Confidence on Tour
Samstag, 15. September 2018
Von Eckernförde nach Kiel = 16,2 sm * Gesamt = 1165,3 sm
Nachts hat es stark geregnet. Der Tag fängt grau an, es ist relativ viel Bewegung im Hafen.


Viele der Oldtimer-Schiffe sind schon ausgelaufen, aber neue kommen hinzu. Die Wettervorhersage spricht für heute von W bis SW 5-6 Bft. Das bedeutet für uns: Raumschotskurs. 12:20 Uhr, wir legen ab. Schon beim Verlassen des Hafens setzen wir die Genua, der Wind kommt achterlich.


Die See ist ruhig und wir passieren das vor Anker liegende Kreuzfahrtschiff "Albatros", dessen Tenderboote schon den ganzen Vormittag durch den Hafen gefahren sind, weshalb auch die Klappbrücke bei der Siegfriedwerft ständig geöffnet war.


Um 13:40 Uhr haben wir Noer passiert. Ab und an kleine Regenhuschen würzen den sehr ruhigen und schnellen Törn.


Hier kann man erkennen, wie wir gestern aufgekreuzt sind und wie wir heute fast platt vor dem Laken segeln.


Etwas wärmer müssen wir uns heute anziehen, aber alles im grünen Bereich.


Den Leuchtturm Bülk haben wir um 15 Uhr querab. 1 sm vor dem Hafen rollen wir die Genua ein und bereiten das Schiff für das Anlegen vor. Um 15:40 Uhr sind wir wieder fest in unserer Heimatbox in Schilksee. Übereinstimmend fanden wir die Entscheidung, nach Eckernförde zu segeln, ausgezeichnet. Sie hat uns viele schöne Eindrücke und Erlebnisse beschert..

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Freitag, 14. September 2018
Von Damp nach Eckernförde = 16,2 sm * Gesamt = 1150,1 sm
Tina fällt um 7 Uhr aus der Koje und macht tolle Fotos vom Sonnenaufgang.


Ich schlafe noch, höre aber ihre Schritte an Oberdeck. Später stehe ich dann auch auf, mache Kaffee, gehe zum Hafenmeister und kaufe ein. Im Laufe des Vormittags nimmt der Westwind etwas zu und es trübt auch etwas ein. Die Sonne hat es schwerer. Um 12:15 Uhr laufen wir bei SW 4-5 Bft. aus. Kurz nach der Hafenausfahrt setzen wir zunächst das Großsegel, welches wir aber im 2. Reff fahren. Danach das Vorsegel. Wir müssen hoch an den Wind, da wir nach Eckernförde möchten. Das bedeutet sportliches Aufkreuzen.


Unterwegs treffen wir die alte "Nobile", die mit achtelichem Wind aus Eckernförde kommt und geradezu majestätisch an uns vorbeizieht.


Auf unserem Kurs haben wir relativ wenig Wellen, so dass wir immer optimal am Wind segeln können, ohne dass der Rumpf in die Wellentäler kracht. Wir müssen mehrmals eine Wende fahren, bevor wir Um 15:30 Uhr bergen wir die Segel und laufen die letzte Meile unter Maschine nach Eckernförde ein. Wir gehen in den Innenhafen und - oh Freude - Freund Jochen entdeckt uns und hilft beim Anlegemanöver.


Wir laden ihn zum "Einlaufkaffee" ein und haben es nett an Bord. Dann gehen wir zum "Yachtsport Eckernförde" und entrichten unsere Hafengebühr.


Hier in Eckernförde findet gerade eine große Übung der Seenotretter statt. Schon unterwegs hatten wir mehrere Seenotkreuzer gesichtet. Zum Glück Übung, also nichts ernstes. Wir schlendern jetzt noch kurz durch den Hafen und gehen dann wieder an Bord. Tina bereitet das Abendessen bevor, welches wir uns in der Folge gut schmecken lassen.

