Confidence on Tour
Montag, 21. August 2017
Hafentag Lundeborg = 0,0 sm * Gesamt = 1.215,0 sm
Von grauen Wolken umzingelt wachen wir auf. Ich mache Kaffee, gehe Duschen und hole Brötchen. Danach ist bei Sonnenschein ein Frühstück im Cockpit möglich. Aber die dunklen Wolken verheißen Feuchtigkeit von oben.


Die Schwalben sammeln sich schon zu großen Schwärmen, der Sommer geht wohl langsam zu Ende, wir haben aber noch ein paar Tage, auf die wir uns freuen. Beate und Paul haben sich soeben aus Strande gemeldet, ihr Törn ist also vorbei. Barbarina und Ove sind nach wie vor in Karrebaeksminde und machen dort Urlaub. So wie wir in Lundeborg.


Wir packen unsere Räder aus, bauen sie zusammen und fahren in die schöne Umgebung. Unser Ziel ist der Dammestenen, mit rund zwölf Metern Höhe, 46 Metern Umfang und 1000 Tonnen Gewicht Dänemarks größter Findling.


Zunächst kommen wir aber an Hesselagergard vorbei, ein 1538 gebauter Herrenhof, etwa fünf Kilometer nordwestlich des Ortes zu finden. Hier wurden deutliche Anleihen bei den Architekten Norditaliens gemacht. Bei dem Renaissancebau fallen besonders die für den Norden völlig unüblichen Rundbögengiebel auf.


In Dänemark war man um diese Zeit nur die gotischen Treppengiebel gewohnt, wie man an den Nebengebäuden es Herrenhofes gut erkennen kann. Erbaut wurde Hesselagergard von Reichskanzler Johan Friis. Wir fanden den Weg dorthin lohnend, obwohl der Herrenhof nur über den Wassergraben hinweg betrachtet werden kann.


Interessant ist, auch die nahe Dorfkirche wurde im Nachhinein mit den venezianischen Giebeln versehen.


Weiter geht unsere Fahrradfahrt zum Dammestenen, Dänemarks größtem Findling. Er dokumentiert die Kraft des Eises, das den riesigen Stein während der Eiszeit aus Norwegen nach Ostfünen schob. Die Sage erzählt. dass eine Riesin, die auf Langeland weilte, mit diesem Stein versucht hatte, die Kirchturmspitze der
Svindinge Kirche zu treffen. Sie hatte ihre Kräfte jedoch überschätzt und der Stein landete weit davor. Mit den Jahren soll der Stein gewachsen sein und erst als man ihn ausgraben wollte, damit aufgehört haben. Nach diesem schönen Ausflug genehmigen wir uns ein ebenso schönes Abendbrot im Cockpit und genießen interessanten Spätsommerhimmel.

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Sonntag, 20. August 2017
Hafentag Lundeborg = 0,0 sm * Gesamt = 1.215,0 sm
Der Wetterbericht für Belte und Sund: Südwest 5 bis 6 Bft., westdrehend, Schauer- und Gewitterböen, also richtig ein Wetter um zu bleiben und es sich im Hafen gemütlich einzurichten.


Das Wolkentheater bei unserem Hafen ist grandios und läßt das Wetter in einem anderen Licht erscheinen. Trotzdem bläst und regnet es heftig. Wir verholen die Confidence an einen besseren Platz, an dem die Fender nachts nicht mehr quietschen.


Die netten Nachbarn aus Möltenort helfen uns und das Manöver klappt vorzüglich. In einer Regenpause am Nachmittag machen wir einen etwas weiteren Ausflug ins Dorf Lundeborg. Tina hatte bei der Hafenmeisterin nach einer E-Bike Vermietung gefragt, die Hafenmeisterin hatte uns den Weg beschrieben, wir haben aber leider nichts gefunden. Zurück sind wir am Spülsaum des Strandes zum Hafen spaziert. Das Wasser war geschätzte 19 Grad warm und lud zum Bade ein. Nachdem wir wieder an Bord sind, essen wir zu Abend und widmen uns danach literarischen Genüssen.

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Samstag, 19. August 2017
Von Nyborg nach Lundeborg = 11,6 sm * Gesamt = 1.215,0 sm
Heute morgen blauer Himmel, Wolken, Sonne. Nach einem gemütlichen Frühstück im Cockpit brechen wir um 10:30 Uhr in Nyborg auf. Schon im geräumigen Osthafen können wir das Großsegel setzen und damit hinaussegeln. Wind SW 5 Bft., sehr böig. Nachdem wir nun auch das Vorsegel gesetzt haben, reffen wir alsbald das Großsegel, da wir sehr stark krängen und der Wind in Böen auch 6 Bft. ereicht.


