Confidence on Tour
Donnerstag, 20. Juni 2024
Von Kerteminde nach Ballen = 25,4 sm * Gesamt = 316,6 sm
Die Wetterprognosen sind nicht so ganz schlecht, die Sonne scheint, aber es ist immer noch zu kalt. Trotzdem wollen wir heute los. Um 9:30 Uhr ist es soweit. Die Mona ist wie üblich schon früh los, die Stine hat auch schon abgelegt und wir streben auch nach Norden. Ballen auf der Insel Samsö ist unser Ziel.


Um 9:45 Uhr setzen wir das Großsegel und sichern es mit einem Bullenstander. Wind West 3 Bft. Von achtern. Um 10:25 Uhr setzen wir nun auch die Genua und rauschen so mit Vollzeug durch die Wellen. Neben uns die Insel Romsö.


Wir haben über 1 Knoten Gegenstrom. Um 12 Uhr bei NW 4 Bft. Ist die Nordspitze Fünens querab. Immer noch Gegenstrom und die Wellen werden stärker. Um 13:10 Uhr jpassieren wir die Untiefe Bolsaks, hoch am Wind. Danach können wir abfallen, werden aber auch langsamer.


Macro:
Die Südspitze Samsös haben wir um 13:50 zu fassen. Die groben Wellen lassen langsam nach. Tewe muss leider wieder opfern, was uns sehr leid tut. Um 14:30 Uhr sind wir fest in Ballen.


Wir liegen direkt neben der Stine, die Mona liegt gegenüber.


Das ist unser heutiger Törn nach Ballen.

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Dienstag, 18. Juni 2024
Von Korsör nach Kerteminde = 17,9 sm * Gesamt = 291,2 sm
Heute morgen ist es wieder Sommer. Ein leichter Westwind fächelt durch den Hafen.


Ich mache eine Runde mit Tewe, der es augenscheinlich wieder besser geht. Die Entsorgung klappt und wir können um 9:15 Uhr auslaufen. Tewe ist wie immer in ihre Resebox gekrabbelt und liegt dort und harrt der Dinge, die auf sie zukommen. Die Mona ist wieder vor uns ausgelaufen, nur die Stine ist noch mit ihrer Frühstückszeremonie beschäftigt. Wir wollen unterwegs frühstücken.


Der Wind weht uns direkt auf die Nase, so dass wieder der Motor Dienst hat. Um 9:55 Uhr passieren wir die Große Beltbrücke, die mit ihren 65 m Durchfahrtshöhe schon sehr beeindruckend ist. Beim Passieren müssen wir kurzfristig das Fahrwasser der Großschifffahrt nutzen und sind entsprechend aufmerksam. Der Strom im Großen Belt geht mit uns und verhilft uns mit 1,3 Knoten auf eine Fahrtgeschwindigkeit von 6,5 Knoten. Die Wellen sind hier sehr kabbelig.


Um die Schiffsbewegungen etwas zu beruhigen setzen wir zusätlich zum Motor noch das Greoßsegel. Es hilft. Um 11:20 Uhr dreht der Wind aber wieder so auf West, dass er genau von vorne kommt und wir das Segel bergen müssen. Wir sind nun etwa 6 sm vor Kerteminde. Um 12:30 Uhr sind wir fest in Kerteminde in einer hinreichend breiten Box. Patricia und Frank von der Mona haben uns eingwiesen und helfen beim Anlegemanöver.


10 Minuten später liegt auch die Stine neben der Mona. Die Flotille ist wieder vollzählig.


Das ist unser heutiger Törn nach Kerteminde.

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Sonntag, 16. Juni 2024
Von Karrebaeksminde nach Korsör = 25,2 sm * Gesamt = 273,3 sm
Nach einer morgentlichen Hunderunde mit Tewe kommen wir um 9:07 Uhr los.


