Sieben Uhr Wecken, acht Uhr dreißig Auslaufen. Heute macht sich im Herbstgefühl breit. Es ist grau und der Wind hat auf NW gedreht. Nachdem wir aus der Dyvig-Zufahrt raus sind, werden die Segel gesetzt.


Es geht gut voran. Nach einer Weile bergen wir das Grosssegel wieder, da der Wind stark auffrischt. Um 10 Uhr laufen wir in den Alsen-Sund ein. Der Wind schiebt uns schnell durch das enge Gewässer.


Um 11 Uhr stoppen wir vor Sönderborger Klappbrücke. Erst um 11.38 Uhr öffnet sie und wir können passieren.


Vor der Marina Sönderborg setzen wir die Genua und rauschen mit achterlichem Wind ab. Um 13.20 Uhr haben wir die Geltinger Birk querab.


Wind NNW 5 Bft.. Den Leuchtturm Falshöft passieren wir um 14.15 Uhr.


Tewe geht es bei den großen und groben Wellen aus NE nicht gut, sie opfert.


Um 15.20 Uhr sind wir fest in Maasholm in einer Box. Für Tewe geht es sofort an Land, Tina dreht mit ihr eine große Runde. Wir treffen hier Susanne und Fredo, die hier auch Freunde getroffen haben. Zu sechst + Tewe gehen wir zum Essen in die "Tonne 15" und verbringen dort einen netten Abend.


Das war der heutige Tagestörn.

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Auch das AIS hat uns metergenau verortet.

Es ist immer noch Sommer. Unsere für heute geplante Abreise verschieben wir aus Witterungsgründen auf morgen, wo wir günstigere Winde für uns erwarten. Mittags kommen Marina, eine ehemalige Kollegin von Tina, und ihr Mann Gerd zu Besuch. Wir schnacken, gehen vom Schiff aus baden und anschließend ins Badehotel zum Essen.


Nachdem wir die beiden verabschiedet haben und nach einem kleinen Spaziergang gerade wieder an Bord sind, öffnet der Himmel seine Schleusen mit Blitz und Donner.


Danach ist es wieder als ob nichts gewesen wäre, Sommer.


In diesem Sinne wünschen wir eine friedliche und erholsame Nacht.

Ein ruhiger und sonniger Spätsommertag beginnt. Ich mache meine Morgenrunde mit Tewe. Zurück an Bord verabschieden sich Doris und Rolf von uns.


Sie wollen am Dienstag zu Hause sein und fahren heute nach Sönderborg. Wir zelebrieren ein langes Frühstück im Cockpit. Danach dreht Tina eine Runde mit Tewe.


Nachmittags ist wieder Baden angesagt. Tewe badet nicht mit.


Zum Abschluss des Tages machen wir noch einen längeren Spaziergang auf die andere Seite der Bucht zur alten Marina, die inzwischen aber mit neuen Grillplätzen und einer Schwimm- und Badeanlage aufgewertet wurde.


Gute Nacht!

Heute ist es etwas kühler und es ist wieder grau. Trotzdem ist es hier immer wieder schön.


Neben den täglichen Routineabläufen ist heute Nachmittag baden vom Schiff aus angesagt. Wasser 22 Grad. Auch Tewe dreht mit Schwimmweste ihre Kreise im Wasser. Tina nutzt die Waschmaschine vor Ort, um unsere Wäsche auf Vordermann zu bringen. Der Hafenmeister kommt mit seiner mobilen Tankstelle und ich tanke die Confidence voll, 57,5 Liter Diesel. Nun sind wir gut für die Weiterfahrt gerüstet.


Die Nachmittagssonne ist fast verschwunden, der Wind ist auf Süd gegangen und am Horizont dräut es dunkel. Es gibt ein wenig Regen, aber wirklich nichts bewegendes. Abends gehen wir mit Doris und Rolf zum Essen ins Badehotel.


Es ist ein netter und launiger Abend mit interessanten Gesprächen und gutem Essen und trinken.

Der Morgen überrascht uns mit dickem Nebel.


Wir kommen um 8.30 Uhr los und der Nebel lichtet sich langsam. Nach Verlassen des Fänösundes setzen wir bei ESE 3 Bft. die Segel und freuen uns über das rasante Vorankommen unserer Yacht nur mit der Kraft des Windes.


Um 10.20 Uhr haben wir die Insel Brandsö querab. Es geht weiterhin flott voran.


Um 11.30 Uhr passieren wir die Insel Aarö mit ihrem hübschen Leuchtturm. Ursprünglich wollten wir hier in den Hafen, aber nun geht es doch weiter mit inzwischen Rauschefahrt.

