Confidence on Tour
Sonntag, 12. August 2018
Von Bogense nach Aarösund = 32,5 sm * Gesamt = 924,3 sm
8 Uhr aufstehen, himmlische Ruhe, wenig Wind aus SW. Der Himmel ist bedeckt, wirkt aber nicht unfreundlich. Bei WSW-Wind 2-3 Bft. kommen wir aus Bogense los.


Der Wind kommt wieder genau von vorne, so dass der gute Volvo-Penta helfen muss. Um 11:40 Uhr haben wir den Leuchtturm Strib querab und sind damit im Kleinen Belt angekommen.


Wir können hier den starken Strom nutzen, der uns mit über 3 kn auf insgesamt 8 kn Fahrt bringt.


Leider regnet es immer etwas, nicht viel, pieselig eben. Der nordische Sommer ist also wieder da, Schluss mit den Karibikgefühlen!


Um 12 Uhr passieren wir die alte Brücke bei Middelfart, die den Kleinen Belt überspannt. Kurz danach setzen wir Segel und können hoch am Wind gut Süd machen. Um 13:40 Uhr haben wir die Insel Brandsö querab, um 14:15 Uhr Bagö.


Der Wind kommt immer vorlicher und wird auch deutlich stärker, in Böen wieder 5 Bft. und es regnet nun permanent.


Wir bergen die Segel und laufen die letzten Meilen zum Hafen unter Maschine. Um 15 Uhr sind wir fest in Aarösund. Es regnet und regnet, wir klaren auf und bleiben erst einmal an Bord. Essen, Lesen, Ruhen.


Dieses Regengebiet liegt über Dänemark, es ist 19:20 Uhr und man kann sehen, dass der feuchte Zustand noch länger andauern wird.

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Samstag, 11. August 2018
Hafentag Bogense = 0,0 sm * Gesamt = 891,8 sm
Die Wettervorhersagen für heute sind so mies, dass wir beschließen, das schlechte Wetter hier zu genießen. Ein Schauer nach dem anderen zieht durch, gepaart mit Gewitter, norddeutsches Sommerwetter eben.


Beim Wetter ist alles dabei! Wir haben uns unter Deck verkrümelt, essen lange Frühstück und lesen. Mit unseren Freunden kommunizieren wir per WhatsApp.


Der WInd geht in Böen hoch bis 35 kn (8 Bft.), im Hafen bilden sich Schaumkronen und die Windrichtung ist nun NW, also (leider) genau von der Seite. Ich bringe zusätzlche Leinen aus, auch mit Hilfe des englischen Nachbarn, von dessen Boot aus "mein" Pfahl besser zu erreichen ist.


Nach mehreren Fehlversuchen klappt es doch mit der zusätzlichen Achterleine.


In den Vorhersagen von "Windy" ist diese Windstärke richtig prognostiziert gewesen. Es bläst weiter bis in den Abend. Wir trösten uns mit einer herrlich warmen Linsensuppe und beenden so diesen Tag.

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Freitag, 10. August 2018
Hafentag Bogense = 0,0 sm * Gesamt = 891,8 sm
.... und es bläst und regnet immer noch, doller den je ...
Eine ganz neue Erfahrung für uns in diesem Urlaub. Wir machen erstmal eine Frühstücks-Session mit Leseeinheiten. Danach fängt es wieder heftig an zu regnen und wir setzen unsere Lesestunde fort. Auch ziehen immer wieder heftige Böen durch.


Im Hafen ist absolut Niedrigwasser, im Einfahrtsbereich sind sogar Sandbänke zu sehen.


Einige Schiffe sind trocken gefallen, das erkennt man daran, dass sie schief liegen.


Überall wird der Meeresboden sichtbar (Windwatt). Als der Regen aufgehört hat, machen wir einen Spaziergang und "entdecken" (Tipp vom Campingplatz) einen Supermarkt in relativer Nähe zum Hafen. Das Nötigste wird eingekauft, auch ein paar deutsche Tageszeitungen. Nun geht es zurück an Bord zum Abendessen. Hier wird es wieder gemütlich und endet schmackhaft.


Ein letzter Landgang führt uns auf die Mole, um von dort den Sonnenuntergang zu erleben.


Die Sonne geht unter, aber man sieht noch die "bösen" Wolken der Störung, die uns tagsüber unangenehmes Wetter beschert hatte.