Die Mona hat schon vor einer Stunde abgelegt und auch die Stine ist ca. eine halbe Stunde vor uns losgekommen. Die Sonne scheint und es ist wärmer geworden.Schon im Vorhafen setzen wir die Segel. Der Wind weht aus südost mit 4 Bft., was außerhalb des Hafen schon gut Wellen entstehen lässt. Um 10 Uhr haben wir den kleinen Hafen von Bisserup querab. Es läuft prima, wir sind guter Stimmung und auch Tewe scheint die Segelei heute nichts auszumachen.


Um 11:15 Uhr haben wir den großen Ölhafen gegenüber Agersö querab. Nun haben wir einen Vorwindkurs und der Wind lässt nach, die Wellen nicht. Um 11:35 Uhr bergen wir die Segel und steigen um auf Motorfahrt. Jetzt rollt die Confidence nicht mehr so stark und Tewe tut es – so glauben wir – gut, wenn jetzt mehr Ruhe im Schiff ist. Um 13:20 Uhr sind wir fest in Korsör in einer 3,80 m breiten Box. Diese haben uns die Freunde nachgewiesen, die nun auch tatkräftig beim Anlegemanöver helfen.


Das ist unser heutiger Törn nach Korsör.


Danach geht Tina mit Tewe an Land zur Hunderunde. Ich klare das Schiff auf und bezahle per Handy das Hafengeld und kaufe ebenso Strom und eine warme Dusche. Ohne Handy kann man offenbar hier nicht leben.


Späterhin erkunden wir mit einem längeren Spaziergang den kleinen Ort Korsör.

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Dienstag, 11. Juni 2024
Von Omö nach Karrebaeksminde = 18,7 sm * Gesamt = 248,1 sm
Montag, 10.6.2024. Die Freunde wollen los, wir sind noch sehr zögerlich, zumal Tewe die Fahrt hierher nicht ohne Kotzen überstanden hat. Aber das Wetter sieht eigentlich gut aus und die Stine und die Mona legen ab. Frank gibt uns von See aus noch einen Zustandsbericht, der nicht so furchtbar klang. So legen auch wir um 11:45 Uhr ab. Zunächt müssen wir mit einem nördlichen Kurs etwas andampfen (2 Meilen), aber dann nach einer Kusänderung auf 138 Grad rollen wir die Genua aus und kommen mit über 6 Knoten gut voran. Um 13:25 Uhr haben wir die kleine Insel Glaenö querab. Die Wellen kommen achterlich und das Schiff „geigt“ dann und wann. Tewe ist in ihrer Transportbox unter dem Steuerstand und leidet wohl etwas. Der Wind hat auf 20 Knoten (5 Bft.) zugenommen und die Wellen, achterlich, werden leicht brutal.


Um 15:05 sind wir in Karrebaeksminde und laufen nach einem Hinweis von Fredo nicht in den linkerhand liegenden Hafen Söfronten ein, sondern in den Hafen Ydehavn ein.


Nach 3-maligem Versuch schaffen wir es, in eine sehr enge Box zu kommen.


Das ist unser Törn nach Karrebaeksminde.

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Von Nyborg nach Omö = 16,5 sm * Gesamt = 229,4 sm
Fr., 7.6.2024, geht es um kurz nach 9 Uhr von Nyborg Kurs 140 Grad Südost. Um 9:30 Uhr setzen wir die Segel und los geht es. Bei SW 4-5 Bft. geht es mit Kurs südost über den Großen Belt. Hier müssen wir besonders die Großschiffahrt beachten, da es hier spezielle Tiefwasserwege gibt und die großen Pötte nur schlecht ausweichen können.


Alles geht gut und wir kommen mit 6 - 7,5 Knoten gut voran. Um 11:57 Uhr liegen wir fest auf Omö in einer sehr engen Box. Die Freunde helfen tüchtig beim Anlegemanöver und müssen kräftig an den Vorleinen ziehen.


Das ist unser heutiger Törn nach Omö.

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Dienstag, 4. Juni 2024
Von Rudköbing nach Nyborg = 23,4 sm * Gesamt = 212,9 sm
Nach einem relaxten Hafentag gestern geht es heute weiter: Um 8:40 Uhr verlassen wir Rudköbing bei Null Wind. Spiegelglatte See.


