Confidence on Tour
Montag, 22. Juli 2019
Hafentag Kalmar = 0,0 sm * Gesamt = 499,5 sm
Nach einem etwas späteren Aufstehen um 8:38 Uhr frühstücken wir genüsslich. Danach geht es in das Touristbüro, welches gleichzeitig Büro des Hafenmeisters ist. Wir bezahlen unseren Obolus und gehen danach über die Straße zum großen örtlichen Bootshändler und -ausrüster. Hier kaufen wir einige Kleinigkeiten für unser Schiff ein. Auch kaufen wir eine neue elektronische Seekarte von Navionics, die den gesamten Bereich der Ostsee abdeckt. Zurück an Bord muss ich sie per PC aktivieren, was irgendwie nicht klappt, das Programm will nicht starten sondern läuft in einer Dauerschleife. Also zurück zum Bootsausrüster und mein Problem vorgetragen.


Schlaue Hinweise wie Software Update fahren ziehen bei mir leider nicht, da ich stets eine aktuelle Softwareversion fahre. Einer der Mitarbeiter muss mit an Bord kommen und sich von dem Elend persönlich überzeugen. Das war leider nur begrenzt zielführend, aber der junge Mann ruft bei Navionics an und verspricht, einen Spezialisten vorbei zu schicken. Der kommt dann schließlich und ist zunächst auch sehr ratlos. Er nimmt unserem neu erworbenen Software Chip und fährt zurück in seine Firma. Tatsächlich kommt er nach einer halben Stunde wieder und hat den Chip repariert und führt uns stolz das Ergebnis vor. Inzwischen ist es 18:30 Uhr. Tina war zwischenzeitlich bei h&m und hat sich tropentaugliche Blusen gekauft auf den guten Rat von Birte hin
anschließend hatte sie uns noch mit Mittagessen versorgt. Jetzt essen wir etwas Abendbrot und dann geht es noch mal auf die Piste.

Am Hafen hat sich eine Line-Dance-Formation eingegrooved. Wir schlendern weiter durch den schönen Schloßpark, wo sich auch das Kalmarer Kunstmuseum befindet. Immer in Sicht: Der alte Wasserturm von Kalmar. Abends erfreut uns ein alter deutscher Film aus der Bordmediathek: Ferien vom Ich.

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Sonntag, 21. Juli 2019
Hafentag Kalmar = 0,0 sm * Gesamt = 499,5 sm
Heute stehen wir später auf als gewöhnlich, leider regnet es. Tina ist ganz froh, dass wir heute keine Sonne haben, sie hat einen leichten Sonnenbrand. Den ganzen Vormittag regnet es weiter.


Birte kommt kurz vorbei und bringt uns Literatur für den Törn und teilt mit, dass der Bäcker leider geschlossen ist. Wir frühstücken lange und ausgiebig, lesen die virtuelle "Kieler Nachrichten" und lassen es uns gut gehen. Nachmittags besuchen wir das nahe Einkaufszentrum und lassen uns ein mitgebrachtes Mittagessen an Bord schmecken.


Nach dem Mittagessen beraten mich Birte und Bruno hinsichtlich unserer weiteren Reise und statten uns mit Tipps und Fach-Büchern aus.


Abends laden wir zu einem "schwedischen Sommeressen" ein und verbringen mit den Freunden schöne Stunden an Bord der Confidence. Vielen Dank, ihr Lieben, es war schön mit euch. Morgen werden sich unsere Wege erst einmal trennen, denn wir bleiben noch einen Tag in Kalmar, während die "Sundowner" und die "Glissanda" morgen Kalmar verlassen werden. Die einen fahren nach Norden, die anderen nach Süden.

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Samstag, 20. Juli 2019
Von Kristianopel nach Kalmar = 29,0 sm * Gesamt = 499,5 sm
Um kurz nach 8 Uhr verlassen wir den schönen Hafen von Kristianopel. Alsbald setzen wir die Segel und kommen mit SE-Wind Stärke 3 Bft. ganz gut voran. Die Freude währt allerdings nicht ewig, der Wind dreht immer mehr auf Süd und schläft auch etwas ein. Wieder muss der Motor helfen.


