Confidence on Tour
Samstag, 22. August 2020
Hafentag Kongebro = 0,0 sm * Gesamt = 703,8 sm
Um 8 Uhr stehe ich auf und koche Kaffee. Der Hafen hat sich noch etwas gefüllt, vier weitere Yachten liegen etwas abenteuerlich aber nicht störend hier vertäut, man merkt es ist Wochenende.


Vermutlich werden diese dänischen Besucher am Sonntagnachmittag wieder verschwinden. Noch scheint die Sonne, aber ein grauer Himmel kündigt schon einen Schauerdurchgang an. Ich sitze inzwischen im Cockpit bei einer Tasse Kaffee und lese die Kieler Nachrichten. Kaum wird es so richtig gemütlich, fängt es an zu regnen und ich muss mich unter Deck verziehen. Conni schreibt mir eine WhatsApp und teilt darin mit, dass in Bogense aktuelle Hundewelpen zum Verkauf stehen. Vier Rüden und ein Mädchen. Ich rufe dort an und muss leider erfahren, dass das Mädchen bereits verkauft ist. Die Anzeige war von heute morgen 8 Uhr. ☹️ Es ist so, wie es ist, weitersuchen 👍. Unter Deck gibt es immer noch Frühstück, was aber langsam ausläuft, da sich die Mittagszeit nähert 🙄. Für heute ist ziemlich viel Südwind vorhergesagt, für unser Weiterkommen also unbrauchbar. Morgen soll der Wind noch mehr werden, aber am Montag, da gibt es Westwind, und den werden wir nutzen! Tina schreibt ihren Familienbericht weiter und ich spaziere durch den Hafen und bezahle unsere Hafengebühr.


Es ist windig geworden und die Regenperiode scheint etwas vorbei zu sein. Der Wind ist sehr böig und pendelt sich auf eine Richtung zwischen Süd und Südwest ein. Wir schlendern durch den Hafen und schauen auf den Sund, in der Hoffnung dort einen Schweinswal zu entdecken.


Wir entdeckten leider nur zwei wahnsinnige Taucher, die vor der Hafeneinfahrt tauchen und nur durch eine kleine rote Boje markiert sind, leicht zu übersehen für ein-und auslaufende Schiffe. Im Segelclub neben uns wird mit einer Live-Kapelle irgendetwas gefeiert.


Nach dem Abendbrot gehen wir noch ein wenig spazieren, diesmal in Richtung Brücke. Ein dichter Wald mit alten Bäumen säumt den Weg und ein Rudel Hirsche leben - abgezäunt - nebenan.


Von Conni bekomme ich wieder einen heißen Tipp wegen eines Danskys. Ich studiere die Annonce und rufe bei der Züchterin an. Ich erkläre mein Interesse an einem weiblichen Welpen und bin sofort auf der Liste.


Dieser kleine Hund ist bis zum 4. September für uns reserviert. Endlich scheint es zu klappen. Zufrieden beenden wir den Tag.

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Freitag, 21. August 2020
Hafentag Kongebro = 0,0 sm * Gesamt = 703,8 sm
Es prasselt aufs Schiff, ein Wolkenbruch. Aus Sicherheitsgründen bleibe ich noch in der Koje liegen 🙄.


Tina steht auf uns kocht Kaffee, der erste Lichtblick. Um 9:15 Uhr hört es endlich auf zu regnen. Wir frühstücken unter Deck und am frühen Nachmittag hört der Regen endlich auf, ein blauer Himmel wird sichtbar und die Sonne scheint wieder. Außerdem wird es ziemlich warm. Wir packen die Fahrräder aus und radeln am Wasser entlang nach Middelfart. Es sollte eigentlich nur eine Einkaufstour werden, aber wir treffen noch Rita und Gerd von der Johanna, die in der Marina von Middelfart liegen und auch mit den Fahrrädern hier sind. Wir plauschen eine Weile und dann fahren wir nach unserem Einkauf wieder zurück an Bord.


