Confidence on Tour
Dienstag, 25. August 2020
Hafen Dyvig = 0,0 sm * Gesamt = 738,9 sm
So fängt ein Spätsommertag an: Sonne, blauer Himmel, ganz leichter Wind. Unter Deck sind es 16 Grad im Cockpit unter der Sprayhood schon 34 Grad.


Ein schönes Sommerfrühstück im Cockpit eröffnet den Tag auf sehr angenehme Weise. Zufällig läuft gerade der Hafenmeister vorbei und ich frage ihn, ob ich an meinem Liegeplatz tanken kann. Er gibt sein okay und reicht mir den Tankrüssel zum Schiff herüber. Immerhin passen 69 Liter in unseren Tank und der ist jetzt wieder voll mit dänischen Diesel, kein Bio-Sprit (welcher im Verdacht steht, im Tank die sogenannte Dieselpest - Verklumpungen- zu erzeuen).


Im Laufe des Tages zieht sich der Himmel leider zu, die Wolken überwiegen und die Sonne scheint nur noch ganz selten.


Wir nutzen die Gelegenheit für ein Bad im Noor. Das Wasser ist immer noch relativ warm (21 Grad). Heute und morgen werden wir hier bleiben, weil das Wetter es so vorgibt. Die Wolken werden immer dunkler, sicherheitshalber bauen wir die Kuchenbude auf.


Kaum ist sie aufgebaut und erzeugt durch ihre bloße Existenz eine angenehme Wärme im Cockpit, da fängt es auch schon an zu regnen.


Es sind nur ein paar Tropfen und so radeln wir schnell auf die andere Seite zum Kaufmann. Schnell wieder zurück und der Regen wird mehr, das macht aber nichts, weil die Kuchenbude ja aufgebaut ist. 🤗💦 Und wir sind schließlich nicht aus Zucker. Der weitere Nachmittag und auch der Abend sind regnerisch und grau. Wir vergnügen uns mit lesen und schauen einen Film aus der Board-Mediathek.💤

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Montag, 24. August 2020
Von Kongebro in die Dyvig = 35,1 sm * Gesamt = 738,9 sm
Um 7:20 Uhr stehe ich auf, Tina ist auch schon wach, man hört sie im Badezimmer. Der Himmel ist leicht bedeckt, aber die Sonne scheint und es ist fast kein Wind. Wir ziehen die Confidence per Hand aus unserer Box und legen dann um 8:45 Uhr ab. Es ist immer noch windstill.


Kaum sind wir aus dem Hafen heraus, schiebt uns der mitlaufende Strom schnell durch den Sund, genannt Snaevringen, hinein in den Fänö-Sund.


Die Sonne scheint und wir genießen die Landschaft. Der versprochene Wind bleibt leider immer noch aus, so dass wir ihn wieder aus dem Tank nehmen müssen.


Um 9:50 Uhr haben wir den schönen Fänö-Sund passiert und setzen nun das Großsegel zum stützen. Der vorhergesagte Nordwestwind mutiert zum Südwind. Das Segel wird wieder geborgen, weil der Wind ja nun genau auf die Nase kommt. Um 11 Uhr passieren wir die Insel Brandsö.


Um 12 Uhr passieren wir den Hafen von Aarösund. Segeln ist leider immer noch nicht möglich. Um 13 Uhr können wir jedenfalls das Großsegel wieder als Stützsegel einsetzen, es verschafft uns einen leichten Geschwindigkeitsvorteil.⛵


Der Wind kommt jetzt aus Süd Südost mit der Stärke 2 Beaufort. die Sonne kommt zwar ab und an noch ein bisschen durch die Wolken durch, aber vor uns kann man ganz gut eine Schlechtwetterfront erkennen, die uns sicherlich irgendwann einmal nass machen wird. 💦


Um 15:07 Uhr sind wir fest in einer Box des Hafens Dyvig Bro. Nach dem Ankommen machen wir erstmal eine Pause, dann gibt es Abendbrot, schon wieder im Cockpit.


Aber die Freude dauert nicht lange an. Es fängt wieder an zu regnen und so müssen wir uns unter Deck verziehen.

