Confidence on Tour
Montag, 10. August 2020
Ankertag Langör = 0,0 sm * Gesamt = 650,7 sm
Ich stehe spät auf, Tina hat schon Kaffee gekocht. Ein frischer Wind aus Nordwest weht über die Bucht.


Ein herrlicher Sommermorgen erwartet uns. Ein Donnergrollen lässt uns aufhorchen. Eine dicke Gewitterzelle in der Nähe von uns, gut sichtbar auf den Regenradar.


Das wollen wir vor Anker nicht erleben, deshalb nehmen wir den Anker auf und verholen in den Hafen von Langör.


Hier finden wir eine schöne, freie und breite Box mit Stromanschluss und kostenlosem Wasser. Es ist immer noch sehr heiß und wir spannen sofort wieder unser Sonnensegel auf.


Danach machen wir einen kleinen Landgang und schauen uns die nähere Umgebung des Hafens an. Eine neue Seglerstube steht neben dem Bezahlautomat für das Hafengeld.


Nach einer kleinen Mittagspause und einem kleinen Mittagsmahl schwingen wir uns ins Gummiboot und fahren über die Ankerbucht auf die Strandseite.


Es empfängt uns ein herrlicher feiner Sandstrand ohne Steine und mit einem Wasser, in dass man sofort hineinspringen muss.


Angenehmer geht es kaum. Zurück an Bord bereitet Tina unser Abendessen vor. Ich kümmere mich ums Boot. Nach dem Abendessen genießen wir den Tagesabschluss im Cockpit. Wir hören Fetzen von Musik und beschließen dem nachzugehen. Tatsächlich gibt es in der kleinen Kneipe am Hafen noch Live-Musik von 3 Dänen, wobei einer davon der Manager ist und die beiden anderen spielen Gitarre und singen. Ganz nett und witzig, zumal auch das Publikum mit einbezogen wird.

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Sonntag, 9. August 2020
Von Tunö nach Langör = 15,0 sm * Gesamt = 650,7 sm
Um kurz vor 10 Uhr verlässt uns heute der letzte Päckchen-Nachbar. so können wir ungehindert ablegen, was wir um 10:45 Uhr tun.


Vorher haben wir noch Wasser genommen, was auf der Insel allerdings etwas gekostet hat.


Das Wetter ist immer noch ziemlich tropisch, die Windvorhersage für heute war schwach windig. Beim Auslaufen fahren wir noch kurz bei Jochen und seiner Fyn, einem feinen Oldtimer, vorbei und plaudern ein paar Minuten.


Die Maschine brummt gemütlich mit 1500 Touren. Wir machen 5 Knoten Fahrt im Schnitt. Um 14:10 Uhr fällt der Anker in der Bucht vor Langör auf 7 m Tiefe. Ich stecke 20 m Kette.


Nach einem Ankommens-Kaffee bzw. alkoholfreiem Kaltgetränk springen wir ins Meer, welches gefühlte 24° hat. Die Bucht füllt sich langsam, aber es ist immer noch genügend Platz zwischen den Jachten, so dass die Intimsphäre gewahrt bleibt.


Einfach traumhaft. ein leichter Fächel-Wind sorgt für sehr angenehme Temperaturen. Entspannung total.


Die Bordfriseurin Tina zaubert mit einen Sommer-Kurzhaarschnitt, weil ich mich wegen Corona schwertue, zu einem normalen Friseuer zu gehen. Tina macht es eh besser!


Dieser Anker-Spot ist eines der Highlights unseres diesjährigen Urlaubs. Zum Abendessen gibt es Lammfilets mit Salat.

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Samstag, 8. August 2020
Hafentag Tunö = 0,0 sm * Gesamt = 635,7 sm
Es ist immer noch Sommer, geradezu karibisch. Der Hafen ist immer noch voll, von Leerung kann keine Rede sein, eher verschieben sich die einzelnen Boote.


Wir bauen unsere Fahrräder zusammen und radeln zum örtlichen Kaufmann. Tatsächlich bekommen wir hier alles, was wir benötigen. Und mit dem Fahrrad ist die Tour schnell gemacht.


Zurück an Bord lesen wir unsere lokale Zeitung, die Kieler Nachrichten, und dann gehen wir zum Strand und springen ins Wasser. Herrlich. Aber auch der Strand ist proppenvoll. Wieder an Bord lassen wir es uns gut gehen mit chillen und lesen. Wettermäßig ist eine kleine Änderung eingetreten, der Himmel hat sich etwas bezogen und die Sonne beißt nicht mehr so aggressiv. Es ist also eher angenehm geworden.