1,5 sm vor Lundeborg bergen wir die Segel und fahren unter Maschine auf den Hafen zu.


Um 12:30 Uhr sind wir fest an einer gummireifenbewährten Kaimauer im Südhafen Lundeborgs. Der Hafen ist ziemlich gut belegt. Die freien Boxenplätze sind leider alle zu eng für uns gewesen, so dass nur die Kaimauer bleibt. Nach einem Einlaufkaffee (kein Bier vor 4) erkunden wir die Umgebung und die Sache mit dem Hafenmeister. Der - so steht es geschrieben - kommt persönlich zum kassieren und möchte Bargeld sehen.


Heute ist Samtstag und es ist viel Betrieb im kleinen Hafen.


Unmittelbar neben dem Hafen gibt es einen hübschen Badestrand. Kurz vor 18 Uhr kommt die nette Hafenmeisterin und kassiert 160 DKK Hafengeld. Außerdem nimmt sie noch meine Bestellung von 6 Brötchen auf. "Die kannst du morgen früh bei Picnic abholen und bezahlen." Das Wetter ist nach wie vor gemischt, sonnige Abschnitte wechseln mit Schauerböen, die mit 6 Bft. durch den Hafen fegen.


Abends waren wir schick essen im Packhaus-Restaurant am alten Hafen. Rustikales Ambiente, nette Bedienung und leckeres Essen.

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Freitag, 18. August 2017
Hafentag Nyborg = 0,0 sm * 1.203,4 sm
Es hat aufgehört zu regnen. Es ist etwas grau, Tendenz ist aber hell.


Wir liegen hier gut und sicher ganz vorne am Schwimmsteg. Frühstück im Cockpit.


Nyborg lebt, sogar die Eisenbahn fährt ab und an in der Nähe von uns durch die Stadt. Erstaunlich, stört aber nicht wirklich. Gegen Mittag wagt sich die Sonne, wenn auch etwas zaghaft, hervor. Es wird wieder wärmer.


Unser Liegeplatz mutet aus dieser Perspektive fast tropisch an, wir sind aber auf Fünen.


Nach dem Frühstück machen wir einen Stadtbummel in Nyborg (überschaubar), verbunden mit einer Einkaufstour bei "Kvickly.


Wir machen einen Abstecher zum Nyborger Schloss mit Schloßpark. Das Schloß selbst wird zur Zeit renoviert und bleibt daher fast unsichtbar.


Gegen Abend kehren wir in das unserem Schiff gegenüberliegende Restaurat "Apostrof" ein, um dort lecker zu speisen - mit Blick auf die Confidence.


Ein ausgedehnter Verdauungsspaziergang rundet den Abend ab.

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Donnerstag, 17. August 2017
Von Vejrö nach Nyborg = 29,5 sm * Gesamt = 1.203,4 sm
Der Wind hat über Nacht auf Südost gedreht. Der Hafen von Vejrö öffnet nach Südost. Das bedeutet, die See - inzwischen bläst es mit 4 Bft. - läuft direkt in den Hafen hinein. Die Schiffe schauklen wie wild und zerren an den Festmachern. Gemütlich geht anders. Um 11:10 Uhr laufen wir aus. Die Nachbarn helfen tatkräftig beim Ablegen. Wir nehmen alsbald Kurs auf Omö und setzen nur das Vorsegel, da wir genau achterlichen Wind haben. Unterwegs ändern wir unsere Pläne, wir wollen jetzt nach Nyborg. Um 13:50 Uhr stehen wir 5 sm vor der Nordspitze von Langeland. Immer noch SE 4-5 Bft., unsere Geschwindigkeit pendelt sich bei etwas über 5 kn ein. Um 15:20 Uhr passieren wir die enge, aber gut ausgetonnte Durchfahrt des Kopperdyb. Um 16:30 Uhr laufen wir in den Nyborg-Fjord ein und um 17:30 Uhr sind wir fest im neuen Osthafen von Nyborg, da es im Yachthafen keinen Platz mehr gab.


Wir liegen längsseits an einem Schwimmsteg. Der Platz gefällt uns gut, da hier nur Urlaubsschiffe liegen und wir Wasser und Strom direkt vor der Tür haben.


Außerdem ist dieser Platz sehr innenstadtnah, was Vorteile fürs Bummeln und Kaufen verspricht. Kaum sind wir fest, fängt es fürchterlich an zu regnen - und hört nicht wieder auf. Der Wind hat inzwischen wieder auf SW gedreht. Der Tag endet gemütlich unter Deck.