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Donnerstag, 9. August 2018
Von Juelsminde nach Bogense = 11,0 sm * Gesamt = 891,8 sm
Heute morgen haben wir nette Frühstücksgäste: Jutta und Bernd kommen an Bord und wir zelebrieren ein schönes, langes Sonnenfrühstück im Cockpit.


Danach gehen wir einkaufen und dann geht es los. Zunächst tanken wir 58,7 L Diesel. Jetzt endlich laufen wir aus (12:15 Uhr) und kalibrieren als nächstes unseren "Herbert", den Autopiloten. Dieser verlangte schon seit Tagen eine neue Kalibrierung. Um 13 Uhr setzen wir die Segel und kommen bei ENE 3 Bft. gut voran. Um 13:45 Uhr passieren wir die Untiefentonne Björnsknude Rev, Kurs 174 Grad.


Um 14:45 Uhr sind wir fest in einer Box in Bogense. Wir haben die Confidene so hingelegt, dass die Nase nach Westen zeigt, denn morgen soll es Sturm aus West geben. Am späten Nachmittag treffen wir Jutta und Bernd "zufällig" im Hafen. Wir laden sie zum Essen ein: Schwedisches Sommeressen - Hering - Kartoffeln - Craime fraiche - Schnittlauch - Butter. Als wir so zusammensitzen und essen klopft es am Bugkorb und es erscheinen unsere Freunde Gina und Jochen. Auch sie sind willkommen an Bord und wir verbringen einen netten Abend mit allen. Jutta und Bernd verabschieden sich zu erst, da sie noch nach Husum fahren wollen. Gina und Jochen bleiben noch etwas. Wir wollen morgen evtl. etwas gemeinsam unternehmen, denn sie sind hier in Bogense in einem schlossartigen Haus untergebracht und bleiben noch bis Sonntag.


Als die beiden uns verlassen, fängt es an zu regnen und die ersten Blitze erscheinen am Himmel. Vorsorglich habe ich noch weitere Leinen und Springs ausgebracht, denn es soll doch heftig blasen. ..... Und es bläst und gewittert wie doll ....

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Mittwoch, 8. August 2018
Von Langör nach Juelsminde = 34,8 sm * Gesamt = 880,8 sm
6 Uhr aufstehen. Wegen des vorhergesagten Windes wollen wir heute das Festland erreichen. Anker auf um 6: 50 Uhr. Nach den Wettervorhersagen hoffen wir auf günstige Winde, um einen Festland Hafen zu erreichen. Mit achterlichem Wind segeln wir nur mit Genua an die Nordspitze von Samsö. Danach haben wir auf dem neuen Kurs Gegenwind und bald gar keinen Wind mehr. Also Segel bergen. Diese Übung wiederholen wir dreimal im Laufe des Törns. die überwiegende Strecke machen wir jedenfalls unter Maschine, leider.


Das Wetter ist jedenfalls irgendwie komisch, nicht wie vorhergesagt, grau mit Wolkentheater. Um 14 Uhr kommen wir in Juelsminde an und finden eine komfortable, freie Box für uns. Jetzt gibt es erst einmal einen kleinen Mittags- Snack, gesund und nahrhaft.


Obgleich es den ganzen Tag über grau war, regnet es nicht. Dafür ist es stechend heiß und schwül.


Gegen 17 Uhr dreißig Uhr erleben wir dann eine kräftige Schauerböe, der Himmel ist schwarz und das ganze hält etwa eine halbe Stunde an. Tina geht einkaufen und ich putze gerade Schiff von außen. Danach kommen Jutta und Bernd aus Husum zu Besuch. Wir verbringen einen netten Abend im Hafen Restaurant mit Ihnen. Danach ist Bettruhe angesagt.

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Dienstag, 7. August 2018
Von Grenaa nach Langör = 34,8 sm * Gesamt = 841,5 sm
8 Uhr stehe ich auf. Ein ruhiger Morgen mit bedecktem Himmel und kaum Wind. Laut Wetterbericht soll es zunehmend 4 - 5 Bft. aus SE geben. Erstmal Kaffee kochen und die Bordfrau aufmuntern. Danach gibt es ein kurzes Frühstück. Beate und Paul kommen zum Abschied und sagen tschüss. um 9:50 Uhr legen wir ab und setzen kurz nach Verlassen des Hafens die Segel. Wind der Stärke 2 bis 3 Beaufort, mit Kurs 183 Grad kommen wir am Wind flott voran.


Um 12 Uhr setzen wir den Blister und kommen nun wesentlich besser voran.


