Confidence on Tour
Donnerstag, 15. Juni 2017
Von Middelfart nach Bogense = 19,7 sm * Gesamt = 488,3 sm
Der Morgen ist sonnig und mild. Wir frühstücken im Cockpit.


Gegen Mittag kommt Karl und wir schleppen seine Sachen an Bord und Jochens von Bord. Danke für deine Gesellschaft, Jochen!


Jochen fährt ab und wir klaren das Schiff auf. Wir versuchen, Wasser zu nehmen, aber das klappt irgendwie nicht. Wahrscheinlich müssen wir dafür bezahlen. Nach dem Ablegen fahren wir zur Tankstelle nehmen 26,7 Litern Diesel, der Tank ist wieder voll. Der Diesel ist hier biofrei!


Um 13:40 verlassen wir den Hafen und laufen zunächst unter Maschine durch den Fanö-Sund. Die Segel werden gesetzt, als der alte Hafen Middelfart querab peilt.


Um 14:40 Uhr haben wir den Leuchtturm Strib querab. Durch den mitlaufenden Strom geht es trotz Wind SE 3-4 Bft. immer noch flott voran, immer über 5 kn Fahrt. Um 15:25 Uhr bricht der leichte Wind komplett weg und wir bergen die Segel. Den Rest der Tour, 6 sm, legen wir unter Maschine zurück.


Um 17 Uhr sind wir fest in Bogense in einer Box. Der Hafen ist nur mäßig gefüllt und so konnten wir einen schönen Liegeplatz auswählen. Nach einem Einlaufgetränk mit Abendbrot - und als Nachspeise Erdbeeren mit Quark - machen wir einen Landfall zum Hafenmeisterbüro und erkunden den weiteren Nahbereich.


Der hübsche Hafen im Sonnenschein, das Wetter ist allerdings nicht klar, ab und an fallen einzelne Regentropfen. Aber es ist warm.

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Mittwoch, 14. Juni 2017
Von Dyvig Bro nach Middelfart Marina = 31,9 sm * Gesamt = 486,6 sm
Die Nacht war ruhig, keine Gepfeife, kein Klopfen der Masten, alles war gut. Jochen geht um 7:15 Uhr zum Duschen, ich stehe auf und mache erst einmal Kaffee. Der Hafenmeister hat wie gewohnt unsere Brötchen aufs Vorschiff gelegt.


Die Sonne scheint und so können wir wie gewünscht im Cockpit ausgiebig lecker frühstücken. Um 10 Uhr verlassen wir den hübschen Hafen. Westwind der Stärke 4 weht und wir laufen bis zum Ausgang der Stegsvig unter Maschine. Dann werden die Segel gesetzt und dann geht es wirklich ab. Jochen meint, ich soll im Logbuch unbedingt vermerken, dass wir alle, ja wirklich alle Schiffe, die vor uns waren, nach und nach überholt haben. Frür diese bravouröse seglerische Leistung zollt der Mitsegler Jochen seinem Skipper Günni allerhöhsten Respekt.


Mit teilweise 8 kn rauschen wir durch den Aarö-Sund, der dann um 12:35 Uhr hinter uns liegt. Der Wind ist ziemlich launisch und bläst in Böen bis max. 21 kn (= 6 Bft.). Wir laufen hoch am Wind und können alles in Geschwindigkeit umsetzen. 13:30 Uhr haben wir Brandsö querab. Um 15:20 Uhr sind wir fest in Middelfart Marina in einer 3,50 m breiten Box.


Nach einer Denkpause machen wir den obligatorischen Hafenrundgang und entrichten unseren Obolus an Hafengeld. Der Sommer ist hier wieder zurückgekehrt, Kinder und Erwachsene spielen und baden am kleinen Strand neben dem Hafen.


Beim Gang auf die Außenmole können wir sehr schön den Start der Mittwochsregatta verfolgen.


Anschließend gibt es ein reichliches Abendbrot mit Schnittchen, wobei wir leider feststellen, das 2 meiner schönen Schwarzbrote verschimmelt sind.

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Dienstag, 13. Juni 2017
Hafentag Dyvig-Hotelhafen = 0,0 sm * Gesamt = 436,7 sm
Es hat wieder die ganze Nacht hindurch geballert! Habe schlecht geschlafen, Jochen hat gut geschlafen. Wir schauen in den Wetterbericht für Belte und Sund: West bis Nordwest 6, langsam abnehmend 5, See 1,5 Meter. :-( Wir hoffen auf das langsame Abnehmen und beschließen heute noch hier zu bleiben. Pünktlich um 7 Uhr hört man tapp, tapp, tapp, Schritte an Deck: Der Hafenmeister bringt die bestellten Brötchen an Bord. Wir frühstücken lange (heute ausnahmsweise unter Deck, es ist doch recht kühl und stürmisch), unterhalten uns angeregt und sind mit unserer Entscheidung, hier zu bleiben, im Reinen.


