Confidence on Tour
Samstag, 18. März 2017
Winterarbeit - Kiel, Tankuhr

Jetzt war noch einmal die Imprägnierung des Kiels dran. Dazu habe ich den inzwischen getrockneten Rostumwandler mit Hammerit gestrichen. Leider muss ich das noch einmal machen.


Dann habe ich die alte Tankuhr ausgebaut und die neue angeklemmt. Leider liefert sie die gleichen Ergebnisse wie die alte. Also lasse ich die alte Tankuhr drin. Es muss also ein Problem am Geber sein. Mist! Den auszubauen erfordert viel Aufwand.

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Freitag, 17. März 2017
Winterarbeit - Kielsohle, Opferanoden, Propeller
Als erstes habe ich heute die beiden Opferanoden des Bugstrahlruders ausgewechselt.


Obgleich das Bugstrahlruder noch zwei weitere Anoden hat, brauchte ich mich um die nicht zu kümmern, da sie noch ok waren.


Dann habe ich versucht, die Kielsohle zu entrosten, da sich hier großflächig Rostplacken gelöst hatten. Diese Placken habe ich alle entfernt und dann die offengelegten Rostflächen dick mit Rostumwandler eingestrichen. Das muss leider noch einwirken.


Für die Arbeiten mit der Farbe habe ich mich in einen Ganzkörperkondom gesteckt.

Den oberen Teil des Guss-Kieles hatte ich schon entrostet und mit Rostumwandler eingestrichen. Diese Flächen habe ich jetzt mit Hammerit übergemalt. Die restliche Farbe habe ich dann noch auf dem Trailer verteilt.


Danach habe ich die alte Tankuhr ausgebaut. Die neue sieht man hier. Sie muss aber noch eingebaut werden.

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Montag, 27. Februar 2017
Winterarbeit - Sonnensegel und Plotter
Heute war der Segelmacher da, um das neue Sonnensegel auszuprobieren. Ein paar Kleinigkeiten und Falten müssen noch weggebügelt werden, aber das kommt dann Ende März.


Dann hat der Propeller seinen letzten Anstrich erhalten, jetzt müssen nur noch die Zinkanoden angebracht werden.

Das Schwierigste war danach die Verkabelung des Plotters. Zunächst musste ich den AIS-Empfänger neu programmieren, d. h. die Baudrate von 4.800 auf 38.400 hochsetzen. Danach wurde der NMEA-Ausgang des AIS-Empfängers an den Plotter angeschlossen. Mit der Stromversorgung gab es auch keine besonderen Probleme.


So sieht er aus, wenn er in Betrieb ist. Über eine App kann ich auch per WLAN auf den Plotter remote zugreifen, alles ausprobiert, klappt wunderbar.


Und so sieht der Steuerstand mit den (beim Plotter neuen) Geräteabeckungen aus, wobei ich sagen muss, dass die Abdeckung für die unteren 3 Instrumente sehr eng geworden ist. Aber es geht!

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Dienstag, 21. Februar 2017
Winterarbeit - Prop-Antifouling
Habe nur ganz kurz am Schiff gearbeitet: Der Faltpropeller wurde mit speziellem Antifouling angemalt, in der Hoffnung, dass sich künftig keine Pocken mehr an ihm festsetzen können.


So wie es aussieht, muss er ein zweites Mal gestrichen werden. Den Schaft des Saildrives habe ich gleich mit angemalt. Die neue Farbe löst allerdings das blaue Trilux, was vorher drauf war, stark an. Nun ist er deshalb hellblau geworden.

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Mittwoch, 15. Februar 2017
Winterarbeit - letzte "Schmutzarbeiten" erledigt
Heute habe ich den Übergang Rumpf-Kiel geglättet, sprich geschliffen. Danach kam dann die Unterseite des Kiels dran, an der so einige Roststellen sind. Mit der Flex und einem Bohrmaschinen-Aufsatz (Stahlbürste) bin den Rostnestern auf die Pelle gerückt. Bekleidung: Vollkörperkondom (= weißer Schutzanzug mit Kapuze), Schutzbrille und Feinstaub-Atemschutz, welcher bei diesen Arbeiten unbedingt erforderlich ist.


