 sm * Gesamt = 776,5 sm
Ich mache Kaffee und laufe zum Höker, um etwas labberige Brötchen zu erstehen.


Es ist wieder Sommer, nachdem es heute Nacht sehr stark geregnet hat.

Danach stylt Tina meine Frisur um und es folgen verschiedene Aktivitäten.


Wir laufen durch den Ort, unser Ziel ist die Festung Carlsten.


Hier werden gerade militärische Bräuche und Waffen von vor 350 Jahren demonstriert.


Leichter Gehörschaden garantiert!


Die Vorderladergewehre und Kanonen sind unglaublich laut.


Von der Festungsmauer und aus deren Fenster / Schießscharten hat man einen herrlichen Blick auf die Insel Marstrandsön.


Dann ist es langsam Zeit, wieder an Bord zurückzukehren. Auf dem Weg zahlen wir wieder das exorbitant hohe (für Ostsee-Verhältnisse jedenfalls) Hafengeld und kaufen auch noch beim Höker ein paar Lebensmittel.

Der Wind hat mittlerweile auf 6-7 Bft. aufgefrischt und kommt nun aus West. Es ist ein ziemlicher Schwell im Hafen und ich muss mehrfach die Leinen und auch die Fender verändern.

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Freitag, 29. Juli 2016
Von Skagen nach Marstrand = 34,5 sm * Gesamt = 776,5 sm
Ich falle um 07:30 Uhr aus der Koje, Tina folgt kurz danach und bekommt eine Tasse Kaffee serviert. Das Ablegemanöver sieht wegen der vielen Boote, die mit Heckanker um uns herumliegen, ziemlich kompliziert aus, klappt aber sehr gut. Um kurz nach 8 Uhr jedenfalls sind wir frei und verlassen Skagen. Wind SE 2-3 Bft. See 3-4. Wir müssen sehr hoch an den Wind und nehmen die ersten Meilen die Maschine zur Hilfe, dann aber lassen wir die Confidence laufen.


Begegnung auf hoher See.

Mit Vollzeug trotz nachgeschlepptem Schlauchboot machen wir immer zwischen 7 und 8 kn Fahrt.


Um 12:35 Uhr passieren wir das erste schwedische Seezeichen, die Untiefentonne Hätteberget Nord. Im Hintergrund die Festung Carlsten, das Wahrzeichen von Marstrand.


Um 13:30 Uhr sind wir fest in Marstrand in einer Box. Der Hafen ist noch ziemlich leer.


Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer!


Nach einem Einlaufkaffee gehen wir zum Hafenmeister (das sind 2 schwedische Schülerinnen, die den Job im Sommer machen) und bezahlen unser Hafengeld: 420 SEK, das sind 44 Euro!


MarineTraffic hat unseren Ritt von Skagen übers südliche Skagerrak nach Schweden mitgeplottet.

Jetzt wird erst einmal zu Abend gegessen (Rindsrouladen mit Rotkohl).

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Donnerstag, 28. Juli 2016
Hafentag Skagen = 0,0 sm * Gesamt = 742,0 sm
Heute Frühstück zu Viert. Astrid und Frank verlassen uns, sie werden in Aalbek, etwas südlich von hier, noch ein paar Tage Urlaub machen.


Danke Astrid für den schönen Törn mit dir!

Nun räumen wir das Schiff mit Tinas Sachen ein, da sie ja für 5 Wochen bleiben wird, sind das nicht wenige Teile, die verstaut werden müssen.

Danach erfolgt eine Erkundung der näheren Umgebung.


Wir finden schicke alte Sportwagen an der Schicki-Micki-Einkaufsmeile des Hafens.


In einem der vielen Restaurants machen wir einen kleinen Einkehrschwung, da hier 2 gute Gitarrenspieler Live-Musik darbieten. Und übrigens ... es ist wieder voll der Sommer ausgebrochen!


Wir liegen mit der Confidence ja direkt an der Futterstelle von Skagen.