Die Rutsch- und Badeinsel beim Hafen ist zur Zeit wenig frequentiert. Das wird sich wahrscheinlich ändern, wenn das von Barbarina und Ove gestern versprochene Hoch "Barbara" die Herrschaft über das Wetter übernimmt. Und das soll ja schon morgen der Fall sein.


Ab und an lugt doch schon mal die Sonne durch die Wolken und wir sind da guter Hoffnung. Es kommen heute viele Schiffe in den Hafen, u.a. 2 englische, 2 holländische und auch 1 dänisches. Deutsche Schiffe sowieso, auch die deutsche Bundesmarine zeigt sich mit einer Yacht und einem übergroßen Bundeswehremblem. Die Anlegemanöver sind immer recht stressdruchsetzt, der englische Skipper berichtet von Windstärke 6-7 Bft.


Wir genießen die ruhige Zeit, es ist angenehm warm, kleinere Reparaturen werden erledigt und ansonsten ist Zeit für gute Gespräche. Nach einer Ruhephase kaufen wir beim Bauern ein Körbchen Erdbeeren und bereiten uns danach auf das Abendbrot vor. Heute gibt es "schwedisches Sommeressen" mit Hering, Kartoffeln, Sauercreme und Schnittlauch.

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Montag, 12. Juni 2017
Hafentag Dyvig-Hotelhafen = 0,0 sm * Gesamt = 436,7 sm
Heute Nacht war hier Sturm. Der Wetterbericht Belte und Sundheute ist ebenfalls nicht berauschend: Südwest 4 bis 5, zunehmend 6, westdrehend, Schauerböen.


Da der Hafen des Badehotels in der Dyvig ein schöner Hafen ist, haben wir mit unserer Entscheidung, heute hier zu bleiben, kein Problem, zumal die Böen deutlich stärker sind, also vorhergesagt.


Der Hafenmeister hat unsere bestellten Brötchen geliefert und wir Frühstücken ausgiebig. Nachdem die Wasch- und Duschmöglichkeiten hinreichend genutzt wurden, machen wir einen kleinen Gang auf die andere Seite der Bucht zum Kaufmann.


Der Hafen auf der anderen Seite der Bucht wurde mit Sitz- und Grillmöglichkeiten aufgehübscht, durchaus gelungen! Zurück an Bord ist wieder Stillarbeit angesagt. Die Zeit wird zum Denken, Lesen und Updaten des neuen Plotters genutzt. Immer wieder pfeifen 7er-Böen durchs Rigg. Wir sind froh, hier im Hafen zu sein.


Um 16 Uhr kommt der nette und engagierte Hafenmeister zum Kassieren des Hafengeldes, aber - besonders wichtig - zur Entgegennahme unserer Brötchenbestellung (die er dann morgens aufs Vorschiff liefert). Nach dem Abendbrot freuen wir uns über einen Beitrag aus der Bord-Mediathek.

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Sonntag, 11. Juni 2017
Von Hörup Hav in die Dyvig = 19,9 sm * Gesamt = 436,7 sm
Eine ruhige Nacht geht zu Ende. Nach waschen und duschen (bei mir war die Dusche leider kalt!), gibt es ein schönes Frühstück im Cockpit. Wir sind schön früh dran. Der Wetterbericht verspricht sommerliches Wetter mit optimalem Wind aus SW. Leider bezieht sich der Himmel komplett am späteren Vormittag. Wir verabschieden noch Barbarina und Ove und um 11:40 Uhr werfen wir auch unsere Leinen los. Wind SSW 3 Bft., Himmel = blue sky, cloudy.


Kurz nach Verlassen des Hafens setzen wir Segel und kreuzen in Richtung Sönderborg. Bei der Marine Sönderborg bergen wir das Großsegel und gleiten in den Stadthafen von Sönderborg. Die Brücke ist gerade offen und so bergen wir auch das Vorsegel und geben Gas. Um 13:05 Uhr passieren wir die Sönderborger Klappbrücke ohne Wartezeit (Jochen sagt: KWZ). Nach der zweiten Brücke im Als Sund, der Sönderborger Hochbrücke setzen wir wieder die Segel und rauschen durch den Sund mit bis zu 8,1 kn Fahrt. Keine Welle, Wind SSW 5. Nach der Untiefentonne am Ende des Als-Sundes brist es richtig auf und wir laufen hoch am Wind wieder sehr schnell. Die Windanzeige geht bis 26,6 kn Wind = 6 Bft. (ab 27 kn Wind sind es 7 Bft.). Aber die Confidence setzt alles in Geschwindigkeit um.