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Sonntag, 23. August 2020
Hafentag Kongebro = 0,0 sm * Gesamt = 703,8 sm
Es ist kurz vor 8 Uhr, die Sonne scheint, aber es sind schon schwarze Wolken hinter der Brücke zu sehen.


Ich nutze die Zeit, unsere Wassertanks aufzufüllen. Aber – das war ja klar – genau dann kommt ein dicker Regenschauer und macht mich nass. 💦.


Während eines weiteren Regenschauers liegt eine deutsche Yacht mit einem ziemlich hektischen Manöver an. An Bord nur eine ältere Person und die scheint ziemlich aufgeregt zu sein. An Land stehen schon einige Leute und helfen beim Anlegen und gehen dann an Bord.


Inzwischen ist klar, dass hier etwas passiert sein muss, zumal der Rettungswagen mit Blaulicht und Martinshorn erscheint. Auch kommt noch ein Auto mit dem Notarzt. Alle gehen an Bord und versorgen dort einen verletzten Menschen, offenbar die Frau des Skippers. Wie wir später erfahren, hat sie den Großbaum an den Kopf bekommen und ist dann ins Cockpit gestürzt. Die Frau wird mittels einer Trage von Bord gehoben und dann in den Rettungswagen gebracht. Der Skipper fährt mit. Ein weiterer deutscher Nachbar und wir verholen dann die Yacht dann so, das keiner behindert ist. Wir drücken der armen Frau alle Daumen und hoffen, dass es ihr bald besser geht.


Kurz nach 17 Uhr schnappen wir uns die Fahrräder und fahre noch einmal in die Stadt nach Middelfart. Hier läuft die gerade das Radrennen " Fünen rund", welches durch einen ständigen Hubschraubereinsatz auf sich aufmerksam macht.


Die Radfahrer des Rennens stören uns aber nicht, da sie die Straße benutzen und nicht wie wir den romantischen Waldweg.


Die Stadt ist voll mit Schaulustigen, einige Bereiche sind abgesperrt, aber wir schaffen es in die Innenstadt. Danach geht es zurück an Bord und wir bereiten uns auf die morgige Abfahrt vor.


Nach einem leckeren Abendessen genehmigen wir uns noch einen Film aus der Bord-Mediathek: Einen 40 Jahre alten Fernsehfilm "Die Schatzinsel".

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Samstag, 22. August 2020
Hafentag Kongebro = 0,0 sm * Gesamt = 703,8 sm
Um 8 Uhr stehe ich auf und koche Kaffee. Der Hafen hat sich noch etwas gefüllt, vier weitere Yachten liegen etwas abenteuerlich aber nicht störend hier vertäut, man merkt es ist Wochenende.


Vermutlich werden diese dänischen Besucher am Sonntagnachmittag wieder verschwinden. Noch scheint die Sonne, aber ein grauer Himmel kündigt schon einen Schauerdurchgang an. Ich sitze inzwischen im Cockpit bei einer Tasse Kaffee und lese die Kieler Nachrichten. Kaum wird es so richtig gemütlich, fängt es an zu regnen und ich muss mich unter Deck verziehen. Conni schreibt mir eine WhatsApp und teilt darin mit, dass in Bogense aktuelle Hundewelpen zum Verkauf stehen. Vier Rüden und ein Mädchen. Ich rufe dort an und muss leider erfahren, dass das Mädchen bereits verkauft ist. Die Anzeige war von heute morgen 8 Uhr. ☹️ Es ist so, wie es ist, weitersuchen 👍. Unter Deck gibt es immer noch Frühstück, was aber langsam ausläuft, da sich die Mittagszeit nähert 🙄. Für heute ist ziemlich viel Südwind vorhergesagt, für unser Weiterkommen also unbrauchbar. Morgen soll der Wind noch mehr werden, aber am Montag, da gibt es Westwind, und den werden wir nutzen! Tina schreibt ihren Familienbericht weiter und ich spaziere durch den Hafen und bezahle unsere Hafengebühr.


Es ist windig geworden und die Regenperiode scheint etwas vorbei zu sein. Der Wind ist sehr böig und pendelt sich auf eine Richtung zwischen Süd und Südwest ein. Wir schlendern durch den Hafen und schauen auf den Sund, in der Hoffnung dort einen Schweinswal zu entdecken.


