Confidence on Tour
Montag, 28. November 2016
Winterarbeit - Plotter ausbauen, Matratze zuschneiden
Da die Achterkabine eine relativ harte Matratze hat, habe ich die alte Vorschiffsmatratze genommen, aus der Hülle geschlagen und grob zugeschnitten.


Hier ist das Ergebnis. Nun steht eine Liegeprobe an und die Entscheidung, ob ich an dieser "Front" weitermachen soll.


Dann habe ich unseren alten Plotter aus dem Einbaurahmen genommen und die Kabel getrennt.


Das war nicht so schwer. Viel schwerer war es, den Einbaurahmen selbst zu entfernen.


Es zeigt sich nämlich, dass Pantera eine hervorragende Klebkraft hat, der ich mit Teppichmesser, Schraubendreher und viel Kraft in den Fingern entgegengetreten bin. Schließlich war auch das geschafft.


Nun galt es nur noch, die Taster des Bugstrahlruders auszubauen, da sie an ihrer bisherigen Stelle leider nicht bleiben können.


Auch das war wirklich fikeliensch, aber die Dinger hatten keine Chance bei mir. Ausgebaut. Das war es für heute.

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Dienstag, 22. November 2016
Winterarbeit - erste Bestandsaufnahme
Trotz meiner immer noch vorhandenen Grippe bin ich heute für 3 Stunden in der Halle am Boot gewesen.


Als erstes habe ich die mitgebrachte kleine Arbeitsbühne montiert und auf Festigkeit geprüft. Soweit ok! Hiermit kann ich besser am Rumpf arbeiten (polieren) und auch für Arbeiten am Heck ist es bequemer.


Dann habe ich das Ding hier repariert. Es ist der Verschluß-Patentschäckel für den Heckkorb. Hier war der Bolzen herausgesprungen und verlorengegangen.


Der Kiel war wieder an einigen kleinen Stellen angerostet. Ich habe den Rost weggeschliffen und sofort mit Rostschutz /-umwandler behandelt. Ich hoffe, es hilft!


Die Opferanoden des Flexofold-Faltpropellers und die am Saildrive sehen ziemlich angefressen aus.



Ich habe sie abgeschraubt und den Porpeller grob gesäubert. Ich werde ihn in der nächsten Saison mit einem Spezial-Antifouling schützen.


Nun habe ich mich dem Bugstrahlruder gewidmet. In der letzten Saison hatte ich eine Leine im Bugstrahlpropeller, woraufhin dieser einen Flügel verlor. Das Bugstrahlruder ist eine Doppel-Propelleranlage. Die defekte Propellerseite habe ich ausgetauscht.


Zum Schluss habe ich noch diesen kleinen Schaden am Ruderblatt entdeckt. Hier muss neu gespachtelt und grundiert werden.

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Mittwoch, 12. Oktober 2016
Aufslippen in Schilksee = 0,0 sm * Gesamt = 1303,3 sm
Heute soll die Confi ihr Element verlassen. Aufslippen ist angesagt. Gestern rief der Hafenmeister an und teilte mir die zeitliche Verlegung des Aufslippens mit. Geplant war heute um 10 Uhr, jetzt soll sie erst um 14 Uhr aus dem Wasser.


Der Grund war der heftige Nordostwind, gestern mit 8 Bft., heute morgen dann weniger, gerade jetzt um 9 Uhr haben wir 6 Bft.. Dafür haben wir jetzt Starkregen (ich hoffe, das gibt sich bis heute Nachmittag).


Ich bin so gegen 10 Uhr unten am Hafen. Zuerst fahren wir die "Harlekin" von Klausi unter den Mastenkran im Nordhafen. Sie wird dann alsbald aus dem Wasser gehoben. Danach kommt um kurz vor halb zwei Paul und wir beide fahren die Confidence zügig unter den Kran.


Viele Hände helfen, Tina, Klausi, Paul, Nachbar Jens und alles läuft bestens, trotz der immer noch erheblichen Windstärke 7 Bft.


Bevor die Gurte nun strammgezogen werden, überprüfe ich ihren korrekten Sitz mithilfe meiner kleinen Unterwasser-Rohr-Kamera. Hier zeigt mit der kleine Monitor einen "freien Propeller" achtern. Der Gurt liegt gut daneben. Es kann also losgehen.


Dann heißt es "hiev op" und langsam verläßt die Confidence ihr Element.


Kurz vor dem "Toutchdown" werden noch schnell die Seepocken von der Kielsohle entfernt. Nun erst wird die Confidence auf dem Trailer abgesetzt.