Kurz vorm Einlaufen in die Dyvig werden die Segel geborgen, dann geht’s mit Maschine in den Hotelhafen in der Dyvig. Hier liegen wir seit 15:15 Uhr fest in der Box.


Nach einem schönen Einlaufgetränk (alkoholfrei) ist jetzt erst einmal Ruhe im Schiff. Um 19 Uhr gibt es das berühmte "Captain´s Dinner" (Hähnchenschnitzel, kurzgebratzen, an Kartoffelsalat) mit einem Eskimo-Flip (kaltes Mineralwasser). Anschließend - nach dem Abwaschen - geht die Crew zu einem ausgewogenen Landgang mit Foto-Shooting von Bord.


Abendstimmung in der Dyvig. Es ist 21:30 Uhr.

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Samstag, 10. Juni 2017
Von Kiel-Schilksee nach Hörup Hav = 32,9 sm * Gesamt = 416,8 sm
Gina und Jochen kommen pünktlich zu uns nach Hause. Tina und ich steigen zu und wir fahren alle zur Confidence in den Hafen, schleppen das Gepäck und die Verpflegung an Bord. Die Mädels verabschieden uns und wir werfen um 12:45 Uhr die Leinen los. Nachdem wir den Hafen verlassen haben, setzen wir unmittelbar die Segel. Wind W 2 Bft., bewölkter aber nicht unfreundlicher Himmel. Wir werden langsam aus der Strander Bucht geschoben.


Ab Leuchtturm Bülk geht es allerdings flotter voran. Der Wind frischt auf und mit durchschnittlich 6 kn geht es auf Nordkurs.


Jochen steuert überwiegend, die Sonne lacht. Um 15:20 Uhr haben wir die Tonne 1 des Sperrgebietes Schönhagen passiert. Wir laufen hoch am Wind mit bester Geschwindigkeit – immer zwischen 6 – 7 kn. 16:40m Uhr haben wir den Leuchtturm Falshöft querab, Wind w 4-5 Bft. Jetzt gibt es die ersten Schnittchend an Bord. Um 17:55 haben wir Kegnaes Ende passiert und laufen in die Bucht von Hörup Hav ein. Die Segel werden geborgen, die Maschine gestartet. 18:35 Uhr sind wir fest im Hafen in einer Box.


Barbarina und Ove kommen als Empfangs- und Boxenkomitee an Bord. Danach gibt es für Jochen und mich Flammkuchen.

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Dienstag, 6. Juni 2017
Hafentag Kiel-Schilksee = 0,0 sm * Gesamt = 383,9 sm
Mal was ganz Neues: Wir machen einen Hafentag in Schilksee. Wegen der ungünstigen Wettervorhersagen waren wir gestern schon eingelaufen, heute also Chill-Time in Schilksee.


Langes Frühstück im Cockpit, sehr spät zudem. Sonne und viel Wind. SE 6 Bft.= laues Lüftchen hinter der Sprayhood; daneben und davor pfeift der Wind und wir sind froh, jetzt im Hafen zu sein. Wir lassen es uns gut gehen und klaren das Schiff so langsam auf. Ab 17 Uhr gibt es Blitz, Donner und Regen und der Wind dreht auf SW. Wir verlassen das Schiff nach dem Regen.

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Montag, 5. Juni 2017
Von Wackerballig nach Kiel = 35,7 sm * Gesamt = 383,9 sm
Birgit und Andreas legen vor uns ab. Wir gehen noch zu unseren Freunden Sven und Elke an Land und verabschieden uns. Um 11 Uhr schmeißen auch wir die Leinen los. Wind SW 3-4 Bft., blauer Himmel, alles gut.


Um 11:45 Uhr machen wir eine Q-Wende beim Leuchtturm Kalkgrund und gehen auf Südkurs.


Um 12:30 Uhr haben wir den Leuchtturm Falshöft querab. Da für morgen stärkere SE Wind angesagt sind, wollen wir schon heute zurück nach Kiel.


Bis Olpenitz können wir einen Anlieger fahren, dann müsser wir allerdings kreuzen, da wir das Sperrgebiet Schönhagen langseitig passieren wollen. Vor Damp machen wir eine letzte Wende, dann können wir den Leuchtturm Bülk anliegen. Der Wind kommt immer mehr aus Süd und schwankt in seiner Stärke zwischen 3 und 6 Bft. Das Großsegel haben wir etwas gerefft. Wir machen immer zwischen 5,5 und 7 kn Fahrt.


