Confidence on Tour
Mittwoch, 9. August 2017
Hafentag Ystad = 0,0 sm * Gesamt = 1.058,9 sm
Heute morgen Regen. Windvorhersage SW 4, abnehmend 3 Bft., in der Realität im Hafen gemessene 6-7 Bft., Meteorolügen. Gemütliches Frühstück, gemütlicher Plausch mit den Nachbarn. Danach Hafengeld bezahlen und Erkundung der Stadt. Ich muss leider einen Zahnarzt aufsuchen, weil eine Krone kaputt gegangen ist. Beim ersten Zahnarzt, wo wir vorsprechen, teilt uns die nette Helferin mit, dass in der Praxis kein Zahnarzt ist, mir also keiner helfen kann. Dann beim nächsten Zahnarzt keine Schnellreperatur, sondern morgen 11:30 Uhr Termin beim "Ystad Tand & Implantat Center".


Mit der kostenlosen Ystad Touristen-Bummelbahn machen wir eine kleine, aber enttäuschende Stadtrundfahrt.


Danach Spaziergang durch die Fußgängerzone und eine kleine Zwischenmahlzeit im Café "Helsa på".


Das Essen ist lecker, die Menschen nett und das Restaurant romantisch in einem alten Innenhof gelegen. Beim Coop in der Fußgängerzone verproviantieren wir uns. Dann schauen wir uns nochmal die Kirche Maria an. Zurück an Bord werden wir durch schottische Musik vom gegenüberliegenden Strand-Restaurant angelockt. Wir machen uns auf den Weg dorthin und essen eine Kleinigkeit zum kühlen Bier.


Bis 21 Uhr sitzen wir dort im T-Shirt, heute war wirklich ein Sommertag (allerdings erst ab Mittag). Damit beschließen wir den schönen Abend.

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Dienstag, 8. August 2017
Von Hanö nach Ystad = 63,2 sm * Gesamt = 1.058,9 sm
Nach den schönen Verweilzeiten im zauberhaften Schärengarten der Hanöbucht hat uns der richtige Wind wieder Seebeine wachsen lassen.


Ein wunderbarer SE-Wind ließ uns mit Schwung an Simrishamn vorbeiziehen und übermütig das neue Ziel Ystad in Angriff zu nehmen.


16 Uhr, Sandhamn, die Südspitze Schwedens zieht vorbei.


Danach sehen wir an Steuerbord Kåseberga mit der berühmten Steinsetzung auf der Steilküste. Die See ist leider sehr grob geworden und die Wellen schaukeln uns kräftig hin und her (Kreuzseen aufgrund der Strömung). Wir sind um 8:45 Uhr aus Hanö los und um 18:50 Uhr in Ystad angekommen und freuen uns nun auf ein schönes Abendbrot: Spaghetti mit Knoblauch-Käse-Sahnesoße.


Happy Landing!

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Montag, 7. August 2017
Von Tjärö nach Hanö = 17,9 sm * Gesamt = 995,7 sm
Um 7 Uhr falle ich aus der Koje, hellwach. Ok, also aufstehen und Frühstück bereiten. Tina stößt um 8 Uhr zu den Lebenden. Wir frühstücken im sonnigen Cockpit. Wind WSW 3, passt für uns.


Um 9:35 Uhr lösen wir uns von der Heckboje auf Tjärö und nehmen Kurs durch das innere Schärenfahrwasser nach Karlshamn.


Eine traumhafte Landschaft gleitet an uns vorbei.


In Höhe des Hauptfahrwassers nach Karlshamn können wir endlich Segel setzen und sehr hoch am Wind Kurs auf die Insel Hanö nehmen. Wir müssen einige Kreuzschläge vor Hanö machen, da sich der Wind etwas in südlichere Richtungen gedreht hat.


Um 13:15 Uhr sind wir fest im schönen Hafen von Hanö. Wir liegen kurz hinter der Hafeneinfahrt längsseits an der Kaimauer.


Hier kann man unseren Kurs gut verfolgen (rote Linie).


Ein malerischer, kleiner Fischer- und Fährhafen mit Liegemöglichkeiten für Sportboote. Die Insel besteht aus einem kleinen Granitberg mit spannender, ungewöhnlicher Natur.


Damwild kann man hier in freier Natur beobachten. Es sind aber vom Menschen aus Asien eingeführte Tiere, die sich hier wohlfühlen und vermehren.