Es geht durch eine baumumsäumte Straße und einen romantischen Waldweg direkt am Sund zum Hafen von Kongebro. Tina bereitet nun eine Nachspeise vor, denn wir sind heute Abend bei Birte und Bruno von der Sundowner zum Essen eingeladen. Ich lege mich eine Stunde aufs Ohr und um kurz vor 18 Uhr schwingen wir uns wieder auf die Fahrräder und fahren zum neuen Hafen von Middelfart. Dort werden wir schon von Birte und Bruno erwartet und köstlich bewirtet mit gebratenen Garnelen und Nudeln und einem Berg glatter Petersilie. Es ist ein sehr netter Abend und um 21 Uhr müssen wir uns leider verabschieden, da es dämmrig wird und wir durch den dunklen Wald fahren müssen.


Aber es klappt auch ohne Fahrradbeleuchtung und so sitzen wir noch im Cockpit und genießen den lauschigen Abend.

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Donnerstag, 20. August 2020
Von Bogense nach Kongebro = 15,7 sm * Gesamt = 703,8 sm
Der Tag fängt grau an, etwas später am Vormittag setzt auch Regen ein. Um 11:18 Uhr verlassen wir Bogense, Wind Südsüdost Stärke 1 bis 2 Beaufort. Nach Verlassen des Hafens setzen wir alsbald die Segel.


Die Freude dauert nicht lange an, der Wind wird schwächer und kommt direkt von achtern. So müssen wir wieder unseren Wind aus dem Dieseltank nehmen. Trotzdem ist es eine nette Überfahrt. Dann gibt es etwas Regen und es wird grau, aber nicht ungemütlich.


Um 13 Uhr dreißig Uhr haben wir den Leuchtturm Strib querab. Jetzt sind wir schon im Kleinen Belt.


Um 14:15 Uhr machen wir fest in einer Box im kleinen Hafen von Kongebro. Wir freuen uns beide über diesen idyllischen Hafen. Leider regnet es aber wieder, sodass wir noch keinen Landgang machen können. Dafür gibt es jetzt Joghurt mit Früchten unter Deck.


Als der Regen aufhört, gibt es natürlich auch den Landgang zwecks Erkundung der näheren Umgebung.


Unser Abendbrot können wir tatsächlich wieder im Cockpit einnehmen, allerdings nur mit Hilfe des aufgespannten Sonnenschirms, der uns vor den Tropfen vom Baum schützt. Es weht kein Wind.


Ein idyllisches Plätzchen, obwohl ich ein Trauma habe, denn hier habe ich mal Keuchhusten bekommen. Nun wird uns die Bord-Mediathek einen schönen Film servieren.

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Mittwoch, 19. August 2020
Hafentag Bogense = 0,0 sm * Gesamt = 688,1 sm
Ein herrlicher Spätsommermorgen erwartet uns. Kein Wind, sehr diesig, leicht bewölkt aber die Sonne kommt durch. Eigentlich wollten wir heute los, aber wegen des fehlenden Windes und auch einer damit verbundenen Gewitter-Neigung haben wir keine Lust, auszulaufen.


Nach dem Frühstück geht's auf die Fahrräder und wir besuchen den örtlichen Supermarkt "Meny". Es erwartet uns ein gut sortierter Lebensmittelhändler mit allem, was unser Herz begehrt.


Vollgepackt mit den gekauften Schätzen radeln wir zurück zum Schiff.


Nach einer kurzen Pause packen wir unsere Badesachen ein und gehen an den Strand um zu schwimmen. Danach gibt es kleine Leckereien an Bord. Ich radle noch mal zum Hafenmeister, um unser Hafengeld zu bezahlen. Tina schreibt an einem Artikel für die Familienzeitung.