Wir entdeckten leider nur zwei wahnsinnige Taucher, die vor der Hafeneinfahrt tauchen und nur durch eine kleine rote Boje markiert sind, leicht zu übersehen für ein-und auslaufende Schiffe. Im Segelclub neben uns wird mit einer Live-Kapelle irgendetwas gefeiert.


Nach dem Abendbrot gehen wir noch ein wenig spazieren, diesmal in Richtung Brücke. Ein dichter Wald mit alten Bäumen säumt den Weg und ein Rudel Hirsche leben - abgezäunt - nebenan.


Von Conni bekomme ich wieder einen heißen Tipp wegen eines Danskys. Ich studiere die Annonce und rufe bei der Züchterin an. Ich erkläre mein Interesse an einem weiblichen Welpen und bin sofort auf der Liste.


Dieser kleine Hund ist bis zum 4. September für uns reserviert. Endlich scheint es zu klappen. Zufrieden beenden wir den Tag.

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Freitag, 21. August 2020
Hafentag Kongebro = 0,0 sm * Gesamt = 703,8 sm
Es prasselt aufs Schiff, ein Wolkenbruch. Aus Sicherheitsgründen bleibe ich noch in der Koje liegen 🙄.


Tina steht auf uns kocht Kaffee, der erste Lichtblick. Um 9:15 Uhr hört es endlich auf zu regnen. Wir frühstücken unter Deck und am frühen Nachmittag hört der Regen endlich auf, ein blauer Himmel wird sichtbar und die Sonne scheint wieder. Außerdem wird es ziemlich warm. Wir packen die Fahrräder aus und radeln am Wasser entlang nach Middelfart. Es sollte eigentlich nur eine Einkaufstour werden, aber wir treffen noch Rita und Gerd von der Johanna, die in der Marina von Middelfart liegen und auch mit den Fahrrädern hier sind. Wir plauschen eine Weile und dann fahren wir nach unserem Einkauf wieder zurück an Bord.


Es geht durch eine baumumsäumte Straße und einen romantischen Waldweg direkt am Sund zum Hafen von Kongebro. Tina bereitet nun eine Nachspeise vor, denn wir sind heute Abend bei Birte und Bruno von der Sundowner zum Essen eingeladen. Ich lege mich eine Stunde aufs Ohr und um kurz vor 18 Uhr schwingen wir uns wieder auf die Fahrräder und fahren zum neuen Hafen von Middelfart. Dort werden wir schon von Birte und Bruno erwartet und köstlich bewirtet mit gebratenen Garnelen und Nudeln und einem Berg glatter Petersilie. Es ist ein sehr netter Abend und um 21 Uhr müssen wir uns leider verabschieden, da es dämmrig wird und wir durch den dunklen Wald fahren müssen.


Aber es klappt auch ohne Fahrradbeleuchtung und so sitzen wir noch im Cockpit und genießen den lauschigen Abend.

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Donnerstag, 20. August 2020
Von Bogense nach Kongebro = 15,7 sm * Gesamt = 703,8 sm
Der Tag fängt grau an, etwas später am Vormittag setzt auch Regen ein. Um 11:18 Uhr verlassen wir Bogense, Wind Südsüdost Stärke 1 bis 2 Beaufort. Nach Verlassen des Hafens setzen wir alsbald die Segel.


Die Freude dauert nicht lange an, der Wind wird schwächer und kommt direkt von achtern. So müssen wir wieder unseren Wind aus dem Dieseltank nehmen. Trotzdem ist es eine nette Überfahrt. Dann gibt es etwas Regen und es wird grau, aber nicht ungemütlich.


Um 13 Uhr dreißig Uhr haben wir den Leuchtturm Strib querab. Jetzt sind wir schon im Kleinen Belt.


Um 14:15 Uhr machen wir fest in einer Box im kleinen Hafen von Kongebro. Wir freuen uns beide über diesen idyllischen Hafen. Leider regnet es aber wieder, sodass wir noch keinen Landgang machen können. Dafür gibt es jetzt Joghurt mit Früchten unter Deck.