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Donnerstag, 13. September 2018
Von Kiel nach Damp = 12,9 sm * Gesamt = 1133,9 sm
Heute ist ein herrlicher Spätsommertag. Blauer Himmel, wenig Wind. Tina kommt am frühen Nachmittag aus der Schule und da sie morgen nicht arbeiten muss, gehen wir danach direkt an Bord und starten unseren Kurzurlaub. Auslaufen 15: 55 Uhr. Wind West 2 Beaufort. Am Leuchtturm Bülk setzen wir die Segel und nehmen Kurs auf Damp.


Ohne Gummiboot im Schlepp läuft die Confidence doch etwas besser. Mit einer Geschwindigkeit zwischen vier und sechs Knoten nähern wir uns Damp. Die Luft ist relativ warm, in der Sonne lässt es sich sehr gut aushalten.


Um 17:30 Uhr ist der Stollergrund passiert. Um 18:35 Uhr sind wir fest in der Marina von Damp in einer Box.


Der Hafen ist gut besucht, insbesondere eine große Flotte von Marinesegelschiffen hat hier festgemacht. Wir genießen die schöne Abendstunde bei einem Einlaufgetränk der Wahl. Jetzt machen wir noch einen kurzen Landgang. Nachderm wir uns nun die Beine vertreten haben, gehen wir an Bord und widmen uns kulturellen Dingen.

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Sonntag, 9. September 2018
Von Maasholm nach Kiel = 19,1 sm * Gesamt = 1121,0 sm
Der Tag fängt grau an. Es pfeift immer noch ein wenig. Wind SSW 4 Bft.


Wir frühstücken gemütlich und verlassen Maasholm um 11:30 Uhr. Fast Südwind. Gleich nach der Hafenausfahrt setzen wir das Vorsegel. Ein paar giftige Böen fallen ein uns bringen uns schnell aus der Schlei. Kurz nach Schleimünde setzen wir auch das Großsegel und gehen sofort hoch an den Wind. Wir wollen möglichst lange im Landschutz segeln. Es läuft prima, wir können gut vorhalten und unsere gestrigen Bedenken sind wie weggeblasen. Die Sonne scheint und scheucht einige der dunklen Wolken weg. Um 14:30 Uhr haben wir den Leuchtturm Bülk querab und um 15:30 Uhr sind wir fest in unserer Box in Schilksee. Die Sonne scheint immer noch und es ist wieder sehr warm. Happy landing!


So sah unser Wochenend-Törn aus.

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Samstag, 8. September 2018
Hafentag Maasholm = 0,0 sm * Gesamt = 1101,9 sm
Gegen 4 Uhr morgens fängt es an zu wehen, der Mast gibt Geräusche von sich. Es regnet. Um 6:30 Uhr stehe ich auf und binde die Fallen weg vom Mast. Es ist wieder Ruhe im Schiff, aber der Wind bläst nun stark. Außerdem stören Schauerböen unsere Ruhe. Tina geht zum Brötchen holen, ich decke den Frühstückstisch und koche Frühstückseier. Das Frühstück verlängert sich durch die neu erworbenen Tageszeitungen.


Wir beschließen, heute nicht mehr auszulaufen. Ein Landgang führt uns zu der Veranstaltung "Modern Classics", die an diesem Wochenende hier in Maasholm stattfindet.


Mindestens 25 Jahre alte Yachten geben sich hier ein Stelldichein, segeln eine Regatta und küren dann auch die am besten erhaltene Yacht.


Wir machen noch einen schönen Spaziergang "de Maas rund" bis zur Schleiperle am Wormshöfter Noor. Als dann aber wieder der Regen einsetzt, verholen wir uns schnell an Bord und genießen hier ein von Tina gezaubertes Gericht: Lammlachse an Bio-Gemüse. Der Wind hat inzwischen wieder etwas nachgelassen,so dass wir für morgen auf eine angenehme Überfahrt nach Kiel hoffen.

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Freitag, 7. September 2018
Von Kiel nach Maasholm = 37,0 sm * Gesamt = 1101,9 sm
37 Meilen für diese Strecke, wie geht das? Wir fangen mal von vorne an: Um 12:10 Uhr sind wir aus Schilksee ausgelaufen. Wind Südwest Stärke 1 bis 2 Beaufort. Als wir den Leuchtturm Bülk querab haben, setzen wir die Segel und rauschen mit Kurs 328 Grad in Richtung Nordwest.