Danach habe ich die freigelegten Stellen sofort mit Rost-Bob behandelt. Und dann hatte ich keine Lust mehr!

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Montag, 6. Februar 2017
Winterarbeit - Der Faltpropeller
Da der Faltpropeller auch in der letzten Saison Opfer saugwütiger Seepocken wurde, habe ich mich für 2017 zu einem neuen Versuch entschlossen, diesem Treiben ein Ende zu bereiten.


Also Propeller abschleifen, entfetten und zunächst mit dem passenden Metall-Primer streichen. Das war´s für heute. Der Endanstrich erfolgt mit der "Testsieger-Farbe" beim nächsten Mal.

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Mittwoch, 1. Februar 2017
Winterarbeit - Leichter Frust macht sich breit
Nachdem ich mich nun ausgiebig mit dem neuen Funk-Relais auseinandergesetzt habe, welches das Bugstrahlruder fernbedient ansprechen soll, bin ich heute zur Tag geschritten, d.h. ich habe eine Verkabelung versucht. Leider ohne Erfolg. Das Relais an sich scheint ja zu funktionieren - man hört sogar das typische Klicken, wenn der Magnet anzieht - aber das Bugstrahlruder ist unbeeindruckt.


Normalerweise sind Relais dafür da, mit einem niedrigen Strom große Ströme zu schalten. Mit Schalten ist gemeint, dass du entweder eine Verbindung trennst oder eine Unterbrechung verbindest. Und genau das scheint mein Funk-Relais leider irgendwie nicht zu tun. Mit und ohne Messgerät getestet, jedoch ohne Erfolg.


Frustriert habe ich das Relais dann zurück in seine Schachtel getan und das Bugstrahlruder neu verkabelt. Es funktioniert! Nun steht noch die Verkabelung des Plotters aus. Das wird aber hoffentlich ein Erfolgserlebnis geben.

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Dienstag, 31. Januar 2017
Winterarbeit - Kleinvieh macht auch Mist
Heute bin ich mal wieder beim Boot gewesen. Zunächst habe ich den Beschlag des hinteren Bügels für das Sonnensegen oben so glattgeschliffen, dass der künftig darüberliegende Stoff nicht beschädigt werden kann.


Die nach oben rausragende Madenschraube muss plangeschliffen werden.


So sieht es jetzt aus. Handschmeichlerisch glatt.


Danach habe ich mich dem offenen Steuerstand gewidmet und versucht, ein Fernsteuerungs-Relais für das Bugstrahlruder zu integrieren. Die Kabel sehen wie ein Ringelnattergezücht aus! Schwer, sich da durchzufinden.

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Dienstag, 24. Januar 2017
Winterarbeit - Einbau des neuen Plotters u. a.
In einer längeren Aktion in meinem Keller habe ich die neu erstandene neue Blende bearbeitet. Sie war ja deshalb nötig gewesen, weil der Ausschnitt in der alten Blende so war, dass der neue Plotter - obgleich größer - ihn nicht komplett abgedeckt hätte. Daher die Neubeschaffung bei SVB für 168 €.


Heute habe ich mich endlich an den Einbau des neuen Plotters in die neue Blende gewagt.


Zunächst habe ich die 3 Raymarine-Instrumente "Log/Lot", "Autopilot" und "Windanzeige" aus der alten Blende ausgebaut und vorher sämtliche Verkabelungen lösen müssen.


Es sind erheblich viele Kabel, die abgeklemmt und nach dem Einbau der Instrumente in die neue Blende wieder richtig eingebaut werden müssen.


Die 3 unteren Instrumente habe ich wieder verkabelt, den Plotter und die Bedienknöpfe für das Bugstrahlruder allerdings noch nicht. Das steht leider noch aus.


