Confidence on Tour
Donnerstag, 2. Mai 2019
Hafentag Kappeln = 0,0 sm * Gesamt = 26,2 sm
Nieselregen und eine gruselige Wettervorhersage mit Windstärken bis 8 Bft. lassen uns heute in Kappeln verweilen. Wir zelebrieren ein langes und ausgiebiges Frühstück und begeben uns danach in die kleine Stadt. Nach einer Besichtigungstour durch mehrere Geschäfte mieten wir uns 2 e-Bikes für 1 Tag (= 20 € pro Nase).


Es ist schweinekalt und wir radeln durch blühende Rapsfelder in Richtung Maasholm.


Vorbei geht es am Gut Buckhagen, welches wir vom Wormshöfter Noor immer schwach sehen konnten. Es ist inzwischen auch für Feriengäste eingerichtet.


Wir bekommen die vorhergesagten 8 Bft. zu spüren, als wir um das Wormshöfter Noor radeln Und nicht nur der Wind ist unangenehm, auch eine Schauerböe läßt uns feucht und kalt werden. Kaum in Maasholm angekommen, gehen wir in die Hafenkneipe (in der ich vorletzte Woche schon mit Karlo war) und wärmen uns mit heißem Tee und lecker Essen auf. Die Rückfahrt gestaltet sich angenehmer, da der Regen fehlt. Windig ist es nach wie vor.

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Mittwoch, 1. Mai 2019
Von Schleimünde nach Kappeln = 4,1 sm * Gesamt = 26,2 sm
Ganz untypisch für den Westwind hatte es die ganze Nacht durch geblasen. Unseren Plan, weiter nach Dänemark zu fahren haben wir gecancelt. Abendrot - god Wetterbot" war wohl nix! Windvorhersage für heute West fünf bis sechs, Böen sieben. Wir wollen deshalb in der Schlei bleiben, zunächst. Und so wird es Kappeln.


11:45 Uhr ab Schleimünde, Wind 6-7 Bft., genau gegenan, leider mit Maschine. 12:50 Uhr sind wir dann fest im Stadthafen von Kappeln. Eine heiße Tasse versüßt uns die Kälte bei der Ankunft. Gerade sehen wir die "Sundowner" auf uns zukommen. Wir helfen Birte und Bruno beim Anlegen und schnacken eine Weile mit den beiden, die wie wir auch ihren 1. Törn absolviert haben. Sie verraten uns, dass sie schon in 2 Wochen auf Langfahrt Richtung Aaland-Inseln gehen wollen.


Nach inner- und äußerlichem Aufklaren gehen wir in ein nettes Fischlokal am Hafen und lassen es uns gut gehen. Danach helfen wir einem netten Paar mit ihrer Scanmar vom SCE beim Anlegen (leichte Probleme wegen des starken Stroms) und können danach auch das Schiff mal von innen kennenlernen. Abends genießen wir einen Beitrag aus unserer Mediathek.

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Dienstag, 30. April 2019
Von Kiel nach Schleimünde = 22,1 sm * Gesamt = 22,1 sm
Heute gehts los! Der Maitörn steht an. Die Sonne scheint und es weht ein ganz leichter NW-Wind. Um 16:26 Uhr legen wir endlich ab. eine viertel Stunde später setzen wir die Segel und Rauschen mit beeindruckender Geschwindigkeit nach Norden. Wind Nordwest 4 Bft.. Die See hält sich mit vier auch etwas zurück. Wir fahren seewärtig am Sperrgebiet vor Schönhagen vorbei , bergen um 19 Uhr die Segel und sind um 19:45 Uhr fest in Schleimünde mit der Nase im Wind.


Leider läuft die Schlei gerade leer, so dass wir nicht wissen, ob wir morgen früh noch Wasser unterm Kiel haben werden.


So leegelaufen haben wir Schleimünde noch nie gesehen.


Ein wunderbarer Sonnenuntergang mit herrlichem Abendrot läßt uns auf einen schönen 1. Mai hoffen.

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Samstag, 27. April 2019
Das Schiff ist segelklar!
Alle "Restarbeiten" habe ich mit Tina zusammen erledigt. Die Verkabelung des Mastes (alle Lampen incl. Ankerlaterne funktionieren), Vorsegel aufziehen nebst diversem Kleinkram, der aber auch Zeit kostet, alles paletti! Wir können auslaufen!

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Donnerstag, 25. April 2019
Mast setzen, endlich!
Es ist Donnerstag, um kurz vor 10 Uhr kommt Jochen an Bord, Gunter ruft aus der Halle an und Klausi ist auch schon da und versucht, einen Mastenwagen zu besorgen. Jochen und ich verholen das Schiff in den Südhafen. Zwischenzeitlich sind allerdings 6 Mast-Aspiranten vor uns und einen Mastenwagen können wir erst nach einer längeren Wartezeit ergattern. Mit dem kommt dann Jochen in die Halle, als wir gerade unseren Mast auf die Böcke legen wollten. Also Planänderung und den Mast direkt vom Regal auf den Mastenwagen legen. Dann das Aufriggen, immer wieder interessant, welche Tücken sich dort auftun können. Aber wir haben es natürlich hingekriegt und den Mast dann zum Mastenkran Süd gefahren. Wir hatten jetzt nur noch eine Yacht vor uns.


