Confidence on Tour
Samstag, 4. August 2018
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 778,7 sm
Heute Nacht hat es kräftig geregnet, so dass wir aufstehen und die Luken zumachen und unsere Sitzkissen sichern mussten. Morgens ist es bedeckt mit Sonne, aber windig. Auch nicht mehr so stechend heiß. Nach dem Frühstück lesen wir eine Runde und nehmen dann ein Brandungsbad am Strand.


Der Wind hat inzwischen aufgefrischt und weht mit ca. 4 Bft. aus West. Und das macht eben die auflandigen, großen Wellen, die man für ein Brandungsbad benötigt.


Nach dem Mittagessen gehen wir dann lange am Strand spazieren, bis ich Hunger bekomme und zurück möchte.


Auf dem Rückspaziergang begegnen uns noch die Geister von Anholt, die ein Aktionskünstler liebevoll in die Dünen drapiert hat. Es ist nun schon 18 Uhr. Kurz danach kommen wir beim Kaufmann am Hafen vorbei und müssen feststellen, dass er nun schon ab 18 Uhr geschlossen ist. Pech. Gestern war noch die Öffnungszeit bis 21 Uhr angegeben. Macht nichts, denn jetzt ist Abendbrotzeit und das Brot und die Beläge zusammen mit einem schwedischen Lättöl schmecken hervorragend.


Gleich werden wir uns noch mit Beate und Paul zu einem Sundowner treffen.


Wir vier marschieren jetzt zur Orakel Bar und nehmen dort einen Sundowner, auch noch einen.


Gute Nacht.

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Freitag, 3. August 2018
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 778,7 sm
Es ist immer noch Sommer, immer noch heiß. Fast windstill. Im Hafen regt es sich schon, denn einige verlassen heute die Insel, andere kommen hinzu. Nach einem schönen Frühstück heißt es erst einmal lesen, dann baden. Der Strand ist voll, das Wasser hat zwischen 23 und 24 Grad, und wir genießen den Aufenthalt.


Beate und Paul haben uns abends zum "Jongfru-Hummer"-Essen eingeladen, was wir sehr genießen. Danach machen wir noch einen Schwenk zum Hafen-Restaurant, wo das Ole-Bech-Trio spielt.


Besonders beeindruckend finden wir die Geigerin Kristine. Nach Mitternacht sind wir dann in der Koje.

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Donnerstag, 2. August 2018
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 778,7 sm
Um halb 8 ist meine Nacht zu Ende. Aktion neben uns. Der Nachbar legt ab und macht einen Stromanschluss frei, den ich sofort nutze.


Es ist wieder karibisch. Die Sonne sticht und es weht kein Wind.


Das ist der karibische Superstrand von Anholt. Zu diesem Strand gehen wir jetzt und baden, ein Genuss!


Nach dem Bade zurück an Bord beschäftige ich mich mit der Selbststeueranlage, die inzwischen so lauf knarzt, dass man Angst bekommt, sie fliegt einem um die Ohren. Ich fummele an der Justierung und hoffe, dass es nun besser klappen könnte. Ich glaube allerdings, dass der Zahnriemen hin ist (er wird nämlich als Ersatzteil angeboten). Schauen wir mal. Gegen 16 Uhr treffen Beate und Paul mit ihrer "Glissanda" ein, wovon wir leider nichts mitbekommen - ich schlafe tief im Vorschiff und Tina liegt im Cockpit und liest. Gefunden haben wir uns aber trotzdem.


Mit Taucherbrille und Schnorchel untersuchen wir nun die Unterwasserwelt von Anholt. Viel weißer Sand, nur im Bereich der Mole können wir einige kleine Fische entdecken.


Dieser kleine Taschenkrebs war leichter zu entdecken. Jetzt machen wir uns landfein, denn wir wollen mit Beate und Paul heute abend die Live-Musik im Hafenrestaurant genießen.


Da sitzen wir nun und warten auf dei Live-Musik. Die kommt aber leider nicht, morgen. Wir bekommen alle ein schönes Essen bei kühlem dänischen Bier. Ein netter Abend klingt aus.

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Mittwoch, 1. August 2018
Von Läsö nach Anholt = 47,5 sm * Gesamt = 778,7 sm
Um 9: 30 Uhr verlassen wir Läsö. Beate und Paul wollen noch bleiben, aber morgen auch nach Anholt nachkommen. Wir laufen bei leichtem Nordwestwind aus und setzen alsbald die Segel. Diese Freude wird leider nur bis zur nächsten Kursänderung. Da kommt der Wind nämlich genau von achtern, denn unser neuer Kurs ist Süd. Der Nordwestwind hat sich zwischenzeitlich auf 2 Windstärken abgeschwächt. Also nehmen wir den Wind wieder aus dem Dieseltank. Wir haben etwas Strom mit und laufen über sechs Knoten. das Wetter ist sehr warm und wir können abwechselnd kleine Pausen einlegen, die wir mit lesen oder schlafen ausfüllen.