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Mittwoch, 16. August 2017
Von Karrebaeksminde nach Vejrö = 12,9 sm * Gesamt = 1.173,9 sm
Der Morgen ist noch etwas grau, aber die Sonne und damit die Wärme kommen langsam durch. Nach einem gemütlichen Frühstück verlassen wir Karrebaeksminde um 10:15 Uhr.


Wind NW 4 Bft., See dazu passend auch 4. Luftdruck 1011 hp.


Segeln vom Feinsten. Das Flach Venegrunde / Knudshoved Rev passieren wir um 11:20 Uhr.


Tolles Segeln, immer 7 kn +, Sonne, das Boot setzt schön weich in die Seen ein.


Um 12:20 Uhr sind wir fest in einer Box im Hafen der Insel Vejrö. Ein Sommertraum, im Hafen nur Urlauberschiffe und noch jede Menge Platz.


Nach einem ersten Landgang sind wir von der Insel begeistert: Luxus-Sanitärhaus, tolles Restaurant und sehr gepflegtes Umfeld.


Das Luxus-Sanitärhaus.


Saubere Duschen und WCs in anheimelnder Atmosphäre.


Später wird es noch einmal interessant im Hafen: Die Pegasus kommt und parkt millimetergenau am Mittelsteg ein. Tina übermittelt an Jan liebe Grüße aus Holtenau von Nele und Sigi.


Wir beschließen den Tag mit einem Abendspaziergang am Ufer der Insel mit Blick aufs weite Meer.

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Dienstag, 15. August 2017
Hafentag Karrebaeksminde = 0,0 sm * Gesamt = 1.161,0 sm
Heute morgen SE-Wind, etwas Sonne, viel grau, mäßig warm. Wir setzen uns zum Frühstück trotzdem ins Cockpit, da wir wärmeres Wetter erwarten, welches dann auch langsam kommt.


Nach dem Frühstück geht es zum gut sortierten Bäcker und danach zum Spar-Supermarkt.


Das ist keine Seemine sondern ein riesiger Kessel von 1873, der danach auch als Festmachertonne diente. Im Hintergrund die architektonisch interessant gestaltete Klappbrücke. Zurück an Bord gönnen wir uns Lesezeit. Nach einem köstlichen Früchtejoghurt äußert Tina den Wunsch, Fahrrad zu fahren. Wir packen also unsere Bordräder aus, setzen sie zusammen und radeln in Richtung Naestved.


Unser erster Stopp führt uns zur hochgelegenen Kirche in Karrebaek. Neben dem dazu gehörigen Friedhof befindet sich außerdem eine alte Windmühle.


Von diesem hohen Punkt hat man eine herrliche Aussicht auf den Nästved-Fjord.


Unser Weg führt uns vorbei an mehreren Gräbern der Bronzezeit, die ein wenig im Wald verborgen liegen.


In der Stadt Naestved selbst gibt es auch einiges zu entdecken, insbesondere die alten Kirchen sowie die Altstadt sind faszinierend.


Hier ein schönes Haus in der Altstadt. Was die Abstützungen zu bedeuten haben, hat sich uns nicht erschlossen.


Auch der Hafen ist besonders, für Sportboote aus unserer Sicht aber nicht gerade schön.


Die Silos des Industriehafens sind mit "Kunst am Bau" verschönert worden. Der Rückweg nach Karrebaeksminde gestaltet sich etwas angenehmer als die Hinfahrt, da wir Rückenwind haben. Nach einer kleinen Pause mit original dänischen Hot Dogs geht es weiter an diesem schönen, warmen Sommertag. Über die weiten Ebenen des Fjordes sehen wir Seeadler kreisen. Zurück an Bord sind wir nun rechtschaffend müde und widmen uns daher mit Wonne dem Abendbrot.

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Montag, 14. August 2017
Von Klintholm nach Karrebaeksminde = 46,0 sm * Gesamt = 1.161,0 sm
Um 8 Uhr verlassen wir Klintholm, nachdem wir den Dieseltank noch einmal aufgefüllt haben. Wind Nordwest 0 bis 1 Bft..


Das Wasser ist spiegelglatt und die Sonne strahlt und unser schöner Volvo-Diesel brummt zufrieden vor sich hin.


Um 10:45 Uhr steuern wir immer noch unter Maschine in den Grönsund.


Um 12 Uhr haben wir Stubbeköbing querab. Weiterhin kein Wind, keine Welle aber Sonne satt.


Die Storeström-Brücke bei Vordingborg passieren wir um 13:13 Uhr. Um 14:45 Uhr passieren wir die untiefentonne Süd des Knudshoved Rev. Um 16:35 Uhr sind wir fest in Karrebaeksminde.


