Confidence on Tour
Sonntag, 18. September 2016
Hafentag Schilksee = 0,0 sm * Gesamt = 1257,0 sm
Der Ostwind mit Stärke 6 Bft. hat die ganze Nacht durchgehalten. Das bedeutet Pfeifen in den Masten, Klappern (von uns nicht) und viel Bewegung im Schiff. Bin immer wieder aufgewacht, eingeschlafen und dann wirklich aufgewacht und aufgestanden. Wann, verrate ich lieber nicht. Tina ist an Land und holt Brötchen und Zeitung. Wind weiterhin E 6 Bft., das Barometer steigt langsam, z. Zt. 1017 hp. Die Sonne läßt sich nun wieder öfters blicken.


Das verlockt uns natürlich, das Frühstück im windgeschützen Cockpit einzunehmen.

Am späten Nachmittag tauchen hier Hanna und Niklas mit ihren drei Kindern auf. Mit den beiden "Leichtmatrosen" Linus und Jakob fahre ich mit dem Gummiboot zum Slip, wo wir den Außenborder und das Gummiboot mit tätiger Hilfe von Niklas und den Leichtmatrosen ins Auto verfrachten und nach Hause fahren.


Danach zeigt sich das Wetter wieder jahreszeitangemessener, jedenfalls für Kieler Verhältnisse.

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Samstag, 17. September 2016
Von Kappeln nach Kiel = 20,6 sm * Gesamt = 1257,0 sm
Heute Nacht starker Regen. Beim Aufwachen stelle ich fest, dass sich das Wetter wohl doch etwas des Sommers entledigt hat.


Dadurch, dass Ostwind - für uns genau von achtern - war, gab es in der Achterkabine so laute Klatschgeräusche von den Wellen am Heck, dass Tina den Schlafplatz wechseln musste.


Da wir direkt vor der "Hafen-Einkaufs- und Restaurantmeile" Kappelns liegen, gibt es zum Frühstück heute frische Brötchen und ein paar Papiermedien (Schleibote) für die allgemeine Info. Tina macht noch einen Stadtbummel und ich mache die Confidence soweit seeklar.


Die "Schleiprinzessin" verläßt den Hafen von Kappeln und wir wollen heute wieder zurück nach Kiel, weil der Ostwind morgen doch noch zunehmen soll. Für heute sind ENE 5, strichweise 6, vorhergesagt. Außerdem gibt es für die westliche Ostsee eine Böenwarnung des DWD (7 Bft.).

Um 13:45 Uhr kommen wir aus Kappeln los. Um 14:30 Uhr verlassen wir die Schlei und gehen auf Heimatkurs 160 Grad. Die See ist sehr grob, wir setzen nur das Vorsegel und los geht die Achterbahnfahrt. Die Wellen kommen auf unserem Kurs fast seitlich, so dass es ziemlich schaukelt. Um 16:25 Uhr sind wir auf dem Stoller Grund, da schaukelt es noch mehr. Aber wir machen gute Fahrt zwischen 5,5 und 6 kn. Um 17 Uhr haben wir Bülk querab. In der Strander Bucht bergen wir das Vorsegel bei achterlichem Wind und ebensolchen Wellen.


Um 17:30 Uhr sind wir fest in der Heimatbox. MarineTraffic hat dies teilweise dokumentiert.

Kurz nach unserer Ankunft nähern sich dicke, schwarze Wolken, die nicht nur Wind, sondern leider auch etwas Regen bringen. Das Einlaufbier im Cockpit ist damit beendet.


Die vorhergesagten Starkwindböen sind jetzt übrigens auch da. Also, wieder alles richtig gemacht!

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Freitag, 16. September 2016
Von Kiel nach Kappeln = 20,4 sm * Gesamt = 1236,4 sm
Um 13:55 Uhr kommen wir los. Wind Ost 4 Bft.. Die Wetterprognosen sind unterschiedlich, insbesondere wird heute noch ein Gewitter erwartet. Eigentlich sollten heute auch Freunde aus Frankfurt mit uns segeln, aber das zu erwartende Wetter spricht dagegen und so sind wir nur zu zweit. Zunächst geht es in der Strander Bucht mit Maschine gegen die Ostwind-Wellen, ein absoluter Rumpelkurs. Erst als wir das Großsegel setzen und dann ein wenig später die Fock und der Motor endlich ausgeschaltet ist, wird es ein wenig "organischer". Die hohen Wellen bleiben zwar, aber wir machen schnelle Fahrt - 6 - 8 kn - und waschen auch ab und an das Deck. Diese Umstände wären sicher abträgtlich für "Landratten".

