Confidence on Tour
Dienstag, 17. Juli 2018
Hafentag Varberg = 0,0 sm * Gesamt = 594,0 sm
Heute ist Müßiggang angesagt. Wir merken schon noch die Anstrengung vom gestrigen Langtörn. Bedeckter Himmel, aber warmes Wetter und wenig Wind. Wir sitzen im Cockpit, essen lange Frühstück und lesen. Urlaub eben.


Es ist inzwischen wieder so warm, dass wir vom Boot aus direkt ins klare Wasser springen, welches auch schon 21 Grad Temperatur hat.


Nachmittags kommt doch tatsächlich ein wenig Regen auf, auch ist der Himmel grau und ein paar Böen fegen durch den Hafen. Nach dieser langen Hitzeperiode empfinden wir das aber nicht als unangenehm. Das Barometer hat sich aber auf 1010 hp stabilisiert. Nach einem kurzen Landgang machen wir uns ans Abendbrot, immer wieder unterbrochen von Lesepausen.


Das ist übrigens unser jetziger Hafen aus der Vogelperspektive, großzügig an eine Schäre gebaut.

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Montag, 16. Juli 2018
Von Grenaa nach Varberg = 65,9 sm * Gesamt = 594,0 sm
7 Uhr wecken, 7: 30 Uhr tanken, 7: 45Leinen los, ab Grenaa. Herrliches Wetter, guter Wind, wir setzen unmittelbar nach der Hafeneinfahrt die Segel.


Um 9:55 Uhr erreichen wir den Windpark vor Anholt mit der entgegenkommenden Fähre.


12:45 Uhr Anholt querab. Wind Nordnordost Stärke 4 bis 5 Bft.. Wir laufen mit bis zu sieben Knoten durch die rumpelige See. ... Kattegat eben.


Aber endlich könen wir mal wieder eine lange Strecke segeln. Welch Wohltat. Um 15 Uhr macht es von oben vom Mast ein kurzes Plopp und der Windmesser ist im Meer verschwunden. Auch ohne Windlupe geht es flott weiter durchs Kattegat.


Die schwedische Küste ist in Sicht!


Nach 10 einhalb Stunden sind wir um 18 Uhr dreißig Uhr fest in Schweden in der Marina von Varberg.


Tina serviert einen wunderbaren Schnittchenteller nur für den Skipper, der fast die gesamte Strecke selbst gesteuert ist.


Auch unser AIS-Signal wurde vom Vessel-Finder gut erkannt. Unser LIegeplatz im Hafen von Varberg-Getterön.

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Sonntag, 15. Juli 2018
Hafentag Grenaa = 0,0 sm * Gesamt = 528,1 sm
Heute schlafen wir etwas länger, nach der "verrockten" Nacht. Ich sitze im Cockpit, habe Rückenschmerzen, Tina kommt hinzu und der Wind wirft mit die Tasse Kaffee samt Inhalt über die Beine. Heut ist nicht mein Tag! Im Laufe des Tages wird dieser selbige dann doch noch meiner.


Die Sonne scheint, kein Lärm im Hafen, wir baden und lesen. Ein echter Urlaubstag eben.


Gegen die Sonne müssen wir schon etwas tun, recht ungewöhnlich in unseren Breiten. Nach einem leckeren Mittagsmahl, Knusper-Bio-Hähnchenschnitzel an blanchierten Möhren mit Ziegenkäse nebst einem Tomaten-Zwiebelsalat ...


... klappen wir unsere Bord-Fahrräder auseinander und fahren zum Einkaufen in die Stadt.


Zurück an Bord sind wir so durchgeschwitzt, dass wir sofort wieder ins klare Hafenwasser springen, 23 Grad. Jetzt gibt es Abendbrot, Schnittchen.

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Samstag, 14. Juli 2018
Von Tunö nach Grenaa = 32,0 sm * Gesamt = 528,1 sm
Um 10:30 Uhr legen wir ab und schlängeln uns durch die Päckchenlieger im übervollen Hafen.


Irgendwie funktioniert es immer ohne viele Worte, dafür mit mehr helfenden Händen. Vor dem Hafen nehmen wir alle Fender auf und machen das Boot soweit segelfertig.


Um 11 Uhr stehen die Segel und wir machen gute Fahrt bei WNW 3-4 Bft.. Die Untiefentonne N Issehoved, Nordspitze der Insel Samsö, passieren wir um 12:15 Uhr.