Wir machen noch eine kleine Fahrradtour über die Insel und betreten Bereiche, wo wir noch nie waren.


Wir kommen an die Steilküste, wo Uferschwalben brüten.


Im Dorf entdecken wir die alte Schmiede. Die Tür ist geöffnet und so können wir uns hier umschauen.


Zum Tagesabschluss sitzen wir im Cockpit und genießen die angenehme Kühle des Abends.

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Freitag, 7. August 2020
Hafentag Tunö = 0,0 sm * Gesamt = 635,7 sm
Um 8 Uhr stehe ich auf. Eine wohlige Wärme umschließt mich im Schiff. Ich schaue ins Cockpit, auch hier ist es warm und sonnig. Wir frühstücken unter freiem Himmel, nur geschützt durch das Sonnensegel. Einige Yachten verlassen den Hafen, er ist aber nach wie vor ziemlich gut gefüllt. Auch unser deutscher Nachbar reist ab. Nachdem wir das Lang-Frühstück beendet haben, bekommen wir einen neuen Nachbarn.


Jetzt haben wir Ruhe und gehen mit Sonnenschutzkleidung zum Strand, wo wir uns im Meer erfrischen und eine Runde schwimmen. Danach geht es an Bord zurück. Nun ist Siesta-Time angesagt. Nach wie vor herrscht karibische Hitze und der Hafen füllt sich mehr und mehr. Nach einem leckeren Abendbrot machen wir noch einen ausgedehnten Spaziergang durch den Hafen und schauen dem Treiben der immer noch am kommenden Yachten interessiert zu. Diesen schönen Tag beenden wir mit einem Sundowner im Cockpit.

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Donnerstag, 6. August 2020
Von Ebeltoft nach Tunö = 18,5 sm * Gesamt = 635,7 sm
Um 8:30 Uhr verlassen wir den Hafen von Ebeltoft. Südlicher Wind und kaum Wellen. Wir müssen der Maschine gegenan dampfen. Beim Verlassen der Bucht von Ebeltoft werden die Wellen doch höher und ab und zu schlägt der Rumpf in ein Wellental. 10:50 Uhr, Wind SE 4 Beaufort.


Zur Stabilisierung und Unterstützung setzen wir nun das Großsegel. Es zieht ein wenig mit. kurz vor Tunö müssen wir alle Segel bergen, da der Wind komplett von vorne kommt.


Um 12:30 Uhr sind wir fest auf Tunö längsseits am Steg. Im frühen Nachmittagsverlauf kommt noch eine weitere Yacht aus Deutschland neben uns.


Wir machen das Gummiboot klar und fahren zum neben dem Hafen liegen den Strand, wo wir ein kühles Meeresbad nehmen.


Der Hafen ist inzwischen sehr voll und er wird noch voller 🤪. Dreierpäckchen sind inzwischen normal.


Das Wetter ist weiterhin sehr sommerlich, aber nicht mehr so brüllend heiß wie heute tagsüber. Zum Abendbrot gibt es jetzt Hähnchenspieße mit Salat und Brötchen mit Knoblauchbutter, ein Festessen anlässlich unserer 25-Jährigen Liebe.


Das ist die hübsche, kleine Insel Tunö, touristisch aufbereitet.

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Mittwoch, 5. August 2020
Hafentag Ebeltoft = 0,0 sm * Gesamt = 617,2 sm
Am frühen Morgen tröpfelt der Regen auf unser Schiff, das klingt sehr gemütlich und motiviert nicht dazu, aufzustehen. irgendwann tun wir es denn aber trotzdem und nehmen ein gemütliches Frühstück unter Deck ein, da es draußen immer noch regnet. Vom angekündigten Super-Omega-Hoch spüren wir hier nichts ☹️.


Wir machen ein paar Landgänge, das Wetter hat sich beruhigt. Der Wind ist auch etwas weniger geworden, aber der Wasserstand ist um 50 cm gefallen!


Das Fehlen des Wassers kann man gut daran erkennen, dass nunmehr an den Pfählen und Mauern des Hafens jede Menge Wasserpflanzen und Muscheln sichtbar werden. Nun machen wir noch einen kleinen Gang in die Stadt zum Einkaufen und Schauen. Danach geht es an Bord und wir planen den morgigen Tag, wo wir auf besseres Wetter hoffen, insbesondere mehr Sonne und weniger Wind..