Dann wird sie zum Waschplatz gefahren, wo ich mit einem Hochdruckreiniger ihren Rumpf säubere.


Das Unterwasserschiff nebst Kiel und Ruderblatt sowie Saildrive sind jetzt wieder einigermaßen sauber. So geht es in Richtung Halle-Süd.


Sehr vorsichtig wird die Confidence in die enge Halle eingeparkt. Alles ist gut, keine Schäden beim Slippen!


Und währende wir so beim Aufslippen sind, fährt die größte Segelyacht der Welt, die "A", in die Kieler Förde ein. Zum Glück lässt sich über Geschmack streiten.

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Freitag, 7. Oktober 2016
Mast legen in Schilksee = 0,0 sm * Gesamt = 1303,3 sm
Heute morgen um 10 Uhr fahre ich in den Hafen und treffe Klausi, der wie ich seinen Mast legen möchte.



Leider haben wir immer noch NE 7 Bft. und im Hafen ist ein wenig Schwell, aber es soll ja alles weniger werden.

Zunächst fahren wir die "Harlekin" von Klausi unter den Kran und legen seinen Mast. Um kurz vor 11 ist meine Crew da, nämlich Jochen und Gunter. Nachdem wir Klausis Mast verarztet haben, fahren wir die Confidence unter den Kran. Der Wasserstand ist so weit gesunken, dass wir vernünftig am Steg vor dem Kran anlegen können. Auch der Wind ist "runter" auf 6 Bft.

In aller Ruhe wird der Mast ohne Probleme abgenommen, keiner da, der drängelt oder gute Ratschläge gibt, alles easy. Nachdem der Mast nun an Land liegt, fahren wir ihn mit dem Mastenwagen in die Halle Schilksee-Süd, wo wir ihn in aller Ruhe abtakeln, einwickeln und im Mastenregal verstauen.


Und hier liegt der Mast nun eingekuschelt im Regal. Diesmal ziemlich weit unten.

Um 14 Uhr kommt Tina noch hinzu und nachdem alles wieder aufgeklart ist, gehen wir ins "El Möwenschiss" und machen unsere wohlverdiente Mittagspause. Vielen Dank noch einmal allen meinen Helfern.

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Sonntag, 25. September 2016
Von Eckernförde nach Kiel = 18,8 sm * Gesamt = 1303,3 sm
Ende September und immer noch Sommer!!! Um 11:30 Uhr verlassen wir den gastlichen Hafen des SCE. Wind Südost 2-3 Bft.. Wir steuern das dem Hafen gegenüberliegende Ufer in der Eckernförder Bucht an und lassen um 12:10 Uhr dort - vor dem Schnellmarker Holz - den Anker auf 3 m Wasser fallen.


Eigentlich wollen wir baden, aber wir genießen die Ruhe dort und essen eine Kleinigkeit.


Um 13:40 Uhr nehmen wir den Anker wieder auf und segeln mit Vollzeug in Richtung Außenförde.


Mit über 8 kn pflügen wir im Schutz der Südküste durch die glitzernden Wellen der Eckernförder Bucht.


Um 15 Uhr haben wir Dänisch Nienhof querab. Es ist sehr böig, die Böen gehen bis 6 Bft. Das wird einem Kat-Segler zum Verhängnis, dessen Boot kentert und seitlich auf dem Wasser liegenbleibt und vom Wind abgetrieben wird. Er kann sein Schiff nicht mehr erreichen.


Bevor wir eingreifen können - Segel hatten wir bereits geborgen - kommen die anderen Kat-Segler und ein Motorboot zur Hilfe. Alles endet gut, der Segler wird an seinem Kat wieder ins Wasser gelassen, der Kat wird aufgerichtet und segelt dann wieder Richtung Ufer. Ist wohl auch besser so!


Der Wind ist weiterhin sehr böig, die Böen gehen immer noch bis 6 Bft. hoch. Wir bergen das Großsegel und machen mit der Genua immer noch 5 - 6 kn Fahrt. Bis zur Mitte der Kieler Außenförde müssen wir hoch am Wind segeln, erst dann können wir eine Wende machen, im der wir gefahrlos in die Strander Bucht einsegeln können.


Um 16:25 Uhr passieren wir den Leuchtturm Bülk, um 16:45 Uhr sind wir fest in der Heimatbox in Schilksee.


Bei einem Einlaufgetränk genießen wir "Schwedisches Sommeressen" und einen herrlichen Sonnenuntergang im Cockpit.