Im Norden Hanös wächst Gras auf Moränengrund und im Süden gedeiht dichter Buschwald mit schönen Blumen und Früchten. Interessant zu erwähnen ist, dass Hanö in der Zeit der napoleonischen Kriege 1810 bis 1812 eine englische Flottenbasis war.


Wir machen uns zu einer Inselerkundung auf, deren Flora, Fauna und Geologie sich doch von Tjärö unterscheidet.


Hier die Königskerze, ein Pflanze, die offenbar überall in der hiesigen Natur anzutreffen ist.


Wir wandern zum höchsten Punkt der Insel, auf dem der Leuchtturm steht und von wo aus man einen berauschenden Anblick über die gesamte Hanöbucht hat.


Danach widmen wir uns dem englischen Friedhof. Während der Zeit des Napoleonkrieges war Hanö nämlich Basis für die Manöver der englischen Kriegsflotte in der Ostsee. Ein Andenken an diese Zeit ist der englische Friedhof. Wieviele Seeleute der Flotte hier begraben liegen weiß man nicht genau, aber Richard Davis und Clifford Williams sind zwei von denen man weiß, dass sie hier beerdigt sind.


Das Holzkreuz wurde um Jahre 1973 im Zusammenhang mit dem Besuch einer englischen Fregatte auf der Insel errichtet. Auch heute noch kommen Fahrzeuge der englischen Flotte nach Hanö zu Besuch. Dann wird auf dem Friedhof ein Gottesdienst abgehalten.


Südlich von dem Friedhof gibt es auch ein kleines Grab, das durch eine grasbewachsene Steinsetzung kenntlich ist und wo Karla Mattsdotter mit ihren zwei Kindern begraben liegt. Sie starben 1834 während einer Choleraepedemie.


Nach unserer 2stündigen Wanderung widmen wir uns nun einem leckeren Abendessen und danach dem Müßiggang.

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Sonntag, 6. August 2017
Hafentag Tjärö = 0,0 sm * Gesamt = 977,8 sm
Tina macht Frühstück, ich helfe den schwedischen Nachbarn beim Ablegen. Sie wollen nach Hanö. Wir auch, nur nicht heute. Windvorhersage: SW 5 etwas zunehmend. Morgen wollen wir weiter, allerdings unter der Voraussetzung, dass die meteorologischen Vorhersagen auch zutreffen. Heute widmen wir uns wieder vermehrt unseren literarischen Interessen. Gewaltige Schauerböen am Nachmittag bestätigen unsere Entscheidung, hier auszuharren.


Am Spätnachmittag - nach einigen Lesestunden - starten wir zu einer weiteren Erkundung der Insel.


Wir folgen heute dem sogenannten "blauen Pfad", der uns die nördliche Hälfte der Insel näherbringen soll.


Ein Meer der Steine. Die Eiszeit hat viele Inseln, Buchten und versprengte Felsbrocken hinterlassen.


Aber es gibt auch jede Menge Pilze auf der Insel. Neben riesigen Parasolpilzen und Pfifferlingen kann man sich hier an schönen, dicken und gesunden Steinpilzen freuen. Mitgenommen haben wir sie nicht, sie passen zur Zeit nicht in unseren Speiseplan.


Hier stehen wir noch einmal vor unseren Restaurant mit Terasse, dem einzigen auf der gesamten Insel. Nun werden wir Abendbrot essen und den Tag beenden, denn morgen wollen wir weiter.

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Samstag, 5. August 2017
Hafentag Tjärö = 0,0 sm * Gesamt = 977,8 sm
Der Wetterbericht läutet einen weiteren Hafentag ein: Südwest 6, abnehmend 4 bis 5, Schauerböen, später strichweise Gewitter. Es bläst hier gewaltig, der Himmel ist grau meliert. Auch unsere schwedischen und deutschen Nachbarn bleiben heute hier. Es gibt schlechtere Plätze, eingeweht zu sein. Leider verschont uns der eine oder andere Regenguss nicht mit seiner prallen Feuchtigkeit. Unsere Absicht, die Insel zu erwandern, müssen wir daher auf den Nachmittag verschieben. Leider bleibt der Nachmittag regenreich.


In einer Regenpause begeben wir uns zum Restaurant, wo auf einer kleinen Bühne mehrere heimische Sängerinnen und Sänger ihr Können zum Besten geben.