Danach machen wir eine Fahrradtour zur Kirche, dem wunderbaren Friedhof und in die Altstadt von Bogense. Am Supermarkt kommen wir auch noch vorbei und kaufen Ergänzungs-Lebensmittel. Als Abendbrot bereitet Tina Hähnchenspieße mit Avocadocreme und Salat zu, lecker!


Ein herrlicher Sonnenuntergang beschließt diesen schönen Tag.


Gute Nacht!

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Dienstag, 18. August 2020
Hafentag Bogense = 0,0 sm * Gesamt = 688,1 sm
Heute Nacht hat es etwas geregnet, heute morgen ist es grau, allerdings ist am Horizont ein heller Streifen zu sehen.


Kurz nach 9 Uhr fängt es an zu regnen, so dass ein Frühstück im Cockpit nicht mehr möglich ist. ☹️ Ich mache einen kurzen Landgang und bezahle die Hafengebühr. Tina bleibt an Bord, ihr geht es nicht sonderlich gut, die Hitze gestern hat ihr ziemlich zugesetzt. 🥵 Mir geht es ähnlich, auch ich fühle mich schlapp und müde. Wetterbedingt bleiben wir an Bord und lesen und lassen es uns gut gehen.


Immer wieder regnet es und ab und an ist ein Donnergrollen zu hören. Nach dem Abendessen - Tina hat zwei Stunden ein herrliches Lamm-Curry gekocht und auch noch abgewaschen - packen wir die Fahrräder aus und machen eine Runde durch den Hafen.


Hier ist von den Musikfreunden Bogensees ein kleines Zelt eingerichtet, wo es nun Live-Musik gibt. Dort treffen wir auch Rita und Gerd von der Johanna. Wir genießen die Musik und zurück an Bord genehmigen wir uns noch einen Film aus der Bord-Mediathek.


Und wieder geht ein schöner Tag zu Ende.

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Montag, 17. August 2020
Von Ballen nach Bogense = 27,5 sm * Gesamt = 688,1 sm
Kurz vor 9 Uhr verlassen wir Ballen bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein.


Ein leichter Ostwind der Stärke 2 bläht alsbald unsere Segel. Wir haben eine Raumschots-Brise und kommen relativ gut voran. 4 Knoten Fahrt. das ändert sich erst, als wir den Kurs an der Südspitze Samsös so ändern müssen, dass der Wind genau von achtern kommt. Jetzt müssen wir die Maschine zur Hilfe nehmen. Es ist brüllend heiß und die Sonne sticht.


Nach dem Passieren der Insel Aebelö können wir nur mit der Genua wieder segeln. Es gibt hier einige Böen, die bis zu 22 Knoten hochgehen, das ist die Windstärke 6 nach der Beaufort-Skala. Kurz vor Erreichen des Hafens bergen wir die Genua und laufen mit Maschine ein.


Um 14:29 Uhr sind wir fest in einer Box im Hafen von Bogense. Es ist so heiß, dass wir sofort unser Sonnensegel aufspannen und etwas entspannen bei kalten Getränken und einem kleinen Snack.


Nach einem kleinen Landgang, wobei ich mein Hafengeld entrichte, verkriechen wir uns unter Deck und entspannend weiter. Es ist so unglaublich heiß, dass man sich überhaupt nicht rühren möchte.


Nach dem Abendbrot pilgern wir auf die Pier, um den Sonnenuntergang zu erleben.


Nun knipsen wir die Sonne aus und genießen noch einige Augenblicke im Cockpit. Gute Nacht!

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Sonntag, 16. August 2020
Hafentag Ballen = 0,0 sm * Gesamt = 660,6 sm
Ein herrlicher Spätsommermorgen empfängt uns, diesmal auch ohne Seenebel. Wir sind gut ausgeschlafen und frühstücken im Cockpit.