Um 18 Uhr sind wir fest auf Anholt. die befürchtete Überfüllung hat sich nicht bewahrheitet, sondern wir haben einen super Platz direkt an der Pier.


Das war unser heutiger Törn durch das Kattegat. Nach dem Aufklaren machen wir einen kleinen Landfall und freuen uns über die bekannte und geliebte Umgebung. Nachdem wir für 4 Tage im voraus Hafengeld bezahlt haben, gehen wir am Hafen in eines dieser urigen Anholter "Resraurants" (ich war mal ein Fischerschuppen) und hören erstmals in diesem Urlaub Live-Mucke. Ein echtes Anholt-Feeling mit passendem Anholt-Abendlicht.


Gute Nacht!

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Dienstag, 31. Juli 2018
Hafentag Österby = 0,0 sm * Gesamt = 731,2 sm
Heute morgen um 4 Uhr geht der Wasseralarm für die Bilge los. Es war nix, der Melder hatte einen feuchten Lappen entdeckt! Weiterschlafen bis 8 Uhr. Im Hafen ist Unruhe, die ersten Päcken lösen sich auf. Ich koche Kaffee. Um 9 Uhr löst sich unser Päckchen auf und wir finden eine freie Box für uns allein. Danach frühstücken wir erst einmal in aller Ausgiebigkeit. Direkt am Hafen liegt ein kleiner Kaufmann, den wir jetzt besuchen wollen.


Auf dem Weg allerdings entdecken wir eine Kunstausstellung und ein Kunstobjekt, welches gerade gemauert wird.


Wir besuchen die Ausstellung und lernen viel über dänische lokale Künstler und deren Arbeit, die jedoch kaum jemand kennt. Danach geht's zum Einkaufen und dann an den Strand. wir haben Taucherbrille und Schnorchel eingepackt und sehen beim Schwimmen tatsächlich einen Fisch, vor dem hier wegen seiner giftigen Stacheln gewarnt wird, ein Petermännchen (dessen stachelig vor Jahren selbst einmal gespürt hatte). Beate und Paul mit ihrer "Glissanda" kündigen ihr kommen an und erreichen am späten Nachmittag Läsö.


Sie können direkt neben uns liegen und wir begrüßen sie mit einem Willkommenskaffee.


Danach betrachten wir gemeinsamen eine dänische Volkstanzgruppe, welche an Land Tänze vorführt und traditionelle Musik spielt.


Bei Spießchen mit Salat und netten Getränken lassen wir 4 den Abend im Cockpit der Confidence ausklingen.

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Montag, 30. Juli 2018
Von Donsö nach Österby / Läsö = 31,4 sm * Gesamt = 731,2 sm
Ein Superableger heute morgen: Wir legen gegen den Wind durch "Eindampfen in die Vorspring" ab. Es ist 9:30 Uhr und das Wetter ist ziemlich grau. ESE 3 Bft. Wir laufen mit Maschine gegenan, da wir heute nach Varberg wollen. Um 11 Uhr Tistlarna querab. Wir haben inzwischen bei ESE 4 Bft. ziemlich grobe See und beschließen daher, nicht weiter gegenan zu bolzen, sondern unter Segeln nach Läsö abzulaufen.


Das klappt auch prima, wir machen zwischen 6,5 und 7,5 kn Fahrt und die Wellen kommen nun seitlich. Ein berauschender Segeltag, der immer besser wird, je näher wir Läsö kommen. Denn das Grau verschwindet und die Sonne kommt wieder zum Vorschein. Die ganze Zeit segeln wir im T-Shirt (+ Rettungsweste natürlich). Um 13:50 Uhr haben wir unseren Ansteuerungswegepunkt, eine grüne Tonne, querab. Um 15 Uhr sind wir fest im Hafen von Österby als 3. Schiff im Päckchen. Danach kommen wir an und essen eine Kleinigkeit.


Als wir später an Land klettern (über 2 größere Schiffe), gehen wir unmittelbar zum Strand und schwimmen eine Runde. Es ist wieder stechend heiß und Hochsommer.


Nach dem Bade machen wir dann einen kleinen Einkehrschwung um Hafenrestaurant und verköstigen Schollenfilet und Jungfohummer. Lecker.


