Confidence on Tour
Dienstag, 18. April 2017
Mast setzen verschoben!
Nachdem ich gestern schon einige vorbereitende Arbeiten für das Mastsetzen an Bord erledigt hatte, sollte heute der Mast gestellt werden. Die Wettervorhersage verheißt zwar Trockenheit und Sonne, aber der Wind weht mit 6 Bft. aus NE, in Böen sogar 7 bis 8 Bft.. Den heutigen Termin habe ich deshalb gecancelt, neuer Versuch: Morgen.

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Dienstag, 11. April 2017
Abslippen - Hurra, die Confidence schwimmt wieder!
Es ist zwar nicht ganz warm, dafür aber blauer Himmel mit lockeren Wolken und der angekündigte Starkwind lässt auch auf sich warten. Wie schön sich Meteorologen doch irren können.


Um 08:00 Uhr bin ich beim Schiff in der Halle, klariere noch so ein paar Kleinigkeiten. Dann ist auch schon Gunter da, der mir heute helfen wird.


09:20 Uhr fährt die Confi aus der Halle zum Kran. Die vorsichtigen und routinierten Hafenmeister machen ihre Sache sehr gut (wie immer). Tolle Truppe!


Die Confi schwimmt und wir warten noch auf die neben uns in der Halle gelegene "Harlekijn" von Klaus, der möglicherweise seinen Motor nicht anbekommt. Notfalls wollen wir ihn zum Liegeplatz schleppen. Wider erwarten springt der Motor aber sehr schnell an, nur scheint zu wenig Kühlwasser durchzulaufen. Wir verholen Klausis "Harlekijn" aber trotzdem mit eigener Kraft zu ihrem Liegeplatz.


Danach fahren Gunter und ich mit der Confidence in unsere Heimatbox. Alles gut, alles hat geklappt, keine Schäden, keine Hektik! So soll es sein und so bringt es Spaß. Vielen Dank Gunter!


Nach getaner Arbeit gehen wir ins "el Möwenschiss" und essen zur Belohnung eine Kleinigkeit. Etwas später gesellt sich noch Tina zu uns.

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Montag, 10. April 2017
Winterarbeit - Deck polieren, aufräumen
Als erstes habe ich heute den Müll in einem Plastikbeutel zentriert. Dann habe ich den Trailer aufgeräumt und anschließend das Cockpit und das Oberdeck.


Alle Gummidichtungen der Klappfenster habe ich sodann mit Vasiline eingefettet.


Ebenso den Seewasserfilter. Auch dessen Gummidichtung und das Gewinde wurden mit Vasiline verwöhnt. Danach habe ich das Oberdeck und den Kajütaufbau gesäubert, poliert und gewachst.

Morgen soll geslippt werden!

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Samstag, 8. April 2017
Winterarbeit - Aufräumen, sauber machen usw.
Als erstes habe ich mein Arbeitsgerüst auseinandergenommen und ins Auto geladen, ebenso die kleine Trittleiter, wird alles nicht mehr benötigt. Dann habe ich das Cockpit aufgeräumt und das Dichtungsgummi der Bb.-Backskiste neu verklebt. Den vorderen Tritt am Bugkorb habe ich mit Teak-Öl neu versiegelt.


Dann kam der Staubsauer zum Einsatz, mit dem ich die Sprayhood und das Oberdeck gesaugt habe, quasi als Vorbehandlung für das Polieren.


Zu guter Letzt habe ich den Trailer weiter mit weißer Farbe verschönt. Auch er muss so immer wieder gegen Rost geschützt werden.

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Dienstag, 4. April 2017
Winterarbeit - Sonnensegel - Polieren
Heute war ich um 9:30 Uhr in der Halle beim Schiff. Der Segelmacher kam pünktlich um 10:30 Uhr und baute das neue Sonnensegel auf.


Alles war zu meiner Zufriedenheit. Der Anschluss an die Sprayhood erfolgt mit einem Reißverschluss, den es schon für die Kuchenbude gab.


Von der Kuchenbude ist auch der hintere Bügel, der mit Gurten für einen strammen Sitz des Sonnensegels sorgt. Die Rechnung der Firma Schultz ist auch gleich gekommen: 662 € incl. kleinem Verpackungsbeutel.