Die Mona ist schon vor uns ausgelaufen und wir laufen zusammen mit der Stine aus. Um 9:32 Uhr passieren wir die Untiefentonne Thurö Rev.


Immer noch kein Wind, aber auch kein Regen! Um 10:55 Uhr haben wir Lundeborg querab, immer noch unter Maschine laufend. Wind S 1-2 Bft., segeltechnisch nicht nutzbar.


Um 12:45 Uhr sind wir fest in Nyborg.


Die 3 Boote der Flotille liegen alle am gleichen Steg.


Unser heutiger Törn.

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Sonntag, 2. Juni 2024
Von Ärösköbing nach Rudköbing = 15,1 sm * Gesamt = 189,5 sm
Nach einem schönen Frühstück im Cockpit mit Wärme und Sonnenschein drehe ich eine Runde mit Tewe. Scheint ihr wieder gut zu gehen, offensichtlich alles im grünen Bereich. Tina geht einkaufen bei Netto am Hafen und wir beschließen nun, heute noch auszulaufen. Wir kontaktieren unsere Freunde in Rudköbing und kündigen unsere Beschluss an. Um 14:04 Uhr verlassen wir Aerösköbing bei NNW 4 Bft..


Aus dem Hafen geht es noch mit Maschine, aber alsbald wird die Genua bemüht, die uns mit über 5 Knoten durch die Fluten zieht.


Um 15:05 Uhr haben wir die kleine Insel Birkholm querab. Der Hafen ist erstaunlicherweise schon gefüllt mit Schiffen mit 2-Sailings-Masten. Da müssen wir auch noch mal hin. Wir haben nun achterlichen Wind aus NW 5 Bft..


Es läuft immer über 6 Knoten und angenehmen Wellenbewegungen.


Alle sind zufrieden, Tewe schläft. Um 16 Uhr haben wir Strynö querab. Un 16:55 Uhr werden wir von unseren Freunden empfangen. Wir haben genau einen Liegeplatz neben ihnen. Wir sind froh und glücklich, hier zu sein. Die Flotille Stine-Mona-Confidence ist wieder komplett.

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Samstag, 1. Juni 2024
Von der Dyvig nach Ärösköbing = 37,5 sm * Gesamt = 174,4 sm
Um kurz vor 8 Uhr springt Tina aus der Koje und teilt mit, dass Tewe dringend raus muss. Während Tina geht, koche ich Kaffee, klare das Schiff auf und bereite unsere Abreise vor. Um 8:45 Uhr verlassen wir bei NW 3 Bft. die Dyvig. Die Sonne scheint und es ist warm. Noch in der Stexvig werden die Segel gesetzt und wir rauschen mit über 6 Knoten nach Norden.


Die Untiefentonne Tranesand-N passieren wir um 10 Uhr. Es ist ein herrlicher Tag und die Confi läuft wie geschnitten Brot! 6,5 bis 7 Knoten werden locker erreicht. Unseren ursprünglichen Plan, nach Avernakö zu segeln, verwerfen wir, weil es so gut läuft. Wir wollen gleich bis nach Ärösköbing.


Um 14:25 Uhr haben wir die Nordspitze von Ärö passiert, um 14:50 Uhr haben wir Söby querab. Ein herrlicher Segeltag! Um 16:25 Uhr sind wir fest in Ärösköbing.


Wir liegen längsseits am Steg, weil es dann für Tewe einfacher ist, ein- und auszusteigen.


Kaum sind wir fest, macht Tina eine Hunderunde und kommt mit einer sehr schlechten Nachricht zurück: Tewe hat Blut im Urin! Tina schafft es, einen Tierarzt herauszufinden und ihn zu aktivieren.



Warten auf medizinische Hilfe. Der Tierarzt (Ärztin) kommt tatsächlich zum Hafen und behandelt Tewe. 2 Spritzen und Medikamente für den weitren Behandlungsverlauf. Wir werden sehen.