Der bis dato graue Himmel wird von Land her immer blauer, ein neuer Sommertag kündigt sich an. Bei der Insel Hjelm verläßt uns der Wind wieder, so dass wir den Diesel bemühen müssen. Im weiteren Verlauf der Reise versuchen wir es immer wieder mit segeln, doch der Wind ist so unstet, dass wir weiter dem Motor vertrauen.


Auf unserem Weg nach Norden kreuzt der berühmte Segelschoner "Elbe 5" unseren Kurs.


Um 16:45 Uhr sind wir fest in einer eigenen Box in Grenaa. Für überlaute Unterhaltung ist durch ein Rockfestival nahe des Hafens auch gesorgt, leider, denn die Bässe nerven doch ganz schön und lassen kaum eine normale Unterhaltung zu. Gleichwohl, es ist gut, angekommen zu sein.


Auch heute hat man uns im Gewimmel der AIS-Signale identifiziert.

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Freitag, 13. Juli 2018
Von Juelsminde nach Tunö = 21,3 sm * Gesamt = 496,1 sm
Es war eine ruhige Nacht vor Anker. Gegen 3:30 Uhr morgens setzte sich etwas Wind durch, der dann zunächst bleibt, WNW 3. Um 8:15 Uhr nehmen wir den Anker auf, setzen die Segel und verlassen die Bucht von Juelsminde.


Zunächst spielt der Wind mit, wir segeln dann recht flott mit 4 bis 5,5 Knoten Richtung Nord. 5 Seemeilen südwestlich von Tunö müssen wir die Segel allerdings bergen, da uns der Wind verlassen hat. Wir geben unseren ursprünglichen Plan, nach Grenaa zu segeln auf und laufen stattdessen Tunö an. Um 13:15 Uhr sind wir fest längsseits am Mittelsteg, drei Schiffe liegen späterhin noch neben uns im Päckchen...


Mit Hilfe des AIS sind wir auch wieder im Hafen von Tunö zu sehen.


Nachdem nun alles klariert und versorgt ist, entrichten wir unsere Hafen Abgabe und gehen zum Strand schwimmen. Herrlich weißer Strand und wunderbar warmes Wasser locken zum Bade.


Nun ist der Hafen fast voll, aber es kommen immer noch einige, die dann irgendwo unterkommen, alles ohne Murren und Knurren. Bei uns steht nun das Abendbrot auf dem Programm.

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Donnerstag, 12. Juli 2018
Vom Gamborg Fjord in die Bucht von Juelsminde = 25,5 sm * Gesamt = 474,8 sm
Bis Mittag haben wir heute ausgeschlafen, dann gabs lecker essen. Jetzt soll ein Badestopp folgen. Leider sind hier so viele Feuerquallen im Wasser, dass wir uns nur mit der Dusche abkühlen können. Um 15:25 Uhr lichten wir den Anker und verlassen den Fjord. Wind NNW 1-2 Bft., also kaum segelbar, bedeutet für uns: Motor. Vom Fjord aus steuern wir direkt in den hübschen Fänö-Sund ein.


Gegen die starke Sonnenstrahlung schützen wir uns wie die Beduinen.


Die alte Brücke über den Kleinen Belt kurz vor Middelfart. Um 16:35 passieren wir Middelfart.


Kurz nach 17 Uhr steuern wir ins Kattegat, vorbei am Leuchtturm Strib. Um 18:30 Uhr haben wir den Vejle-Fjord passiert. Wind und See immer noch fast nix. Um 19 Uhr passieren wir die Untiefentonne bei Juelsminde.


Um 20 Uhr fällt der Anker auf 4 Meter Wassertiefe. Wir sind glücklich, einen so schönen und geschützen Ankerplatz zu haben und ergehen uns an einem schönen Abendbrot incl. Einlaufgetränk.


Danach ist Aufklaren angesagt und anschließend Ruhe im Schiff.


Das AIS hat uns auch hier wieder richtig verortet.

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Mittwoch, 11. Juli 2018
Von Kiel in den Gamborg Fjord (Middelfart) = 71,7 sm * Gesamt = 449,3 sm
Endlich Urlaub! Das Boot ist vollgepackt, die letzten Reparaturen sind erledigt, Wir sind leicht angeschwitzt und wollen nun los. Kurz vor 18 Uhr werfen wir die Leinen los und verlassen unseren Hafen Schilksee. Wind ist so gut wie keiner, so dass wir motoren müssen. trotz des Beiboots, welches wir hinter uns her schleppen, machen wir 6, 3 Knoten über Grund.