Auch hier müssen wir des öfteren vor dem Regen fliehen. Nachdem wir hinreichend Musik gehört haben, gehen wir zurück an Bord und vergnügen uns mit unserer Literatur. Der Wind hat inzwischen deutlich nachgelassen und auch die Sonne scheint jetzt wieder öfter hervor.


Nach einem kleinen Imbiss starten wir zu einer großen Inselerkundung.


Es gibt hier mehrere ausgeschilderte Pfade, die einem die Insel näherbringen sollen.


Wir entscheiden uns für die sog. "gelbe Route", die durch die südliche Inselhälfte führt.


Nach 2 Stunden Wanderung über Stock und Stein sind wir redlich geschafft aber glücklich. So endet auch dieser Tag.

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Freitag, 4. August 2017
Hafentag Tjärö = 0,0 sm * Gesamt = 977,8 sm
Heute morgen gemischtes Wetter, für unser Seegebiet ist Starkwind oder Sturm vorhergesagt, wir bleiben. Das gestern gespannte Sonnensegel hat das Cockpit trocken gehalten, so dass wir draußen frühstücken können. Danach machen wir einen Landfall, bezahlen unser Hafengeld und versuchen, einen Tisch im Restaurant vorzubestellen "allt fullbokad" (alles schon vorbestellt, Pech).


Die nähere Umgebung wird ausgekundschaftet, Tina fotografiert alle Besondertheiten dieser naturschönen Insel.


Zum Glück ist sie wieder soweit fit, dass auch längere Spaziergänge durch unwegsames Gelände möglich sind.


Das hier sind ein paar kleine Eindrücke von dieser Insel.


Uralte Bäume mit Blättern und Flechten, welche saubere Luft anzeigen.


Tjärö ist eine Insel, die man fußläufig in ca. 1 Stunde vollständig erkunden kann.


Man fühlt sich ein bischen wie in einer Mischung aus einem alten Zauberwald und Bullerbü.


Tina hat sich auch besonders über das Vorkommen der wilden Malve ( malve sylvestris) gefreut. Nach Rückkehr zum Boot und einem kleinen Mittagsimbiss an Bord und einer Lesestunde ändert sich das Wetter wieder mal.


Ein Wolkenbruch mit viel Wind. Öfter mal was Neues. Danach klart es wieder auf.


Zum Abendessen haben wir uns heute doch noch ins Restaurant begeben können. Es gab ein italienisches Buffet.


Danach haben wir noch einen kleinen Verdauungsrundgang gemacht und nun ist der Tag zu Ende. Links im Bild sieht man unser Restaurant und rechts den Steg im Naturhafen, an dem wir liegen.

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Donnerstag, 3. August 2017
Von Ekenäs nach Tjärö = 10,5 sm * Gesamt = 977,8 sm
Ein wunderbarer Sommermorgen, kaum Wind, dafür Sonne und Wärme satt.


Frühstück, das Sonnensegel ist wirklich nötig, es ist bärenheiß. Nachdem wir die Confidence wieder seeklar gemacht haben, verlassen wir das schöne Ekenäs um 10 Uhr. Wind WSW 2, leider bezieht sich der Himmel wieder mit einem Grauschleier. Wir fahren durch das gut betonnte Schärengewirr und haben um 10:50 Uhr die Insel Stora Ekön querab.


Stora Ekön hat einen Minihafen - für uns zu klein - aber außen an den Molen sind Bojenplätze. Leider sehr ungeschützt und bei diesem Wetter nicht die erste Wahl. Wind SW 3 und damit meist dirket von vorn. Ein leichter Regen setzt ein.


Um 12:05 Uhr erreichen wir die Insel Tjärö und sind fest an einer Heckboje. Beim Anlegen hilft uns ein freundlicher Nachbar aus Rostock. Nun regnet es richtig und dauerhaft.


In diesem schönen Naturhafen liegen wir nun. Den Hafen und die naturschöne Umgebung könnte man noch mehr geniessen, wenn es nicht so dauerhaft und stark regnen würde. Wir haben gerade unser Hafengeld bezahlt und wurden dabei ziemlich naß. Nun ist wieder Lesestunde angesagt. Der Regen ist beständig. In einer Regenpause bauen wir das Sonnensegel auf, das jedenfalls einen gewissen Regenschutz bietet.


