Confidence on Tour
Donnerstag, 21. März 2019
Winterarbeit
Das Unterwasserschiff ist schon fast fertig, gestrichen mit Antifouling von International "Micron 350 W" (148 €).


Als Maßnahme für lange Ankertage im Sommer habe ich zur Reduzierung des Stromverbrauchs heute die Halogen-Leuchten innen (Kabinen und Salon) gegen LED-Leuchtmittel (warmweiß) getauscht.


Unsere Bavaria ist werftseitig mit insgesamt 12 dieser Lampen ausgestattet in denen standardmäßig 10 W Halogenleuchtmittel der Baufom G4 verwendet werden. Das Licht ist damit nach dem Kühlschrank der stärkste Verbraucher gewesen.


Während die bisherigen 10 W Halogenbirnen etwa 0,9 A brauchten sind die LEDs mit 0,17 A zufrieden.


Gekauft habe ich die Leuchtmittel hier über ebay. Und das sagt der Hersteller der LEDs: Sockel G4, ersetzt 15 W, 120 Lumen, warm-weißes Licht mit 2800 K wie bei einer Glühlampe, 90 % weniger Energieverbrauch ggü. Standardlampen, unverfälschte und natürliche Farbwiedergabe dank 80Ra, wird nicht heiß und ist beim Einschalten sofort hell, sehr hohe Lebensdauer von bis zu 15 Jahren!

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Freitag, 22. Februar 2019
Winterarbeit
Kleine Schritte (= 2 Std. Arbeit) bringen auch was. Nun war endlich die Verbindung zwischen Rumpf und Kiel dran.


Nach gründlicher Vorbereitung des Untergrundes habe ich eine Pantera-Naht (so was wie Silikon) als Hohlkehle gelegt. Nun muss sie nur noch druchtrocknen, dann kann sie auch angemalt werden.

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Mittwoch, 20. Februar 2019
Winterarbeit
Den Kiel habe ich heute komplett entrostet. Die schon mit Rostumwandler eingestrichenen Stellen habe ich dann mit Hammerit weiß matt übergemalt.


Der Bereich Rumpf-Kiel-Verbindung muss noch mit Pantera gespachtelt und geglättet werden.


Um nicht so unnötig viele Farbabstreif-Behälter zu "versauen", habe ich diesen Behälter vorab mit Alu-Folie ausgekleidet. Die restliche Hammerit-Farbe habe ich übrigens dem Trailer spendiert, der an vielen Stellen abgestoßen war.

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Dienstag, 12. Februar 2019
Winterarbeit
So, heute habe ich alles verdrahtet und wieder fest eingebaut. Das Ladegerät arbeitet ordnungsgemäß. Da es durch den neuen Lüfter vorne offen ist, habe ich als Schutzmaßnahme einen Drahtkorb über dem Gerät befestigt.


So kann nichts passieren, auch wenn einmal versehentlich Sachen auf dem Ladegerät landen.


Um den Ladezustand schnell kontrollieren zu können, habe ich einen Spiegel am hinteren Bereich des Ladegerätes so angebaut, dass die ungünstig an der Rückseite angebrachten LED-Lampen gut zu sehen sind.


Damit auch die restliche in diesem Bereich verbaute Elektronik nicht überhitzen kann, habe ich noch einen zweiten Pabst-Lüfter an das Ladegerät angeschlossen. Er läuft natürlich auch nur dann, wenn der Landstrom angeschlossen ist.

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Montag, 11. Februar 2019
Winterarbeit
Heute habe ich das Ladegerät ausgebaut und - soweit möglich - durchgemessen. In der Tat lädt es, wenn wir am Strom hängen, aber es wird sehr heiß. Der kleine Lüfter, der eigentlich anspringen soll, ist still und tot.


Er bekommt zwar 12 V, aber er macht nichts damit. Ich habe ihn abgebaut und an seinen 12-V-Anschluss einen handelsüblichen PC-Lüfter (größer und leistungsfähiger) angeschlossen.