Wir haben uns 2-stündige Wachen verabredet. Ich mache die erste Wache von 19 Uhr bis 21 Uhr, Tina die zweite Wache von 21 Uhr bis 23 Uhr und so weiter und so weiter.


Während der Wache Von Tina geht die Sonne unter. Um null Uhr 15 Uhr passieren wir den Wegepunkt 130 westlich Lyö. Um 1:30 Uhr sind wir auf der Höhe von Helnäs. Immer noch kaum Wind und eine wunderbar warme Nacht. Allerdings ist es jetzt sehr dunkel geworden, weil der Mond fehlt. Wir müssen unsere Geschwindigkeit etwas reduzieren, um nicht zu schnell bei der Passage von Assens zu sein, da der Tonnenweg zwischen den Flachs leider nicht beleuchtet ist. Um 3 Uhr dreißig Uhr ist es aber wieder so sichtig, dass wir unsere alte Geschwindigkeit wieder aufnehmen und mithilfe der hervorragenden Leitfeuer nach Altvätersitte Assens passieren.


Um 6: 30 Uhr fällt der Anker im gamborg Fjord auf 5 m Tiefe. Das Wetter ist weiterhin wunderbar, kein Wind und nach einem kleinen morgen Imbiss legen wir uns in die Koje.


Unser Ankerplatz, vom AIS richtig verortet.

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Sonntag, 1. Juli 2018
Vom Wormshöfter Noor nach Kiel = 19,3 sm * Gesamt = 377,6 sm
Nach einer wunderbar ruhigen Nacht beginnt der neue Tag so, wie der alte aufgehört hat.


Andreas hat dieses frühe Foto des jungfräulichen Morgens geschossen, während wir noch schlafen. Frühstück um 10 Uhr, leichter Wind aus Ost und die Sonne strahlt wie gewohnt. Nach unserem Frühstück verlassen uns Birgit und Andreas mit ihrer Antares.


Es war sehr schön mit euch beiden! Bei uns geht der Anker um 13: 45 Uhr aus dem Wasser. es ist immer noch Sommer, die Sonne scheint vom absolut blauen Himmel und der Wind ist kaum noch zu spüren. Um 14: 30 Uhr setzen wir bei Olpenitz die Segel und machen bei 4 Knoten Wind 3, 1 Knoten Fahrt. Da der Wind aber ständig abnimmt Bergen wir die Segel nach einer Stunde wieder und fahren mit Maschine den Rest des Törns nach hause. um 17: 45 Uhr haben wir den Leuchtturm Bülk querab und um 18: 05 Uhr sind wir fest in unserer Heimat Box. um 19 Uhr erscheint pünktlich Andreas und wir montieren die Sprayhood ab, die einen kleinen Schaden genommen hatte. Damit neigt sich ein wunderbares Sommerwochenende seinem Finale entgegen.

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Samstag, 30. Juni 2018
Von Kiel ins Wormshöfter Noor = 19,4 sm * Gesamt = 358,2 sm
Nach über einmonatiger Confi-Abstinenz endlich wieder an Bord. Das Wetter ist sehr sommerlich, der Wind eher schwach. Um 10: 50 Uhr legen wir aus Schilksee ab und müssen leider feststellen, dass sich unser Ruder kaum bedienen lässt. Ich kontrolliere die Steuerkette und sonstiges innen, aber es ist nichts zu sehen. Vor dem Hafen machen wir einige Manöver und langsam wird die Steuerfähigkeit besser, das Ruder lässt sich wieder voll zu beiden Seiten drehen, offensichtlich hatte sich im Ruderblatt ein Stück Wirsingkohl verkantet.


So oder so ähnlich sah der Übeltäter aus, den wir bei den Manövern im Schraubenwasser entecken. Hinterm Leuchtturm Bülk setzen wir die Segel und machen sofort eine flotte Fahrt bei frischem Wind (8 kn Wind bringen uns 6,2 kn Fahrt!). Kurz vor 14 Uhr laufen wir in die Schlei ein und um 14: 37 Uhr fällt der Anker im Wormshöfter Noor auf 2, 20 m Tiefe. Viele Yachten Ankern hier schon und am späten Nachmittag kommen noch Birgit und Andreas mit ihrer "Antaris" zu uns ins Päckchen. wir genießen den Supersommer bei netten Gesprächen, unterbrochen von Badepausen im 20 Grad warmen Wormshöfter Noor.