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Samstag, 24. September 2016
Von Damp nach Eckernförde = 15,2 sm * Gesamt = 1284,5 sm
Gemütliches Ausschlafen. Tina geht an Land zum Hafenmeister und kauft anschließend frische Brötchen und eine Zeitung. Ich blebe an Bord und klare die Confidence auf. Der Wind ist zur Zeit W 3-4 Bft., soll aber auf Südost drehen, was für uns Blisterkurs nach Eckernförde bedeuten würde.


Um 12:50 Uhr kommen wir los. Nix ist mit Blisterkurs: Wind W 2-3 Bft., d. h. wir müssen hoch ran. Das ist bei dem schwachen Wind auch gut so, die Confi läuft bis zu 6 Knoten! Wir kreuzen die Eckernförder Bucht aus. Wende um 13:50 Uhr bei N-Tonne Mittelgrund.


Die Sonne scheint, sehr angenehmes segeln, wir strahlen (ohne radioaktiv kontaminiert zu sein). Um 15 Uhr wenden wir vor Lindhöft. See 2-3, Wind aus SW ebenfalls 2-3 Bft.


Um 15:30 Uhr bergen wir die Segel und motoren die letzten 2 sm zu Hafen. Der Wind ist auf SW 1 Bft. runtergegangen.


Um 16:15 Uhr laufen wir in den Hafen des SCE ein, finden jedoch keine freie und passende Box. Wir legen und mit Hilfe freundlicher Menschen aus Eckernförde und Kiel an die Kaimauer beim Masten- und Slipkran. Der Hafenmeister erscheint per Fahrrad und meint, er hätte doch einen besseren Platz für uns: Unmittelbar vor dem Clubhaus des SCE.


In der Tat ein Logenplatz. Um 16:45 Uhr sind wir endlich hier fest. Beate, Paul und Axel sind schon hier, Birgit und Andreas mit ihren Freunden Anke und Mark ebenfalls.


Wir liegen direkt vor dem Clubhaus.


MarineTraffic hat uns auch wieder richtig verortet.

Abends ist dann vom YCS das Absegelfest im Clubheim des SCE (Segelclub Eckernförde).


Wir sitzen mit den Freunden nett an einem 12-er Tisch, trinken mäßig und essen vom guten Buffet und haben es gemütlich. Gegen halb Elf löst sich die Gesellschaft so langsam auf.


Der Hafen des SCE by night. Gute Nacht!

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Freitag, 23. September 2016
Von Kiel nach Damp = 12,3 sm * Gesamt = 1257,0 sm
Eigentlich wollten wir heute zum Ankern in die Eckernförder Buch. Aber daraus wird nichts, denn wir kommen etwas zu spät los, nämlich um 16:10 Uhr. Der Wind kommt aus W mit 2-3 Bft., ab Leuchtturm Bülk werden die Segel gesetzt. Wir laufen hoch am Wind – inzwischen 4-5 Bft. - und können Damp halten, die Confidence läuft wieder phantastisch, immer so um die 6 Knoten.


Kurz nach 18 Uhr laufen wir in den Damper Hafen ein . Um 18:20 Uhr liegen wir fest in einer Box, der Wind ist deutlich runter gegangen auf 2 Bft..


Happy landing.


Und hier sind wir nun gelandet.


Damp by night, ein schöner Spätestsommerabend.

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Sonntag, 18. September 2016
Hafentag Schilksee = 0,0 sm * Gesamt = 1257,0 sm
Der Ostwind mit Stärke 6 Bft. hat die ganze Nacht durchgehalten. Das bedeutet Pfeifen in den Masten, Klappern (von uns nicht) und viel Bewegung im Schiff. Bin immer wieder aufgewacht, eingeschlafen und dann wirklich aufgewacht und aufgestanden. Wann, verrate ich lieber nicht. Tina ist an Land und holt Brötchen und Zeitung. Wind weiterhin E 6 Bft., das Barometer steigt langsam, z. Zt. 1017 hp. Die Sonne läßt sich nun wieder öfters blicken.


Das verlockt uns natürlich, das Frühstück im windgeschützen Cockpit einzunehmen.

Am späten Nachmittag tauchen hier Hanna und Niklas mit ihren drei Kindern auf. Mit den beiden "Leichtmatrosen" Linus und Jakob fahre ich mit dem Gummiboot zum Slip, wo wir den Außenborder und das Gummiboot mit tätiger Hilfe von Niklas und den Leichtmatrosen ins Auto verfrachten und nach Hause fahren.