Um 16:08 Uhr haben wir die Tonne 5 des Sperrgebietes passiert und um kurz vor 17 Uhr laufen wir in die Schlei ein. Vorher haben wir das Großsegel geborgen und segeln nun nur unter Genua bis fast nach Kappeln.

Um 17:45 Uhr sind wir nach dem dritten (!) Versuch fest im Stadthafen von Kappeln. Ein fieser Querstrom hatte uns 2 Anlegemanöver verdorben.


Um 20 Uhr, nach dem Essen im Hafenrestaurant genau vor unserem Liegeplatz, promenieren wir noch ein wening und bewundern die "Schleiprinzessin", die sich in der letzen Woche so breit um Fahrwasser gemacht hatte.


Im Abendlicht sieht die Klappbrücke von Kappeln besonders hübsch aus. Aber man merkt eben an der Tageszeit und auch ein wenig an der Temperatur, dass die Saison so langsam zu Ende ist.

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Sonntag, 11. September 2016
Vom Wormshöfter Noor nach Kiel = 19,4 sm * Gesamt = 1216,0 sm
Der Wind hat wieder auf W gedreht. Wir genießen ein Sonnenfrühstück im Cockpit.


Der Himmel ist bedeckt und ein paar 5er-Böen pfeifen übers Noor. Der Luftdruck ist mit 1014 hp geblieben (über Nacht hatten wir Luftdruckabfall, eine Störung zog durch). Vor der Abreise wird noch kräftig telefoniert und dann baden wir noch eine Runde, das Wasser ist immer noch herrlich warm.


Bei NW 3 - 4 Bft. gehen wir Anker auf und Verlassen das Wormshöfter Noor. Das Wahrzeichen von Schleimünde, welches wir um 14:25 Uhr querab haben, wird gerade von einer Möwe besetzt.


Wieder wurde es sehr eng. Die "Pippilotta" aus Kappeln kam entgegen, ein alter Dreimaster.


Um 14:35 Uhr verlassen wir die Schlei mit Kurs Kiel. Es ist herrlich warm, die Sonne scheint, Wind WSW 3 Bft.


Um 15 Uhr haben wir Schönhagen querab und segeln flott mit 5 bis 6 Knoten auf Heimatkurs. Kurz vor Bülk dreht der Wind immer mehr aus NW und wird dabei schwächer und schwächer. Als der auf 2 Bft. runter ist, bergen wir die Segel und werfen die Maschine an.


Wir laufen in die Strander Bucht ein. Der vormals sehr blaue Himmel hat nun viel Wolken und sieht trübe aus. Es ist aber immer noch sehr warm. Um 18 Uhr sind wir fest in Schilksee.

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Samstag, 10. September 2016
Ankertag im Wormshöfter Noor = 0,0 sm * Gesamt = 1196,6 sm
Wir beschließen ob des strahlenden und warmen Wetters, heute hier vor Anker zu bleiben.


Tina erlebt einen wunderbaren Sonnenaufgang, während ich noch in den Armen von Morpheus liege.


Danach gibt es ein wunderbares Frühstück. Jetzt gehen wir schwimmen und fühlen uns pudelwohl.


Nachmittag machen wir eine Schlauchboottour, um in Maasholm noch etwas einzukaufen.


Es sind hier gerade die Gfk-Klassiker zu einem Treffen zusammengekommen. Buntes Treiben deshalb im Hafen.


Hier treffen wir Gina und Jochen mit ihren Freunden und verabreden uns zum Kaffee im Schlei-Eck. Wir bringen zunächst unsere Vorräte an Bord und dann fahren wir mit dem Schlauchboot ans Ufer und treffen die Freunde. Es ist sehr nett.


Jetzt geht es wieder zurück an Bord, die Freunde winken zum Abschied.

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Freitag, 9. September 2016
Von Kiel ins Wormshöfter Noor = 19,3 sm * Gesamt = 1196,6 sm
Heute ganz spätes Ablegen. 15:56 Uhr Leinen los.