Um 16:45 Uhr haben wir Leuchtturm Bülk querab. Um 17:20 Uhr sind wir fest in unserer Heimatbox in Kiel-Schilksee. Nun wird es wieder gemütlich bei einem Einlaufgetränk. Danach ist erst einmal Ruhe im Schiff.


Leider ist nun unsere gemeinsame Frühsommer-Segelsaison zu Ende. Fortsetzung folgt in Schweden.

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Sonntag, 4. Juni 2017
Hafentag Wackerballig = 0,0 sm * Gesamt = 348,2 sm
Heute Nacht hatte es geregnet, morgens immer noch ein paar Tropfen. Es ist kalt und ich friere. Wir sind unschlüssig, ob wir heute weitersegeln. Nach ausführlicher Diskussion und nach der Besprechung mit den Freunden beschließen wir, heute doch hier zu bleiben. Die Häwelmann mit Barbarina und Ove läuft aus. Ziel Dyvig. Die Eliza mit Ellen und Doris verläßt ebenfalls den Hafen: Ziel Augustenborg. Wir aber bleiben und gestalten ein Tagesprogramm mit Elke und Sven, Birigt und Andreas. Mit den Freunden besuchen wir einen großen Bauernmarkt in Ostergaard, wo wir auch Regina und Jochen treffen, die gerade eine Fahrradtour machen. Sie besuchen uns danach zum Kaffee an Bord. Abends wird noch bei Elke und Sven am Wohnmobil gegrillt.


Wackerpulco by night

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Samstag, 3. Juni 2017
Vom Wormshöfter Noor nach Wackerballig = 21,7 sm * Gesamt = 348,2 sm
Heute morgen wolkig, grau, die Sonne läßt sich nicht blicken. Dafür fliegt "unser" Adler im Tiefflug über die Confidence, verfolgt von vielen Möwen.


Da für heute nachmittag Gewitter angesagt sind, wollen wir auf alle Fälle früh los. Um 10:50 Uhr kommen wir bei SSE 3 Bft. los. Um 11:25 Uhr haben wir Schleimünde querab. Wir setzen die Segel und fahren mit nördlichem Kurs weiter. Der Wind kommt sehr achterlich und die Wellen schaukeln uns ziemlich durch.


Wir kreuzen vor dem Wind bis unter die Südküste von Kegnäs. Dort machen wir eine Wende und fahren dann mit halbem Wind in Richtung Leuchtturm Kalkgrund.


Danach müssen wir hoch ran, bergen das Großsegel und laufen die letzten 3 Meilen nur mit Vorsegel.


Um 14:45 Uhr sind wir fest in Wackerballig in einer Box neben der Antares von Birgit und Andreas. Eine Stunde nach uns laufen Barbarina und Ove mit ihrer Häwelmann ein. Im weiteren Verlauf findet ein plauschiges Treffen an Bord der Confidence statt, an dem neben Barbarina und Ove auch Freda und Jaro, Birgit und Andreas und Lisa teilnehmen.


Abends fährt Sven uns alle zum Italiener nach Gelting, danach beschließen wir den Abend auf der Confidence, nachdem wir noch lange ein von Lisa verlorenes Handy wiederbeschaffen mussten.

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Freitag, 2. Juni 2017
Von Kiel ins Wormshöfter Noor = 19,2 sm * Gesamt = 326,5 sm
Tina kommt früh aus der Schule. Wir bereiten uns in aller Ruhe auf den kommenden Pfingsttörn vor, der bis einschließlich Dienstag nach Pfingsten dauern wird. Nachdem wir alle Sachen an Bord geschleppt und verstaut haben, kommen wir kurz vor 16 Uhr los.


Ein schöner NE Wind, Stärke 4 Bft., und Sonne mit blauem Himmel und blauem Meer erfreut Auge und Herz. Um 18:05 Uhr haben wir die Tonne 5 des Sperrgebietes Schönhagen querab. Wir laufen mit halbem Wind immer 5,5 bis knapp 7 Knoten. Gegen 19 Uhr bergen wir vor der Schleieinfahrt die Segel und motoren bis ins Wormshöfter Noor. Kurzzeitig machen wir neben der Häwelmann von Barbarina und Ove fest. Dann entdecken wir auch die Hummel von Ulrike und Karl.


Nach einem Einlaufgetränk und einem kleinen Imbiss an Bord der Häwelmann verholen wir die Confidence an ihren Nachtliegeplatz vor eigenem Anker.