Danach zeigt sich das Wetter wieder jahreszeitangemessener, jedenfalls für Kieler Verhältnisse.

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Samstag, 17. September 2016
Von Kappeln nach Kiel = 20,6 sm * Gesamt = 1257,0 sm
Heute Nacht starker Regen. Beim Aufwachen stelle ich fest, dass sich das Wetter wohl doch etwas des Sommers entledigt hat.


Dadurch, dass Ostwind - für uns genau von achtern - war, gab es in der Achterkabine so laute Klatschgeräusche von den Wellen am Heck, dass Tina den Schlafplatz wechseln musste.


Da wir direkt vor der "Hafen-Einkaufs- und Restaurantmeile" Kappelns liegen, gibt es zum Frühstück heute frische Brötchen und ein paar Papiermedien (Schleibote) für die allgemeine Info. Tina macht noch einen Stadtbummel und ich mache die Confidence soweit seeklar.


Die "Schleiprinzessin" verläßt den Hafen von Kappeln und wir wollen heute wieder zurück nach Kiel, weil der Ostwind morgen doch noch zunehmen soll. Für heute sind ENE 5, strichweise 6, vorhergesagt. Außerdem gibt es für die westliche Ostsee eine Böenwarnung des DWD (7 Bft.).

Um 13:45 Uhr kommen wir aus Kappeln los. Um 14:30 Uhr verlassen wir die Schlei und gehen auf Heimatkurs 160 Grad. Die See ist sehr grob, wir setzen nur das Vorsegel und los geht die Achterbahnfahrt. Die Wellen kommen auf unserem Kurs fast seitlich, so dass es ziemlich schaukelt. Um 16:25 Uhr sind wir auf dem Stoller Grund, da schaukelt es noch mehr. Aber wir machen gute Fahrt zwischen 5,5 und 6 kn. Um 17 Uhr haben wir Bülk querab. In der Strander Bucht bergen wir das Vorsegel bei achterlichem Wind und ebensolchen Wellen.


Um 17:30 Uhr sind wir fest in der Heimatbox. MarineTraffic hat dies teilweise dokumentiert.

Kurz nach unserer Ankunft nähern sich dicke, schwarze Wolken, die nicht nur Wind, sondern leider auch etwas Regen bringen. Das Einlaufbier im Cockpit ist damit beendet.


Die vorhergesagten Starkwindböen sind jetzt übrigens auch da. Also, wieder alles richtig gemacht!

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Freitag, 16. September 2016
Von Kiel nach Kappeln = 20,4 sm * Gesamt = 1236,4 sm
Um 13:55 Uhr kommen wir los. Wind Ost 4 Bft.. Die Wetterprognosen sind unterschiedlich, insbesondere wird heute noch ein Gewitter erwartet. Eigentlich sollten heute auch Freunde aus Frankfurt mit uns segeln, aber das zu erwartende Wetter spricht dagegen und so sind wir nur zu zweit. Zunächst geht es in der Strander Bucht mit Maschine gegen die Ostwind-Wellen, ein absoluter Rumpelkurs. Erst als wir das Großsegel setzen und dann ein wenig später die Fock und der Motor endlich ausgeschaltet ist, wird es ein wenig "organischer". Die hohen Wellen bleiben zwar, aber wir machen schnelle Fahrt - 6 - 8 kn - und waschen auch ab und an das Deck. Diese Umstände wären sicher abträgtlich für "Landratten".

Um 16:08 Uhr haben wir die Tonne 5 des Sperrgebietes passiert und um kurz vor 17 Uhr laufen wir in die Schlei ein. Vorher haben wir das Großsegel geborgen und segeln nun nur unter Genua bis fast nach Kappeln.

Um 17:45 Uhr sind wir nach dem dritten (!) Versuch fest im Stadthafen von Kappeln. Ein fieser Querstrom hatte uns 2 Anlegemanöver verdorben.


Um 20 Uhr, nach dem Essen im Hafenrestaurant genau vor unserem Liegeplatz, promenieren wir noch ein wening und bewundern die "Schleiprinzessin", die sich in der letzen Woche so breit um Fahrwasser gemacht hatte.


Im Abendlicht sieht die Klappbrücke von Kappeln besonders hübsch aus. Aber man merkt eben an der Tageszeit und auch ein wenig an der Temperatur, dass die Saison so langsam zu Ende ist.

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Sonntag, 11. September 2016
Vom Wormshöfter Noor nach Kiel = 19,4 sm * Gesamt = 1216,0 sm
Der Wind hat wieder auf W gedreht. Wir genießen ein Sonnenfrühstück im Cockpit.