Um 16:15 Uhr fällt der Anker in der Bucht bei Langör auf 2,20 m Tiefe. Wir stecken 14 m Kette, da der Wind inzwischen etwas zugenommen hat. Die neben uns liegende Mollymauk geht plötzlich auf Drift. Wir hupen und pfeifen, aber der junge Mann an Bord, vermutlich ein Enkel der Schiffsführung, reagiert sehr sehr schleppend. Irgenwann kommen dann auch die beiden älteren Eigner an Oberdeck. Schließlich glückt die Rettung und das Schiff kann sich neu verankern.


Nach einem Schnittchenabendbrot lesen wir und dann eröffnen wir auch hier wieder die Badesaison.


Den Sonnenuntergang genießen wir im Cockpit. Morgen früh geht es weiter. Gute Nacht.

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Montag, 6. August 2018
Von Anholt nach Grenaa = 28,0 sm * Gesamt = 806,7 sm
Eigentlich wollten wir heute noch auf Anholt bleiben und mit Beate und Paul eine Fahrradtour machen. Kurz vor 11 Uhr kommen die beiden vorbei und teilen uns mit, dass sie heute weiter wollen, da der sehr starke Wind abgenommen hat und es günstig erscheint, nach Grenaa zu segeln. Ich finde das eine gute Idee und so machen auch wir unser Schiff seeklar und werfen um 12 Uhr die Leinen los. Ein frischer Am-Wind-Kurs bringt uns gut voran. Es ist bedeckt und der Wind kommt aus NW mit 3-4 Bft.. Beim Windpark, den wir um 14 Uhr querab haben, ist der Wind plötzlich weg und wir müssen die Maschine bemühen.


Hier sehen wir auch dieses seltsame Reparaturschiff auf Stelzen, welches im Windpark offenbar Rotorblätter auswechseln soll.


Zu allem Überfluss fängt es nun noch an zu regnen, eine völlig neue Erfahrung für uns. Um 16:50 Uhr sind wir fest in Grenaa in einer Box. Der Hafen ist ziemlich leer. Gegen 18 Uhr erscheinen auch Beate und Paul mit ihrer Glissanda. Wir helfen beim Anlegen und verabreden uns zu einem Einkehrschwung im Hafen Lokal.


Nun sitzen wir im Casablanca in Grenaa an unserem 23. Jahrestag. Vor 23 Jahren haben wir uns im Casablanca auf Anholt kennengelernt. Wir plaudern noch ein wenig und gehen dann jeder auf sein Schiff.


Wir genießen noch den Sonnenuntergang an unserem 23. Kennenlerntag.

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Sonntag, 5. August 2018
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 778,7 sm
Heute Nacht fing es an zu wehen. Die Fallen schlugen am Mast und mussten beruhigt werden. Am Morgen dann jenes infernalisches Kreischen, das der Wind in den Alumasten verursacht. Der Wind kommt nun aus Nordwest, Stärke 7 bis 8 Bft.. Die Wellen im Hafen zeigen Schaumköpfe und alle Schiffe bewegen sich im Sturm. Ruhe ist anders. Die mit Beate und Paul geplante Fahrradtour streichen wir wegen des Sturmes.


Trotz des Sturmes gibt es ein nettes Frühstück im Cockpit, denn der Wind ist immer noch warm, es ist immer noch Sommer. Danach ist Lesestunde angesagt. Tina geht zum Kaufmann, muss aber feststellen, dass dieser ab 11: 30 Uhr geschlossen hat. sie macht noch einen ausgedehnten Insel Spaziergang und ich pflege meinen Rücken. Danach gibt es Mittagessen, Käsenudeln mit Salat. Danach versuchte Tina nochmals ihr Glück beim Kaufmann. Diese hat zwar geöffnet, ist aber total leer gekauft. Nun widmen wir uns der Wässerung unserer Körper, Tina geht schwimmen, ich gehe duschen. Am Strand sehen wir, wie zwei Helikopter dort landen und ein Rettungswagen schon vor Ort mit Blaulicht am Strand wartet. Von einem Dänen erfahren wir, dass dort ein Mann angespült wurde, dem leider nicht mehr zu helfen war. Badeunfall mit tödlichem Ausgang.


Zum gemeinsamen Abendessen treffen wir uns mit Beate und Paul an Bord der Confidence und beschließen damit diesen schönen Tag.

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Samstag, 4. August 2018
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 778,7 sm
Heute Nacht hat es kräftig geregnet, so dass wir aufstehen und die Luken zumachen und unsere Sitzkissen sichern mussten. Morgens ist es bedeckt mit Sonne, aber windig. Auch nicht mehr so stechend heiß. Nach dem Frühstück lesen wir eine Runde und nehmen dann ein Brandungsbad am Strand.