Auch das Setzen war wieder mit Hindernissen gespickt. Als erstes haben wir - nachdem der Mast am Kran hing und über Deck schwebte - das Vorstag montiert und dann aber Probleme mit dem Achterstag bekommen, da der Mast auch irgendwie verdreht im Kran hing. Durch Änderung der Vorleinenführung haben wir diesen Fehler aber ausbügeln können. Hat heute alles etwas länger gedauert, Jochen musste eines Termins wegen leider vorher abrücken, aber um 14:30 Uhr saßen Gunter, Klausi und ich im Möwenschiss und haben eine wohlverdiente Mittagsmahlzeit eingenommen. Vielen Dank, Jungs!


Die Confi sieht endlich wieder aus wie ein Segelschiff!


Nachdem die Jungs weg waren, habe ich noch den Baum und den Rodkicker angebaut. Auch alle Fallen und Schoten sind nun ins Cockpit geführt.


Jetzt fehlt eigentlich nur noch das Vorsegel und die Kabel müssen durchs Deck geführt und angeschlossen werden.

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Dienstag, 9. April 2019
Abslippen - die Confidence schwimmt wieder
Nachdem ich in den letzten Tagen den Rumpf poliert, die Opferanoden (4 Stück) angebracht und das Oberdeck gesäubert habe, hat sich die Confidence heute in Bewegung gesetzt. Wettermäßig ist es zwar ziemlich kalt und auch grau, aber sonst ideal: Kaum Wind (soll aber noch kommen) und kein Regen!


Kurz nach 9 Uhr kommen die hilfsbereiten und kompetenen Hafenmeister in die Halle und nehmen die Confidence "auf den Haken". Gunter hatte sich fast zeitgleich mit mir um kurz vor 9 Uhr am Hafen eingefunden.


Als die Confidence unter dem Kran war, musste ich mit der Leiter an Deck und die Gurte in die Traverse einhängen. Danach ging alles routiniert und problemlos über die Bühne. Das Folkeboot "Lotte", das ebenfalls in der Halle gelegen hat, bat mit um Schlepphile in den Südhafen. Dem haben wir natürlich entsprochen. Obwohl wir nur leichten Ostwind hatten, schaukelte es vor dem Hafen doch recht beachtlich.


Nach dem Anlegen und Aufklaren habe Gunter und ich noch einen Kaffee im Nugget getrunken. Danke Gunter! Mit Klausi habe ich dann sein Schiff, die "Harlekijn", zum Liegeplatz gefahren. Sein neu eingebauter und überholter Motor sprang an und tuckerte verlässlich zum Liegeplatz.


Im Laufe des Vormittags klart es zunehmend auf, nachmittags weht schon eine steife Brise aus Ost. Die Sonne scheint zwar, aber es ist immer noch kalt.

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Donnerstag, 21. März 2019
Winterarbeit
Das Unterwasserschiff ist schon fast fertig, gestrichen mit Antifouling von International "Micron 350 W" (148 €).


Als Maßnahme für lange Ankertage im Sommer habe ich zur Reduzierung des Stromverbrauchs heute die Halogen-Leuchten innen (Kabinen und Salon) gegen LED-Leuchtmittel (warmweiß) getauscht.


Unsere Bavaria ist werftseitig mit insgesamt 12 dieser Lampen ausgestattet in denen standardmäßig 10 W Halogenleuchtmittel der Baufom G4 verwendet werden. Das Licht ist damit nach dem Kühlschrank der stärkste Verbraucher gewesen.


Während die bisherigen 10 W Halogenbirnen etwa 0,9 A brauchten sind die LEDs mit 0,17 A zufrieden.


Gekauft habe ich die Leuchtmittel hier über ebay. Und das sagt der Hersteller der LEDs: Sockel G4, ersetzt 15 W, 120 Lumen, warm-weißes Licht mit 2800 K wie bei einer Glühlampe, 90 % weniger Energieverbrauch ggü. Standardlampen, unverfälschte und natürliche Farbwiedergabe dank 80Ra, wird nicht heiß und ist beim Einschalten sofort hell, sehr hohe Lebensdauer von bis zu 15 Jahren!

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Freitag, 22. Februar 2019
Winterarbeit
Kleine Schritte (= 2 Std. Arbeit) bringen auch was. Nun war endlich die Verbindung zwischen Rumpf und Kiel dran.