Unser heutiges Ziel ist Höruphav in Dänemark. Um 14 Uhr 10 Uhr passieren wir die Tonne 5 des Sperrgebietes bei Schönhagen.


Um 15 Uhr haben wir Schleimünde querab und wir beschließen, da es so toll läuft, weiter nach Dänemark zu segeln.


Um 16:15 Uhr haben wir den Leuchtturm Falshöft querab. Um 16:35 Uhr stehen wir bei Birknack eingangs der Flensburger Förde.


Der Wind frischt gewaltig auf und es beginnt zu regnen. Als eine Böe der Stärke 8 unser Schiff unter Vollzeug erfaßt, kann Tina die Confidence kaum noch halten und wir bergen das Großsegel. Gleichzeitig machen wir eine Wende und laufen nur unter Vorsegel zurück in Richtung Schlei.


Um 19 Uhr machen wir fest im Hafen von Maasholm und bekommen hier eine Box gegen den Wind.


Nach einem Einlaufgetränk machen wir einen Landgang, bezahlen die Hafengebühren und genehmigen uns eine leckere Fischmahlzeit. Danach geht es zurück an Bord, es regnet wieder leicht. Ein gemütlicher Abend im geheizten Salon beendet diesen schönen Tag.

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Sonntag, 2. September 2018
Von Marstal nach Kiel = 30,5 sm * Gesamt = 1064,9 sm
Ein Spätsommermorgen wie Samt und Seide. Kaum Wind, die Sonne scheint und wir genehmigen uns ein schönes Frühstück im Cockpit.


Um 10:50 Uhr legen wir ab. Schon in der Hafenausfahrt setzen wir die Segel.


Wind NE 3 Bft.. Nachdem wir kurz mit der Genua gesegelt sind, ändern wir auslaufend Marstal-Rinne den Kurs auf Kiel und setzen unseren Blister.


Wir haben leider Gegenstrom und so bleibt die Fahrt über Grund bei 2,5 - 3,5 kn stehen. Dennoch schönes Segeln.


Wir lassen "Herbert", unseren Autopiloten (frisch repariert) ans Rohr und er steuert uns souverän Meile für Meile über die westliche Ostsee.


Um 17:05 Uhr segeln wir über das Gabelsflach, um 17:50 Uhr ist der Leuchtturm Kiel passiert. Wind NNE 2 - 3 Bft.


Man lässt sich segeln. ;-) Leider dreht der Wind weiter nach N, so dass wir kurz vor Bülk die Segel bergen, zumal der Blister immer wieder einfällt und droht, sich um das Vorstag zu wickeln. Beim Bergen tut er das dann auch, aber wir kriegen ihn trotzdem in seinen Sack verstaut.


Der Wind frischt nun immer mehr auf. Um 18:50 Uhr sind wir fest in Schilksee. Der Wind hat wieder auf E gedreht und weht nun mit 16 kn (5 Bft.) Leider habe ich "Rücken", so dass wir relativ schnell von Bord eilen. Damit beschließen wir ein schönes Segelwochenende.

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Samstag, 1. September 2018
Von Schleimünde nach Marstal = 22,1 sm * Gesamt = 1034,4 sm
Kurz nach 11 Uhr verlassen wir Schleimünde der Wind kommt schwach mit zwei Beaufort aus NNW. Nachdem wir die Schlei verlassen haben, setzen wir die Segel und kommen mäßig voran.


Um 12:15 Uhr ist der Wind so schwach, dass wir alle Segel bergen und die Maschine anwerfen. Das Wetter ist spätsommerlich schön, der Himmel blau, der Wind mau.


Kurz nach 15 Uhr laufen wir in die Marstal Rinne ein, zusammen mit sehr vielen OK-Jollen, welche um die dänische Meisterschaft segeln.


