Confidence on Tour
Mittwoch, 30. März 2016
Winterarbeit
Das Deck mit dem Staubsauger gereinigt. Es war ziemlich staubig, ist aber immer noch schmutzig. Ich werde es erst wachsen und polieren, wenn ich im Wasser bin.


Dann habe ich die alte Dichtung des Ankerkastendeckels erneuert. War sehr zeitaufwändig, hat sich aber gelohnt.


Danach wurden die Holzteile im Cockpit kurz angeschliffen und einmal überlackiert: Cockpit-Tisch, Steuermannsitzfläche, Abdeckung Notruder.

Den Holztritt am Bugkorb habe ich leider nicht losbekommen, ich muss die Schrauben leider ausbohren.

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Dienstag, 29. März 2016
Winterarbeit
Die Sonne scheint, der Schilkseer Hafen ist schon halb voll, einige segeln sogar schon. Und ich sitze in der Halle und arbeite.


Ich habe den Rumpf der Confidence jedenfalls fertig poliert. Theoretisch kann die Confi jetzt ins Wasser. Das Oberdeck kann nämlich auch dann noch gesäubert und poliert werden.


Als "Kür" habe ich dann den neu gebauten Glashalter für das obere Fach im Schrank eingepasst. Er sitzt perfekt und die neuen Gläser haben nun einen sicheren Aufenthaltsort. Beim Segeln gehen die Gläser eh nicht kaputt, eher beim Benutzen.

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Mittwoch, 23. März 2016
Winterarbeit
4 Stunden mit der Hand polieren, nun ist der halbe Rumpf fertig!

Eine Maschinenpolitur erwies sich als nicht so gut, da das Poliermittel bei maschineller Anwenung schmiert. Also weiter Muskelkraft!

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Dienstag, 22. März 2016
Winterarbeit
Sowohl der Hauptpropeller als auch das Bugstrahlruder haben heute neue Opferanoden bekommen. Die alten halten ca. 2 Saisons.


Hauptpropeller von Flexofold


Bugstrahlruder mit neuer Anode


Dann habe ich noch eine kleine Macke im Rumpf mit Gelcoat repariert. Die Stelle habe ich mit Klarsicht-Kunststofffolie bündig abgeklebt, so dass Nacharbeiten nicht mehr erforderlich sind.

Anschließen habe ich den Rumpf zu einem Viertel poliert. Unangenehme Arbeit!

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Montag, 21. März 2016
Winterarbeit
So, die Unterwasserfarbe ist komplett drauf, das Unterwasserschiff ist also fertig.


Den Kiel und den Saildrive habe ich mit Trilux (Hartantifouling) gestrichen, den Rest mit Micron Extra EU (selbstpolierendes Antifouling). Schaun wir mal, was besser ist. Im Herbst bin ich dann schlauer.


Vom Bugstrahlruder und vom Faltpropeller habe ich jeweils die Opferanoden abgeschraubt. Die neuen liegen bei mir im Keller.

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Montag, 14. März 2016
Winterarbeit
Fast habe ich das Unterwasserschiff fertig gemalt. Leider nicht ganz, ich hatte keine Farb-Kunststoffrolle mehr, nachdem meine letzte irgendwann den Geist aufgab und zerfiel.


Die Kielsohle habe ich nach Aufbringen des Rostumwandlers jetzt nochmal mit Hagalit gestrichen. Nachdem das trocken war, habe ich die Kielbombe mit Trilux in blau angemalt, genau wie den Saildrive.


Beim Malen des Unterwasserschiffes mein sexy-Outfit an den Füßen: Gut gegen Farbspritzer und- kleckse. Mein linkes Bein war mit Aldi bekleidet, das rechte mit Lidl. :-)

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Mittwoch, 9. März 2016
Winterarbeit
Die Sonne scheint, der Frühling naht. Es ist noch kalt aber man spürt ihn schon. Die Vöglein singen und ich gehe in die Halle zur Confidence.


Heute nehme ich mir zuerst den Saildrive vor und male ihn mit Trilux an. Der Propeller wir durchgeölt, weil er ein wenig schwergängig ist.