Nach einem gemeinsamen Abendessen im Cockpit - als Vorspeise gibt es leckeren spanischen Edelschinken (Jamón Ibérico de Bellota = höchste Qualitätsstufe. Die Schweine für diesen Schinken verdanken wenigstens 40 Prozent ihres Gewichts Eichelfrüchten sowie Kräutern), gefolgt von gebratenem Lamm an Salat mit Avocadocreme und leckerem Wein / Bier.


Bis Mitternacht sitzen wir noch gemütlich zusammen und genießen die Pastellfarben des Sommers und die milde Abendbrise.


Besser geht es nicht! Gute Nacht.

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Samstag, 9. Juni 2018
Putz- und Flicktag in Schilksee = 0,0 sm * Gesamt = 338,8 sm
Da Tina heute anderweitig und ortsabwesend beschäftigt war, habe ich mich um Kleinigkeiten am Schiff gekümmert. Zunächst habe ich die Traveller-Schiene so umgebaut, dass die Zugrichtung zur Einstellung nun in Richtung Bug zielt, nicht mehr in Richtung auf die feste Scheibe der Sprayhood.


Dann war das WC dran. Ich habe alle Gummventile gewechselt.


Als erstes habe ich das Rückschlagventil im Ablauf am Fuß der Pumpe gewechselt. Das alte Ventil war ausgeleiert und hat immer ziemlich viel Restwasser ins Klo zurückgeleitet.


Das zweite Gummiventil direkt unten an der Pumpe war auch defekt und schloss nicht mehr richtig. Also auch hier wechseln.


Das dritte Ventil sieht ziemlich kompliziert aus. Es sitzt oben in der Pumpe und war ebenfalls ziemlich ausgeleiert.


Um diese rot umrandeten Teile geht es. Die verschleissen bzw. werden undicht im Laufe der Zeit.


Nach dem Zusammenbau, bei dem ich viel Vaseline verwendet habe (auch der Pumpenkolben und -zylinder wurden gut damit bedacht), funktioniert alles wie neu. Die Ventile halten dicht und der Wasserstand unten im WC ist nur noch ganz minimal. Das Pumpen an sich geht nun viel leichter. Leider muss man diese Prozedur in 2-3 Jahren wiederholen.

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Montag, 21. Mai 2018
Vom Wormshöfter Noor nach Kiel = 19,3 sm * Gesamt = 338,8 sm
Der Ostwind stand zwar durch, trotzdem war die Nacht relativ ruhig, nur Tina hat schlecht geschlafen. Um 6:45 Uhr falle ich aus der Koje und setze erst einmal Kaffee auf. Nachdem ich Tina einen Kaffee serviert habe, steht auch sie auf und macht uns Frühstück. Ich klare das Schiff inzwischen an Oberdeck auf. Unsere Freunde Beate und Paul sind auch schon auf und legen alsbald ab. Sie wollen heute noch hier in der Schlei bleiben und machen einen Hafentag in der Modersitzki-Werft. Um 8:45 Uhr nehmen wir den Anker auf und verlassen das Noor. Wir sind heute extra früh dran, da der Ostwind heute Nachmitttag doch auf 5 Bft. in Böen 6 Bft. vorhergesagt ist.


Im Fahrwasser der Schlei ist bei diesem Gegenlicht nicht zu erkennen, ob die Tonnen rot oder grün sind. Um 9:30 Uhr verlassen wir die Schlei und kommen bei 4 Bft. auf die im Mündungsbereich sehr wellige freie See (Wind gegen das aus der Schlei ausströmende Wasser). Die Situation beruhigt sich nach einigen 100 Metern und wir setzen unter vollen Segel unsere Reise flott fort. Tina ist unter Deck gegangen und meldet "Fäkalstau auf der Confidence!". Bei dem starken Geschaukele ist der Fäkaltank offenbar übergelaufen und ergoss seine Fluten in unseren WC-Raum. Ekelhaft. Tina versucht nach Kräften bei dem Schaukeln die Brühe mit bloßen Händen und einem Schwamm aufzuwischen. Sie steht mit Würgereiz bis zu den Knöcheln in der Tunke. Dauer 1 Stunde. Dann kommt sie an Deck und ist blaß und übel dran. Merkelmundwinkel und kurz vorm Erbrechen. "Ich habe ein Trauma, der Gestänk hat sich bei mir im Gehirn eingebrannt!" Heldenhaft atmet sie tief die frische Luft im Cockpit ein. Um 11:50 Uhr haben wir Bülk querab.