Um 15: 30 Uhr sind wir fest in einer Box in Marstal und haben einen Liegeplatz neben einem Vereinskameraden des YCS. Es ist so heiß, dass Tina danach sofort ein Bad im Hafen nimmt, wegen der vielen Feuerquallen wird allerdings nicht besonders weit geschwommen.


Jetzt wollen wir einkaufen gehen, wir brauchen unbedingt Kaffee und einiges anderes. Wir werden im gefühlt 3 km entfernten Brugsen fündig. Mit vollen Einkaufsbeuteln schleppe ich mich zurück aufs Schiff. Ich merke leider meinen Rücken.


Zur Belohnung gibt es nun ein neu erworbenes "Tang-Bier" (mit zugesetztem Blasentang). Offensichtlich alkoholfrei, aber durchaus interessant schmeckend. Wir gehen nach dem Abendbrot sehr früh in die Koje.


Gute Nacht, Spätsommer.

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Freitag, 31. August 2018
Von Kiel nach Schleimünde = 18,5 sm * Gesamt = 1012,3 sm
Bei nördlichen Winden der Stärke 3 laufen wir um 12:40 Uhr aus Schilksee aus. Unseren Plan, nach Bagenkop zu segeln, müssen wir aufgeben, weil der Wind zu schwach ist und außerdem dann genau von vorne kommen würde.


Um 13 Uhr setzen wir die Segel und laufen mit Kurs 44° in die westliche Ostsee. Der Wind weht mich 2 Bft., sehr mäßig. Um 14 Uhr sind wieder alle Segel geborgen, weil der Wind nun noch schwächer geworden ist. Mit Maschine stampfen wir gegen an in Richtung Schlei.


Der Himmel ist blau und die Sonne scheint. Um 15: 55 Uhr haben wir Schönhagen querab.


Um 16:35 Uhr sind wir fest in Schleimünde in einer Box mit der Nase im Wind.


Nach einem Einlaufgetränk und einer Badepause gehen wir zum Hafenmeister und bekommen dort eine selbstgehäkelte Hafenmarke, originell.


Danach geht es in die berühmte Giftbude, ein Wahrzeichen von Schleimünde, serviert wird von den neuen Betreibern Currywurst mit Pommes und Matjesfilet Hausfrauenart. Während des Essens legt unser Nachbar mit der "Teatime" an. Wir nehmen die Leinen an uns schnacken noch eine Runde.


Schleimünde am Abend, ein schöner, naturnaher Wasserwanderplatz. Jetzt ist an Bord Lese- und Kulturzeit.

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Freitag, 17. August 2018
Vom Wormshöfter Noor nach Kiel-Schilksee = 19,8 sm * Gesamt = 993,8 sm
8 Uhr aufstehen, Kaffee kochen. Die Sonne scheint, es ist warm und wenig Wind. 9:30 Uhr Anker auf und mit Maschine aus der Schlei.


Wind WSW 2, See auch 2. Nach dem Auslaufen aus der Schlei setzen wir die Segel. Das Wetter ist wieder grau, aber trocken. In der Ferne sehen wir die "Ethel", die offenbar auch nach Kiel will. Millimeterweise schieben wir uns heran. Um 10:55 Uhr haben wir die Tonne 5 des Sperrgebietes passiert.


Die "Ethel" ist jetzt kurz vor uns. Sie segelt erstaunlich gut. Kurz vor Bülk haben wir sie dann endlich. 12:38 Uhr ist der Leuchtturm Bülk querab und es fängt an, leicht zu regnen.


In der Ferne sehen wir eine Regatta der klassischen "12er", ein wunderbarer Anblick, diese alten Schönheiten. Um 13 Uhr sind wir fest in der Heimatbox. Unsere netten Nachbarn von der "Radiance", die gestern aus ihrem Urlaub gekommen sind, nehmen uns die Leinen an und wir schnacken eine Runde. Danach gibt es Mittagessen und Ruhe im Schiff.


Happy landing! Der Urlaub war lang und sonnig und schön und stressfrei, da wir nur einen Sturm zu berücksichtigen hatten.