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Dienstag, 4. August 2020
Hafentag Ebeltoft = 0,0 sm * Gesamt = 617,2 sm
Kurz nach 8 Uhr wache ich auf und stecke den Kopf aus dem Luk: Sonne, Sonne und blauer Himmel. Ich will Kaffee kochen und merke, es gibt keinen Strom. Also flugs angezogen, zum Stromkasten geeilt und Strom nachgeordert. Nun klappt das auch mit dem Kaffee.


Wir frühstücken im Cockpit und genießen die Sonne und das frische Lüftchen, welches einen kleinen Kühleffekt hat. Der Wind lässt im weiteren Tagesverlauf spürbar nach und die Sonne brennt unbarmherzig auf uns nieder, so dass wir unser Sonnensegel aufspannen müssen.


Zur Kaffeezeit gönnen wir uns einen Joghurt mit Blaubeeren. Die Aussicht von unserem Cockpit aus ist grandios, wir fühlen uns sehr beschenkt.


Nun wandern wir in die malerische Stadt Ebeltoft am historischen Rathaus vorbei und entdecken schöne alte, kleine Häuschen mit Stockrosen vor der Tür und andere sehenswerte Sachen aus der Vergangenheit.


Die Gegenwart präsentiert uns einen Aldi-Supermarkt 🤪, den wir natürlich nicht fotografiert haben.


Wir schauen uns eine alte Malzfabrik an, die zu einem Kulturzentrum umgebaut wurde.


Auf dem Rückweg kommen wir an der Fregatte Jylland vorbei, die man von fast jedem Punkt der Stadt aus sehen kann, jedenfalls ihre Masten.


Gegen Abend wird es wieder sehr frisch und wir mummeln uns im Schiff ein und genießen die Wärme des kleinen Heizlüfters.

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Montag, 3. August 2020
Von Grenå nach Ebeltoft = 27,6 sm * Gesamt = 617,2 sm
Kurz nach 9 Uhr legen wir ab. Das Wetter macht einen guten Eindruck, der Wind kommt aus West und weht mit Stärke 4. Der Ableger ist problemlos und kurz nach Verlassen des Hafens setzen wir die Segel.


Wir haben einen Kurs am Wind, 200° liegen an. Vorhergesagt ist ein nordwestlicher Wind, allerdings wird der Wind nicht auf seine Vorhersage, sondern ändert seine Richtung auf Südwest. Um an der Insel Hjelm vorbei zu kommen, müssen wir mehrere Kreuzschläge machen. Mit diesem Wind kommen wir jedenfalls ohne aufkreuzen nicht auf die Insel Samsö.


Wir bergen die Segel und motoren nun in Richtung Ebeltoft. Hier machen wir kurz vor 15 Uhr fest, wir liegen in einer freien und ausreichend breiten Box.


Es gibt noch viele freie Plätze und der Hafen ist sehr übersichtlich. Nachdem wir uns etwas gestärkt haben, machen wir unseren Erkundungsgang durch den Hafen.


Das ist hier irgendwie Dänemark pur. Wir sind ganz begeistert.


Das Wetter ist passabel geblieben, der Wind ist noch da und wir sind froh heute nicht vor Anker zu liegen. Den Tag beenden wir mit Heimatkontakten, grünem Tee und einem Film aus der Bord-Mediathek.

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Sonntag, 2. August 2020
Hafentag Grenå = 0,0 sm * Gesamt = 589,6 sm
Heute morgen etwas später aufstehen, aus dem Fenster schauen und feststellen: Grau, herbstlich kühl. Frühstück wird heute unter Deck eingenommen. Der Püster bläst uns warme Luft an die Füße. Nach dem Frühstück ist es immer noch kalt und grau und wir lesen.


Einige Schiffe laufen aus, einige bleiben aber auch hier im Hafen. Wir haben auch keine große Lust auszulaufen, da wir bei Südwestwind einen Kurs etwas gegenan haben und wahrscheinlich wieder den Motor einsetzen müssten, was wir nicht wollen⛵.


Gegen Mittag klart es auf und auch der Wind lässt spürbar nach.


Nach einem kleinen Mittags-Snack brechen wir zur Fahrradtour auf.


Wir fahren in südliche Richtung vom Hafen und entdecken einen wunderbaren Badestrand mit vorgelagertem Dünengürtel.