Als der Regen aufhört, gibt es natürlich auch den Landgang zwecks Erkundung der näheren Umgebung.


Unser Abendbrot können wir tatsächlich wieder im Cockpit einnehmen, allerdings nur mit Hilfe des aufgespannten Sonnenschirms, der uns vor den Tropfen vom Baum schützt. Es weht kein Wind.


Ein idyllisches Plätzchen, obwohl ich ein Trauma habe, denn hier habe ich mal Keuchhusten bekommen. Nun wird uns die Bord-Mediathek einen schönen Film servieren.

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Mittwoch, 19. August 2020
Hafentag Bogense = 0,0 sm * Gesamt = 688,1 sm
Ein herrlicher Spätsommermorgen erwartet uns. Kein Wind, sehr diesig, leicht bewölkt aber die Sonne kommt durch. Eigentlich wollten wir heute los, aber wegen des fehlenden Windes und auch einer damit verbundenen Gewitter-Neigung haben wir keine Lust, auszulaufen.


Nach dem Frühstück geht's auf die Fahrräder und wir besuchen den örtlichen Supermarkt "Meny". Es erwartet uns ein gut sortierter Lebensmittelhändler mit allem, was unser Herz begehrt.


Vollgepackt mit den gekauften Schätzen radeln wir zurück zum Schiff.


Nach einer kurzen Pause packen wir unsere Badesachen ein und gehen an den Strand um zu schwimmen. Danach gibt es kleine Leckereien an Bord. Ich radle noch mal zum Hafenmeister, um unser Hafengeld zu bezahlen. Tina schreibt an einem Artikel für die Familienzeitung.


Danach machen wir eine Fahrradtour zur Kirche, dem wunderbaren Friedhof und in die Altstadt von Bogense. Am Supermarkt kommen wir auch noch vorbei und kaufen Ergänzungs-Lebensmittel. Als Abendbrot bereitet Tina Hähnchenspieße mit Avocadocreme und Salat zu, lecker!


Ein herrlicher Sonnenuntergang beschließt diesen schönen Tag.


Gute Nacht!

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Dienstag, 18. August 2020
Hafentag Bogense = 0,0 sm * Gesamt = 688,1 sm
Heute Nacht hat es etwas geregnet, heute morgen ist es grau, allerdings ist am Horizont ein heller Streifen zu sehen.


Kurz nach 9 Uhr fängt es an zu regnen, so dass ein Frühstück im Cockpit nicht mehr möglich ist. ☹️ Ich mache einen kurzen Landgang und bezahle die Hafengebühr. Tina bleibt an Bord, ihr geht es nicht sonderlich gut, die Hitze gestern hat ihr ziemlich zugesetzt. 🥵 Mir geht es ähnlich, auch ich fühle mich schlapp und müde. Wetterbedingt bleiben wir an Bord und lesen und lassen es uns gut gehen.


Immer wieder regnet es und ab und an ist ein Donnergrollen zu hören. Nach dem Abendessen - Tina hat zwei Stunden ein herrliches Lamm-Curry gekocht und auch noch abgewaschen - packen wir die Fahrräder aus und machen eine Runde durch den Hafen.


Hier ist von den Musikfreunden Bogensees ein kleines Zelt eingerichtet, wo es nun Live-Musik gibt. Dort treffen wir auch Rita und Gerd von der Johanna. Wir genießen die Musik und zurück an Bord genehmigen wir uns noch einen Film aus der Bord-Mediathek.


Und wieder geht ein schöner Tag zu Ende.

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Montag, 17. August 2020
Von Ballen nach Bogense = 27,5 sm * Gesamt = 688,1 sm
Kurz vor 9 Uhr verlassen wir Ballen bei strahlend blauem Himmel und Sonnenschein.


Ein leichter Ostwind der Stärke 2 bläht alsbald unsere Segel. Wir haben eine Raumschots-Brise und kommen relativ gut voran. 4 Knoten Fahrt. das ändert sich erst, als wir den Kurs an der Südspitze Samsös so ändern müssen, dass der Wind genau von achtern kommt. Jetzt müssen wir die Maschine zur Hilfe nehmen. Es ist brüllend heiß und die Sonne sticht.