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Donnerstag, 16. August 2018
"Hafentag" im Wormshöfter Noor = 0,0 sm * Gesamt = 974,0 sm
Eine wunderbar ruhige Nacht liegt hinter uns. Wir stehen sehr spät auf. Im Laufe des Morgens fängt es an zu wehen, in Form von Gewitterböen, die bis zu 6 Bft. stark sind. Der versprochene blaue Himmel mit viel Wärme ist ausgeblieben, es ist diesig und bedeckt, aber sehr warm.


Der böige Wind kommt aus SSW. Wir frühstücken lange, trinken genüsslich unseren Kaffee und lesen.


Das Gummiboot zerrt an seiner Leine, aber den geplanten Landfall verschieben wir wegen des Windes erst einmal. Nach einem kleinen Mittagsimbiss gehen wir eine Runde schwimmen, vom Schiff aus. Leider gibt es hier einige kleine Feuerquallen, die uns achtsam sein lassen.


Nun klaren wir das Gummiboot auf und montieren den Außenborder, der sein tristes Leben ansonsten bei uns in der Backskiste fristet. Er springt willig an und schiebt uns mit ca. 3 kn Richtung Land.


Einen Anlegeplatz finden wir südlich der Modersitztki-Werft. Wir kaufen Zeitungen und Leckereien im Maasholmer Dorfladen und machen uns dann auf den Rückweg zur unserer Confidence.


Es ist wieder unglaublich warm, geradezu heiß. Der Himmel ist wolkenfrei, es ist aber etwas diesig. Es gibt gleich Abendbrot, die letzten Vorräte werden verzehrt. Vorher aber lesen wir die eingekauften Tageszeitungen, die uns wieder auf den aktuellen Stand des Seins bringen sollen und uns in die reale Welt zurückkatapultieren.


Nach dem liebevoll von Tina zubereiteten Abendessem wartet eine wunderbare und ruhige Ankernacht auf uns im Wormshöfter Noor.

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Mittwoch, 15. August 2018
Von Dyvig-Hotel-Bro ins Wormshöfter Noor = 32,4 sm * Gesamt = 974,0 sm
Der Tag fängt gut mit einem Sonnenfrühstück im Cockpit an. Die vortags bestellten Brötchen liegen wieder auf dem Vorschiff. Perfekter Service! Um 10:15 Uhr kommen wir los. Wir laufen mit Maschine aus der Enge und in der Stegsvig setzen wir dann die Segel. Es weht ein wunderbarer Wind aus SW, 3-4 Bft. Bis zur Ansteuerungstonne Alsen Sund segeln wir, dort aber bergen wir die Segel, weil der Wind wieder genau von vorne kommt.


Im Alsen Sund erwischt uns noch etwas Regen, der aber bald wieder aufhört.


Die neue Brücke über den Alsen Sund ist schon sichtbar, Sönderborg ist nicht mehr weit.


Die Klappbrücke bei Sönderborg passieren wir um 12:38 Uhr ohne große Wartezeit. Die Brückenöffnungzeiten hatten wir uns nämlich gestern noch aus dem Internet geholt. Neuerdings immer 38 Min. nach voll. Im Stadthafen von Sönderborg setzen wir bereits die Segel und kommen danach flott, zum Teil sehr flott voran. Die Logge zeigt bis zu 8,2 kn an, und das mit nachgeschlepptem Gummiboot. Um 14:30 Uhr haben wir den Leuchtturm Falshöft querab. Der Wind ist sehr böig und wir reffen zur Vorsicht das Groß 2 x.


Das kostet zwar einen Knoten Fahrt, macht die Segelei aber angenehmer. 6,8 Knoten sind ja auch nicht so schlecht! Um 15:30 Uhr bergen wir die Segel und laufen in die Schlei ein. Wir wollen evtl. nach Schleimünde, der Hafen ist aber leider voll, so dass wir weiterfahren.


Um 16 Uhr fällt der Anker im Wormshöfter Noor auf 2,30 Meter Tiefe, wir stecken 11 Meter Kette, graben den Anker ein und genießen die Ankunft mit einem Einlaufgetränk nach Wahl. Danach ist Ruhe im Schiff.


Unser AIS wurde auch richtig eingepeilt und zeigt genau, wo wir liegen.