Die Sonne scheint, der Himmel ist blau, Sommer eben.


Um 13:10 Uhr sind wir in den Hafen von Kalmar eingelaufen und haben einen schönen Platz an einer Heckboje gefunden.


Am frühen Nachmittag laufen Birte und Bruno mit ihrer Sundowner ein. Sie finden einen bojenplatz dem unseren gegenüber. Dann kommt auch die glissando mit Beate und Paul. Wir alle zusammen plauschen bei uns an Bord. Schließlich stoßen auch Marina mit ihrem Mann Gerd zu uns an Bord. Die beiden haben in der Nähe ein Sommerhaus und auch ein Segelboot. Abends ist ein großes Treffen an Bord der Sundowner anberaumt. Wir werden vorzüglich von Birte und Bruno bewirtet. Vielen Dank!

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Freitag, 19. Juli 2019
Von Utklippan nach Kristianopel = 28,4 sm * Gesamt = 470,5 sm
6:30 Uhr aufstehen, 7:30 Uhr ablegen. Windvorhersage SE 2-3 Bft., aktueller Wind 0 Bft. Mit Generalkurs 40 Grad geht es unter Maschine in den Kalmarsund. Wir lesen, essen und halten abwechselnd Wache. Um 13:05 Uhr sind wir fest in Kristianopel.


Der Hafenmeister weist uns einen Platz zu und Beate und Paul nehmen uns in Empfang.


Sie laden uns zum Ankunftsmittagessen ein, was wir gerne annehmen. Vielen Dank, ihr Lieben, war sehr lecker.


Wir liegen an einer Heckboje an der Kajmauer des hübschen Ortes.

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Donnerstag, 18. Juli 2019
Hafentag Utklippan =0,0 sm * Gesamt 442,1 sm
Ich stehe um 5 Uhr dreißig Uhr auf, weil unsere Nachbarn um 6 Uhr los wollen.in der Tat stehen sie schon parat und legen pünktlich ab. Hier auf Utklippan ist wieder der Hochsommer ausgebrochen, wir wollen heute hier bleiben und die Insel erkunden. Nach einem ausgiebigen Frühstück schnappen wir uns das Gummiboot und rudern zur Hauptschäre.


Wir schnacken mit dem netten Hafenmeister und besteigen das Leuchtfeuer Utklippans, 30 m hoch, kein Fahrstuhl.


Oben vom Leuchtturm hat man eine fantastische Aussicht auf die umliegenden kleinen Schären, auf denen wir auch eine Robbenkolonie entdecken.


Viele seltene Trodalken gibt es hier auch zu sehen, allerdings nur mit dem Fernglas, sie sind sehr scheu.

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Mittwoch, 17. Juli 2019
Von Simrishamn nach Utklippan = 51,1 sm * Gesamt = 442,1 sm
Heute steht ein etwas längerer Törn an: Wir wollen die Hanö-Bucht queren und nach Utklippan segeln. Der Wetterbericht klingt nicht schlecht: NW 4 bft., Ostteil (also unser Gebiet) 5 Bft., abflauend. Um 8:40 Uhr legen wir aus Simrishamn ab und setzen nach kurzer Zeit die Segel. Es läuft ganz gut, allerdings wird der Wind zunehmend schwächer. Dafür ist wieder Hochsommerwetter mit blauem Himmel. Um 11:15 Uhr schalten wir die Maschine zu und kommen so auf 5,7 kn Fahrt. Um 13:40 Uhr ist die Hälfte der Strecke geschafft. Wir genehmigen uns ein schönes Mittagessen auf hoher See.


Um 18:10 Uhr sind wir fest in Utklippan im 3er-Päckchen. Die Nachbarn haben angekündigt, morgen früh um 6 Uhr los zu wollen. Na ja, erst mal ein Einlaufgetränk nach Wahl!


Danach klettern wir über die Nachbarboote und machen einen kleinen Landgang. Dabei treffen wir auch noch den sehr netten Hafenmeister, der ausgezeichnetes Deutsch spricht. Nach dem Abendbrot ist Lesestunde.