Nach dem Passieren der Insel Aebelö können wir nur mit der Genua wieder segeln. Es gibt hier einige Böen, die bis zu 22 Knoten hochgehen, das ist die Windstärke 6 nach der Beaufort-Skala. Kurz vor Erreichen des Hafens bergen wir die Genua und laufen mit Maschine ein.


Um 14:29 Uhr sind wir fest in einer Box im Hafen von Bogense. Es ist so heiß, dass wir sofort unser Sonnensegel aufspannen und etwas entspannen bei kalten Getränken und einem kleinen Snack.


Nach einem kleinen Landgang, wobei ich mein Hafengeld entrichte, verkriechen wir uns unter Deck und entspannend weiter. Es ist so unglaublich heiß, dass man sich überhaupt nicht rühren möchte.


Nach dem Abendbrot pilgern wir auf die Pier, um den Sonnenuntergang zu erleben.


Nun knipsen wir die Sonne aus und genießen noch einige Augenblicke im Cockpit. Gute Nacht!

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Sonntag, 16. August 2020
Hafentag Ballen = 0,0 sm * Gesamt = 660,6 sm
Ein herrlicher Spätsommermorgen empfängt uns, diesmal auch ohne Seenebel. Wir sind gut ausgeschlafen und frühstücken im Cockpit.


Der Hafen leert sich, all die dänischen Wochenendsegler, die aus der näheren Umgebung kommen, müssen heute wieder nach Hause segeln. Tina geht zum Kaufmann, um frische Erdbeeren zu kaufen und ein paar Fahrräder für uns zu mieten. Mit dem Erdbeerkauf wird das leider nichts, dafür klappt es aber mit den Fahrrädern.


Wir gehen von Bord und vergnügen uns am Strand beim Baden. Zurück auf dem Schiff schnacken wir noch eine Runde mit unseren Bootsnachbarn Rita und Gerd mit ihrer Yacht Johanna, auch aus Kiel. Nun legen wir eine kurze Ruhepause ein und schwingen uns danach wieder auf die gemieteten Fahrräder, die für uns bereitstehen.


Sie fahren ausgesprochen leicht und Tina findet sie wunderbar.


Wir fahren an der Küste entlang bis hinter den Campingplatz zur einem Seite und danach besuchen wir noch den neuen Fährhafen in Ballen.


Auf dem Rückweg machen wir einen Einkehrschwung in die örtliche Pizzeria. Die Pizzas schmecken hervorragend! Den Tag beenden wir mit einer abendlichen Lesestunde.

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Samstag, 15. August 2020
Hafentag Ballen = 0,0 sm * Gesamt = 660,6 sm
Um 8 Uhr heute morgen blauer Himmel und die Sonne scheint, um 9 Uhr dicker Seenebel.


Man kann das andere Ende des Hafens kaum noch sehen. Nach unserem extrem langen Frühstück im Cockpit lichtet sich der Nebel und gegen Mittag haben wir wieder blauen Himmel.


Um uns herum sind allerdings immer noch die Nebelbänke zu sehen. Am Anfang der nächsten Woche soll sich das Wetter etwas ändern, es wird instabil und etwas kühler. Nach einem längeren, nachbarschaftlichen Plausch begeben wir uns am Land, um Fahrräder zu mieten. Leider ohne Erfolg.


Deshalb beschließen wir, an den nahen Strand zu gehen und eine Runde zu schwimmen. wir legen unsere Sachen unterhalb eines Restaurants im Sand ab.


Nach dem Bade bestellen wir uns dort einen Cappuccino und ein Bier. Es wird uns am Strand serviert.


Wir beobachten mit Freude einen kleinen Hund und seine "Eltern", die ich kurz darauf hin anspreche und nach der Hunderasse frage. Tina meint, das ist ein dänisch-schwedischer Hofhund, was ich zunächst nicht glaube, mich dann aber von den Besitzern belehren lasse, dass es so ist. Ein ausgesprochen hübscher, zierlicher und entspannter Hund. 🐕


Nun kaufen wir noch ein paar Lebensmittel ein und gehen dann an Bord, um hier schön Abendbrot zu essen. Ein Sundowner im Cockpit beendet den schönen Tag.