Allerdings sind wir ziemlich eingebaut von dicken Motorbooten, so kommen wir jedenfalls nicht mehr raus, die müssen sich bewegen.

Beim Abendspaziergang besuchen wir noch diverse Bands, die das Volk unterhalten. Sehr nett, um 22:30 Uhr ist jedoch Schluss und Ruhe im Schiff.

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Mittwoch, 27. Juli 2016
Von Saeby nach Skagen = 24,4 sm * Gesamt = 742,0 sm
07:15 Uhr, wir stehen auf. Der Wetterbericht sagt für heute W-SW 3-4 Bft. , süddrehend und zunehmend. Astrid holt Brötchen, ich koche Kaffee und mache den Frühstückstisch klar. Um 09:10 Uhr verlassen wir Saeby. Der Wind kommt genau von achtern und wir fahren nur mit der Genua. Nach 2 Stunden schalten wir die Maschine zu, um eine angemessenere Reisegeschwindigkeit zu erhalten.


Die Inselgruppe Hirsholmen haben haben wir um 10:55 Uhr querab. Der SW-Wind dreht langsam aber kontinuiertlich auf S bis SSE und nimmt auch beständig zu. Es ist sehr schwer, den Kurs zu halten, auch unser 3. Besatzungsmitglied Herbert hat da so seine Schwierigkeiten.

Um 13:30 Uhr sind in im Hafen von Skagen und werden vom Hafenmeister eingewiesen, er leitet uns an einen Kaiplatz. Hier stehen 100 Leute und schauen, einer hilft uns beim Anlegen.


Es ist alles sehr eng und unübersichtlich, da die meisten Yachten ihren Heckanker im Einsatz haben.


Ein etwas tiefer gelegter Logenplatz in Skagen.


Übrigens sind wir wieder vom MarineTraffic erfasst worden. Hier der letzte Teil unseres heutigen Törns.

Um 20:30 Uhr kommen Tina und Frank. Wir räumen die Sachen ins Schiff, leider regnet es. Mit einer Speisung kurz vor Mitternacht beenden wir diesen Tag.

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Dienstag, 26. Juli 2016
Von Hals nach Saeby = 27,2 sm * Gesamt = 717,6 sm
Ich stehe um 06:45 Uhr auf, mache Kaffee. Astrid steht ebenfalls auf uns macht den Frühstückstisch klar, während ich zum Supermarkt eile, um Frühstückbrötchen und O-Saft zu kaufen. Der aber macht leider erst um 07:30 Uhr auf. Und als er dann endlich öffnen wollte, klemmte die Eingangstür. Verzweifeltes Zerren des Personal an der Tür führte zu keinem Erfolg, so dass wir Kunden schließlich durch das Lager den Laden betreten mussten.

Nach dem Frühstück nehmen wir noch Wasser und dann, um 09:05 Uhr, heißt es: Leinen los! Aber leider waren sie durch die vielen anderen Leinen, die an den Achterpfählen noch hingen, nicht so einfach loszukriegen. Ich würgte ziemlich an den Leinen rum, aber schließlich waren wir frei! Vor dem Hafen setzen wir die Segel und rauschen aus der Rinne des Limfjords auf das freie Kattegat. Wind W 3-4 Bft., kaum Welle, da der Wind ablandig weht. In der Rinne beobachten wir noch einen kleinen Seehund, der uns neugierig beäugt.


Um 09:50 Uhr sind wir auf unserem Generalkurs 23 Grad. Geschwindigkeit 6 bis 7 kn.


Um 10:45 Uhr haben wir den Hafen Hou querab. Eine halbe Stunde später haben wir einen ziemlichen Winddreher auf S, so dass wir das Vorsegel zeitweise bergen und die Maschine kurz mitlaufen lassen.


Um 14:15 Uhr sind wir fest in einer Box im ersten kleinen Hafen von Säby, sehr nett, so eine Art Vorhafen.