Der Wind hat inzwischen aufgefrischt und weht mit ca. 4 Bft. aus West. Und das macht eben die auflandigen, großen Wellen, die man für ein Brandungsbad benötigt.


Nach dem Mittagessen gehen wir dann lange am Strand spazieren, bis ich Hunger bekomme und zurück möchte.


Auf dem Rückspaziergang begegnen uns noch die Geister von Anholt, die ein Aktionskünstler liebevoll in die Dünen drapiert hat. Es ist nun schon 18 Uhr. Kurz danach kommen wir beim Kaufmann am Hafen vorbei und müssen feststellen, dass er nun schon ab 18 Uhr geschlossen ist. Pech. Gestern war noch die Öffnungszeit bis 21 Uhr angegeben. Macht nichts, denn jetzt ist Abendbrotzeit und das Brot und die Beläge zusammen mit einem schwedischen Lättöl schmecken hervorragend.


Gleich werden wir uns noch mit Beate und Paul zu einem Sundowner treffen.


Wir vier marschieren jetzt zur Orakel Bar und nehmen dort einen Sundowner, auch noch einen.


Gute Nacht.

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Freitag, 3. August 2018
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 778,7 sm
Es ist immer noch Sommer, immer noch heiß. Fast windstill. Im Hafen regt es sich schon, denn einige verlassen heute die Insel, andere kommen hinzu. Nach einem schönen Frühstück heißt es erst einmal lesen, dann baden. Der Strand ist voll, das Wasser hat zwischen 23 und 24 Grad, und wir genießen den Aufenthalt.


Beate und Paul haben uns abends zum "Jongfru-Hummer"-Essen eingeladen, was wir sehr genießen. Danach machen wir noch einen Schwenk zum Hafen-Restaurant, wo das Ole-Bech-Trio spielt.


Besonders beeindruckend finden wir die Geigerin Kristine. Nach Mitternacht sind wir dann in der Koje.

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Donnerstag, 2. August 2018
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 778,7 sm
Um halb 8 ist meine Nacht zu Ende. Aktion neben uns. Der Nachbar legt ab und macht einen Stromanschluss frei, den ich sofort nutze.


Es ist wieder karibisch. Die Sonne sticht und es weht kein Wind.


Das ist der karibische Superstrand von Anholt. Zu diesem Strand gehen wir jetzt und baden, ein Genuss!


Nach dem Bade zurück an Bord beschäftige ich mich mit der Selbststeueranlage, die inzwischen so lauf knarzt, dass man Angst bekommt, sie fliegt einem um die Ohren. Ich fummele an der Justierung und hoffe, dass es nun besser klappen könnte. Ich glaube allerdings, dass der Zahnriemen hin ist (er wird nämlich als Ersatzteil angeboten). Schauen wir mal. Gegen 16 Uhr treffen Beate und Paul mit ihrer "Glissanda" ein, wovon wir leider nichts mitbekommen - ich schlafe tief im Vorschiff und Tina liegt im Cockpit und liest. Gefunden haben wir uns aber trotzdem.


Mit Taucherbrille und Schnorchel untersuchen wir nun die Unterwasserwelt von Anholt. Viel weißer Sand, nur im Bereich der Mole können wir einige kleine Fische entdecken.


Dieser kleine Taschenkrebs war leichter zu entdecken. Jetzt machen wir uns landfein, denn wir wollen mit Beate und Paul heute abend die Live-Musik im Hafenrestaurant genießen.


Da sitzen wir nun und warten auf dei Live-Musik. Die kommt aber leider nicht, morgen. Wir bekommen alle ein schönes Essen bei kühlem dänischen Bier. Ein netter Abend klingt aus.

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Mittwoch, 1. August 2018
Von Läsö nach Anholt = 47,5 sm * Gesamt = 778,7 sm
Um 9: 30 Uhr verlassen wir Läsö. Beate und Paul wollen noch bleiben, aber morgen auch nach Anholt nachkommen. Wir laufen bei leichtem Nordwestwind aus und setzen alsbald die Segel. Diese Freude wird leider nur bis zur nächsten Kursänderung. Da kommt der Wind nämlich genau von achtern, denn unser neuer Kurs ist Süd. Der Nordwestwind hat sich zwischenzeitlich auf 2 Windstärken abgeschwächt. Also nehmen wir den Wind wieder aus dem Dieseltank. Wir haben etwas Strom mit und laufen über sechs Knoten. das Wetter ist sehr warm und wir können abwechselnd kleine Pausen einlegen, die wir mit lesen oder schlafen ausfüllen.