Danach habe ich den Rumpf fertig poliert. Nun ist nur noch das Oberdeck dran.


Spiegelglanz :-)

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Dienstag, 4. April 2017
Winterarbeit - Polieren
Das Polieren und Wachsen des Rumpfes ist angesagt. Zum Glück habe ich ein langjährig bewährtes Mittel, welches sowohl poliert als danach auch wachst, also den Rumpf imprägniert.


Also Trittleiter aufgeklappt, Leiter hoch, polieren, wachsen, Leiter runter, 2 Meter verschieben, dann wieder Leiter hoch, polieren, wachsen, Leiter runter, 2 Meter verschieben, dann wieder Leiter hoch, polieren, wachsen, Leiter runter, 2 Meter verschieben, dann wieder ..... 1/3 des Rumpfes habe ich heute in 3stündiger Arbeit geschafft.


Neben der Trittleiter (links) habe ich noch eine kleine Arbeitsplattform (rechter Pfeil), mit der ich auch den oberen Teil des Rumpfes erreichen kann. Das ist allerdings eine ziemlich wackelige Sache.

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Dienstag, 28. März 2017
Winterarbeit - Malerarbeiten
Da die Confidence am Wasserpass schon mit Malertape abgeklebt war, konnte ich zügig anfangen.


Die Dose mit dem Antifouling geöffnet, diese mit der Bohrmaschine und einem Rührpropeller durchgemixt und dann auf das Unterwasserschiff aufgetragen.


Das alles hat mich 5 Stunden Arbeit gekostet. Bin danach auch zufrieden nach Hause gefahren. Jetzt müssen nur noch der Rumpf und die Aufbauten gesäubert und poliert werden.

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Montag, 27. März 2017
Winterarbeit - Beginn der Malersaison
Bevor ich heute gemalt habe, habe ich die alte Tankuhr zurückgebaut, also wieder eingebaut.


Das war so fummelig und eng, aber auch mit weiteren kleinen Problemen behaftet, dass ich sage und schreibe 3 Stunden für den Wiederenbau benötigt habe (und optimal ist die Tankuhr leider immer noch nicht befestigt).


Anschließend habe ich die Kette für die Steuerung nachgespannt. Sie war etwas zu lose.


Wie ein Gynäkologe musste ich alle diese Arbeiten durch dass Inspektionsluk im Steuerstand ausführen. Meine Unterarme und Handgelenke sehen entsprechend verkratzt aus. Vorher habe ich noch den halben Tisch demontiert, um überhaupt dort arbeiten zu können.


Dann habe ich den Wasserpass mit Lösungsmittel entfettet und danach mit Tesa Malerband abgeklebt. Das Unterwasserschiff kann jetzt also gemalt werden. Eine kleine, alte Antifouling-Farbdose habe schon für den Kiel verwendet. Der Rest kommt morgen.


Auch habe ich wieder einen weiteren Teil des Trailers angemalt. Er soll nun insgesamt wieder weiß werden. Nach 6 Stunden Arbeit hatte ich aber genug und bin nach Hause gefahren. Morgen mehr!

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Dienstag, 21. März 2017
Winterarbeit - Kiel, neue Opferanoden
Da der Propeller nun fertig gemalt war, konnte ich ihn heute mit den beiden Opferanoden versehen.


Faltpropeller noch ohne Anode


Saildrive noch ohne Anode

Die Anode für den Floxofold hatte ich noch in meinem Bestand, die Anode für den Saildrive habe ich heute bei Volvo in Friedrichsort gekauft. Der Preis ist heiß: 62,59 €, das war selbst dem Verkäufer etwas peinlich.






Nun aber sind sie alle montiert und verschraubt, wobei ich die Schrauben mit Locktite gesichert habe (Volvo schreibt das im übrigen ja auch vor).


Danach habe ich den Kiel nochmals gründlich mit Hammerit (einer wasserfesten Rostschutzfarbe) angemalt. Nun ist er fertig für das Antifouling. Den Rest der Farbe habe ich übrigens für den Trailer genommen, damit wird er so langsam wieder ganz weiß. :-)

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Samstag, 18. März 2017
Winterarbeit - Kiel, Tankuhr

Jetzt war noch einmal die Imprägnierung des Kiels dran. Dazu habe ich den inzwischen getrockneten Rostumwandler mit Hammerit gestrichen. Leider muss ich das noch einmal machen.