Die Hafeneinfahrt von Saeby, jedenfalls ist Sommer!


Wir machen eine Ortsinspektion mit Besichtigung der Kirche, finden schließlich einen kleinen Supermarkt und kehren danach in ein kleines Fischlokal an der Straße ein. Rödspätte mit Pommes, ja der Hunger treibt es rein!


Die alte Kirche von Saeby.


Um 21 Uhr - zum Sonnenuntergang - gibt es hier die schöne Tradition, dass die dänische Flagge unter Abspielen von Trompetensoli niedergeholt wird und gleichzeitig alle Yachten auch ihre Flagge einholen. So klappt die Flaggenparade vorbildlich.

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Montag, 25. Juli 2016
Hafentag Hals = 0,0 sm * Gesamt = 690,4 sm
Astrid geht Brötchen holen und wir früstücken im sonnenbeschienenen Cockpit. Tina ruft an und teilt uns im zweiten Anruf mit, dass der dänische Wetterdienst eine Warnung für Starkregen mit Hagel und Gewitter rausgegeben hat. Wir schauen uns das Dilemma auf der Regenradarseite des DMI an und müssen zur Kenntnis nehmen, dass diese Wolkenbrüche mit Gewitter und Hagel genau dann beginnen, wenn wir 15 sm von Saeby sind. Kurze Besprechung an Bord mit dem Ergebnis: Wir bleiben heute hier und wettern das schlechte Wetter im Hafen ab. Für morgen soll es besser werden, wir wollen dann früher los.


Regen und ein Gewitter kommen dann so langsam am frühen Nachmittag und zwingen uns unter Deck. Der Hafen wird wieder langsam aber sicher voll.

Nachmittags schlunzen wir nach Müsli und Yoghurt so rum. Wir wollen gleich zur Musik, eine Live-Band spielt hier.


Das ist die "Band" Back in Time. Wir kommen von hinten an die Bühne und sind von der Sängerin angetan. Eine rockige Röhre, wie sie auch Ami Winehouse hatte. Als wir sie dann aber sehen, fängt Astrid an zu lachen, denn diese Sängerin - so toll sie ihre Songs darbietet - sieht leider ein bischen aus wie die Leiterin einer Milchküche oder eine Kassiererin von Aldi. Aber eine tolle Stimme!


Diese Sängerin war toll, ihre Band bestand aus ihrem Partner und viel Elektronik.

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Sonntag, 24. Juli 2016
Von Aalborg nach Hals = 17,4 sm * Gesamt = 690,4 sm
Um 8 Uhr stehen wir auf. Astrid erhält eine kleine Einweisung an Bord und wir genießen dann beim Frühstück das warme Wetter.

Um 10:35 Uhr kommen wir los und schaffen so die Klappbrücken von Aalborg um 11 Uhr. Der Wind ist leider wieder nicht vorhanden, sozusagen null. Also wieder eine Maschinenfahrt, die wir nur dadurch unterbrechen, dass wir unterwegs einen kleine Badestopp einlegen. Es ist sehr warm, die Sonne scheint, wird aber immer wieder von Wolken verdeckt.


Um 14:45 Uhr sind wir dann fest in Hals in einer landnahen Box. Der Hafen ist erstaunlicherweise sehr leer.


Jetzt geht es an Land, Ortsinspektion und Hafengeld bezahlen. Der Hafengrill bietet uns Fish and Chips als kleine Zwischenmalzeit.

Astrid gönnt sich ein Eis und wir spazieren durch den kleinen Ort. Dann gibt es ein kleines Abendbrot im Cockpit. Der Hafen hat sich inzwischen etwas mehr gefüllt, freie Plätze gibt es aber immer noch.