Wind W 2-3 Bft., aus der Strander Bucht geht es zunächst langsam, dann aber - ab Leuchtturm Bülk - deutlich flotter. Die Luft ist warm, die Sonne scheint, ein paar Wolken unterbrechen die Bläue, aber es ist wie Mittelmeersegeln, nur ohne Haie.


Um 18:40 Uhr passieren wir die berühmte Tonne 5 des Sperrgebietes Schönhagen.


Um 19:30 Uhr bergen wir die Segeln kurz nach dem Passieren der Hafeneinfahrt von Port Olpenitz. Dann laufen wir unter Maschine in die Schlei ein.


Die dicke "Schleiprinzessin" kommt uns entgegen, da wird es schon mal ein wenig eng.


Um 20:10 Uhr, im letzten Büchsenlicht, fällt der Anker im Wormshöfter Noor. Die "Häwelmann" mit Barbarina und Ove liegt neben uns, Es wirkt aber so, als sei keiner an Bord.


Der Wind ist jetzt fast weg und wir genießen die Stille bei einem alkoholfreien Sundowner.

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Sonntag, 4. September 2016
Hafentag Schilksee = 0,0 sm * Gesamt = 1177,3 sm
Heute ist der letzte Urlaubstag. Wir waren gestern schon kurz zu Hause, haben aber an Bord geschlafen. Nachts hat es ausgiebig geregnet. Morgens auch. Frühstück unter Deck. Wir klaren das Schiff auf, gerade jetzt ist eine regenfreie Pause.


Eine letzte Kontrolle, alles klar, dann ab nach Hause!

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Samstag, 3. September 2016
Vom Wormshöfter Noor nach Kiel = 19,0 sm * Gesamt = 1177,3 sm
Es liegt eine relativ ruhige Ankernacht hinter uns. Leider ist der Himmel grau, eine dicke Regenwolke verkündet Feuchtigkeit.


Diese Wolke machte sowohl Beate und Paul als auch uns Sorge. Aber es kam nur Regen mit ein wenig böigem Wind.


Die "Glissanda" geht am späten Vormittag Anker auf.


Beate und Paul kommen noch kurz vorbei und verabschieden sich aus dem Wormshöfter Noor. Wir wollen noch etwas bleiben.


Auch die "Pavane" verläßt ihren Liegeplatz in der Modersitzki Werft und die beiden winken zum Abschied.

Wir baden noch eine Runde im Noor bei gefühlten 19 Grad und verlassen dann auch um 14:10 Uhr bei Sonnenschein unseren Ankerplatz.


Um 14:50 Uhr haben wir Port Olpenitz querab. Wind W 5 Bft., wir segeln nur mit der Genua zwischen 5,5 und 7,4 kn Fahrt. Die Tonne 5 des Sperrgebietes Schönhagen passieren wir um 15:35 Uhr. Inzwischen hat es etwas aufgebrist - W 5.6 Bft., was wir nur in Fahrt umsetzen.


Um 17:15 Uhr ist Leuchtturm Bülk querab und um 17:45 Uhr sind wir fest an unserem Liegeplatz in Schilksee.


Ein schöner und erfüllender Segel-Urlaubstörn ist nun leider zu Ende.

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Freitag, 2. September 2016
Von Maasholm ins Wormshöfter Noor = 0,9 sm * Gesamt = 1158,3 sm
Ganz spätes Frühstück heute. Am späten Vormittag legt die "Häwelmann" mit Barbarina und Ove ab. Sie fahren zurück nach Strande. Wir haben Kontakt zu Beate und Paul, die uns mit ihrer "Glissanda" besuchen wollen.


Kurz nach dem Mittag machen wir noch einen Besichtigungs- und Einkaufsbummel in Maasholm. Der Himmel ist bedeckt, Wind SW 4 Bft. Die Fischer flicken ihre Netze.


Heute Abend soll es bei uns eine schöne Lauchsuppe geben, hier die Köchin mit Brautstrauß.

Um 15:10 Uhr legen wir ab und steuern in einem großen Bogen das Wormshöfter Noor an.


Um 15:30 Uhr fällt der Anker auf 2,30 m Wassertiefe. 13 m Kette sind gesteckt.


Vor uns sind schon Beate und Paul mit ihrer "Glissanda" ins Noor gefahren und haben ihren Anker geworfen. Sie liegen ganz in unserer Nähe, in guter Schlauchbootentfernung.