Dieser Lüfter - vor das offene Ladegerät angebracht - nahm sofort seine Arbeit auf. Also, Fehler gefunden = Lüftermotor defekt. Mit dem neuen Lüfter funktioniert es tadellos, jetzt muss ich die ganze Sache nur noch ordenlich verdrahten und einbauen.


Hier kann man gut den Größenunterschied erkennen, der alte, defekte Lüfter liegt oben. Der neue ist eineinhalb mal so groß und pustet prima.

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Dienstag, 5. Februar 2019
Winterarbeit
Nachdem ich im Dezember und Januar nicht am Schiff war, ist es wieder mal Zeit gewesen, nach dem Rechten zu schauen.


Als erstes ist mir aufgefallen, dass der Lüfter des Ladegerätes offenbar nicht anspringt. Es lädt offensichtlich, wird aber ziemlich warm. Da muss ich wohl mal nachschauen.


Da in unserer Halle die Schmutzarbeiten bis zum 15. 2. jeweils abgeschlossen sein müssen, habe ich mich heute an den Eisenkiel gemacht. Hier gilt ein immerwährender Kampf dem Rost. Heute habe ich ihn zunächst plan geschliffen (Atemschutz und Schwingschleifer) und mit Rostumwandler imprägniert.


Danach werde ich ihn mit Teerepoxy versiegeln. Mal sehen, ob mir dazu noch bessere Ideen kommen.

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Dienstag, 6. November 2018
Winterarbeit
Nachdem ich wieder ein paar Stellen am Kiel entrostet und mit Rost-Bob versiegelt habe, war der Navi-Platz an der Reihe.


Dieses formschöne Teakholzbrett habe ich als Abschluss des Fußraumes montiert, da bei extremer Schräglage alles, was sich hier befand, auf dem Fußboden vor dem Niedergang landete. Nun hoffentlich nicht mehr.

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Dienstag, 30. Oktober 2018
Winterarbeit
Ich habe begonnen, den gusseisernen Kiel der Confi an den Stellen zu entrosten, an denen der Rost sichtbar wurde.


Mit einem hochdrehenden Dremel habe ich die Roststellen annähernd blank geschliffen und sofort mit Rost-Bob versiegelt.


Mit diesem Rostumwandler und -versiegeler habe ich gute Erfahrungen gemacht. Die BOB Rostversiegelung dient der Rostvorbehandlung auf Basis feuchtigkeitshärtender Polyurethane. Verfestigt und isoliert schnell, einfach und sicher alle rostigen Oberflächen und bildet eine optimale Grundlage für die weitere Bearbeitung mit einer Rostschutz-Grundierung

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Mittwoch, 10. Oktober 2018
Aufslippen
Heute ist wieder Sommer. Ein herrlicher Morgen, viel zu schade, das Boot aus dem Wasser zu nehmen. Aber es hilft nichts. Tina und ich sind schon um 9 Uhr an Bord und machen letzte Vorbereitungen. Um halb 10 Uhr kommt Gunter hinzu.


Um 10 Uhr legen wir dann ab und fahren zum Kran. Vor uns sind noch 2 Schiffe dran, dann endlich kommt auch die Confidence unter den Kran in die Gurte. Den korrekten Sitz der Gurte habe ich wieder mit meiner Unterwasserkamera kontrolliert.


Das Schiff wird vorsichtig angehoben und präzise in unseren Trailer plaziert.


Alles mit sehr viel Ruhe und Umsicht. Nachdem die Gurte gelöst sind, wir die Confidence zum Waschplatz gefahren.


Dort widmen Gunter und ich uns einer eingehenden Reinigung des Unterwasserschiffes. Wir haben 2 Hochdruck-Reiniger im Einsatz. Nach einer halben Stunde ist aller Bewuchs, der sich ziemlich in Grenzen hielt, beseitigt.


Nun wird die Confidence in die Halle geschoben und dort gut "eingeparkt". Hier spülen wir den Motor noch mit Klarwasser und Frostschutz durch.