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Dienstag, 16. Juli 2019
Hafentag Simrishamn = 0,0 sm * Gesamt = 391,0 sm
Nach einer wunderbar ruhigen Nacht begrüßt uns ein blauer Himmel und Sonnenschein. Das Wetter ist so schön und warm, dass wir spontan im Cockpit frühstücken.


Und es wird noch wärmer, wir spannen unser Sonnensegel über das Cockpit und genießen den schönen Morgen. Wir lesen die neueste Ausgabe der Kieler Nachrichten, Tina hat für den Urlaub ein e-paper-Abo für unser Tablet erworben. Der Hafen füllt sich langsam wieder mit Yachten aus Dänemark, Deutschland, Polen, Holland und natürlich Schweden. Wir schauen dem Treiben mit Interesse zu und helfen beim Anlegen. Wir frühstücken und lesen lange und machen dann einen kleinen Landgang.


Zunächst geht es zum Hafenmeister, wo wir unser Hafengeld bezahlen. Nebenan ist ein relativ neues Restaurant "Röken" mit herrlichem Blick von deren Terasse aufs blaue Meer.


Wir schlendern weiter und dabei entdecken wir, dass es neben dem Hafen in Simrishamn eine wunderbare Sandbucht mit Badestrand gibt.


Danach geht es in die hübsche Stadt, in der es auch einen gut sortierten ICA-Supermarkt gibt. Zurück an Bord widmen wir uns dem Abendessen. Köttbullar an jungen Kartoffeln.

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Montag, 15. Juli 2019
Von Ystad nach Simrishamn = 27,3 sm * Gesamt = 391,0 sm
Wecken 6:30 Uhr, Kaffee kochen, 7 Uhr ablegen und zum Tanksteg fahren. Volltanken, 56 Liter Diesel. 7:30 Uhr Leinen los! Ablegen. Als wir aus dem Hafenbereich raus sind, setzen wir die Segel. Wind WSW 2-3 Bft. Sehr raumer, fast achterlicher Wind. 9:30 Uhr haben wir Kaaseberga querab und bergen die Segel, da sie nur noch schlagen und kaum noch ziehen. Um 10:40 Uhr passieren wir den Leuchtturm Sandhammaren.


Wetter grau, Stimmung gut. Als wir um die Südspitze Schwedens rum sind, setzen wir wieder die Segel und kommen ganz gut voran.


Mehrere Yachten, die unter Spi laufen, überholen uns. Wir sind mit unseren 6-7 Knoten Fahrt aber auch zufrieden.


Wir nähern uns dem Hafen Simrishamn. Um 13 Uhr sind wir fest im Hafen am Fingersteg. Es ist recht kühl und windig geworden und zur Feier des Tages gönnen wir uns eine warme Linsensuppe. Danach ist Lese- und ruhestunde angesagt.


Gestärkt machen wir uns dann auf den Weg in die Stadt, nicht ohne vorher das Hafengeld entrichtet zu haben. Simrishamn hat sich verändert - durchaus positiv. Die Stadtmütter und -väter haben deutliche Gestaltungen des Hafens und insbesondere auch der Segel-Marina vorgenommen, so dass man sich als Besucher in dem alten Fachwerkstädtchen nett empfangen fühlt.


Dies ist die ehemalige St.-Nicolai-Kirche für die Heringsfischer, heute natürlich allen Christen zugänglich.


Und dies ist die alte Synagoge, offenbar mit Leben erfüllt. Am Abend erfreut uns aus unserer Bordmediathek ein schwedischer Krimi, der an der Ostküste nahe Stockholm spielt.

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Sonntag, 14. Juli 2019
Hafentag Ystad = 0,0 sm * Gesamt = 363,7 sm
Ein friedvoller Sommermorgen in Ystad, einzig die Motoren und die knarrenden Bugstrahlruder der auslaufenden Yachten stören die Stille.


Ein leichter Südsüdostwind treibt eine kühle Meeresbrise ins Cockpit begleitet von feinen Schleierwolken und weißen Sommerwölkchen. Die Turmuhr schlägt, alles in allem: Ein friedlicher Sonntagmorgen eben.


Wir bleiben heute hier, trocknen unsere nassen Sachen und glätten unser aufgewühltes Gemüt.