Welch hinreißende Natur mit vielen schönen Pflanzen und Insekten! Auf dem Rückweg fahren wir an einem Supermarkt vorbei, um noch ein paar Kleinigkeiten nachzurüsten. Zurück an Bord bereitet Tina leckere Hähnchenspieße mit Salat zu.


Wir essen im Cockpit, müssen aber leider umziehen, weil es zu regnen anfängt, erst mit wenigen Tropfen und dann geht's richtig los. Da die Sonne etwas scheint, gibt es als Entschädigung einen sehr schönen Regenbogen 🌈. Am Abend sind wir bei Elke und Jochen an Bord eingeladen, die 2 Schiffe neben uns mit ihrem schönen Oldtimer "Fyn" liegen. Es ist ein sehr netter Abend mit den beiden und wir verabreden uns mit ihnen locker für ein Treffen auf Tunö am kommenden Samstag, wenn es wettermäßig passt.

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Samstag, 1. August 2020
Hafentag Grenå = 0,0 sm * Gesamt = 589,6 sm
Morgens um 7 Uhr bollert unser Nachbarlieger über unser Schiff. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint und es weht ein leichter Südostwind. Immer noch Sommer!


Nach einem Sonnenfrühstück im Cockpit verholen wir unser Boot und liegen nun in einer Box. Der momentane Ostwind weht uns genau auf die Nase.


Wir packen unsere Bord-Fahrräder aus und radeln aufgrund eines Tipps unseres Nachbarn zum Fischgeschäft am Berufs- und Fischereihafen.


Und hier ist nicht nur ein leckeres Geschäft, sondern angeschlossen auch ein Restaurant mit leckeren Fischgerichten. Wir machen einen Einkehrschwung. Danach geht es zum Hafen- Bäcker, wo wir leckeres Brot und leckere Brötchen erwerben. Zurück zum Schiff treffen wir am Steg Jochen und seine Partnerin Elke mit ihrem hübschen Oldtimer "Fyn".


Nach einer Chill-Pause testen wir unser neues Gummiboot. Wir machen mit ihm die große Hafenrundfahrt und sind sehr zufrieden mit den Bewegungen, die das Boot macht und die wir machen. Als wir zurück an Bord sind, überfällt Tina eine unbändige Badelust.


Sie springt in die Fluten des 20 Grad warmen Hafens und dreht einige Runden hinter dem Schiff. Ich mache wie immer Badeaufsicht und koche grünen Tee, der wärmt.👍


Danach gibt es zum Abendbrot den leckeren Fisch, den wir vorhin erstanden hatten. Geräucherte Makrele mit verschiedenen Gewürzen, Krabben- und Krebssalat. Den Tag beenden wir mit einem Hafenrundgang.


Wir spazieren zur Außenmole und schauen auf das wilde Kattegat. Es ist wieder sehr frisch, so dass wir zurück an Bord den Heizlüfter anschmeißen.

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Hafentag Grenå = 0,0 sm * Gesamt = 589,6 sm

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Freitag, 31. Juli 2020
Von Aalborg nach Grenå = 61,6 am * Gesamt = 589,6 sm
5:30 Uhr aufstehen, 6:40 Uhr verlassen wir Aalborg. Der Wind hat deutlich nachgelassen aber es ist immer noch sehr sehr kalt. Um 7:10 Uhr öffnet die Straßenbrücke Aalborg für uns. Ein frischer Wind aus West Nordwest bläst uns durch den Limfjord.


Um 8:35 Uhr springt plötzlich ein Delfin neben unserem Schiff hoch, prustet laut, schlägt mit der Schwanzflosse und kuschelt mit unserem neuen Gummiboot. Er begleitet uns fast 20 Minuten durch den Limfjord, welch tolles Geschenk.


Um 10:35 Uhr verlassen wir das Fahrwasser des Limfjordes und setzen unseren Kurs in Richtung Grenå ab.


Um 13:15 Uhr haben wir den Mariager Fjord querab. Tina entdeckt zwei riesige Basstölpel, die sich aus großer Höhe pfeilschnell ins Meer stürzen um dort Beute zu machen.


Um 17:25 Uhr passieren wir den Leuchtturm Fornaes. Der Himmel ist immer noch strahlend blau und die Sonne scheint, außerdem ist es warm, selbst auf dem Wasser.


Um 18 Uhr sind wir fest in Grenå längsseits am Steg. Nach dem Abendessen bekommen wir noch ein dänisches Schiff ins Päckchen. Endlich war es wieder Sommer!