Dann ist alles getan, wir bedanken uns bei den Hafenmeistern und begeben uns dann ins Restaurant "el Möwenschiss", wo wir bei Sonnenschein draußen ein leckeres Mittagsmahl einnehmen. Allen Helfern nochmals vielen Dank!

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Freitag, 5. Oktober 2018
Mast legen
Gestern haben Tina, Gunter und ich das Laminat-Vorsegel abgeschlagen, zusammengerollt und ins Schiff gelegt, heute ist der Mast dran. Um 10 Uhr treffen Jochen und Gunter an Bord ein und wir verholen die Confidence in den Südhafen zum Mastenkran. Kein Mensch da, wir sind ganz allein. Hurra! Beim Anlegen hilft Klausi, der schon einen Mastenwagen organisiert und mitgebracht hat. Die Sonne scheint und wir gehen in aller Ruhe ans Werk. Stressfrei und professionell wird der Mast gekrant und auf den Mastenwagen gelegt. Tina kommt nach einer knappen Stunde mit Verpflegung hinzu und wundert sich, dass der Mast schon liegt. Wir verholen die Confidence zurück auf ihren Liegeplatz im Nordhafen und gehen dann zurück, um den Mast in die Halle zu fahren, einzupacken und im Regal zu lagern.


So sieht eine erfolgreiche Kranmannschaft aus, immer zu einem Späßchen aufgelegt. Danach geht es an Bord, um die von Tina herangeschleppte Verpflegung zu genießen: Kaffee, div. Kuchen und Kartoffelsalat mit Würstchen. Es wird ein netter Nachmittag, zu dem auch noch Gina und Renate hinzustoßen. Wir sitzen im Cockpit und unterhalten uns noch lange bei Sonne und warmem Wind. Ein Tag wie Samt und Seide!


Tina hat immer noch Urlaub und ist mit diesem Tag zufrieden. Ich auch! Danke Tina, Jochen, Gunter und Klausi.


Irgend etwas fehlt hier. Heute wäre noch ein schöner Segeltag gewesen.

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Montag, 1. Oktober 2018
Von Damp nach Kiel = 12,4 sm * Gesamt = 1229,6 sm
Ein sonniger Tag beginnt. Unser letzter Segeltag in dieser Saison.


Allerdings mit sehr viel Feuchtigkeit aufgrund des nächtlichen Regens und auch des gefallenen Taus. Wir genehmigen uns ein ausgedehntes Sonnenfrühstück im Cockpit. Die Sonne scheint und es ist direkt sommerlich warm. Gegen Mittag wir der Himmel dunkler und es zieht eine Schauerböe über uns hinweg. Wir warten, dass es wieder heller und trocken wird und verlassen so um 13:25 Uhr Damp.


Damp achteraus. Wind W 3 Bft. Der Wetterbericht hatte aber etwas von zunehmend 5-6 Bft. gesagt.


Kurz nach der Hafenausfahrt rollen wir die Genua aus und segeln mit achterlichem Wind und 3,5 kn Fahrt in Richtung Heimat.


Es wird kälter, aber es gibt ja gute Kleidung. Der Wind nimmt langsam zu und es wird auch böiger.


Unsere Geschwindigkeit liegt teilweise über 6 kn bei WSW 5-6 Bft..


Nach wie vor ist es sehr böig, aber es gibt kein Regen. Um 17:15 Uhr sind wir fest in Schilksee begehen ein "Happy landing" mit einem Einlaufgetränk im Cockpit. Regen haben wir die gesamte Fahrt nicht abbekommen.


Der kommt dann erst im Hafen, gerade als wir das Boot aufgeklart haben. Alles gut!

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Sonntag, 30. September 2018
Von Arnis nach Damp = 14,1 sm * Gesamt = 1217,2 sm
Wir genießen den neuen Tag, der uns wieder mit Sonne begrüßt.