Neben dem Hafen gibt es einen feinen Sandstrand. Am Nachmittag gehen wir in die Fischräucherei mit Restauration direkt am Hafen.


Hier gibt es ein leckeres Mittagessen, gebratenen Hering mit Lingon. Ich bekomme eine Räkormacka (Krabbenspezialität). Leider fängt es etwas an zu regnen, so dass wir uns wieder aufs Schiff zurückziehen und bei Kaffee und Joghurt eine Lesestunde halten. Der vormittags noch leere Hafen füllt sich zusehends.

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Samstag, 13. Juli 2019
Von Klintholm nach Ystad = 56,4 sm * Gesamt = 363,7 sm
um 8 Uhr löst sich unser Päckchen auf, um 8:07 Uhr verlassen wir Klintholm. Eigentlich wollten wir noch tanken, aber der Tankautomat ist offenbar nicht in Ordnung. Da wir noch ca. 80 Liter Diesel im Tank haben, machen wir uns auf die Reise. Wind 0-1 Bft., östliche Richtungen.


Neben uns liegen die Kreidefelsen von Mön, das Möns Klint.


Es ist sehr diesig und die Felsformation verschwindet fast im Nebel. Um 10:35 Uhr haben wir eine der beiden auf dem Weg liegende Arbeitsplattform querab.


Es ist herrlich warm, fast schon schwül und der Wind läßt sich nicht blicken. Ungewöhnliche Outfits verschaffen Linderung = Kühle. Weiter mit Motor.


Herbert, unser Autopilot, steuert gut und zuverlässig und wir nehmen unser Mittagsmahl auf hoher See ein.


Um 15:20 Uhr wird des gewittrig. Einzelne Blitze zucken lichtstark am Himmel, gefolgt von gewaltig lautem Donner. Wir fühlen uns klein und ausgeliefert. Das Donnerwetter ist gepaart mit extremen Starkregenfällen und schlechter Sicht. Das Gewitter begleitet und fast bis Ystad. Beim Einlaufen haben wir allerdings wieder Ruhe, das Gewitter ist weitergezogen. Mit Hilfe freundlicher Mitsegler machen wir in einer freien Box am Fingersteg fest.


Wir sind glücklich, gut gelandet zu sein. Wir sind patschnaß

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Freitag, 12. Juli 2019
Von Gedser nach Klintholm = 34,2 sm * Gesamt = 307,3 sm
Das warme Hochsommerwetter hat sich leider verflüchtigt, es ist einem etwas trüben, windstillen Tag gewichen. Um 8:40 Uhr laufen wir aus. Eine Windstärke aus östlichen Richtungen, nichts zum Segeln. Also Maschine an.


Kurz nach der hafenausfahrt entdecken wir ein Rudel von vier dicken Kegelrobben, die sich hier in den flachen Gewässern von Falster offensichtlich recht wohl fühlen.


Die Meereswissenschaftler haben entdeckt, dass sich die Kegelrobben in der westlichen und östlichen Ostsee sehr stark vermehrt haben.


Noch im engen Fahrwasser von Gedser läuft hinter uns die Hybridfähre nach Rostock aus.


Um 11:20 Uhr haben wir die Österrende querab. Wind ESE 0-1 Bft. Um 15:20 Uhr sind wir fest im Hafen von Klintholm, im Päckchen neben netten Dänen. Nachdem wir noch eine Ortsbegehung mit Zahlung der Hafengebühren gemacht haben, legt sich noch eine deutsche Yacht zu uns ins Päcken, nun also ein 3er Päckchen.


Diese nackte Eselin steht als Kunstskulptur in einer urigen Hafenkneipe in Klintholm.


Eins sieht man hier ganz deutlich: Der Wetterbericht für heute - sprach von einem grauen Tag mit Schauern und Gewitterböen - lag völlig daneben. Es ist wieder Hochsommer.