Bei Bülk und in der Strander Bucht toben hier die Regatten um den goldenen Pfingstbusch. Ein Durchkommen durch die Regattafelder erfordert viel Fingerspitzengefühl. Um 12:22 Uhr sind wir fest in unserer Box. Jetzt widme ich mich nach einer kurzen con der Co-Skipperin servierten Mahlzeit - Backfisch mit Kartoffelsalat - der Beseitigung des Übels. Danach wird die Confidence von innen und außen grundgereinigt.

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Sonntag, 20. Mai 2018
Von Arnis ins Wormshöfter Noor = 5,3 sm * Gesamt = 319,5 sm
Wieder begrüßt uns nach einer ruhigen Nacht ein wunderbar sonniger Morgen in Arnis.


Die Menschen um und herum sind wie wir gut gelaunt. Viel verlassen den Hafen. Wir auch um 12:10 Uhr. Wind ESE 2-3 Bft., blauer Himmel, 18 Grad, 1025 hp. Da der Wind ziemlich gegenau steht, legen wir die Fahrt wieder unter Maschine zurück.


Um 12:45 Uhr passieren wir die Klappbrücke in Kappeln. Um 13:45 Uhr fällt der Anker im Wormshöfter Noor.


Unsere Freunde Beate und Paul haben sich angekündigt und kommen alsbald längsseits.


Nach einem gemeinsamen Nachtisch - kalter Joghurt mit Früchten - springen Tina und Paul in die Fluten.


Unser neu erworbenes Badethermometer zeigt 19 Grad Wasserstemperatur. Zum Abendessen laben wir uns gemeinsam an Spargel und Schinken.


Danach genießen wir zu viert den wunderbaren Sonnenuntergang.

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Samstag, 19. Mai 2018
Vom Wormshöfter Noor nach Arnis = 5,3 sm * Gesamt = 314,2 sm
Eine ruhige Nacht liegt hinter uns. Heute morgen kaum Wind, aber dafür jede Menge Schleimücken, die sich im Cockpit tummeln. Wir frühstücken trotzdem draußen in der warmen Sonne. Um 11:40 Uhr nehmen wir den Anker auf und machen anschließend ein "Mensch-über-Bord-Manöver", insbesondere um die MOB-Funktionalität des Plotters besser zu verstehen. Der Wind ist sehr schwach, so dass wir wieder unter Motor laufen müssen.


Die Klappbrücke bei Kappeln passieren wir um 12:45 Uhr. Danach geht es weiter durch das Fahrwasser der frühlingsgeschmückten Schlei nach Arnis.


Um 13:20 Uhr sind wir fest in Arnis. Beim Hafenmeister bekommen wir noch 2 Elektor-Bikes, mit denen wir durch Feldwege nach Kappeln fahren.


Ein wunderbar, sonniger Frühlingstag. Nach der Radtour gab es ein wunderbares Abendessen, serviert von der Co-Skipperin: Lammlachs an jungen Kartoffeln mit Avocadocreme und einer Salatbeilage.

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Freitag, 18. Mai 2018
Von Kiel ins Womshöfter Noor = 19,3 sm * Gesamt = 308,9 sm
Um 14:35 Uhr kommen wir aus Schilksee los. Schönes Wetter, die WIndvorhersage ist eher mau: Wechselnde Richtungen 1-3 Bft., ost bis südost drehend. Bei der Abreise haben wir WSW Stärke 2. Kaum sind wir auf der Eckernförder Bucht, nimmt der Wind stetig zu und geht rauf bis 20 kn = 5 Bft. Immer noch West.


Wir rauschen mit bis zu 7,5 kn über die Bucht und laufen um 17:30 Uhr in die Schlei ein.


Wind immer noch W 4 Bft. Um 18 Uhr fällt der Anker im Wormshöfter Noor auf 2,30 m Wasser. Wir haben 15 m Kette gesteckt.


Jetzt gibt es erst einmal Abendbrot. Der Wind geht langsam weg, die Nacht ich angenehm ruhig, keine Geräusche.

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