Nun verholen wir uns wieder an Bord und genießen den Sommerabend.

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Sonntag, 29. Juli 2018
Hafentag Donsö = 0,0 sm * Gesamt = 699,7 sm
Heute morgen ist es bedeckt, grau mit wenig Sonne und Westwind. Unser netter schwedischer Nachbar legt um 9 Uhr ab. Wir dann auch und verholen uns an einen freien Platz längsseits. Da wir gestern beim Einlaufen einen Motoralarm hatten, der Überhitzung signalisierte, beschäftige ich mich nun mit dem Wärmetauscher des Motors.


Das nun (nach der Säuberung) gut sichtbare Röhrenbündel des Wärmetauschers war voll mit Seegras und kleinen Miesmuscheln. Nun sollte der Motor wieder ordentlich gekühlt werden und störungsfrei laufen.


Die Ruine des Schiffes, dessen Brand wir vor 3 Tagen erleben mussten, liegt nun am Land hier im Hafen. Brandursache soll ein Kurzschluss im Bugstrahlruder gewesen sein. Erstmal geht es mit den Bordfahrrädern zum Großeinkauf zu ICA. Danach machen wir uns mit den Rädern auf zu einer Tour über die Nachbarinsel Styrsö. Sehr kuschelig und heimelig, Bullerbyfeeling.


Wir besichtigen den schönen Friedhof und entdecken einen möglichen Vorfahren von mir.


Die Kirche von Styrsö mit einem sehr gepflegten Friedhof.


In dem Ortsteil Styrsö-Tången, wo sich auch ein kleiner Hafen befindet machen wir einen Einkehrschwung mit schwedischem Lättöl und griechischem Salat. Die Fahrradtour dauert insgesamt 3 Stunden, die Bewegung war mal nötig. Nun sind wir platt und genießen den schönen Sommerabend im Cockpit.

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Samstag, 28. Juli 2018
Von Söholmen / Instön nach Donsö = 26,2 sm * Gesamt = 699,7 sm
Relativ früh, 08:45 Uhr, verlassen wir unsere Ankerboje. Der norwegische Nachbar (der gestern unsern Sonnenschirm gerettet hatte) wartet schon drauf. Nach einem kurzen Stück unter Motor segeln wir den inneren Schärenweg nur mit Vorsegel. Das bringt zum Teil über 6 kn Fahrt.


Wir haben östliche Winde der Stärke 3 Bft., aber es sind auch einige Böen drin. Der Wind ist nicht warm, sondern geradezu heiß, wie ein Wüstenwind. Insgesamt ist es wieder sehr heiß, der Himmel ist jedoch bewölkt mit grauen, gewittrigen Wolken. Bis zur Insel Grötö können wir segeln, dann heißt es wieder: Maschine an, denn der Wind kommt genau von vorn. Um 13:20 Uhr haben wir Styrsö querab. Um 13:45 Uhr sind wir fest in Donsö, als 2. Schiff neben der "Blåvinga", einer Arcona 38 eines sehr netten und gut deutsch sprechenden Schweden.


Kaum ist alles aufgeklart und das Sonnensegel gespannt, da fängt es an zu gewittern, zu blasen und zu regnen. Danach verbringen wir einen schönen Resttag mit Duschen, Spazierengehen und Lesen.

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Freitag, 27. Juli 2018
Hafentag Söholmen / Instön = 0,0 sm * Gesamt = 673,5 sm
Gleich nach dem Aufstehen nehmen wir den Anker auf und wechseln unseren Platz mit dem an einer Ankerboje.


Unser Anker hatte sich zwar wieder sehr festgebissen, aber ein Platz an einer schwedischen Ankerboje gibt doch noch mehr Sicherheit und läßt uns nachts auch tiefer schlafen.


Kurz danach verlassen Beate und Paul die Bucht, um noch weiter nach Norden zu segeln.


Wir kühlen uns mit einem Bade ab und machen eine Gummiboot-Erkundungstour. Der Himmel ist wieder strahlend blau, es ist sehr warm und das Wasser hat inzwischen 22 Grad! Abends waret Tina fast bis 23 Uhr auf den sogenannten Blutmond, der besonders intensiv sein soll.


Und das ist er dann.

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Donnerstag, 26. Juli 2018
Von Donsö nach Söholmen / Instön = 26,3 sm * Gesamt = 673,5 sm
7 Uhr wecken, 8:10 Uhr auslaufen. Es gibt kaum Wind, so dass wir die ersten 11 sm unter Maschine zurücklegen müssen.