Das Abendessen jedenfalls - Lammfilets mit blanchierten Dillmöhren mit einem schönen Salat mit Avocado und Knoblauch - können wir im Cockpit einnehmen. Starkregen und Gewitter zwingen uns allerdings kurz danach wieder unter Deck. Der Tag endet mit weiteren Lesestunden.

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Mittwoch, 2. August 2017
Hafentag Ekenäs = 0,0 sm * Gesamt = 967,3 sm
Ein Tag, der grau beginnt, sich beim Frühstück im Cockpit aber als sonniger Tag entpuppt. Leider haben wir ein elektrisches Problem, welches wir schon in Dragsö hatten. Ständig fliegt die Sicherung am Steganschluss raus. Das Kaffeekochen gestaltet sich so schwierig, weil ich alle 2 Minuten von Bord muss, um den Sicherungsautomaten am Steg wieder einzuschalten. Nach vielerlei Tests und Überlegungen ist klar. Es ist irgendwo in unserem gelben Kabel ein Fehler, der die Sicherung auslöst.


So mache ich mich ans Werk, messe die einzelnen Adern des Kabels durch und demontiere den Stecker für den Bordanschluss.


Etwas tricky, aber letztendlich geht es. Die Kontakte im Stecker sehen nach 11 Jahren etwas grün und vergammelt aus. Also alles auseinanderschrauben, Kontakte säubern, neu zusammenbauen und mit Vasiline vor Feuchtigkeit schützen.


Nun läuft alles wieder wie gewohnt, das ist schon ein Käffchen wert!


Tina genießt in der Zwischenzeit ein Bad im angenehm temperierten Ostseewasser. Danach widmen wir uns dem Mittagessen, einem gesunden Früchte-Müsli.


Anschließend holen wir unsere Fahrräder raus, bauen sie zusammen und radeln in Richtung Rönneby.


Wir radeln am flussähnlichen Fjord mit wunderhübschen Häusern entlang, der Rönneby durchzieht.


Wir durchstreifen den berühmten Brunsparken, eine fantastische Naherholungsoase mit eigenem, kleinen Wasserfall.


Dann schauen wir uns die imposante Kirche und das historische Zentrum Rönnebys an.


Der Himmel bezieht sich mit sehr grauen Wolken, sodass wir beschließen, mit heißen Reifen zurückzufahren. Kaum im Hafen angekommen und die Räder wieder eingepackt fängt es an zu regnen. Tina bereitet nun unser Abendmahl vor.

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Dienstag, 1. August 2017
Von Dragsö nach Ekenäs = 16,4 sm * Gesamt = 967,3 sm
7 Uhr: Ein Regenguss trommelt aufs Deck. Tina springt aus der Koje, holt die Kapokkissen rein und baut die Steckschotten ein. Ich werde auch wach, lasse mir aber bis 8 Uhr Zeit zum Aufstehen. Dann gibt es Frühstück im inzwischen trockenen Cockpit. Wir sammeln die Fender und das Stromkabel ein und verlassen Dragsö um 10:40 Uhr, weil wir die Hasselö-Brücke um 12 Uhr passieren wollen. Es handelt sich hierbei um eine Drehbrücke, die stündlich öffnen soll.


Pünktlich um 12 Uhr sind wir da und warten auf das Brückenöffnungssignal. Nichts passiert. Nach 20 Minuten rufe ich den Brückenwärter an und frage, warum die Brücke nicht öffnet. Er meint, dass man vorab bei ihm anrufen müsse, wenn man die Brücke passieren wolle. Da das für 12 Uhr nicht geschehen sei, werde die Brücke nun erst um 13 Uhr geöffnet. Ich weise ihn auf die vielen Yachten hin, die passieren wollen und unnötig ihre Kreise vor der Brücke ziehen.


Er bleibt hart, ein Bürokrat, und teilt mir mit, dass die Brücke um 13 Uhr öffnet. Das ist dann auch so.


Der Wind weht inzwischen schwach und wieder genau von vorn, so dass wir mit Maschine laufen. Um 13:45 Uhr haben wir Lindö querab.


Um 14:30 Uhr sind wir im Danziger Gatt und um 15 Uhr sind wir fest im leeren Hafen von Ekenäs an einem Fingersteg. Wir passen gerade so hinein.