Dann habe ich die alte Tankuhr ausgebaut und die neue angeklemmt. Leider liefert sie die gleichen Ergebnisse wie die alte. Also lasse ich die alte Tankuhr drin. Es muss also ein Problem am Geber sein. Mist! Den auszubauen erfordert viel Aufwand.

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Freitag, 17. März 2017
Winterarbeit - Kielsohle, Opferanoden, Propeller
Als erstes habe ich heute die beiden Opferanoden des Bugstrahlruders ausgewechselt.


Obgleich das Bugstrahlruder noch zwei weitere Anoden hat, brauchte ich mich um die nicht zu kümmern, da sie noch ok waren.


Dann habe ich versucht, die Kielsohle zu entrosten, da sich hier großflächig Rostplacken gelöst hatten. Diese Placken habe ich alle entfernt und dann die offengelegten Rostflächen dick mit Rostumwandler eingestrichen. Das muss leider noch einwirken.


Für die Arbeiten mit der Farbe habe ich mich in einen Ganzkörperkondom gesteckt.

Den oberen Teil des Guss-Kieles hatte ich schon entrostet und mit Rostumwandler eingestrichen. Diese Flächen habe ich jetzt mit Hammerit übergemalt. Die restliche Farbe habe ich dann noch auf dem Trailer verteilt.


Danach habe ich die alte Tankuhr ausgebaut. Die neue sieht man hier. Sie muss aber noch eingebaut werden.

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Montag, 27. Februar 2017
Winterarbeit - Sonnensegel und Plotter
Heute war der Segelmacher da, um das neue Sonnensegel auszuprobieren. Ein paar Kleinigkeiten und Falten müssen noch weggebügelt werden, aber das kommt dann Ende März.


Dann hat der Propeller seinen letzten Anstrich erhalten, jetzt müssen nur noch die Zinkanoden angebracht werden.

Das Schwierigste war danach die Verkabelung des Plotters. Zunächst musste ich den AIS-Empfänger neu programmieren, d. h. die Baudrate von 4.800 auf 38.400 hochsetzen. Danach wurde der NMEA-Ausgang des AIS-Empfängers an den Plotter angeschlossen. Mit der Stromversorgung gab es auch keine besonderen Probleme.


So sieht er aus, wenn er in Betrieb ist. Über eine App kann ich auch per WLAN auf den Plotter remote zugreifen, alles ausprobiert, klappt wunderbar.


Und so sieht der Steuerstand mit den (beim Plotter neuen) Geräteabeckungen aus, wobei ich sagen muss, dass die Abdeckung für die unteren 3 Instrumente sehr eng geworden ist. Aber es geht!

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Dienstag, 21. Februar 2017
Winterarbeit - Prop-Antifouling
Habe nur ganz kurz am Schiff gearbeitet: Der Faltpropeller wurde mit speziellem Antifouling angemalt, in der Hoffnung, dass sich künftig keine Pocken mehr an ihm festsetzen können.


So wie es aussieht, muss er ein zweites Mal gestrichen werden. Den Schaft des Saildrives habe ich gleich mit angemalt. Die neue Farbe löst allerdings das blaue Trilux, was vorher drauf war, stark an. Nun ist er deshalb hellblau geworden.

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Mittwoch, 15. Februar 2017
Winterarbeit - letzte "Schmutzarbeiten" erledigt
Heute habe ich den Übergang Rumpf-Kiel geglättet, sprich geschliffen. Danach kam dann die Unterseite des Kiels dran, an der so einige Roststellen sind. Mit der Flex und einem Bohrmaschinen-Aufsatz (Stahlbürste) bin den Rostnestern auf die Pelle gerückt. Bekleidung: Vollkörperkondom (= weißer Schutzanzug mit Kapuze), Schutzbrille und Feinstaub-Atemschutz, welcher bei diesen Arbeiten unbedingt erforderlich ist.


Danach habe ich die freigelegten Stellen sofort mit Rost-Bob behandelt. Und dann hatte ich keine Lust mehr!

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