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Freitag, 14. August 2020
Von Langör nach Ballen = 9,9 sm * Gesamt = 660,6 sm
7:20Uhr wecken, Kaffee kochen, 8:15 Uhr auslaufen. Ein markloser Himmel erwartet uns, eine Windstärke aus Nordost und 5 Knoten Fahrt unter Maschine.


Wir müssen uns durch ein Gewirr kleiner Inseln schlängeln und immer darauf achten, alle Seezeichen richtig zu interpretieren.


Unser Frühstück nehmen wir während der Fahrt ein. Keine Welle stört uns, die See ist glatt wie ein Ententeich und unser Autopilot Herbert steuert wie eine Eins.


Um 10:25 Uhr sind wir fest in Ballen. Wir haben wohl einen der letzten Liegeplätze erwischt. Insofern war es gut, so früh hierher zu kommen. Mithilfe der netten Nachbarn wird unser Schiff festgemacht und wir haben sogar Strom.


Unser erster Landgang führt uns zum Hafenkontor, wo wir unser Hafengeld loswerden.


Ballen ist einer meiner Lieblingshäfen, und ich bin froh, hier zu sein. Tina ist etwas traurig, weil sie Bademöglichkeiten wie in Langör vermisst.


Dafür tobt hier das Leben, um den Hafen herum gibt es mehrere Restaurants und ein Superbrugsen ist vor der Tür.


Und hier im Supermarkt haben wie die leckersten Erdbeeren unseres gesamten Urlaubs bekommen! Nach diesen lukullischen Köstlichkeiten lassen wir es uns nicht nehmen, ein Bad vom Schiff aus im Hafenbecken zu nehmen. Danach ist Lese-und Chillstunde angesagt verbunden mit zwischenzeitlichem Gedanken- und Erfahrungsaustausch mit unseren Bootsnachbarn.


Aber jetzt widmen wir uns ganz dem leckeren Abendessen, welches Tina liebevoll bereitet hat. Ein Abendspaziergang durch den Hafen rundet diesen schönen Tag ab.

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Donnerstag, 13. August 2020
Hafentag Langör = 0,0 sm * Gesamt = 650,7 sm
Auf Wunsch einer einzelnen, reizenden Dame wurde beschlossen, dass wir heute noch einen Tag hier bleiben. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint, der Wind ist frisch, total Sommer. Nach dem Frühstück setzen wir uns wieder ins Gummiboot und fahren zu unserem schon bekannten Lieblingsstrand in der Ankerbucht.


Diesmal noch besser ausgerüstet mit mehreren Handtüchern, Sonnenschirm, Kopfkissen und Büchern. wir baden zweimal, lesen und haben es nur gut. Dann fahren wir zurück an Bord und essen eine Kleinigkeit zu Mittag. Besonders der zum Nachtisch gereichte kühle Obstsalat schmeckt bei diesem heißen Wetter ganz hervorragend. Danach geht es mit dem Gummiboot wieder zu unserem Strand, wo wir noch eine Runde baden. Zurück an Bord nehmen wir Wasser und putzen unter Deck das Schiff, da wir morgen ja abreisen wollen.


Den Tag beenden wir mit einem Absacker im Cockpit.

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Mittwoch, 12. August 2020
Hafentag Langör = 0,0 sm * Gesamt = 650,7 sm
Ein leicht bedeckter Himmel und relativ viel Wind empfangen uns heute morgen. Tina ist ziemlich scholle und ich habe leichte Kopfschmerzen, beide sind wir noch müde und so beschließen wir, heute hier zu bleiben. Nach dem Frühstück chillen wir ein bisschen. Dann wird das Gummiboot gepackt und wir fahren über die Bucht zur Landspitze von Langör.


Heute bleiben wir etwas länger hier, wir haben einen Sonnenschirm eingepackt und auch große Handtüchesr zum Sonnenbaden. So fühlt sich ein richtiger Sommerurlaub an. Das Wasser hat ungefähr 22 Grad, gefühlt aber mindestens 24 Grad. Wir sind nur noch am genießen. Zurück an Bord gibt es eine erfrischende Kleinigkeit zu essen. Danach lesen wir und kommunizieren mit der Heimat.


Der Tag geht sommerlich zu Ende.

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