Der Hafen leert sich, all die dänischen Wochenendsegler, die aus der näheren Umgebung kommen, müssen heute wieder nach Hause segeln. Tina geht zum Kaufmann, um frische Erdbeeren zu kaufen und ein paar Fahrräder für uns zu mieten. Mit dem Erdbeerkauf wird das leider nichts, dafür klappt es aber mit den Fahrrädern.


Wir gehen von Bord und vergnügen uns am Strand beim Baden. Zurück auf dem Schiff schnacken wir noch eine Runde mit unseren Bootsnachbarn Rita und Gerd mit ihrer Yacht Johanna, auch aus Kiel. Nun legen wir eine kurze Ruhepause ein und schwingen uns danach wieder auf die gemieteten Fahrräder, die für uns bereitstehen.


Sie fahren ausgesprochen leicht und Tina findet sie wunderbar.


Wir fahren an der Küste entlang bis hinter den Campingplatz zur einem Seite und danach besuchen wir noch den neuen Fährhafen in Ballen.


Auf dem Rückweg machen wir einen Einkehrschwung in die örtliche Pizzeria. Die Pizzas schmecken hervorragend! Den Tag beenden wir mit einer abendlichen Lesestunde.

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Samstag, 15. August 2020
Hafentag Ballen = 0,0 sm * Gesamt = 660,6 sm
Um 8 Uhr heute morgen blauer Himmel und die Sonne scheint, um 9 Uhr dicker Seenebel.


Man kann das andere Ende des Hafens kaum noch sehen. Nach unserem extrem langen Frühstück im Cockpit lichtet sich der Nebel und gegen Mittag haben wir wieder blauen Himmel.


Um uns herum sind allerdings immer noch die Nebelbänke zu sehen. Am Anfang der nächsten Woche soll sich das Wetter etwas ändern, es wird instabil und etwas kühler. Nach einem längeren, nachbarschaftlichen Plausch begeben wir uns am Land, um Fahrräder zu mieten. Leider ohne Erfolg.


Deshalb beschließen wir, an den nahen Strand zu gehen und eine Runde zu schwimmen. wir legen unsere Sachen unterhalb eines Restaurants im Sand ab.


Nach dem Bade bestellen wir uns dort einen Cappuccino und ein Bier. Es wird uns am Strand serviert.


Wir beobachten mit Freude einen kleinen Hund und seine "Eltern", die ich kurz darauf hin anspreche und nach der Hunderasse frage. Tina meint, das ist ein dänisch-schwedischer Hofhund, was ich zunächst nicht glaube, mich dann aber von den Besitzern belehren lasse, dass es so ist. Ein ausgesprochen hübscher, zierlicher und entspannter Hund. 🐕


Nun kaufen wir noch ein paar Lebensmittel ein und gehen dann an Bord, um hier schön Abendbrot zu essen. Ein Sundowner im Cockpit beendet den schönen Tag.

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Freitag, 14. August 2020
Von Langör nach Ballen = 9,9 sm * Gesamt = 660,6 sm
7:20Uhr wecken, Kaffee kochen, 8:15 Uhr auslaufen. Ein markloser Himmel erwartet uns, eine Windstärke aus Nordost und 5 Knoten Fahrt unter Maschine.


Wir müssen uns durch ein Gewirr kleiner Inseln schlängeln und immer darauf achten, alle Seezeichen richtig zu interpretieren.


Unser Frühstück nehmen wir während der Fahrt ein. Keine Welle stört uns, die See ist glatt wie ein Ententeich und unser Autopilot Herbert steuert wie eine Eins.


Um 10:25 Uhr sind wir fest in Ballen. Wir haben wohl einen der letzten Liegeplätze erwischt. Insofern war es gut, so früh hierher zu kommen. Mithilfe der netten Nachbarn wird unser Schiff festgemacht und wir haben sogar Strom.


Unser erster Landgang führt uns zum Hafenkontor, wo wir unser Hafengeld loswerden.