Am meisten Arbeit macht das Aufbringen des hellblauen Zierstreifens. Er muss sehr genau und sehr gezogen aufgebracht werden, damit ich alle Rundungen erfassen kann. Je Schiffsseite habe ich fast eine Stunde Arbeit benötigt.


Um einen gleichmäßigen Abstand zum dunkelblauen Streifen zu bekommen, hatte ich vorher oberhalb des dunkelblauen Streifens 12 mm Tesakrepp quasi als Abstandshalter aufgeklebt.


Ich finde meine Arbeit gut gelungen. :-)

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Montag, 7. März 2016
Winterarbeit
Als erstes habe ich heute den Propeller poliert. Schwabbelscheibe auf Bohrmaschine mit Polierpaste.



Ging ganz gut, wie man am Ergebnis sehen kann.


Danach habe ich den oberen Teil des Unterwasserschiffs mit Antifouling gestrichen und danach die Abklebungen entfernt.


Die Idee war ja, den Unterwasserbereich im Heck anzuheben, damit den Seepocken und der Seetang nicht mehr am Wasserpass wachsen.

Durch diese Aktion ist der blaue Zierstreifen achtern etwas schmaler geworden. Ich plane dies dadurch auszugeleichen, dass ich einen zweiten Zierstreifen oberhalb des jetzigen platziere.

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Mittwoch, 2. März 2016
Winterarbeiten
Die gestern geklebten Malerkrepps habe ich alle wieder abgerissen, weil ich den Wasserpass doch anders gestalten möchte. Ich habe mir eine Schablone (= starre Kunststofffolie, 20 cm lang und genau so hoch, wie der blaue Zierstreifen über dem Wasserpass im Bugbereich).

Mit der Schablone bin ich dann am blauen Zierstreifen so lange längs gefahren, bis dieser Zierstreifen im Heckbereich breiter wird. Mittels der Schablone wird er aber künftig eine durchgehend gleiche Breite haben, so dass das Antifouling hier künftig etwas höher gezogen werden kann. Ich habe die neue Breite unauffällig mit einem Edding-Stift markiert und die neuen Linien bereits wieder mit Malerkrepp abgeklebt.

Dann habe ich den gestern vorbehandelten Propeller mit der Maschine poliert. Einige kleine dunkle Stellen sind leider noch geblieben.

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Dienstag, 1. März 2016
Winterarbeiten
Heute habe ich die Verbindung Rumpf - Kiel mit Pantera strömungsgünstig gestaltet, d. h. ich habe eine neue "Sille-Naht" verlegt.


Dann habe ich mich meines grünen Propellers angenommen und ihn vom Grünspan mit einen schwedischen Silber-, Kupfer- und Messingputzmittel von seinem Pelz befreit. Er glänzt schon wieder, allerdings ist noch eine Maschinenpolitur fällig.

Danach habe ich überlegt, wie ich den Wasserpass etwas höher setzen kann, da im achteren Bereich immer wieder Pocken und Algen oberhalb des Antifouling wachsen.


Ich habe von der Oberkante des blauen Streifens jeweils 7 cm abgemessen, dieses markiert und so eine neue Linie parallel zur Oberkante erhalten. Bis hierher soll künftig das Antifouling gehen. Die Steuerbordseite habe ich schon mit Malerkrepp abgeklebt (wie man sehen kann). Schauen wir mal, ich hoffe es wird gut aussehen.

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Mittwoch, 24. Februar 2016
Winterarbeiten
Heute habe ich mich kurz um den in Essigsäure "eingeweichten" Propeller gekümmert.


Nach dem Lösen der feuchten Lappen waren die Reste der Seepocken komplett weg, aber dafür hatte ich jetzt einen mit Grünspan überzogenen Propeller vor mir, den ich erstmal mit einer Drahtbürste notdürftig befreit habe. Hat allerdings nicht viel genützt.


Dann habe ich mir den Wasserpass vorgenommen (das ist die dünne weiße Linie zwischen Unterwasserfarbe und dem unteren blauen Streifen am Rumpf). Ich habe ihn mit Lösungsmittel gründlich entfettet und mit meiner Bootspolitur gereinigt.

Ich überlege, den Wasserpass im achteren Bereich hochzusetzen, da die Confi immer etwas nach achtern hängt und dort dann Pocken und Seetang am blauen Streifen siedeln.