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Samstag, 23. Juli 2016
Hafentag Aalborg = 0,0 sm * Gesamt = 673,0 sm
Heute morgen werden wir von einem Sturzregenguß geweckt. Sigi holt Brötchen und geht dann duschen. Ich packe meinen inzwischen groß gewordenen Ikea-Schmutzwäschesack und gehe zum Waschautomaten (der anzeigt, dass der Waschvorgang in 2,5 Std. beendet ist). Danach ausgiebigstes Frühstück und dann gehe ich duschen und dann die Wäsche abholen (die trotz 3 x tümmeln nicht trocken geworden ist). Dann heißt es: Reinschiff! Innen und außen putzen, denn heute ist Betten- und Crewwechsel. Astrid mailt, dass sie kurz nach 12 Uhr losgefahren ist. So rechnen wir erst ab 17 Uhr mit ihr und machen noch einen ausgedehnten Spaziergang nach Aalborg.


Crewwechsel

Astrid gibt Infos von der Autobahn, so dass wir eigentlich erst um 21 Uhr mit ihr rechnen, aber sich ist schon um 20 Uhr da. Das Gepäck wird gewechselt und Sigi braust mit Astrids Auto in Richtung Kiel.

Liebe Sigi, vielen Dank für den schönen Törn, es hat Spaß gemacht mit dir!

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Freitag, 22. Juli 2016
Von Lögstör nach Aalborg = 25,2 sm * Gesamt = 673,0 sm
Frühstück in der schönen Hafenatmosphäre des Lögstör Hafens. Leider ist es grau, Hochnebel, wie Sigi meint. Um 9:20 Uhr verlassen wir den Hafen und fahren in Richtung Aggersund-Klappbrücke, welche wir um 10:00 Uhr passieren.


Sigi steuert uns durch die geöffnete Klappbrücke.

Vor der Brücke lugt wieder ein Seehund in unsere Richtung.


Das Wasser ist wie ein Spiegel aus flüssigem Blei.

Gegen 11 Uhr klart es auf und die Sonne scheint auf uns nieder. Es ist so warm, dass wir eine Badepause einlegen (müssen). Dafür haben wir aber 0 (in Worten Null) Wind. Wir sehen noch 3 weitere Seehunde, aber der Wind bleibt weg. Erst 2 sm vor dem Hafen von Aalborg kommt ein wenig Wind auf, aber genau von vorn. Der Skipper meint, es lohnt sich nicht, die Segel zu setzen. Die Besatzung scheint diese Auffassung nicht wirklich zu teilen.


Hier sind wir nun, in Aalborg.

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Donnerstag, 21. Juli 2016
Von Nibe nach Lögstör = 19,3 sm * Gesamt = 647,8 sm
Sigi geht früh morgens in der Badeanstalt des Hafens Nibe eine Runde Schwimmen, danach geht sie zum Bäcker am Marktplatz und holt Brötchen, handgemachte, dicke Bäckerbrötchen. Lecker und sättigend! Um 10:50 Uhr kommen wir los. Noch in der Baggerrinne zum Hafen setzen wir die Genua und gleiten durch die kleinen Wellen des Limfjords. Es sind hier alles sehr große Wasserflächen, aber es ist auch vielfach sehr flach und wir müssen uns immer peinlich genau an die Betonnung halten.

Siggi kredenzt eine wunderbare Zwischenmahlzeit für den kleinen Hunger, was zur Folge hat, dass der Kühlschrank nun übersichtlicher geworden ist.


Um 14:10 Uhr erreichen wir die Aggersunds-Brücke, die leider nur zur vollen Stunde öffnet. Also heißt es wieder, Warteschleifen zu fahren oder auch Kringeln genannt. Die Zeit des Kringels wird dadurch versüßt, dass kurz vor der Brücke ein kleiner Seehund auftaucht und uns neugierig beäugt.


Um 15 Uhr öffnet die Brücke und um 15:40 Uhr sind wir längsseits fest im Hafen von Lögstör.


Danach inspizieren wir die Umgebung. Der Hafenmeister kommt hier noch persönlch zum kassiseren (130 DKK), auch mal nett, wie der gesamte Hafen.

Jetzt wird gegessen "neue Kartoffeln mit Kräuterquark an Steak und frischem Salat".