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Dienstag, 14. August 2018
Hafentag Dyvig = 0,0 sm * Gesamt = 941,6 sm
Kein Wind heute morgen, aber das bischen, was man spürt, kommt und direkt auf die Nase. Auf dem Vorschiff liegen die bestellten Brötchen und ich koche Kaffee, Tina ist auch schon wach.


Beate und Paul legen mit ihrer "Glissanda" ab und wir sagen Ihnen vom Steg aus farwell. Danach widmen wir uns dem opulenten Frühstück, welches wir wieder im Cockpit einnehmen können, da es warm ist und die Sonne scheint. Der Tag bleibt erst einmal regenfrei, es wird zunehmend wärmer, und als die Nachbarn ins Wasser springen tue ich es auch.


Tina hatte schon etwas vor mir den Mut aufgebracht, ins 20 Grad kalte Wasser zu springen. Hier wickelt sie gerade eine Leine, die im Wasser schwamm und eine Gefahr für die vorbeifahrenden Schiffe darstellte, ordentlich um den Poller. Das gibt einen Pluspunkt fürs Paradies!


Jetzt machen wir das Gummiboot klar, da wir rüber fahren wollen zum Einkaufen in dem anderen Hafen. Unser kleiner 2 PS Außenbordmotor schiebt uns mit drei Knoten durch das ruhige Wasser zur anderen Seite der Bucht, wo wir zum Kaufmannsladen gehen und uns etwas verproviantieren. Danach machen wir eine Tour durch die gesamte Bucht. Leider wird der Außenbordmotor heiß, weil er viele kleine Pflanzenreste in den Kühlkreislauf eingesaugt hatte. Der Motor geht kurzfristig aus, lässt sich dann aber wieder im mittleren Drehzahlbereich starten.


Wir fahren langsam zurück an Bord und machen nun eine kleine Fahrradtour mit den hoteleigenen Fahrrädern, die man kostenfrei nutzen kann.


Wir radeln in das Dorf Holm, ca 1 km entfernt, und wieder zurück. Jetzt freuen wir uns auf ein schönes Abendbrot beim Abendrot. Morgen wollen wir weiter, Kurs Süd, Ziel Deutschland.

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Montag, 13. August 2018
Von Aarösund in die Dyvig = 17,3 sm -* Gesamt = 941,6 sm
Es nieselt heute morgen. Gegen 10 Uhr wird es weniger. Um 10:45 Uhr werfen wir die Leinen los. Es sind nur noch ein paar Tropfen von oben, die uns erfrischen. Kalt ist es auch nicht mehr.


Am Ausgang des Aarösundes setzen wir die Segel und können am Wind mit guter Geschwindigkeit unser Ziel ansteuern. Um 13:20 Uhr bergen wir die Segel und laufen in die Stegsvig ein.


Um 13:45 Uhr sind wir fest in einer Box im Hotelhafen von Dyvig. Der Hafen ist noch ziemlich leer (was sich im weiteren Tagesverlauf drastisch ändert).


Wir haben die Box so gewählt, dass unser Heck frei zum Noor ist, so dass man "notfalls" auch mal vom Schiff aus baden kann. Nachteil: Der Wind kommt genau von hinten und es regnet rein. Es regnet aber gerade nicht, der Wind kommt aus ESE mit der Stärke 3-4 Bft. Beate und Paul mit ihrer "Glissanda" haben auch gerade angelegt und wir laden sie spontan zum Mittagessen ein, was wir im Cockpit einnehmen wollen. Alles ist aufgedeckt und gerade, als wir anfangen wollen zu essen, regnet es natürlich. Also abräumen und alles unter Deck verlagern. Wir verabreden für heute Abend ein gemeinsames Essen im schönen Hotel. Ich gehe duschen und bestelle im Hotel einen Tisch für 4 Personen für 20 Uhr.


Ja, und da sitzen wir nun in froher Runde in diesem schönen Dyvig-Hotel. Es wird ein netter Abend und quasi schon ein bischen Urlaubsabschluss.


Dyvig by night. Gute Nacht!

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