Danach habe ich eine neue Endkappe in die Badeleiter eingebaut. Nun ist hier alles wieder gut und keiner kann sich an dem Endrohr verletzen.


Einen Scheuerschutz für die Rückholleine des Vorsegels habe ich aus einem Stück Alu-Jalusie gebaut und mit 3-M-Doppelseitenklebeband auf der Kante zur Umlenkrolle fixiert.


Jetzt kann man das Vorsegel zur Not auch über die Winch unter der Sprayhood einholen. Hoffentlich bewährt es sich. Schaun wir mal.

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Montag, 5. Dezember 2016
Winterarbeit - kleine Reparaturen und Sonnensegel
Um 9:00 Uhr waren zwei Mitarbeiter der Firma Segel Schultz vor Ort in der Halle. Ich hatte sie bestellt, da ich ein Sonnensegel haben möchte, welches einfach und schnell aufzuspannen ist.


Vorbereitet hatte ich den hinteren Bügel der eigentlich nur für die Kuchenbuche gedacht ist. Zwei Stützen nach achtern habe ich zusätzlich aus Stabilitätsgründen angebracht, damit das Sonnensegel künftig auch faltenfrei angeschlagen werden kann.


So soll das Sonnensegel künftig gespannt aussehen (natürlich nicht in grün :-)). Ich möchte es in weiß haben.


Bei Doris und Rolf hatte ich die Idee geklaut. Hier sieht das Sonnensegel so aus.


Dann habe ich das defekte Dichtgummi am Gashebel ausgetauscht. Das Ersatzteil habe ich zum Glück bei SVB im Bavaria-Shop bekommen.


Die Demontage des Hebels ist einfach.


Der Zusammenbau ebenfalls. Da die Dichtung quasi Schaumstoff ist, wird sie nach 3 - 4 Jahren wieder zerbröseln. Dann gibt es wieder eine Neue.


Einen Abdeckstopfen an der Badeleiter habe ich ebenfalls ausgewechselt, da er kaputt war. Den neuen (selbstgebauten) habe ich nur mit vorsichtigen Hammerschlägen überreden können, das Endrohr der Badeleiter zu verschließen.

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Dienstag, 29. November 2016
Winterarbeit - Vorbereitung für den neuen Plotter
Heute habe ich nur kurz versucht, die Lage des neuen Plotters festzulegen.


Leider stimmen die Ausschnitte nicht besonders überein. Da muss ich mir was einfallen lassen. Auch die Taster für das Bugstrahlruder müssen leider "wandern". Ich werde sie an den oberen Rand verlegen.

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Montag, 28. November 2016
Winterarbeit - Plotter ausbauen, Matratze zuschneiden
Da die Achterkabine eine relativ harte Matratze hat, habe ich die alte Vorschiffsmatratze genommen, aus der Hülle geschlagen und grob zugeschnitten.


Hier ist das Ergebnis. Nun steht eine Liegeprobe an und die Entscheidung, ob ich an dieser "Front" weitermachen soll.


Dann habe ich unseren alten Plotter aus dem Einbaurahmen genommen und die Kabel getrennt.


Das war nicht so schwer. Viel schwerer war es, den Einbaurahmen selbst zu entfernen.


Es zeigt sich nämlich, dass Pantera eine hervorragende Klebkraft hat, der ich mit Teppichmesser, Schraubendreher und viel Kraft in den Fingern entgegengetreten bin. Schließlich war auch das geschafft.


Nun galt es nur noch, die Taster des Bugstrahlruders auszubauen, da sie an ihrer bisherigen Stelle leider nicht bleiben können.


Auch das war wirklich fikeliensch, aber die Dinger hatten keine Chance bei mir. Ausgebaut. Das war es für heute.