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Von Gedser nach Klintholm =
Das warme Hochsommerwetter hat sich leider verflüchtigt, es ist einem etwas trüben, windstillen Tag gewichen. Um 8:40 Uhr laufen wir aus. Eine Windstärke aus östlichen Richtungen, nichts zum Segeln. Also Maschine an. Kurz nach der hafenausfahrt entdecken wir ein Rudel von vier dicken Kegelrobben, die sich hier in den flachen Gewässern von Südpfalz der offensichtlich recht wohl fühlen. Die Meeres Wissenschaftler haben entdeckt, dass sich die Kegelrobben in der westlichen und östlichen Ostsee sehr stark vermehrt haben.

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Donnerstag, 11. Juli 2019
Von Heiligenhafen nach Gedser = 36,6 sm * Gesamt = 273,1 sm
Ich werde um 5:45 Uhr wach und denke, nun kann ich eigentlich aufstehen. Gesagt getan, Tina schläft noch, ich bereite das Schiff und das Logbuch vor, lege um 6:10 Uhr ab und fahre den Tonnenweg, der gestern Nacht so schwierig war, bei schönster Sonne und bester Sicht durch.


Die Meteorologen sprechen heute von schwach windig, so dass uns wahrscheinlich eine Motorfahrt bevorstehen wird. Der Plan ist für heute der Hafen von Gedser.


Der anfänglich schwache Wind schläft an der Südost-Spitze Fehmarns gänzlich ein und wir fahren über ein bleiern schimmerndes Meer. Um 10:20 Uhr queren wir den Grossschifffahrtsweg, durch unser AIS lassen sich die Schiffe gut einschätzen und kontrollieren. Um 12:45 Uhr laufen wir in die Rinne zum Hafen Gedser ein. Es ist sehr warm und die Sonne scheint herrlich. Leider haben uns auf See Kleinstmücken überfallen und nerven ob der großen Anzahl.


Um 13:25 Uhr sind wir fest im hübschen Hafen von Gedser. Die Sonne scheint und Tina bereitet jetzt das Mittagessen vor.


Danach schlafen wir uns erst einmal aus und dann folgt ein längerer Landgang. Abendbrot gibt es im Cockpit, es ist immer noch warm und sommerlich.

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Mittwoch, 10. Juli 2019
Von Kiel nach Heiligenhafen = 34,2 sm * Gesamt = 236,5 sm
Heute beginnt die große Reise. Das Schiff ist voll beladen und auch voll betankt mit Wasser und Diesel. Vermutlich liegt es 5 cm tiefer im Wasser und ist einige Hundert Kilo schwerer. Unser Gummiboot hängt hinten dran, wir werden es nachschleppen. Um 17 Uhr schmeißen wir die Leinen los und steuern Kurs 71°.


Ellen mit ihrer Elisa und Nele geben uns unerwartet ein nettes Abschiedsgeleit, danke ihr Lieben! Das Sperrgebiet bei Heidkate passieren wir südlich, der Wind kommt mit 3 Windstärken aus Nordwest ziemlich achterlich.


Tina ist im Urlaubsmodus. Wir laufen um 19:40 Uhr in das Schießgebiet Todendorf ein,allerdings nun unter Maschine, da der Wind zu schwach geworden ist. Gegen 20 Uhr frischt der Wind auf fünf Windstärken auf, so dass wir nun unter Genua 5 bis 6 Knoten laufen können.


Die Einfahrt nach Heiligenhafen bei Nacht ist ziemlich aufregend, da alle Tonnen unbeleuchtet sind.


Man sieht die unbeleuchteten Tonnen in der Dunkelheit leider erst, wenn sie ca. 10 Meter entfernt sind. Aber wir haben es geschafft! Pünktlich um 24 Uhr machen wir fest im Hafen.

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Dienstag, 9. Juli 2019
Vorbereitungsstress = 0,0 sm * Gesamt = 202,3 sm
Seit einigen Tagen planen wir, packen wir und beladen das Schiff für die große Reise.


Na, wonach sieht’s denn aus? Genau, nach Vorbereitungs- und Packstress. Die technischen Vorbereitungen am Schiff nähern sich dem Ende, ein paar Jobs an Land sind aber auch noch zu erledigen. Morgen wollen wir dann an Bord gehen und am Nachmittag auslaufen. So weit die Theorie, mal sehen wie es wird. Wetter und Wind (aus NW in moderater Stärke) sind jedenfalls günstig für die nächsten Tage.

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