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Freitag, 19. Februar 2016
Winterarbeit, die Zweite
Nachdem die Rostschutzgrundierung nun durchgetrocknet ist, habe ich einen 2-Komponenten-Primer von Hempels angerührt und damit den gesamten Kiel gestrichen.


Dieser Epoxy-Primer ist absolut wasserundurchlässig. Damit dürfen Roststellen der Vergangenheit angehören. Wir werden das ja im nächsten Jahr sehen.


Hier der Hempel-Primer

Dann habe ich den Propeller liebevoll mit alten Lappen umwickelt und dieses kuschelige Gebilde mit Klebeband fixiert.


Es soll natürlich nicht so kuschelig bleiben. Ich habe die alten Lappen daher in Essig-Essenz getränkt und lasse das ganze dann 3 Tage einwirken. Ich hoffe, so die Reste der Seepocken auf dem Propeller wegzubekommen. Schaun wir mal.

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Dienstag, 16. Februar 2016
Beginn der Winterarbeiten
Spät, aber nicht zu spät, fange ich an, die Confidence für die kommende Saison fit zu machen.

Als erstes ist der Kiel dran. Hier habe ich die Roststellen größtenteils beseitigt und das fast blanke Metall dann mit Rostumwandler eingestrichen.


Das Problem bei einem Gußeisenkiel ist ja, dass man ihn doch nicht 100%ig blank bekommt, da es gußbedingt immer kleine Dellen gibt, in denen sich der Rost hartnäckig festsetzt.


Aber dafür gibt es ja den Rostumwandler, der den Rost chemisch so umwandelt, dass er eine schwarze Farbe bekommt und damit eine Schutzschicht gebildet hat, die dann grundiert und angemalt werden kann.
Die Kielsohle habe ich - soweit es geht - grob entrostet und den Rest der Chemie überlassen.


Hier die andere Kielseite. Gearbeitet habe ich mit Atemschutztmaske und Schutzbrille.

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Mittwoch, 14. Oktober 2015
Aufslippen = 0 sm * Gesamt = 1126,6 sm
Um 8 Uhr früh fahre ich in den Hafen, um erst mal Klaus mitzuhelfen. Er ist vor mir beim Aufslippen dran.

Als ich im Hafen bin, ist er schon an Bord seiner "Harlekin" und gerade am Ablegen. Er fährt allein unter den Kran, wo ich ihn im Empfang nehme.

Da er noch 2 Schiffe vor sich hat, holen wir schon mal die "Confidence" ins Becken, wo der Kran steht.

Dann wird seine "Harlekin" geslippt. Alles geht erwartungsgemäß klar.

Jetzt kommt noch Freund Paul zur unterstützenden Hilfe und alsbald liegt die "Confidence" unterm Kran.


Die Hebegurte werden vorn und achtern grob plaziert. Bevor sie nun angezogen werden, nehme ich meine neue Endoskop-Kamera und werfe mit ihrer Hilfe einen Blick unter Wasser zum Saildrive.


Das hier ist meine neue Endoskop-Handkamera mit einem 3 Meter langen, flexiblen Kabel mit wasserdichtem Kamerakopf und eingebauten LED-Lampen.


... denn das obige soll nicht noch einmal passieren!!!

Der Saildrive ist im 3,5-Zoll-Display sehr gut zu erkennen. Insbesondere kann man sehen, dass der Gurt den Saildrive nicht tangieren wird. Ich gebe daher mein "ok" zum Straffen der Gurte.

Langsam werden die Gurte angezogen und bald schwebt unser Schiff über dem Wasser. Es wird dann vorsichtig in den Trailer gesetzt und ab geht die Fahrt zur Halle Süd nach Schilksee.


Die letzte Fahrt der "Confidence" in 2015.


Vorsichtig wird das Schiff in der engen Halle zum Stellplatz dirigiert.


Hier bleibt die "Confidence" die nächsten Monate stehen. Nun kann an ihr gearbeitet werden. Als erstes wird mit einem Hochdruckreiniger das gesamte Unterwasserschiff gesäubert. Auch müssen einige hartnäckige Seepocken entfernt werden.

Jetzt sind die Arbeiten getan, der Motor wird einmal mit Klarwasser durchgespült und weiter geht es in den nächsten Tagen.

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