Ballen ist einer meiner Lieblingshäfen, und ich bin froh, hier zu sein. Tina ist etwas traurig, weil sie Bademöglichkeiten wie in Langör vermisst.


Dafür tobt hier das Leben, um den Hafen herum gibt es mehrere Restaurants und ein Superbrugsen ist vor der Tür.


Und hier im Supermarkt haben wie die leckersten Erdbeeren unseres gesamten Urlaubs bekommen! Nach diesen lukullischen Köstlichkeiten lassen wir es uns nicht nehmen, ein Bad vom Schiff aus im Hafenbecken zu nehmen. Danach ist Lese-und Chillstunde angesagt verbunden mit zwischenzeitlichem Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit unseren Bootsnachbarn.


Aber jetzt widmen wir uns ganz dem leckeren Abendessen, welches Tina liebevoll bereitet hat. Ein Abendspaziergang durch den Hafen rundet diesen schönen Tag ab.

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Donnerstag, 13. August 2020
Hafentag Langör = 0,0 sm * Gesamt = 650,7 sm
Auf Wunsch einer einzelnen, reizenden Dame wurde beschlossen, dass wir heute noch einen Tag hier bleiben. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint, der Wind ist frisch, total Sommer. Nach dem Frühstück setzen wir uns wieder ins Gummiboot und fahren zu unserem schon bekannten Lieblingsstrand in der Ankerbucht.


Diesmal noch besser ausgerüstet mit mehreren Handtüchern, Sonnenschirm, Kopfkissen und Büchern. wir baden zweimal, lesen und haben es nur gut. Dann fahren wir zurück an Bord und essen eine Kleinigkeit zu Mittag. Besonders der zum Nachtisch gereichte kühle Obstsalat schmeckt bei diesem heißen Wetter ganz hervorragend. Danach geht es mit dem Gummiboot wieder zu unserem Strand, wo wir noch eine Runde baden. Zurück an Bord nehmen wir Wasser und putzen unter Deck das Schiff, da wir morgen ja abreisen wollen.


Den Tag beenden wir mit einem Absacker im Cockpit.

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Mittwoch, 12. August 2020
Hafentag Langör = 0,0 sm * Gesamt = 650,7 sm
Ein leicht bedeckter Himmel und relativ viel Wind empfangen uns heute morgen. Tina ist ziemlich scholle und ich habe leichte Kopfschmerzen, beide sind wir noch müde und so beschließen wir, heute hier zu bleiben. Nach dem Frühstück chillen wir ein bisschen. Dann wird das Gummiboot gepackt und wir fahren über die Bucht zur Landspitze von Langör.


Heute bleiben wir etwas länger hier, wir haben einen Sonnenschirm eingepackt und auch große Handtüchesr zum Sonnenbaden. So fühlt sich ein richtiger Sommerurlaub an. Das Wasser hat ungefähr 22 Grad, gefühlt aber mindestens 24 Grad. Wir sind nur noch am genießen. Zurück an Bord gibt es eine erfrischende Kleinigkeit zu essen. Danach lesen wir und kommunizieren mit der Heimat.


Der Tag geht sommerlich zu Ende.

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Dienstag, 11. August 2020
Hafentag Langör = 0,0 sm * Gesamt = 650,7 sm
Ein leichter Südwestwind weht heute morgen. Es ist leicht diesig, aber die Sonne scheint stark. Viele Yachten verlassen den Hafen, wir wollen bleiben.


Hier im Hafen sehen wir erstmals wieder die schwedische Flagge, ein eher seltener Anblick in diesem Corona-Jahr. Es ist wieder sehr warm und wir baden vom Schiff aus im gut durchflutenden Hafen. Eine wohltuende Abkühlung.


Zur Mittagszeit leihen wir uns zwei Fahrräder und radeln nach Mårup. Dort treffen wir unsere Freunde Beate und Paul, die mit ihrer Glissanda hier liegen.