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Um 14.30 Uhr sind wir fest im Hotelhafen Dyvig. Hier treffen wir Doris und Rolf von der Spirit of Wind, mit denen wir uns abends auf ein Glas Wein bei uns an Bord treffen.

Eine ruhige Nacht liegt hinter uns. Gemütliches Aufstehen, eben solches Frühstück. Der Himmel ist blau, die Sonne scheint und es weht ein leichter Südwest. Tina und ich drehen jeweils eine Runde mit Tewe, wo wir sie auch wieder von der Leine lassen. Im Laufe des Tages wird es wieder sehr warm, fast 30 Grad, es ist eben immer noch Sommer.


Nachmittags nimmt Tina ein Arbeitsbad, das heißt sie badet im 22 Grad warmen Wasser, schrubbt aber gleichzeitig das Heck unseres Schiffes und entfernt auch noch die Seepocken vom Schlauchboot.


Auf unserem Spaziergang mit Tewe können wir die interessante Mittwochsregatta des hiesigen Segelklubs beobachten.


Wir sehen spannende Duelle vor der Startlinie. Auch bewundern wir die verschiedenen Bootsklassen und deren Performance. Und noch etwas sehr interessantes können wir beobachten. Unmittelbar vor der Hafenmole, keine 10 Meter von uns entfernt, können wir 3 Tümmler beobachten, wie sie ihre Beute jagen.


Sie kommen relativ weit aus dem Wasser, so dass nicht nur ihre Rückenfinne sondern ihr gesamter Körper sichtbar ist.


Abends genießen wir den Sonnenuntergang mit einem kleinen Absacker im Cockpit.

Ein grauer Tag mit südöstlichen Winden. Von der nahen Großbaustelle tönt Lärm herüber. Das wollen wir uns nicht länger antun. Um 11.22 Uhr werfen wir die Leinen los und verlassen den Hafen.


Um 11.35 Uhr unterqueren wir die alte Beltbrücke, über die vornehmlich der Eisenbahnverkehr abgewickelt wird.


Es ist eine schöne Fahrt durch den Fänösund, viel Wald und sehr geschützt.


Um 12.30 Uhr sind wir fest in der Marina Middelfart, deren Umgebung sich bestens für Hunderunden mit Tewe eignet.


Dieses wird von Tina gleich wahr gemacht, auf zum Landgang.

6 Uhr wecken, 8.35 Uhr auslaufen. Heute morgen ist es etwas kühler, aber die Sonne scheint und es weht ein leichter Nordwestwind.

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Das Ablegemanöver klappt hervorragend und schon gleiten wir durch das ruhige Wasser des Fjordes.

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Die Untiefentonne E passieren wir um 10.10 Uhr. Neuer Kurs 212 Grad, Ansteuerung Kleiner Belt.


Um 11.30 Uhr unterqueren wir die neue Beltbrücke.


Um 11.40 sind wir fest im Nyhavn Middelfart. Der eigentliche Grund, diesen Hafen anzulaufen waren die brillanten Einkaufsmöglichkeiten in Middelfart.


Wir tigern also zum Großeinkauf durch die Fußgängerzone, wo wir das älteste Haus der Stadt bestaunen.


Danach ist der Supermarkt Kvickly dran. Zurück an Bord wird es gemütlich, Speis und Trank locken.

Strahlend blauer Himmel. Der Wind kommt aus Süden. Noch vor dem Frühstück gehe ich mit Tewe auf die Morgenrunde durch einen kühlen Buchenwald.


Nachmittags ist Sport angesagt, jedenfalls für Tina. Sie springt mutig in die Fluten und wird dabei argwöhnisch von Tewe beobachtet.


Tewe hält sich heute zurück, sie möchte offensichtlich nicht mit ins Wasser. Nach einer kurzen Pause dreht Tina noch eine Runde mit Tewe.


Danach probiert Tina die Hafenfahräder aus und macht eine kleine Runde im Nahbereich.


Um 18.15 Uhr haben wir einen Tisch im Hafenrestaurant bestellt und speisen dort pünktlich und festlich.

Ein herrlicher, windstiller Morgen begrüßt uns und lädt zum Frühstück im Cockpit ein. Die Sonne scheint und es ist angenehm warm.


Nachdem auch Tewe zu ihrem Recht gekommen ist, geht Tina eine Runde schwimmen.


Die Tageszeitung wird studiert und Tina macht sich mit Tewe auf, die Umgebung weiter zu erkunden. Der bis jetzt relativ klare Himmel bewölkt sich zusehends. Am späteren Nachmittag wird es kühler und nun sind lange Hosen angesagt. Gleichwohl bleiben die Temperaturen angenehm. Abends gibt es noch einen alten schwarzweiß Film auf Youtube.