Nun folgt der große Hafenrundgang mit Besichtigung des ausschließlich aus Muscheln bestehenden Strandes. Das haben wir noch nie gesehen.


Sonnenuntergang im Hafen von Lögstör.

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Mittwoch, 20. Juli 2016
Von Aalborg nach Nibe = 12,9 sm * Gesamt = 628,5 sm
Nach dem Frühstück fahren wir zur gegenüberliegenden Tankstelle. Der freundliche Tankwart taucht auf und wir füllen noch 50 Liter Diesel in die Confidence.

Um 10:35 Uhr verlassen wir den Hafen. Wind W 1-2 Bft., Sonne, Wärme. Spiegelglattes Wasser und leider wieder eine Maschinenfahrt.


Um 12:10 Uhr haben wir Gjöl querab. Die Hitze veranlasst uns zu einem Badestopp. Maschine aus, die Confidence treibt und wir springen von Bord. Herrlich!


Um 13:05 Uhr laufen wir in die Nibe Bredningen ein und um 13:45 Uhr sind wir fest im Yachthafen von Nibe.


Der moderne Yachthafen von Nibe am Limfjord.


Und so plottete MarineTraffic uns mit.


Der Gang zum Hafenmeister belohnt uns mit sehr geringem Hafengeld (110 DKK) und die Aussicht für Sigi auf ein Eis. Aber sie bleibt standhaft.


Nun erkunden wir Nibe, die kleine Stadt mit einem sehr schönen Marktplatz und einem prächtigen Rathaus.


Gegenüber ist ein nettes Café / Restaurant, wo wir das in Nibe gebraute Schweinchenbier probieren. Lecker!

Noch leckerer sind die von Sigi produzierten Pfannkuchen, der erste salzig mit Speck, die beiden nächsten süß mit Apfel.


Mit einem Abendspaziergang zum Sonnenuntergang beschließen wir diesen wunderbaren Tag.

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Dienstag, 19. Juli 2016
Von Hals nach Aalborg = 19,2 sm * Gesamt = 615,6 sm
Sigi geht walken, dann Frühstücken, Duschen, Geld von der Bank holen.


Um 12 Uhr verlassen wir Hals, ohne Diesel tanken zu können. Der Tankwart war unauffindbar und die angegebene Telefonnummer funktioniert nicht bei einem deutschen Handy.

Leichter Wind aus West, also gegenan, also Motor. Die Fahrt zieht sich ziemlich hin und wir sind doch erstaunt, dass es so viele Meilen sind.


Wer hätte das gedacht: Auf dem Limfjord gibt es auch ziemlich große Pötte.


Um 15:50 Uhr kommen wir an der Klappbrücke in Aalborg an, müssen aber leider feststellen, dass diese erst um 17 Uhr öffnet. Also Kringel vor der Brücke drehen und Aalborg von der Seeseite aus betrachten.


Um 17 Uhr kommen wir durch die Brücke und um 17:20 Uhr sind wir fest in einer feinen Box. Sigi geht Hafengeld bezahlen und inspiziert die Lage.


Danach gibt es ein wunderbaren Paprika-Tomaten-Topf mit Hühnchen und Reis dazu. Den Tag beenden wir mit einem schönen Abendspaziergang (wir flüchten, weil eine stinkende Motorbratze uns das Cockpit vollgast).


Sonnenuntergang am Limfjord.

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Montag, 18. Juli 2016
Von der Bucht Höllet nach Hals = 35,9 sm * Gesamt = 596,4 sm
Aufstehen kurz nach 7, Sonnenfrühstück im Cockpit in naturschöner Umgebung.


Am herrlichen Ankerplatz in der Bucht von Höllet.

Um 8 Uhr schmeißen wir die Leine von der Boje und laufen unter Maschine aus.