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Freitag, 31. Mai 2024
Hafentag in der Dyvig = 0,0 sm * Gesamt = 136,9 sm
Heute Nacht gab es Starkregen, der auch am Morgen noch spürbar war. Da wollte man gar nicht raus aus der Koje. Als der Regen gegen 10 Uhr nachlasst, ist es ziemlich kalt. Gegen Mittag zur Hunderunde mit Tewe wird es aber deutlich wärmer. Wir lasses es uns gut gehen.


Tina badet an, bei 18 Grad in der Dyvig.


Ich mache mit Tewe einen Gummibootausflug, sie scheint das Bootfahren mit dem Dinghi zugenießen.


Nach dem Abendbrot gibt es noch eine Hunderunde und mit einem Film aus der Bordmediathek lassen wir den Tag ausklingen.


Morgen soll es weitergehn.

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Donnerstag, 30. Mai 2024
Von Maasholm in die Dyvig = 33,2 sm * Gesamt = 136,9 sm
Die Freunde wollen heute nach Marstal, wir aber wollen in die Dyvig. Um 9:50 Uhr verlassen wir Maasholm. Wind S 1 Bft., Wetter trocken und hell. Um 10:15 verlassen wir die Schlei und setzen den neuen Kurs in Richtung N ab.


Ein leichter Südwind der Stärke 1-2 Bft. ist so schwach, dass wir den Motor laufen lassen.


Tewe hat sich gemütlich in ihr Reiseabteil hinterm Steuerstand zurückgezogen. Um 11:15 Uhr haben wir Falshöft querab, Wind SE 2-3 Bft. Eine Stunde später haben wir den Leuchtturm Kalkgrund querab, Wind immer noch schwach, aber aus Osten.


Jetzt serviert die Bordfrau erstmal frische Erdbeeren, das hebt die Stimmung und den Schwung.


Um 13:38 Uhr passieren wir die Brücke in Sönderborg. Die Sonne scheint und der Wind bleibt schwach und bläst achterlich. Die Untiefentonne im Alsfjord passieren wir 14:35 Uhr. Endlich segeln wir, wenn auch nur mit der Genua.


Beim Einlaufen in die Stexwig um 15:50 Uhr umspielen mehrere große Tümmler unser Boot. Sie scheinen sich auch für das nachgeschleppte Gummiboot zu interessieren. Um 16:30 Uhr sind wir fest im Hotelhafen Dyvig Bro.


Wir haben einen schönen LIegeplatz mit seitlicher Ein- und Ausstiegsmöglichkeit.

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Mittwoch, 29. Mai 2024
Hafentag in Maasholm = 0,0 sm * Gesamt = 103,7 sm
Es raschelt fein an Oberdeck, kleine Regentropfen, die mich wach gemacht haben. Das Geräusch führt allerdings dazu, dass ich mich noch mal umdrehe und weiter im Bett verweile. Wir hatten gestern gesagt: Bei Regen segeln wir nicht los! Und so ist es.


Auch das Regenradar zeigt viel Regen, immer wieder und nicht zu schwach. Der Wind weht aus SSE und bläst mit 3-4 Bft.. Ich mache einen morgentlichen Hundegang mit Tewe, Tina fährt ein leckeres Frühstück auf, welches wir unter Deck genießen (müssen - Regen eben). Wir nehmen Kontakt zu unseren Freunden Sanni und Fredo und auch Patrizia und Frank auf, die mit ihren Schiffen in Kappeln liegen. Sie wollen morgen nach Marstal, wir allerdings wollen morgen in die Dyvig. Aber danach - einige Häfen später - werden wir uns wieder mit ihnen treffen. Ansonsten genießen wir das Sein.


Tewe macht es richtig, sie entspannt komplett!

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Dienstag, 28. Mai 2024
Von Kiel nach Maasholm = 18,7 sm * Gesamt = 103,7 sm
Tatsächlich sind wir heute losgekommen. Nach all dem Stress aufgrund der noch zu erledigenden Dinge nun endlich: Der Sommertörn 2024 beginnt.