Wir entschließen uns relativ spät, schon heute weiter zu fahren. Um 10.27 Uhr kommen wir los. Leider hat sich heute morgen unser Laptop von uns verabschiedet. Deshalb verweigert die Maschine ihre Arbeit. Künftig muss es wohl ohne Laptop gehen, das Logbuch schreibe ich nun mit dem Tablet.


Wir haben einen leichten Nordwind. Er ist so schwach, dass wir die Maschine zur Hilfe nehmen müssen. Um 14.45 Uhr sind wir fest in der Marina von Brejning.


Es ist ein wunderschön im Vejle-Fjord gelegener Hafen. Wir erkunden den Hafen und seine hübsche Umgebung, in der stattliche Gebäude einer ehemaligen psychiatrischen Einrichtung zu Luxuswohnungen hergerichtet sind.


Leider muss auch hier unsere Tewe immer an der Leine geführt werden.


Auch hier können wir vom Schiff aus baden. Tewe bleibt diesmal draußen.


Ein Abendspaziergang in lauer Luft beendet diesen schönen Tag.

Der Tag fängt grau an, nach der Hunderunde fängt es auch noch an zu regnen, und zwar ziemlich viel. Der Wind weht mit 4 Bft. aus NE. Gegen Mittag verzieht sich der Weind und der Regen tut es auch. Nachmittgs ist es wieder warm und die Sonne scheint. Wir durchstöbern das kleine Dorf Endelave und finden den noch kleineren Kaufmannsladen.


Auch alte aber schöne Häuser gibt es hier zu Hauf.


Wieder sehen wir viele Kaninchen, die ganz entspannt auf den Rasenflächen der Gärten grasen und das Fallobst anknabbern. Nach dem verspäteten Mittagessen lesen wir und Tina geht eine Runde schwimmen. Ich liege derweil auf einem Heizkissen, da ich Schmerzen im Bein und in der Hüfte habe. Diese Therapie hilft ausgezeichnet! Nun bin ich wieder fit.


Apropos fit, das AIS hat uns wieder eingefangen und richtig verortet.

Um 7:57 Uhr verlassen wir die schöne Insel Samsö. Wind WSW 2 Bft.


Ganz glattes Wasser, die Sonne scheint und es ist wieder warm. Wir laufen unter Maschine.


Den Leuchtturm Lushage an der Südspitze Samsös haben wir um 9 Uhr passiert. Bisher hatten wir Gegenstrom, was unsere Fahrt über Grund auf unter 5 Knoten reduzierte.


Jetzt ist das anders, wir laufen mit 6,4 Knoten über Grund auf die Untiefentonn-N des Overgrundes zu. Passiert haben wir sie um 10:40 Uhr. Wir ändern unseren Kurs von bisher 280 Grad auf 32 Grad in Richtung Ansteuerung Endelave.


Um 11:50 Uhr sind wir fest im Hafen in einer Box. Tina geht mit Tewe an Land und ich klare wie immer das Schiff auf.


Danach gehen wir Baden. Hier im Hafen haben sie eine wunderbare Badestelle mit eigenen Einstiegen und Stegen errichtet. Tewe badet hier auch wieder mit Schwimmweste.


Am Spätnachmittag gehen wir ins Hafenrestaurant und vergnnügen uns mit Fast-Food und einem kleinen Bier.


Dann geht es zu einer großen Entdeckungsrunde in den kleinen Ort.


Endelave wird auch Kanincheninsel genannt, denn die trifft man überall. In einem parkähnlichen Garten haben wir fast 20 Münker friedlich grasend gesehen.


Tewe hat nur stramm geguckt. Beim Blechkaninchen musste sie denn aber doch mal persönlich nachschauen.

Heute Nacht hatten wir Gewitter, Regen, Blitz und Donner. Die Tewerunde war frei von NIederschlag.


Am Morgen nach dem Frühstück setzte starker Regen ein, allerdings kein Wind. Bis dato war es recht kühl, aber am späten Vormittag kam die Wärme zu uns zurück.



In Dänemark wird vor extremer Hitze gewarnt. Man spricht hier von einer Hitzeglocke über ganz Dänemark. Das merken wir und schwitzen . Trotzdem ist heute Putz- und Flicktag angesagt. Nachmittags machen wir noch einen Großeikauf bei Brugsen und eine Runde mit Tewe.


Zum Abschied von der schönen Insel Samsö gönnen wir uns noch ein opulentes Abendessen im Hafenrestaurant "Skipperly".


Die letzte Hunderunde führt uns noch zur Semsö Energieakademie, einem imposanten Neubau mitten auf der Wiese.


Gute Nacht Ballen.