Nach gründlicher Vorbereitung des Untergrundes habe ich eine Pantera-Naht (so was wie Silikon) als Hohlkehle gelegt. Nun muss sie nur noch druchtrocknen, dann kann sie auch angemalt werden.

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Mittwoch, 20. Februar 2019
Winterarbeit
Den Kiel habe ich heute komplett entrostet. Die schon mit Rostumwandler eingestrichenen Stellen habe ich dann mit Hammerit weiß matt übergemalt.


Der Bereich Rumpf-Kiel-Verbindung muss noch mit Pantera gespachtelt und geglättet werden.


Um nicht so unnötig viele Farbabstreif-Behälter zu "versauen", habe ich diesen Behälter vorab mit Alu-Folie ausgekleidet. Die restliche Hammerit-Farbe habe ich übrigens dem Trailer spendiert, der an vielen Stellen abgestoßen war.

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Dienstag, 12. Februar 2019
Winterarbeit
So, heute habe ich alles verdrahtet und wieder fest eingebaut. Das Ladegerät arbeitet ordnungsgemäß. Da es durch den neuen Lüfter vorne offen ist, habe ich als Schutzmaßnahme einen Drahtkorb über dem Gerät befestigt.


So kann nichts passieren, auch wenn einmal versehentlich Sachen auf dem Ladegerät landen.


Um den Ladezustand schnell kontrollieren zu können, habe ich einen Spiegel am hinteren Bereich des Ladegerätes so angebaut, dass die ungünstig an der Rückseite angebrachten LED-Lampen gut zu sehen sind.


Damit auch die restliche in diesem Bereich verbaute Elektronik nicht überhitzen kann, habe ich noch einen zweiten Pabst-Lüfter an das Ladegerät angeschlossen. Er läuft natürlich auch nur dann, wenn der Landstrom angeschlossen ist.

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Montag, 11. Februar 2019
Winterarbeit
Heute habe ich das Ladegerät ausgebaut und - soweit möglich - durchgemessen. In der Tat lädt es, wenn wir am Strom hängen, aber es wird sehr heiß. Der kleine Lüfter, der eigentlich anspringen soll, ist still und tot.


Er bekommt zwar 12 V, aber er macht nichts damit. Ich habe ihn abgebaut und an seinen 12-V-Anschluss einen handelsüblichen PC-Lüfter (größer und leistungsfähiger) angeschlossen.


Dieser Lüfter - vor das offene Ladegerät angebracht - nahm sofort seine Arbeit auf. Also, Fehler gefunden = Lüftermotor defekt. Mit dem neuen Lüfter funktioniert es tadellos, jetzt muss ich die ganze Sache nur noch ordenlich verdrahten und einbauen.


Hier kann man gut den Größenunterschied erkennen, der alte, defekte Lüfter liegt oben. Der neue ist eineinhalb mal so groß und pustet prima.

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Dienstag, 5. Februar 2019
Winterarbeit
Nachdem ich im Dezember und Januar nicht am Schiff war, ist es wieder mal Zeit gewesen, nach dem Rechten zu schauen.


Als erstes ist mir aufgefallen, dass der Lüfter des Ladegerätes offenbar nicht anspringt. Es lädt offensichtlich, wird aber ziemlich warm. Da muss ich wohl mal nachschauen.


Da in unserer Halle die Schmutzarbeiten bis zum 15. 2. jeweils abgeschlossen sein müssen, habe ich mich heute an den Eisenkiel gemacht. Hier gilt ein immerwährender Kampf dem Rost. Heute habe ich ihn zunächst plan geschliffen (Atemschutz und Schwingschleifer) und mit Rostumwandler imprägniert.


Danach werde ich ihn mit Teerepoxy versiegeln. Mal sehen, ob mir dazu noch bessere Ideen kommen.

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Dienstag, 6. November 2018
Winterarbeit
Nachdem ich wieder ein paar Stellen am Kiel entrostet und mit Rost-Bob versiegelt habe, war der Navi-Platz an der Reihe.


Dieses formschöne Teakholzbrett habe ich als Abschluss des Fußraumes montiert, da bei extremer Schräglage alles, was sich hier befand, auf dem Fußboden vor dem Niedergang landete. Nun hoffentlich nicht mehr.

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Dienstag, 30. Oktober 2018
Winterarbeit
Ich habe begonnen, den gusseisernen Kiel der Confi an den Stellen zu entrosten, an denen der Rost sichtbar wurde.


Mit einem hochdrehenden Dremel habe ich die Roststellen annähernd blank geschliffen und sofort mit Rost-Bob versiegelt.


Mit diesem Rostumwandler und -versiegeler habe ich gute Erfahrungen gemacht. Die BOB Rostversiegelung dient der Rostvorbehandlung auf Basis feuchtigkeitshärtender Polyurethane. Verfestigt und isoliert schnell, einfach und sicher alle rostigen Oberflächen und bildet eine optimale Grundlage für die weitere Bearbeitung mit einer Rostschutz-Grundierung

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