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Montag, 29. Mai 2017
Von Kappeln nach Kiel = 20,9 sm * Gesamt = 307,3 sm
Heute morgen ist es recht grau und kalt hier in Kappeln. Windvorhersage W bis NW 4-5 Bft.


Um 11:15 Uhr kommen wir nach einem gemütlichen Frühstück mit Tageszeitung los. Wind WNW 2 Bft. Wir motoren aus der Schlei und setzen um 12:20 Uhr die Segel vor Port Olpenitz. Entgegen der Vorhersage schläft der Wind aber schom um 12:55 Uhr komplett ein, so dass wir wieder motoren müssen.


Immer wieder bewundern wir die alten Segelschiffe, die wir auf unserem Kurs sehen. Nachdem wir das Sperrgebiet vor Schönhagen passiert haben, ist wieder Wind da. Also Segel gesetzt und bei SSW 4 Bft. geht es mit flotter Fahrt über die Eckernförder Bucht.


Inzwischen ist es wärmer geworden und die Sonne kommt durch. Um 15:25 Uhr ist der Segelspaß vorbei, es herrscht fast Flaute (NNW 1 Bft.). Also wieder Maschine an und weiter Richtung Kiel.


Kurz vor Bülk werden wir auf einen Möwenschwarm aufmerksam, der sich um einen kleinen toten Tümmler streitet.


Schade, ein Jungtier von ca. 1 m Länge, nun leider nur noch Möwenfutter.


Um 16:10 Uhr sind wir fest in der Heimatbox in Schilksee. Es ist sehr heiß, die Sonne sticht geradezu.


Wir freuen uns jedenfalls immer, wenn wir glücklich zurück in Kiel sind.

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Sonntag, 28. Mai 2017
Vom Wormshöfter Noor nach Kappeln = 3,4 sm * Gesamt = 286,4 sm
Wir schlafen gut aus. Der Wind hat am Ankerplatz von Ost auf SW gedreht und weht munter mit 5 Windstärken. Der Himmel ist grau und es fallen einige Tropfen. Nach Durchzug dieser Front kommt der Sommer wieder. Wir frühstücken diesmal unter Deck und lichten dann um 12:20 Uhr den Anker. Mit Maschine geht es in Richtung Kappeln, welches wir um 13:10 Uhr erreichen. Unsere hier aufgenommenen Frankfurter Freunde müssen heute wieder nach Hause fahren. Das Auto hatten sie diese Tage gut hinterm Rathaus versteckt.


Thomas, Lissy und Lea laden uns noch zu einem Abschiedsessen im Pierspeicher ein, dann werden die Sachen gepackt und sie fahren gen Heimat. Wir beschließen, heute doch hier in Kappeln zu bleiben.


Wir klaren das Schiff soweit auf, nehmen Wasser und Strom und genießen den sonnigen Resttag bei Schnittchen und Bier.


Die Heringstage in Kappeln sind vorbei, das Whooling auf dem Wasser bei der Brückenöffnung aber noch nicht.

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Samstag, 27. Mai 2017
Von Marstal ins Wormshöfter Noor = 24,9 sm * Gesamt = 283,0 sm
Wieder ein Sommermorgen. Unser Nachbar hat beim Ablegen Schwierigkeiten, da der Wasserstand erheblich gesackt ist und sein Kiel nun im Schlick festsitzt. Aber mit Hilfe Vieler gelingt es ihm, frei zu kommen. Ich befürchte Ähnliches und bin gespannt, ob wir auch festsitzen. Tun wir aber nicht. Unser Ableger gelingt ohne Probleme um 12:20 Uhr. Wir verlassen Marstal und motoren bis zum Ende der Rinne. Dann werden die Segel gesetzt und mit Generalkurs 235 Grad geht es zügig in Richtung Deutschland.


Mit den unterschiedlichsten Steuerleuten schaffen wir es bis kurz vor Schleimünde. Um 16:25 Uhr werden hier die Segel geborgen, der Wind bläst inzwischen aus ESE mit 4 Bft. Auch haben sich schon etwas gröbere Wellen gebildet, aber alles noch im grünen Bereich.


Wir laufen dann unter Maschine in die Schlei ein und um 17 Uhr fällt der Anker im Wormshöfter Noor auf 2,30 m Wassertiefe. Nach dem obligatorischen Einlaufgetränk eröffnen Tina und Lea die Badesaison.


Eine WhatsApp von Barbarina und Ove zeigt uns, dass auch dort die Badesaison soben eröffnet wurde.


Unsere Lieblingsankerbucht, das Wormshöfter Noor.

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