Wir motorisieren unser Schlauboot und fahren zur "Glissanda", um mit Beate und Paul einen Termin für ein gemeinsames Abendessen zu besprechen. Wir haben außerdem Kontakt zu "Pavane" von Elfriede und Axel, die wir auch zum Abendessen einladen. Die Personenbeförderung übernehme ich mit unserem Motor-Schlauchboot.

Es ist ein lauer Abend und wir haben uns alle im Cockpit bei uns versammelt.


Elfriede (l) und Beate (r)


Tina und Beate


Paul


Axel

Es ist ein sehr netter Abend, der bis spät in die Dunkelheit reicht. Als es dann anfängt zu regnen, verbunden mit Böen, wird die Runde aufgelöst und der Rücktransfer beginnt. Erst bringe ich Beate und Paul zurück und dann Elfriede und Axel. Es regnet und ist sehr dunkel. Alles klappt gut, bis auf die Rückfahrt, bei der mit das Benzin ausgeht. Glücklicherweise habe ich einen Ersatztank an Bord und kann Benzin nachfüllen.

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Donnerstag, 1. September 2016
Hafentag Maasholm = 0,0 sm * Gesamt = 1157,4 sm
Wieder so ein wunderbarer, diesiger Spätsommermorgen. Es ist warm, es weht ein leichter Westwind und die Sonne scheint. Der Himmel ist teilweise noch mit transparentem Hochnebel bedeckt. Wir schlafen heute alle etwas länger aus.


Nach dem Frühstück gehen wir ins Dorf und kaufen dort Kleinigkeiten - unter anderem eine KN - ein. Nun läuft die neben uns liegende "Spirit of Wind" mit Doris und Rolf aus. Sie wollen heute zurück nach Laboe.

Eigentlich wollten wir heute im Wormshöfter Noor ankern, aber der Himmel verfinstert sich zusehends und mit Barbarina und Ove kommen wir überein, dass wir die Ankerpläne canceln. In den neben uns frei gewordenen Platz von Doris und Rolf verholen wir die "Häwelmann" und beschließen ein gemeinsames Abendessen.


Statt dessen probieren wir das neue Schlauchboot von ihnen aus, und zwar, wie es sich verhält, wenn ein Außenborder dran hängt. Dazu nehmen wir unseren kleinen 2 PS Yamaha. Es läuft ganz gut.


Die fleissigen Bordfrauen bereiten jetzt das Essen vor. Wir werden bei Barbarina und Ove an Bord ein Fischgericht essen.


So war es dann. Es war ein sehr netter Abend an Bord der "Häwelmann". Danke!

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Mittwoch, 31. August 2016
Von Kappeln nach Maasholm = 2,8 sm = Gesamt = 1157,4 sm
Heute sind wir - nach einem schönen Früstück im Cockpit und anschließendem Einkauf in Kappeln - um 11.50 Uhr aus Kappeln ausgelaufen.


Um 12:20 Uhr waren wir fest in Maasholm, wo wir schon von Doris und Rolf mit ihrer "Spirit of Wind" - auch eine Bavaria 37 cruiser - erwartet wurden. Sie haben uns netterweise einen Liegeplatz direkt neben sich anbieten können.

Es ist ein herrlicher Spätsommertag und wir sitzen an Bord der "Spirit of Wind", wo wir zu einem Willkommensdrink eingeladen wurden.

Wenig später laufen Barbarina und Ove mit ihrer "Häwelmann" ein, die einen schönen Liegeplatz in unserer Nähe finden.

Wir entrichten nun pflichtschuldigst unser Hafengeld (15 €) und kaufen noch fürs Abendessen ein, was wir zusammen mit den Freunden einnehmen wollen.


Es ist schön warm, der Wind hat inzwischen auf östliche Richtungen gedreht.

Abends haben wir eine nette Zusammenkunft - Tina hat ein Essen vorbereitet - bei uns an Bord mit Doris und Rolf und Barbarina und Ove. Ein runder, unterhaltsamer und sättigender Tagesabschluss.

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Dienstag, 30. August 2016
Von Sönderborg nach Kappeln = 21,5 sm * Gesamt = 1154,6 sm
Bei W 4 Bft. laufen wir heute morgen aus. Frühstück gibt es in Etappen, ein Brötchen vor dem Ablegen, den Rest unterwegs.