Es ist sehr warm und die Sonne sticht. Wir beide baden direkt nach dem Einlaufen vom Schiff aus, herrlich! Danach gibt es schon Abendbrot, dessen Kalorien wir bei einem Hafenspaziergang gesundbewußt verbrennen.


Die Hitze hat sich inzwischen irgendwie verflüchtigt, es ist grau geworden und kühler. Trotzdem immer noch schön.


Gegenüber von uns befindet sich die kleine Steganlage mit Heckbojen der Insel Karön, wo wir auch schon auf dem Hintörn mit Sigi gelegen haben. Leider fängt es leicht an zu regnen, so dass wir unseren Sonnenschutz als Regenschutz aufbauen und weiter im Cockpitz sitzen bleiben können. Bei Dunkelheit ist die Lesestunde im Cockpit vorbei und wir verziehen uns unter Deck.

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Montag, 31. Juli 2017
Von Karlskrona nach Dragsö = 4,3 sm * Gesamt = 950,9 sm
Heute morgen scheint die Sonne wieder. Wind SW 3 Bft.. Wir wollen den Hafen wechseln, bevor wir einen Karlskrona-Koller bekommen.


Um 11:40 Uhr sind wir fest im hübschen Hafen von Dragsö an einer Heckboje. Vorleinen und Achterleine an der Boje gecheckt und für in Ordnung befunden.


Wir sind das rote Schiffssymbol in der Bildmitte.


Ein Sommertag, der uns beide zum Bade überredet.


Das Wasser hat geschätzt 18 bis 19 Grad (Plus).


Viel Natur und Leihfahrräder vom Hafen, die es uns ermöglichen, einen Großeinkauf bei Lidl in Karlskrona zu erledigen.


Nach dem Abendbrot lassen wir es uns gut gehen. Der Abend ist so, wie man sich einen Sommerabend in Schweden vorstellt.


Gute Nacht.

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Sonntag, 30. Juli 2017
Hafentrag Karlskrona = 0,0 sm * Gesamt = 946,6 sm
Regentropfen klopfen aufs Oberdeck, draußen ist es grau. Wir frühstücken unter Deck und planen den heutigen Tag. Vorher telefonieren wir mit unseren Lieben in der Heimat. Herzlichen Glückwunsch, liebe Ulli, zu deinem Geburtstag.

Der Wind hat auf Ost Südost gedreht und mittags kommt die Sonne durch. Mit den Fahrrädern fahren wir zum Marinemuseum, welches viel bietet ohne Eintrittsgeld zu erheben.


Diverse Kopien der Aquarelle eines bekannten schwedischen Malers (Name ist mir leider entfallen) sind hier ausgestellt. Diese hier zeigt den historischen Mastenkran von Karlskrona.


Diese hier zeigt die Admiralitätskirche mit dem Herrn Rosenbom im Vordergrund.


Hier wird das Leben unter Deck an Bord eines Kriegsschiffes dargestellt. Ich kann Tina viel zeigen und erklären, da ich ja das Museum schon kenne.


Wir besuchen auch die U-Boot-Ausstellung, in der 2 Original-U-Boote zu besichtigen sind, und zwar das erste U-Boot Schwedens aus 1905 und dann ein relativ großes, moderneres U-Boot "Neptun". Alles ist in einem geschichtlichen Kontext interessant dargestellt.


Am beeindruckensten fand ich aber dieses von einem Kind gemalte und beschriftete Bild. Das Regenbogen-U-Boot. Das Kind schreibt: "Mein U-Boot macht die Menschen glücklich. Sie hören auf, an den Krieg zu denken. Dies ist ein Friedens-U-Boot."


Zwischenzeitlich gibt es Wolkenbrüche und der Wind geht wieder aus West. Trockenen Fußes (bzw. trockener Pedale) erreichen wir unser Schiff, aber kaum angekommen öffnet der Himmel wieder seine Schleusen. Jetzt essen wir Abendbrot und machen Pläne für morgen. Den Tag beenden wir mit einem schönen Spaziergang durch den Hafen.

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Samstag, 29. Juli 2017
Hafentrag Karlskrona = 0,0 sm * Gesamt = 946,6 sm
Der Morgen ist grau. Gleichwohl wird im Cockpit gefrühstückt. Ab und an kommt die Sonne durch, dann ist es richtig heiß. Tina nähert sich erkennbar dem optimalen Punkt ihrer Entspannung und findet sich solangsam in den Urlaubsmodus ein. Wir nehmen wieder unsere Fahrräder, die fahrbereit auf dem Steg geparkt sind und fahren zum Fischereihafen.