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Dienstag, 22. November 2016
Winterarbeit - erste Bestandsaufnahme
Trotz meiner immer noch vorhandenen Grippe bin ich heute für 3 Stunden in der Halle am Boot gewesen.


Als erstes habe ich die mitgebrachte kleine Arbeitsbühne montiert und auf Festigkeit geprüft. Soweit ok! Hiermit kann ich besser am Rumpf arbeiten (polieren) und auch für Arbeiten am Heck ist es bequemer.


Dann habe ich das Ding hier repariert. Es ist der Verschluß-Patentschäckel für den Heckkorb. Hier war der Bolzen herausgesprungen und verlorengegangen.


Der Kiel war wieder an einigen kleinen Stellen angerostet. Ich habe den Rost weggeschliffen und sofort mit Rostschutz /-umwandler behandelt. Ich hoffe, es hilft!


Die Opferanoden des Flexofold-Faltpropellers und die am Saildrive sehen ziemlich angefressen aus.



Ich habe sie abgeschraubt und den Porpeller grob gesäubert. Ich werde ihn in der nächsten Saison mit einem Spezial-Antifouling schützen.


Nun habe ich mich dem Bugstrahlruder gewidmet. In der letzten Saison hatte ich eine Leine im Bugstrahlpropeller, woraufhin dieser einen Flügel verlor. Das Bugstrahlruder ist eine Doppel-Propelleranlage. Die defekte Propellerseite habe ich ausgetauscht.


Zum Schluss habe ich noch diesen kleinen Schaden am Ruderblatt entdeckt. Hier muss neu gespachtelt und grundiert werden.

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Mittwoch, 12. Oktober 2016
Aufslippen in Schilksee = 0,0 sm * Gesamt = 1303,3 sm
Heute soll die Confi ihr Element verlassen. Aufslippen ist angesagt. Gestern rief der Hafenmeister an und teilte mir die zeitliche Verlegung des Aufslippens mit. Geplant war heute um 10 Uhr, jetzt soll sie erst um 14 Uhr aus dem Wasser.


Der Grund war der heftige Nordostwind, gestern mit 8 Bft., heute morgen dann weniger, gerade jetzt um 9 Uhr haben wir 6 Bft.. Dafür haben wir jetzt Starkregen (ich hoffe, das gibt sich bis heute Nachmittag).


Ich bin so gegen 10 Uhr unten am Hafen. Zuerst fahren wir die "Harlekin" von Klausi unter den Mastenkran im Nordhafen. Sie wird dann alsbald aus dem Wasser gehoben. Danach kommt um kurz vor halb zwei Paul und wir beide fahren die Confidence zügig unter den Kran.


Viele Hände helfen, Tina, Klausi, Paul, Nachbar Jens und alles läuft bestens, trotz der immer noch erheblichen Windstärke 7 Bft.


Bevor die Gurte nun strammgezogen werden, überprüfe ich ihren korrekten Sitz mithilfe meiner kleinen Unterwasser-Rohr-Kamera. Hier zeigt mit der kleine Monitor einen "freien Propeller" achtern. Der Gurt liegt gut daneben. Es kann also losgehen.


Dann heißt es "hiev op" und langsam verläßt die Confidence ihr Element.


Kurz vor dem "Toutchdown" werden noch schnell die Seepocken von der Kielsohle entfernt. Nun erst wird die Confidence auf dem Trailer abgesetzt.


Dann wird sie zum Waschplatz gefahren, wo ich mit einem Hochdruckreiniger ihren Rumpf säubere.


Das Unterwasserschiff nebst Kiel und Ruderblatt sowie Saildrive sind jetzt wieder einigermaßen sauber. So geht es in Richtung Halle-Süd.


Sehr vorsichtig wird die Confidence in die enge Halle eingeparkt. Alles ist gut, keine Schäden beim Slippen!


Und währende wir so beim Aufslippen sind, fährt die größte Segelyacht der Welt, die "A", in die Kieler Förde ein. Zum Glück lässt sich über Geschmack streiten.

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