Als wir oberhalb Göteborgs die Insel Björkö querab haben, können wir endlich wieder Segeln. Und dann auch noch ganz schön flott.


Es geht durch sehr enge Fahrwässer im "Meer der Steine". Wir haben das Gefühl,dass jeder Schwede ein Haus mit Seeblick besitzt.


Um 10:40 Uhr haben wir die Südspitze Sälös querab und ändern den Kurs auf 005 Grad. Wind WNW 3 Bft., Seestärke 2. Um 13 Uhr erreichen wir die Zufahrt zur Bucht Söholmen.


Um 13:20 Uhr fällt der Anker auf 5 m Wasser. Die Ankerbojen des SXK sind leider alle besetzt. Zeitgleich mit uns laufen Beate und Paul mit ihrer "Glissanda" ein und ankern in unmittelbarer Nähe von uns.


Per Gummiboot nehmen sie Kontakt zu uns auf. Danach treffen wir uns nochmals - diesmal schwimmend im Wasser.


Das ist unsere neue Ankerbucht Söholmen. Sie erinnert uns ein bischen an eine Ankerbucht auf Mallorca, in der wir im Jahre 2000 mit Eckhard und Freunden geankert haben.


Auch per AIS sind wir auffindbar. Nun ist aber Siesta angesagt.


Wir besprechen unser gemeinsames Abendessen und fahren zu Beate und Paul rüber. Leider ist die Co-Skipperin beim Rückeinstieg in unser Gummiboot elegant aber unfreiwillig abgestürzt. Sie ist zwar nass geworden, aber das Wasser war warm und der Lacher erfolgreich. Leider hat das die Kamera etwas übel genommen.


Wir zelebrieren an Bord der Confidence ein gemeinsames Abendessen und genießen bei einem letzten Sundowner den Aufgang des Vollmondes.


Es war sehr schön mit euch, liebe Beate, lieber Paul.

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Mittwoch, 25. Juli 2018
Hafentag Donsö = 0,0 sm * Gesamt = 647,2 sm
Wir haben sehr schön geschlafen und nach dem Frühstück treffen wir uns mit Beate und Paul zur Manövernesprechung. die beiden zieht es nach Norden und sie wollen heute bei der Insel Högö ankern.


Abschied von der "Glissanda" mit Beate und Paul. Wir bleiben heute hier und genießen die Insel. Morgen wollen wir uns mit Beate und Paul in einer Ankerbucht von Söholmen treffen. Gegen Mittag entdecke ich im nördlichen Hafenbereich dichten schwarzen Rauch.


Dann sehe ich, wie eine rauchende Segelyacht von einem Motorboot aus dem Liegeplatz gezogen wird und vor den Hafen geschleppt wird. Der Rauch wird immer dichter und die ersten flammen schlagen aus dem Schiff.


Das Motorboot hat es immer noch am Haken und fährt genau gegen den Wind, so dass für die Besatzung keine Rauchvergiftungsgefahr besteht. Der ganze Hafen ist in Aufruhr. Eine der auslaufenden Fähren stoppt auf und hält einen dicken Wasserstrahl auf das brennende Schiff. Ein Schiff der schwedischen Seenotretter kommt hinzu und aktiviert ebenfalls seine Löschkanone.


Seenotretter und Polizei mit mehreren Fahrzeugen scharen sich um den Havaristen.


Das Feuer wird gelöscht und das havariertes Schiff wird auf die Steine vor dem Hafen geschoben damit es nicht weiter treibt. Personen sind dem Vernehmen nach nicht zu Schaden gekommen, welch ein Glück. Auf den Schrecken müssen wir erst einmal ein kleines Mittagsmahl einnehmen: Joghurt mit Früchten. Nach einer Lesepause machen wir uns auf den Weg zu der von Beate und Paul empfohlenen Badestelle. sie ist voll mit sonnen und bade hungrigen Menschen. wir reihen uns ein und stellen fest, dass es überall sehr flach ist, zum Schwimmen reicht es nicht so richtig, aber zum abkühlen es ist wunderbar. am späten Nachmittag bekommen wir noch einen netten spätestens Segler ins Päckchen neben uns. Danach gibt es Abendbrot und dann wieder Lesezeit und Stillarbeit. Beate und Paul grüßen uns aus Knipla.