Um 09:30 Uhr passieren wir die Klappbrücke in Hadsund. Zur Unterstützung setzen wir das Vorsegel. Um 11:30 Uhr laufen wir aus dem Mariagerfjord aus. Wind WNW 5 Bft. (vorhergesagt waren W 4). Mit Vollzeug rauschen wir die Jütländische Küste hoch.


Sigi steuert und erreicht Spitzengeschwindigkeiten von 8,5 kn.

Um 14:45 Uhr sind wir fest in Hals in einer Box. Der freundliche Däne half wider beim Anlegen (ohne Hilfe geht hier nix).


Hier sind wir, MarineTraffic hat wieder mitgeplottet.

Es beginnt zu regnen und wir bauen unsere Kuchenbude auf.


Damit haben wir noch mehr trockenen Lebensraum geschaffen.

Sigi macht eine Ortserkundung und bezahlt die Hafengebühren. Ich erkunde mich selbst durch Schließen der Augen (innere Einkehr = Mittagsschlaf).


Die Hafeneinfahrt von Hals wird gesäumt von 2 riesigen Eisbrechern, die hier auf Arbeit warten.

Danach gehen wir gemeinsam durch das Städtchen und kehren in ein Ristorante ein, wo wir uns ein 2-Gänge-Menue gönnen.

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Sonntag, 17. Juli 2016
Von Hadsund in die Bucht Höllet = 7,5 sm * Gesamt = 560,5 sm
8 Uhr Aufstehen. Duschen im Clubhaus, Früstück, Reinschiffmachen, Wasser nehmen und ab.


Um 11:05 Uhr sind wir los und um 11:30 Uhr wieder fest. Sigi sagt "wir werden immer langsamer" und schon stehen wir "op Schiet".


Die Selbstbefreiungsversuche schlagen fehl. Ein Motorboot, was gerade zu Wasser gelassen wird, zieht uns schließlich wieder ins Fahrwasser zurück. Wir waren wirklich nur ein Meter neben diem Tonnenstrich gefahren.

Die schöne Landschaft des Mariager Fjordes - viel Wald, sanfte Hügel und teilweise schicke Häuser - ziehen vorbei und erfreuen uns.

Dann laufen wir in die Bucht Höllet ein. Wir wissen nicht, was das auf deutsch heißt, aber glauben, es heißt "Hölle".


Das war nämlich so: Das erste Ankermanöver klappt prima, der Anker hält super, nur der Kapitän ist nicht ganz zufrieden, weil er sich zu nahe am Flach wähnt (Trauma eben). Also Anker wieder hoch, neuer Platz angepeilt, etwas weiter in die Buchtmitte.Auf Anweisung des Kapitäns hält Sigi die Confidence mit Hilfe des Bugstrahlruder immer mit der Nase im Wind, der Anker ist fast hoch, nur die Tripleine, an der der Ankball befestigt ist, schwimmt noch und wird - oh Wunder - plötzlich vom Bugstralruder angesogen. Das Busstrahlruder stoppt augenblicklich und der Kapitän und die Besatzung haben Stress. Erst mal wird die unter Boot nun "befestigte" Leine mit einem an einem Bootshaken befestigten Brodmesser (nicht Bordmesser) abgesägt. Zum 2. Mal auf dieser Reise zwängt sich´der Kapitän in seinen engen Shorty und springt mit Tauchebrille und Flossen und Brodmesser über Bord.

Mehrere Tauchgänge sind erforderlich, die Leine aus dem Bustrahlpropeller zu schneiden, aber schließlich gelingt es doch. Sigi macht einen Funktionstest und der Skipper schaut sich das unter Wasser mal an.


Alles ist wieder gut, das Ruderblatt ist ok, das Bugstrahlruder arbeitet wieder ordentlich und Sigi belohnt mich mit einer Schüssel voller Joghurt mit Erdbeeren. Danach geht auch sie eine Runde ums Schiff schwimmen.


Jetzt liegen wir an einer Boje des Dänischen Seglerverbandes, die frei war und sicher auch für die Nacht frei bleiben wird.

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