Der Hafen ist relativ leer und wir finden schnell eine freie Box.

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Sonntag, 13. August 2017
Hafentag Klintholm = 0,0 sm * Gesamt = 1.115,0 sm
Der Wetterbericht für heute ist etwas milder: Südwest bis West 5 bis 6, nordwestdrehend, etwas abnehmend, Schauerböen. Aber wir bleiben noch einen Tag hier. Morgen soll es für uns günstiger werden.


Wir frühstücken im sonnigen Cockpit. Schwärme von Schwalben rasen durch den Hafen, zeigen uns aber auch, dass der Sommer wohl seinen Zenit überschritten hat. Das Barometer steigt wieder schnell, als Folge nimmt der Wind zu, wir haben wieder 5-6 Bft. im Hafen. Für uns bricht jetzt wieder Lesezeit oder Stillarbeit an.


Am frühen Abend ziehen dunkle Wolken auf, es passiert uns aber nichts, alles bleibt trocken und warm, so dass wir unser Abendessen (Hähnchenbrustfilet mit blanchiertem Spitzkohl und einer Weißweinsoße) wieder draußen im Cockpit einnehmen können.


Zum Abschluss des Tages erleben wir einen schönen Sonnenuntergang. Und dazu hören wir aus der Ferne Rufe von Kranichen.

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Samstag, 12. August 2017
Hafentag Klintholm = 0,0 sm * Gesamt = 1.115,0 sm
Der Tag beginnt mit Regen und einem Frühstück unter Deck. Die Wetterfrösche warnen vor Starkwind und Sturm für unser Seegebiet. Wir bleiben im Hafen. Am Vormittag ist wegen der doch feuchten Luft Lesestunde und Duschzeit.


Zum Mittag - es ist wieder wärmer geworden und es regnet auch nicht mehr - gibt es heute eine rein vegetarische leckere Gemüsepfanne, abgeschmeckt mit Kokosmilch und indischen Gewürzen sowie Lupineneiweiß.


Danach ist wieder Lesezeit und zwar im Cockpit. Der Wind pfeift mit 22 kn (6 Bft.) durch den Hafen, der immer noch nicht ganz voll ist. Aber das eine und andere Schiff kommt herein und findet immer noch einen Platz.


Es weht immer mehr - inzwischen permanent 6 Bft. - aber wir liegen sicher vertäut. Ein kleiner Hafenrundgang führt uns zum Hafenmeister und zum kleinen Einkaufsladen, der sich von innen als relativ groß und gut sortiert entpuppt. Wir können dort sogar deutsche Zeitungen kaufen, die wir jetzt mit Vergnügen lesen.


Der Wind wird immer stärker, jedes Schiff, das jetzt noch heil in den Hafen kommt, kann sich glücklich schätzen, denn vor dem Hafen gibt es große Grundseen. Und es kommen noch einige.

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Freitag, 11. August 2017
Von Ystad nach Klintholm = 56,1 sm * Gesamt = 1115,0 sm
5:15 Uhr. Mein Smartphone lummert eine milde Weckmelodie in mein Ohr. Ich lasse sie etwas laufen, damit Tina auch etwas davon hat. Aber Tina schläft weiter. Ich mache Kaffeewasser an raschel ein bisschen in der Kabine herum und da wacht auch Tinalein auf.


Ystad am ganz frühen Morgen. Nachdem wir einen Kaffee zu uns genommen haben laufen wir um 6 Uhr in der Frühe aus.


Die Wetterprognose für heute ist günstig, so dass wir unsere Seebeine wieder nutzen können. Beim Auslaufen haben wir fast keinen Wind, der kommt etwas später, bleibt aber sehr schwach und kommt genau von achtern. Wir fahren deshalb mit unserer "Dieselfock" und lassen das Großsegel mitziehen. Die See ist sehr unruhig, dazu grob und passt überhaupt nicht zum Wind. Wir werden ständig hin und her geschaukelt.


Um 13 Uhr stehen wir 10 sm nordöstlich von Möns Klint. Ein berauschender Anblick.


Um 15:30 Uhr sind wir fest in Klintholm und liegen sicher in einer Box mit Achterpfählen.


Jetzt geht es an Land zum Havnekontor (Hafenmeister), um das Liegegeld zu bezahlen. Tina bekommt einen ersten Eindruck von Klintholm. Danach gibt es ein leckeres Abendbrot. Nun ist der Tag für uns gelaufen, wir sind ziemlich Scholle.