Nach einer Zwischenmahlzeit in der Stadt geht es auf die Fähre nach Säljö.


Hier wird die Tour durch den östlichen Schärengarten der Hanö-Bucht angepriesen. Da es nun leider anfängt zu nieseln ändern wir unseren Plan und fahren mit der Schärenfähre durch das gesamte östliche Inselarchipel der östlichen Hanöbucht.


Von Karlskrona geht es zunächst mit über 18 kn Fahrt nach Sanda auf Sturkö und dann vorbei an Säljö zum zweiten Halt nach Möcklösund.


Der kleine Hafen Sande auf Sturkö.


Der bescheidene Anleger vor der Möcklösund-Brücke.


Dann von hier über Ytterön nach Torhamn, was ich ja schon kenne. Von Torhamn geht es nach Stenshamn, dann weiter nach Utlängan.


Utlängan, hier würden wir auch noch hineinpassen. Von dort dann nach Inlängan. Die Tour zurück nach Karlskrona verlief ähnlich. Um 18:40 Uhr sind wir dann wieder in Karlskrona angekommen. Beim Anleger war gerade ein Open-Air-Konzert im Gange, wir aber wollen zurück an Bord. Dort will ich 1. meine Pille essen und 2. möchten wir Abendbrot essen, was wir jetzt auch tun.

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Freitag, 28. Juli 2017
Hafentrag Karlskrona = 0,0 sm * Gesamt = 946,6 sm
Ein prächtiger Sommermorgen mit wenig Wind und viel Sonne fordert ein Frühstück im Cockpit.


Danach haben wir unsere Fahrräder geschnappt und sind zur Autofähre gefahren, die uns zur Insel Aspö gebracht hat.


Wir haben die Insel mit den Rädern erkundet und insbesondere das Kastell besucht.


Dort haben wir unsere heutige Zwischenmahlzeit eingenommen.



Oben von der Mauer des Kastells haben wir die vielen Segelyachten bewundert, die mit hoher Geschwindigkeit durch die ausgewiesenen U-Boot-Sperren gefahren sind. Zurück in Karlskrona haben wir die blaue Yacht des Kieler Yachtclubs, die Zukunft, gesehen und wurden von Bord fröhlich von Niklas begrüßt. Morgen früh geht es für die Mädels und Jungs weiter nach Kalmar. Barbarina schreibt eine WhatsApp, dass auch ihre Eltern hier in Karlskrona mit dem Wohnmobil am Hafen stehen. Jetzt essen wir erst einmal Abendbrot im Cockpit.

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Donnerstag, 27. Juli 2017
Hafentrag Karlskrona = 0,0 sm * Gesamt = 946,6 sm
Nach dem Frühstück verholen wir die Confidence an die andere Seite des Schlengels, da der Wind auf W gedreht hat. Danach gab es Mittagessen im nun warmen Cockpit.


Nach einer kurzen Ruhe- und Aufregungsphase und intensiver Kartenarbeit wegen des neuen Törnziels haben wir die Bordräder ausgepackt und zusammengebaut. Leider fehlte etwas Luft in den Hinterrädern, besonders bei meinem Rad. Die bordeigene Luftpumpe funktionierte nicht, Mist! Und die öffentliche Luftpumpe auch nicht, Mist!


Ein freundlicher schwedischer Nachbar half dann auf Nachfrage gerne aus.


Mit frischer Luft in den Reifen geht es dann in Richtung Dragsö. Ein idyllischer, kleiner Hafen, in den auch wir passen würden. Eine Nachfrage beim Hafenmeister bestätigte dies.


Tina bewunderte einen kleinen Jungen, der einen kleinen Hecht gefangen hat. Auf dem Rückweg nach Karlskrona sind wir dann noch in das Café Greve (Wachtmeisters Haus beim Blekingemuseum) eingekehrt, um einem Konzert beizuwohnen.


Leider war die musikalische Darbietung der zweiten Kapelle (nicht die von den hier zu sehenden beiden Mädels) so schlecht, dass wir die Stätte fluchtartig verließen. Zurück an Bord gibt es Abendbrot im Cockpit, obgleich es schon etwas kühler geworden ist.

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