Ein leichter Westwind 2 Bft. entläßt uns aus dem Schilkseer Hafen. In der Strander Bucht werden die Segel gesetzt und wir kommen mit halbem Wind gut voran.


Es ist grau aber kühl. In der Eckernförder Bucht nimmt der Wind etwas zu und wir rauschen trotz nachgeschlepptem Beiboot mit 6 bis 7,5 Knoten durch die leicht wellige Ostsee.


Um 17:25 Uhr passieren wir die Tonne 5 des Sperrgebietes vor Schönhagen. Es wird heller und ab und an bricht sogar die Sonne durch. Tewe liegt ruhig in ihrer Box hinterm Steuerstand. Um 18:05 Uhr bergen wir die Segel vor Olpenitz und laufen unter Maschine in die Schlei ein. Um 18:33 Uhr sind wir fest im Hafen von Maasholm, der immer noch ziemlich leer und teilweise auch noch beschädigt ist.


Das ist unser heutiger Törn.

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Sonntag, 12. Mai 2024
Von Möltenort nach Kiel-Schilksee = 3,9 sm * Gesamt = 85,0 sm
Ein herrlicher Sonnenmorgen in traumhafter, sehr romantische Umgebung erwartet uns.


Sanni holt Brötchen auch für uns. Wir frühstücken im Cockpit und lassen es uns gutgehen.


Um 10:50 Uhr verlassen wir den gastlichen Hafen und tuckern bei NE 2-3 Bft. mit 7 Knoten in Richtung Norden. Um 11:10 Uhr passieren wir den Friedrichsorter Leuchtturm, die See ist hier schon deutlich kabbeliger.


Um 11:35 Uhr sind wir fest in der Heimatbox in Schilksee. Nachbar Klaus ist zufällig anwesend und hilft uns beim Anlegemanöver.

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Samstag, 11. Mai 2024
Von Sönderborg nach Möltenort = 36,0 sm * Gesamt = 81,1 sm
Hurra! Heute ist wieder Sommer! Nach einem gemütlichen Frühstück im Cockpit starten wir um 10:38 Uhr. Wind NE 1 Bft.. Auch heute steht uns wieder eine Motorfahrt bevor.. Aber lieber so als eine Sturmfahrt mit Schrecken.


Um 11:52 Uhr haben wir den Leuchtturm Kalkgrund querab. Es ist schön warm, sommerlich. Wir nehmen Kurs auf die Tonne 1 des Sperrgebietes Schönhagen. Der Wind ist inzwischen komplett auf 0 Bft. runter.


Um 16:50 Uhr haben wir den Leuchtturm Bülk querab. Um 17:29 Uhr sind wir fest im Hafen von Möltenort.


Wir werden empfangen von Sanni und Fredo die uns sogar einen Platz neben sich freigehalten haben.

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Freitag, 10. Mai 2024
Von Hörup Hav nach Sönderborg = 4,6 sm * Gesamt = 45,1 sm
Es ist kalt, geradezu bitterkalt für die Jahreszeit. Im gestrigen Wetterbericht hatte man uns eine Warmfront versprochen, aber da hatte sich wohl jemand versprochen. Gemeinsam mit Sanni und Fredo beschließen wir einen Ortswechsel. Wir wollen nach Sönderborg verholen. Um 12:30 Uhr werfen wir die Leinen los. Ein leichter Nordwestwind bläst uns entgegen. Die Maschine muss auch heute wieder arbeiten, da der Wind genau auf die Nase weht. und es ist kalt.


Um 13:40 Uhr sind wir fest in der Sönderborg Marina. Sanni und Fredo waren schon etwas vor uns da und haben festgestellt, dass die Tankstelle geschlossen (zerstört) ist. Auch ein Ergebnis des Oktobersturmes.


Nach Spaziergängen und Ruhepausen treffen wir uns am frühen Abend mit den Freunden im Hafencafe bei Bier und Pölser.

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Letzte Aktualisierung: 2024-12-12 19:13
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