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Dienstag, 24. Juli 2018
Von Kungsö nach Donsö = 4,2 sm * Gesamt = 647,2 sm
Ein grauer Morgen, kühl zudem. Schauen wir mal. Zunächst wird ausgiebig gefrühstückt mit Kaffee, Filmjölk und Connis Wunderbrot. Luft 21 Grad, Wasser 21 Grad, Wind SW 2 Bft.. Auf unseren geplanten "Bodydip" verzichten wir heute morgen. Um 11: 30 Uhr nehmen wir den Anker auf und fahren unter Maschine nach Donsö. Um 12: 30 Uhr finden wir einen Platz längsseits am Steg. Das Wetter ist zwar immer noch grau, aber man merkt schon, dass die Sonne heute Nachmittag wiederkommen wird. Zunächst aber kommen Beate und Paul mit ihrer Glissanda. Sie legen sich neben uns ins Päckchen und wir setzen uns direkt mit Ihnen zusammen und schnacken und essen etwas. Danach kommt dann auch wieder die Sonne und strahlt vom inzwischen makellosen Himmel auf uns herab.


Nach der Mittagsruhe entrichten wir unser Hafenentgelt und besuchen den örtlichen ICA Supermarkt. Bei der anschließenden Suche nach einer Badestelle werden wir in der Nähe des Hafens fündig, im Klippen-Bad. Danach beginnt der gemeinsame lukullische und soziale Teil des Tages, der sich bis kurz vor Mitternacht hinzieht.

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Montag, 23. Juli 2018
Von Malö Hamn nach Kungsö = 16,5 sm * Gesamt = 643,0 sm
Der Morgen ist grau und der Himmel ist wolkenverhangen. am späten Vormittag reist aber die Wolkendecke auf und die Sonne erscheint. Die nächtlichen Böen sind auch weg, der Wind ist insgesamt moderat, so dass wir beschließen heute weiterzufahren. Um 12:30 Uhr verlassen wir unsere Ankerboje und steamen aufs offene Kattegat. Ab 13 Uhr segeln wir bei westlichen Winden der Stärke 3 bis 4 Bft..


Die Sonne scheint, das Meer ist blau und wir sind bester Stimmung.


Um 16 Uhr erreichen wir die Insel Kungsö, in deren Bucht der Anker auf 5 m Wassertiefe fällt. Das Schiff liegt nun sicher, da wir als Ankergrund Sand haben und der Anker sich gut eingräbt.


Beim anschließenden Bade kontrolliere ich den Sitz des Ankers: Er hat sich gut eingegraben. Jetzt gibt es erstmal ein gutes Mittagessen.


Danach brechen wir mit unserem Schlauchboot auf, zum Landfall an den Strand.


So schön liegen wir sehr geschützt vor Anker bei der Insel Kungsö.


Der Abend ist so bezaubernd, dass wir nun noch einen Sundowner im Cockpit zu uns nehmen.


Es ist genau 23:30 Uhr. Gute Nacht!

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Sonntag, 22. Juli 2018
Hafentag in Malö Hamn = 0,0 sm * Gesamt = 626,5 sm
Ein kurzer Rundblick um 4 Uhr morgens. Alles in Ordnung, selbst die Ankerlaterne (Vorschiff) brennt noch.


Nach der Ankernacht, die etwas schaukelig war, genehmigen wir uns ein opulentes Frühstück. Danach wird das Gummiboot klargemacht, d.h. der Motor wir ausgepackt und betankt. Leider habe ich dabei die Kanister verwechselt und Diesel getankt.


Also, alles wieder raus aus dem Motor und 2-Takt-Gemisch eingefüllt. Nachdem der Vergaser nun leergelauften ist (Zündkerze raus, 50 x Anlasserleine ziehen) beginnt unser kleiner Motor wieder zu leben. Er qualmt erst fürchterlich, dann aber läuft er rund und wir machen eine Erkundungstour.


Hierbei stellen wir fest, dass eine der Ankerbojen des SXK frei ist.


Wir verholen die Confi dorthin und liegen nun etwas weniger bewegt und sicherer an der Boje. Jetzt gibt es erst einmal ein verpätetes Mittagessen: Schwedische Köttbullar, junge Kartoffeln und Blumenkohl. Lecker!


Nun steht wieder eine längere Erkundungsfahrt mit dem Gummiboot an.


In dieser kleinen Bucht landen wir an und ziehen das Gummiboot auf den Strand. Dann klettern wir auf die hohen Schären.


Dies ist ein Teil der typischen Schärenvegetation: Wachholder. Ansonsten viele Steine, weniger Pflanzen.


Eine schwedische Yacht und wir liegen hier kuschelig an den Ankerbojen des schwedischen Kreuzerclubs.


Hier das Ganze noch mal aus der Vogelperspektive, geschossen von den hohen Klippen. Diesen schönen Tag beschließen wir mit einem Sundowner im Cockpit.

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