Wir gehen zusammen schwimmen und danach bereiten Beate und Tina in der Segelerstube von Mårup ein schönes Abendessen. Kurz vor 20 Uhr verlassen wir die beiden und radeln zurück nach Langör.


Wir sitzen noch eine Weile im Cockpit und gehen dann früh in die Koje.

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Montag, 10. August 2020
Ankertag Langör = 0,0 sm * Gesamt = 650,7 sm
Ich stehe spät auf, Tina hat schon Kaffee gekocht. Ein frischer Wind aus Nordwest weht über die Bucht.


Ein herrlicher Sommermorgen erwartet uns. Ein Donnergrollen lässt uns aufhorchen. Eine dicke Gewitterzelle in der Nähe von uns, gut sichtbar auf den Regenradar.


Das wollen wir vor Anker nicht erleben, deshalb nehmen wir den Anker auf und verholen in den Hafen von Langör.


Hier finden wir eine schöne, freie und breite Box mit Stromanschluss und kostenlosem Wasser. Es ist immer noch sehr heiß und wir spannen sofort wieder unser Sonnensegel auf.


Danach machen wir einen kleinen Landgang und schauen uns die nähere Umgebung des Hafens an. Eine neue Seglerstube steht neben dem Bezahlautomat für das Hafengeld.


Nach einer kleinen Mittagspause und einem kleinen Mittagsmahl schwingen wir uns ins Gummiboot und fahren über die Ankerbucht auf die Strandseite.


Es empfängt uns ein herrlicher feiner Sandstrand ohne Steine und mit einem Wasser, in dass man sofort hineinspringen muss.


Angenehmer geht es kaum. Zurück an Bord bereitet Tina unser Abendessen vor. Ich kümmere mich ums Boot. Nach dem Abendessen genießen wir den Tagesabschluss im Cockpit. Wir hören Fetzen von Musik und beschließen dem nachzugehen. Tatsächlich gibt es in der kleinen Kneipe am Hafen noch Live-Musik von 3 Dänen, wobei einer davon der Manager ist und die beiden anderen spielen Gitarre und singen. Ganz nett und witzig, zumal auch das Publikum mit einbezogen wird.

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Sonntag, 9. August 2020
Von Tunö nach Langör = 15,0 sm * Gesamt = 650,7 sm
Um kurz vor 10 Uhr verlässt uns heute der letzte Päckchen-Nachbar. so können wir ungehindert ablegen, was wir um 10:45 Uhr tun.


Vorher haben wir noch Wasser genommen, was auf der Insel allerdings etwas gekostet hat.


Das Wetter ist immer noch ziemlich tropisch, die Windvorhersage für heute war schwach windig. Beim Auslaufen fahren wir noch kurz bei Jochen und seiner Fyn, einem feinen Oldtimer, vorbei und plaudern ein paar Minuten.


Die Maschine brummt gemütlich mit 1500 Touren. Wir machen 5 Knoten Fahrt im Schnitt. Um 14:10 Uhr fällt der Anker in der Bucht vor Langör auf 7 m Tiefe. Ich stecke 20 m Kette.


Nach einem Ankommens-Kaffee bzw. alkoholfreiem Kaltgetränk springen wir ins Meer, welches gefühlte 24° hat. Die Bucht füllt sich langsam, aber es ist immer noch genügend Platz zwischen den Jachten, so dass die Intimsphäre gewahrt bleibt.


Einfach traumhaft. ein leichter Fächel-Wind sorgt für sehr angenehme Temperaturen. Entspannung total.


Die Bordfriseurin Tina zaubert mit einen Sommer-Kurzhaarschnitt, weil ich mich wegen Corona schwertue, zu einem normalen Friseuer zu gehen. Tina macht es eh besser!


Dieser Anker-Spot ist eines der Highlights unseres diesjährigen Urlaubs. Zum Abendessen gibt es Lammfilets mit Salat.

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