Um 18 Uhr sind wir fest auf Anholt. die befürchtete Überfüllung hat sich nicht bewahrheitet, sondern wir haben einen super Platz direkt an der Pier.


Das war unser heutiger Törn durch das Kattegat. Nach dem Aufklaren machen wir einen kleinen Landfall und freuen uns über die bekannte und geliebte Umgebung. Nachdem wir für 4 Tage im voraus Hafengeld bezahlt haben, gehen wir am Hafen in eines dieser urigen Anholter "Resraurants" (ich war mal ein Fischerschuppen) und hören erstmals in diesem Urlaub Live-Mucke. Ein echtes Anholt-Feeling mit passendem Anholt-Abendlicht.


Gute Nacht!

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Dienstag, 31. Juli 2018
Hafentag Österby = 0,0 sm * Gesamt = 731,2 sm
Heute morgen um 4 Uhr geht der Wasseralarm für die Bilge los. Es war nix, der Melder hatte einen feuchten Lappen entdeckt! Weiterschlafen bis 8 Uhr. Im Hafen ist Unruhe, die ersten Päcken lösen sich auf. Ich koche Kaffee. Um 9 Uhr löst sich unser Päckchen auf und wir finden eine freie Box für uns allein. Danach frühstücken wir erst einmal in aller Ausgiebigkeit. Direkt am Hafen liegt ein kleiner Kaufmann, den wir jetzt besuchen wollen.


Auf dem Weg allerdings entdecken wir eine Kunstausstellung und ein Kunstobjekt, welches gerade gemauert wird.


Wir besuchen die Ausstellung und lernen viel über dänische lokale Künstler und deren Arbeit, die jedoch kaum jemand kennt. Danach geht's zum Einkaufen und dann an den Strand. wir haben Taucherbrille und Schnorchel eingepackt und sehen beim Schwimmen tatsächlich einen Fisch, vor dem hier wegen seiner giftigen Stacheln gewarnt wird, ein Petermännchen (dessen stachelig vor Jahren selbst einmal gespürt hatte). Beate und Paul mit ihrer "Glissanda" kündigen ihr kommen an und erreichen am späten Nachmittag Läsö.


Sie können direkt neben uns liegen und wir begrüßen sie mit einem Willkommenskaffee.


Danach betrachten wir gemeinsamen eine dänische Volkstanzgruppe, welche an Land Tänze vorführt und traditionelle Musik spielt.


Bei Spießchen mit Salat und netten Getränken lassen wir 4 den Abend im Cockpit der Confidence ausklingen.

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Montag, 30. Juli 2018
Von Donsö nach Österby / Läsö = 31,4 sm * Gesamt = 731,2 sm
Ein Superableger heute morgen: Wir legen gegen den Wind durch "Eindampfen in die Vorspring" ab. Es ist 9:30 Uhr und das Wetter ist ziemlich grau. ESE 3 Bft. Wir laufen mit Maschine gegenan, da wir heute nach Varberg wollen. Um 11 Uhr Tistlarna querab. Wir haben inzwischen bei ESE 4 Bft. ziemlich grobe See und beschließen daher, nicht weiter gegenan zu bolzen, sondern unter Segeln nach Läsö abzulaufen.


Das klappt auch prima, wir machen zwischen 6,5 und 7,5 kn Fahrt und die Wellen kommen nun seitlich. Ein berauschender Segeltag, der immer besser wird, je näher wir Läsö kommen. Denn das Grau verschwindet und die Sonne kommt wieder zum Vorschein. Die ganze Zeit segeln wir im T-Shirt (+ Rettungsweste natürlich). Um 13:50 Uhr haben wir unseren Ansteuerungswegepunkt, eine grüne Tonne, querab. Um 15 Uhr sind wir fest im Hafen von Österby als 3. Schiff im Päckchen. Danach kommen wir an und essen eine Kleinigkeit.


Als wir später an Land klettern (über 2 größere Schiffe), gehen wir unmittelbar zum Strand und schwimmen eine Runde. Es ist wieder stechend heiß und Hochsommer.


Nach dem Bade machen wir dann einen kleinen Einkehrschwung um Hafenrestaurant und verköstigen Schollenfilet und Jungfohummer. Lecker.


Nun verholen wir uns wieder an Bord und genießen den Sommerabend.

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