Der Himmel ist bedeckt und ein paar 5er-Böen pfeifen übers Noor. Der Luftdruck ist mit 1014 hp geblieben (über Nacht hatten wir Luftdruckabfall, eine Störung zog durch). Vor der Abreise wird noch kräftig telefoniert und dann baden wir noch eine Runde, das Wasser ist immer noch herrlich warm.


Bei NW 3 - 4 Bft. gehen wir Anker auf und Verlassen das Wormshöfter Noor. Das Wahrzeichen von Schleimünde, welches wir um 14:25 Uhr querab haben, wird gerade von einer Möwe besetzt.


Wieder wurde es sehr eng. Die "Pippilotta" aus Kappeln kam entgegen, ein alter Dreimaster.


Um 14:35 Uhr verlassen wir die Schlei mit Kurs Kiel. Es ist herrlich warm, die Sonne scheint, Wind WSW 3 Bft.


Um 15 Uhr haben wir Schönhagen querab und segeln flott mit 5 bis 6 Knoten auf Heimatkurs. Kurz vor Bülk dreht der Wind immer mehr aus NW und wird dabei schwächer und schwächer. Als der auf 2 Bft. runter ist, bergen wir die Segel und werfen die Maschine an.


Wir laufen in die Strander Bucht ein. Der vormals sehr blaue Himmel hat nun viel Wolken und sieht trübe aus. Es ist aber immer noch sehr warm. Um 18 Uhr sind wir fest in Schilksee.

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Samstag, 10. September 2016
Ankertag im Wormshöfter Noor = 0,0 sm * Gesamt = 1196,6 sm
Wir beschließen ob des strahlenden und warmen Wetters, heute hier vor Anker zu bleiben.


Tina erlebt einen wunderbaren Sonnenaufgang, während ich noch in den Armen von Morpheus liege.


Danach gibt es ein wunderbares Frühstück. Jetzt gehen wir schwimmen und fühlen uns pudelwohl.


Nachmittag machen wir eine Schlauchboottour, um in Maasholm noch etwas einzukaufen.


Es sind hier gerade die Gfk-Klassiker zu einem Treffen zusammengekommen. Buntes Treiben deshalb im Hafen.


Hier treffen wir Gina und Jochen mit ihren Freunden und verabreden uns zum Kaffee im Schlei-Eck. Wir bringen zunächst unsere Vorräte an Bord und dann fahren wir mit dem Schlauchboot ans Ufer und treffen die Freunde. Es ist sehr nett.


Jetzt geht es wieder zurück an Bord, die Freunde winken zum Abschied.

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Freitag, 9. September 2016
Von Kiel ins Wormshöfter Noor = 19,3 sm * Gesamt = 1196,6 sm
Heute ganz spätes Ablegen. 15:56 Uhr Leinen los.


Wind W 2-3 Bft., aus der Strander Bucht geht es zunächst langsam, dann aber - ab Leuchtturm Bülk - deutlich flotter. Die Luft ist warm, die Sonne scheint, ein paar Wolken unterbrechen die Bläue, aber es ist wie Mittelmeersegeln, nur ohne Haie.


Um 18:40 Uhr passieren wir die berühmte Tonne 5 des Sperrgebietes Schönhagen.


Um 19:30 Uhr bergen wir die Segeln kurz nach dem Passieren der Hafeneinfahrt von Port Olpenitz. Dann laufen wir unter Maschine in die Schlei ein.


Die dicke "Schleiprinzessin" kommt uns entgegen, da wird es schon mal ein wenig eng.


Um 20:10 Uhr, im letzten Büchsenlicht, fällt der Anker im Wormshöfter Noor. Die "Häwelmann" mit Barbarina und Ove liegt neben uns, Es wirkt aber so, als sei keiner an Bord.


Der Wind ist jetzt fast weg und wir genießen die Stille bei einem alkoholfreien Sundowner.

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Sonntag, 4. September 2016
Hafentag Schilksee = 0,0 sm * Gesamt = 1177,3 sm
Heute ist der letzte Urlaubstag. Wir waren gestern schon kurz zu Hause, haben aber an Bord geschlafen. Nachts hat es ausgiebig geregnet. Morgens auch. Frühstück unter Deck. Wir klaren das Schiff auf, gerade jetzt ist eine regenfreie Pause.


Eine letzte Kontrolle, alles klar, dann ab nach Hause!

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Letzte Aktualisierung: 2024-05-05 10:21
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