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Donnerstag, 30. Juli 2020
Hafentag Aalborg = 0,0 sm * Gesamt = 528,0 sm
Die ganze Nacht hat es gepfiffen und geregnet. Und es pfeift weiter. Der Starkwind lässt nicht nach. Kalt ist es außerdem 💦. Morgen soll es angeblich besser werden, sagen jedenfalls die Meteorologen 🙄. Wir verbringen den Tag mit Routinearbeiten und kleinen Gängen. Die Duschen des Segelclubs werden ausgiebig genutzt, sie kosten übrigens kein extra Geld. Wir lesen viel und warten auf besseres Wetter.


Die Möwen im Restaurant warten auch auf warmes Essen (leider vergeblich). Es ist immer noch kalt, grau und der Wind pfeift durch die Wanten. Ein Gang zum örtlichen Supermarkt verbessert unsere Bewegungsbilanz.


Auf dem Rückweg treffen wir die Besatzung der anderen Confidence aus Großenbrode, nette Menschen, die morgen auch los wollen. Zurück an Bord laben wir uns an den neu eingekauften Schätzen des Supermarkts und schmieden – angeregt durch die andere Confidence - Pläne für die morgige Abfahrt. Wir wollen jedenfalls ganz früh los.

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Mittwoch, 29. Juli 2020
Hafentag Aalborg = 0,0 sm * Gesamt = 528,0 sm
Heute morgen ist es so umsichtig, dass wir zunächst glauben, es sei Nebel. Aber es ist feiner Sprühregen, gewürzt mit Böen. Während des Frühstücks unter Deck läuft unsere Dieselheizung. Ungewöhnlich für diese Jahreszeit. Tina studiert das Wetter und liest die gruseligen Wetterberichte vor. Freitag scheint eine Besserung in Sicht zu sein. Uns gegenüber liegt eine deutsche Yacht, eine Dehler 34, mit dem schönen Namen Confidence. Wir haben uns schon zugewunken, bisher aber leider noch nicht geschnackt. Die Besatzung hat sich wie wir auch unter Deck verzogen und genießt die wohlige Geborgenheit eines trockenen und gemütlichen Schiffes.


Wir brechen in einer Regenpause zu einem längeren Spaziergang in die Innenstadt von Aalborg auf.


Bis dort können wir am Wasser laufen und zu unserer Freude den hier lebenden Delfin bewundern, der ständig hoch aus dem Wasser springt und unsere Herzen höher schlagen läßt.


Mehrmals springt er noch, wir hoffen, es ist die reine Lebensfreude, sicher sind wir aber nicht.


In der Innenstadt eine Kleinigkeit zu essen, gelingt uns leider nicht, da wir draußen sitzen möchten und überdachte Restaurants offensichtlich Mangelware sind. Es gibt nämlich leider in kurzer Wiederholung unangenehme Regenschauer. Nach einer kräftigen Abendmahlzeit, die die Wettersituation berücksichtigt hat, erfreuen wir uns an einem Schweden-Krimi mit Kurt Wallander aus Ystad.

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Dienstag, 28. Juli 2020
Hafentag Aalborg = 0,0 sm * Gesamt = 528,0 sm
Die ganze Nacht hat es geregnet. Um 8 Uhr wachen wir auf und ich koche Kaffee. Eine kleine Regenpause, aber schon nach dem ersten Schluck regnet es wieder stark. ☂️


Wir holen unsere elektronische Tageszeitung hervor und lesen. Wir haben keine Lust, uns von Bord zu bewegen. Ein kleiner Landgang in einer Regenpause mit etwas Sonne muntert uns schon etwas auf. Am frühen Nachmittag laden wir unser kleines Gummiboot auf eine Sackkarre und verfrachten alles zum örtlichen Bootscenter. Dort tauschen wir das Boot gegen ein größeres ein.

Dieses - Auaquick Hunter - ist nun 2,70 m lang und in den Abmaßen genauso, wie unser altes zerstörtes Boot. Das neue Gummiboot wird ebenfalls mit einer Sackkarre wieder auf den Steg verfrachtet und dort mühsam zusammengebaut.


Mit der Hilfe eines freundlichen, benachbarten Dänen gelingt der Aufbau in weniger als zwei Stunden. 🙄😬.


Nun gibt es erstmal einen Happen zu essen und dann wird die Stunde der Gemütlichkeit eingeleitet.


Das passt ganz gut, da uns wieder ein starker Regenschauer heimsucht. Besatzung unter Deck, weitermachen mit Lesen.

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