Flotte Fahrt bei raumem Wind.


Um 10:43 Uhr haben wir den Leuchtturm Kalkgrund in der Flensburger Förde querab.


Um 12:25 Uhr bergen wir vor der Schleieinfahrt die Segel und motoren hinein.


Kurz vor Kappeln heißt es: Vorleinen, Fender und Achterleinen klar machen.


Um 13:25 Uhr sind wir fest in Kappeln, im Stadthafen, der noch ziemlich leer ist.


MarineTraffic hat uns jedenfalls wiederentdeckt.


Danach machen wir den "Landfall" und decken uns mit frischem Geld, Zeitungen und Vorräten ein.

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Montag, 29. August 2016
Von Dyvig nach Sönderborg = 13,2 sm * Gesamt = 1133,1 sm
Es ist deutlich kälter geworden. Die Sonne ist auch weg.


Um 9:20 Uhr laufen wir aus- Wind WNW 5 Bft. Die Sonne will wiederkommen, guter Versuch!


Wir drehen noch eine Ehrenrunde bei den 12ern, die um 11 Uhr starten wollen.


Beim Verlassen der Stegsvig setzen wir die Segel und ab geht die Post: 8,4 kn Fahrt! Da der Wind für uns immer achterlicher kommt, nehme ich das Großsegel wieder weg.


Trotzdem laufen wir nun mit Kurs 137 Grad immer noch 5,5 kn, nur mit der Genua.


Die berühmte E-Tonne Snogebaek Huk, sie markiert die Einfahrt in den Alsensund, passieren wir um 11 Uhr (die Tonne ist uns leider aus dem Bild geflutscht).


Nun haben wir mit Kurs 191 Grad fast halben Wind und machen 6 kn Fahrt. Schönes, ruhiges und raumgreifendes Segeln.


Auf den Punkt genau - ohne Wartezeit für uns - passieren wir um 12 Uhr die Klappbrücke Sönderborg.


12:20 Uhr sind wir fest in der Marina Sönderborg mit der Nase im Wind, der inzwischen auf 5-6 Bft. aufgefrischt ist. Also, wieder alles richtig gemacht.


Jetzt gibt es erstmal leckeres Mittagessen.


MarineTraffic hat uns offenbar verschlafen. Deshalb hier mal die Seekarte mit unserem Törn.


Nachmittags kommt die Sonne mehr und mehr zum Vorschein. Sobald sie scheint, ist es wieder sommerlich warm. Der Hafen hat unseres Erachtens sehr gewonnen, wie man an der neuen Seeterasse sehen kann.


Wir mieten uns beim Hafenmeister Fahrräder und erkunden sportlich die Gegend, insbesondere müssen wir einen Briefkasten finden, da wir noch einige Postkarten geschrieben haben.

Der Wind schläft ein und wir begeben uns auch zur Ruhe.

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Sonntag, 28. August 2016
Hafentag Dyvig Badehotel Bro = 0,0sm * Gesamt = 1119,9 sm
Heute Nach um 02:45 Uhr zieht ein schweres Gewitter durch mit Allem: Blitz, Donner, Wetterleuchten, Schauer, Böen. Wir fallen fast aus der Koje und schauen nach dem Rechten. Alles ok, lediglich das Spi-Fall muss vom Mast abgebunden werden. Eine tolle Aufgaben, die man auch im Schlafanzug erledigen kann.

Morgens liegen die bestellten Brötchen erwartungsgemäß auf dem Vorschiff, regendicht verpackt. Der Wind bläst genau ins Cockpit und es ist merklich kühler geworden.


Nach dem Frühstück wird es wieder dramatisch: Eine dicke Regenwolkenwalze befindet sich genau über uns und lässt ihre Absonderungen in Form von Regen und Wind auf uns nieder - verbunden mit einem Winddreher von E auf W und wieder zurück.

Im weiteren Tagesverlauf regnet es immer wieder, mal mehr, mal weniger. Nichts desto trotz füllt sich der Hafen aber wieder.


Insbesonder kommen immer neue 12er. Hier noch ein paaar Eindrücke.










Zum Abschluss des Tages waren wir dann noch schön eingekehrt in das Dyvig Badehotel (Karl kennt das).

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