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Donnerstag, 10. August 2017
Hafentag Ystad = 0,0 sm * Gesamt = 1.058,9 sm
Heute morgen scheint die Sonne, es ist warm und es weht fast kein Wind. Wir frühstücken im Cockpit. Der Luftdruck ist wieder auf 1014 hp gestiegen, die Wetterprognosen sind gut. Leider ist für heute aber auch ein Gewitter prognostiziert. Aber erst einmal gehen wir in die Stadt, ich habe einen Termin beim Zahnarzt. Der Zahnarzt entpuppt sich als Zahnärztin Annika, die mich gleich zu einem Zahntechniker in der Nähe weiterschickt, weil sie eine ganz bestimmte Reinigungssäure nicht vorrätig hat. Der Zahntechniker ist ein dynamischer junger Schwede, der erklärt, dass man die Verblendung nicht säuern kann, weil sie aus Plastik ist.


In der Stadt selber sind auf dem Marktplatz mehrere Militärorchester angetreten, insgesamt 8 Kapellen aus 5 Ländern.


Besonders beeindruckt hat uns die schottische Militärkapelle mit ihren Uniformen und Dudelsäcken.


Um 15:30 Uhr habe ich einen neuen Termin bei der Zahnärztin. Sie setzt mir sehr sorgfältig und zeitaufwändig die Verblendung wieder ein und bekommt dafür eine gerechten Lohn, 1.200 SEK.


Danach bestaunen wir das alte Feuerwehrauto von der Ystäder Feuerwehr, das wir schon von vor 15 Jahren kennen. Beim COOP erledigen wir noch wichtige Einkäufe, wir schlendern durch den Kult-Landen "Tackel & Tåg" (wo wir leider nichts finden) und landen dann schließlich wieder an Bord, wo es Kaffee und Erholung gibt.

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Mittwoch, 9. August 2017
Hafentag Ystad = 0,0 sm * Gesamt = 1.058,9 sm
Heute morgen Regen. Windvorhersage SW 4, abnehmend 3 Bft., in der Realität im Hafen gemessene 6-7 Bft., Meteorolügen. Gemütliches Frühstück, gemütlicher Plausch mit den Nachbarn. Danach Hafengeld bezahlen und Erkundung der Stadt. Ich muss leider einen Zahnarzt aufsuchen, weil eine Krone kaputt gegangen ist. Beim ersten Zahnarzt, wo wir vorsprechen, teilt uns die nette Helferin mit, dass in der Praxis kein Zahnarzt ist, mir also keiner helfen kann. Dann beim nächsten Zahnarzt keine Schnellreperatur, sondern morgen 11:30 Uhr Termin beim "Ystad Tand & Implantat Center".


Mit der kostenlosen Ystad Touristen-Bummelbahn machen wir eine kleine, aber enttäuschende Stadtrundfahrt.


Danach Spaziergang durch die Fußgängerzone und eine kleine Zwischenmahlzeit im Café "Helsa på".


Das Essen ist lecker, die Menschen nett und das Restaurant romantisch in einem alten Innenhof gelegen. Beim Coop in der Fußgängerzone verproviantieren wir uns. Dann schauen wir uns nochmal die Kirche Maria an. Zurück an Bord werden wir durch schottische Musik vom gegenüberliegenden Strand-Restaurant angelockt. Wir machen uns auf den Weg dorthin und essen eine Kleinigkeit zum kühlen Bier.


Bis 21 Uhr sitzen wir dort im T-Shirt, heute war wirklich ein Sommertag (allerdings erst ab Mittag). Damit beschließen wir den schönen Abend.

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Dienstag, 8. August 2017
Von Hanö nach Ystad = 63,2 sm * Gesamt = 1.058,9 sm
Nach den schönen Verweilzeiten im zauberhaften Schärengarten der Hanöbucht hat uns der richtige Wind wieder Seebeine wachsen lassen.


Ein wunderbarer SE-Wind ließ uns mit Schwung an Simrishamn vorbeiziehen und übermütig das neue Ziel Ystad in Angriff zu nehmen.


16 Uhr, Sandhamn, die Südspitze Schwedens zieht vorbei.


Danach sehen wir an Steuerbord Kåseberga mit der berühmten Steinsetzung auf der Steilküste. Die See ist leider sehr grob geworden und die Wellen schaukeln uns kräftig hin und her (Kreuzseen aufgrund der Strömung). Wir sind um 8:45 Uhr aus Hanö los und um 18:50 Uhr in Ystad angekommen und freuen uns nun auf ein schönes Abendbrot: Spaghetti mit Knoblauch-Käse-Sahnesoße.


Happy Landing!

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