Nach einem schönen Frühstück und weiterer Sonnenanbetung packen wir gegen Mittag unsere Sachen zusammen und klaren das Schiff auf. Um 13:15 Uhr verlassen wir bei West 3-4 Beaufort Arnis und motoren bis zur Klappbrücke nach Kappeln. Die Brücke passieren wir um 13:45 Uhr und setzen sofort das Vorsegel, mit dem wir sehr schön aus der Schlei "geblasen" werden, West drei bis vier Beaufort, das heißt Rückenwind. Als wir vor Port Olpenitz sind, bergen wir das Vorsegel und machen mit Maschine eine "große Hafenrundfahrt".


Eine Überlegung war nämlich, hier eine Nacht zu verbringen, aber es wirkt ziemlich steril und tot, so dass wir wieder auslaufen.


Um 16:50 Uhr sind wir fest in der Marina Damp. Hier brummt das Leben. Wir machen einen kleinen Landgang und bezahlen am Automaten unser Hafengeld.


Danach können wir uns zum Abschluss der Segelsaison einen Restaurantbesuch. Zurück an Bord machen wir es uns gemütlich und geben uns kulturellen Dingen hin.

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Samstag, 29. September 2018
Von Kiel nach Arnis = 23,0 sm * Gesamt = 1203,1 sm
Es sind Herbstferien, wir veranstalten unser Absegeln. Wind WSW 3-4 Bft. Himmel bedeckt, aber trocken. Um 13:30 Uhr verlassen wir den Hafen von Schilksee. In der Strander Bucht setzen wir die Segel und gleiten mit achterlichem Wind Richtung Außenförde. Als wir um 14:15 Uhr den Leuchtturm Bülk querab haben, setzen wir auch das Vorsegel und gehen mit Kurs 325° relativ hoch an den Wind.


Es ist sehr böig und wir machen ständig zwischen sieben und acht Knoten Fahrt. Um 15:40 Uhr haben wir die berühmte Tonne 5 des Sperrgebietes vor Schönhagen querab.


Kurz vor der Einfahrt in die Schlei um 16:30 Uhr bergen wir die Segel und laufen unter Maschine bis nach Kappeln vor die Klappbrücke.


Hier warten wir 40 Minuten auf die Öffnung. Noch 1,5 sm bis Arnis.


Und das hier ist die wichtigste (Abbiege-)Tonne zum Nebenfahrwasser Arnis. Sie ist sowohl eine grüne Tonne des Hauptfahrwassers als auch eine rote des abkickenden Nebenfahrwasser. Wer hier falsch abbiegt, liegt schnell auf Schiet. Danach erreichen wir um 18:10 Uhr den schönen Hafen der kleinen Stadt Arnis.


Nach einem kurzen Landgang sitzen wir jetzt hier und genießen die Wärme im Schiff und essen Abendbrot. Danach erfreuen wir uns kulturell und beschließen den Tag.

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Sonntag, 23. September 2018
Von Kiel nach Kiel = 14,8 sm * Gesamt = 1180,1 sm
Heute machen wir Familiensegeln mit Hanna und Nickel sowie ihren Kindern Linus, Jakob und Kolja. Um 10:30 Uhr laufen wir aus. Das Wetter ist bedeckt und der Wind schwach westlich. Leider haben wir Probleme, das Großsegel aus dem Mast zu rollen. Es hat sich ziemlich fest verklemmt. Nach vielen Versuchen kappt es dann aber doch. Hurra! Der erste Schlag geht bis zum Leutturm Friedrichsort, dort eine Wende und dann auf die Außenförde. Einige sonnige Abschnitte bringen sogar noch etwa Wärme.


Unser Nachbar Klaus mit seiner Pogo 30 segelt eine ganze Zeit hinter und neben uns her. Der Wind bleibt schwach bis mäßig, die vorhergesagten 7 Bft. kommen ja vielleicht noch. Um 14:45 Uhr sind wir wieder fest in der Heimatbox. Der Tag wird mit einem zünftigen Spiralnudelessen im Cockpit beendet. Starkwind ist nicht gekommen!

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