Confidence on Tour
Freitag, 26. Juni 2020
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 301,0 sm
Ein leichtes Pfeifen im Rick und das Schlagen eines Falls am Mast sagt mir um 7 Uhr, dass sich der Wind gedreht und an Stärke zugenommen hat. Wir frühstücken wie gewöhnlich im Cockpit bei Sonnenschein. unser Trinkwasser ist zur Neige gegangen, so dass ich einen 50 m langen Schlauch ausrollen muss, um unseren Tank wieder aufzufüllen.


Tina ist wieder ganz beglückt, da ihre Gryllteisten in 20 m Entfernung auf der Molenbrüstung sitzen und mit ihren roten Füßen über die Steine watscheln. In den Steinhöhlen der Mole haben sie ihre Gelege und man hört schon die Küken piepsen. Plötzlich taucht hinter unserem Schiff ein kleiner schwarzer Kopf aus dem Wasser auf, ein Seehund, der hier seelenruhig durch den Hafen schwimmt. Inzwischen ist es so heiß, dass wir versuchen, ein weiteres Sonnensegel zu spannen, was uns leider nicht gelingt, wegen des Windes. Diese karibische Hitze zwingt uns an den Strand.


Wir gehen nicht an den Südoststrand neben dem Hafen, sondern schauen uns den Südweststrand hinter dem Hafen an. Hier hat man Landgewinnung betrieben, Wellenbrecher Buhnen und Sandaufschüttungen zeugen von einem Millionen-Projekt des dänischen Staates. es sind hier traumhafte, kleine Buchten entstanden, die sich hervorragend zum Baden eignen, da sie nicht ganz so tief sind und man immer noch darin stehen kann. Nach dem Bade geht es noch kurz zum kleinen Kaufmann am Hafen, wo wir uns mit Erdbeeren und anderen Leckereien eindecken.


Zurück an Bord gibt es eine der Temperatur angemessene Zwischenmahlzeit mit viel Obst und Gemüse. Danach chillen und lesen wir. wir bekommen einen neuen Nachbarn und wir müssen unsere Vorleinen korrigieren. Dabei stolpere ich und wäre fast ins Wasser gefallen, aber außer mehreren Schrammen an mehreren Körperteilen ist nichts weiter passiert.


Der Flug war noch gut, aber die Landung war etwas unsanft. Jetzt gehen wir an Bord von "Schmitz Katze", einer First 407, und treffen Christine und Klaus, die auch in Schilksee wohnen und neben denen wir schon mehrfach gelegen haben.


Den Sonnenuntergang genießen wir gemeinsam mit Christine und Klaus in der Orakel-Bar mit einem Sundowner.

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Donnerstag, 25. Juni 2020
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 301,0 sm
Heute morgen mal keine brüllende Sonne, leicht bedeckt, geradezu wohltuend zeigt sich der Himmel. Wir frühstücken bei angenehmen Temperaturen und geringer UV-Belastung im Cockpit.


Tina ist geradezu aus dem Häuschen, denn sie hat direkt vor unserem Schiff 10 bis 20, nein 30 Gryllteisten entdeckt. Die Ornithologin in ihr ist geweckt. Diese Vögel zählen zu den Alken, leben einzelgängerisch auf dem Meer und kommen nur zur Brutsaison an felsige, exponierte Küsten.


Danach geht es zum Strand wo das Wasser uns mit einer sehr angenehmen Temperatur empfängt. Wir schwimmen länger, sonnen etwas und gehen danach zum Kaufmannsladen am Hafen, wo wir unsere Vorräte ergänzen. Jetzt geht es an Bord zu einem kleinen Brunch. Danach ist eine Pause angesagt mit Lesestunde und Privatkonzert.


Abends drehen wir noch eine Runde am Hafen und kehren in die Restauration Al got fra havet (alles Gute aus dem Meer) ein. Damit beschließen wir diesen schönen Sommertag.

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Mittwoch, 24. Juni 2020
Von Tunö nach Anholt = 57,5 sm * Gesamt = 301,0 sm
6 Uhr aufstehen, 7:35 Uhr ab Tunö. Wind Nord 1-2 Beaufort. Die Sonne scheint, der Himmel ist blau, aber es ist noch sehr feucht von der Nacht. Wir tuckern mit der Maschine bis Hjelm, dann setzen wir die Segel, denn es hat sich ein leichter ENE-Wind durchgesetzt. Wir schaffen die 5 Knoten und sind ganz angetan. Um 13 Uhr müssen wir die Segel leider bergen, denn der Wind schläft ein (wie vorhergesagt). Wir tuckern weiter und beschließen, direkt nach Anholt zu laufen.


Die ganze Zeit ist das sonst so wilde Kattegat wieder ein Ententeich und die Sonne scheint.


Um 19:20 Uhr sind wir fest in Anholt. Der Hafen ist maximal zu 2/3 gefüllt.


Nachdem wir fest sind, gehen wir ins Hafencontor und entrichten unsere Hafengebühr.


Wir machen noch einen kleinen Spaziergang um den Hafen und dann geht's zurück an Bord zum Abendessen. Wir sind beide etwas groggy und so gehen wir früh schlafen.

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Dienstag, 23. Juni 2020
Hafentag Tunö = 0,0 sm * Gesamt = 243,5 sm
Und wieder begrüßt uns der Sommer mit blauem Himmel und leichtem Wind. Noch vor dem Frühstück spannen wir das Sonnensegel und sitzen alsdann beglückt im Cockpit bei Brötchen und Kaffee. Wir lesen, checken unsere E-Mails und WhatsApps und sind rundum zufrieden mit diesem schönen Tag. Vor dem mittäglichen Lunch gehen wir noch eine Runde schwimmen im Hafen. Das Wasser erscheint uns kühler als gestern, aber vielleicht stimmt ja auch mit unseren Gefühlen etwas nicht. 😉


Die Hafenspatzen ernähren sich zwischenzeitlich von unseren Frühstückskrümeln. Jetzt bauen wir die Bordräder zusammen und fahren über die Insel. Unsere Drohne ist im Gepäck.


Wir machen ein paar schöne Aufnahmen und freuen uns über das sommerliche Wetter. Auf dem Rückweg wird noch kurz beim Dorfhöker eingekauft.


Danach macht uns die Drohne noch ein schönes Luftbild vom Hafen und dann geht es zurück an Bord. Tina bereitet unser Abendessen vor: Schwedisches Sommeressen. Nach dem Essen schnappen wir uns noch mal unsere Bordräder und fahren zur Kirche, wo nebenan ein großes Feuer entzündet wird: Heute ist nämlich Sankt Hans in Dänemark, die dänische Mittsommernacht wird begangen.


Nachdem die Hexe auf dem Scheiterhaufen verbrannt ist und das Feuer langsam wieder schwächer wird, beginnen alle Dänen ihren Nationalsong "vi elsker vort land" anzustimmen. Es ist richtig ergreifend, wenn alle singen. Bis kurz vor Mitternacht sitzen wir dann noch bei einem Sundowner im Cockpit und genießen den lauschigen Abend.

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Montag, 22. Juni 2020
Von Julesminde nach Tunö = 20,5 sm * Gesamt = 243,5 sm
Heute Nacht um vier Uhr hatten wir Alarm durch unseren CO-Melder. Zu viel Kohlenmonoxid? Zu wenig Sauerstoff? Fehlalarm? Wir wissen es nicht, aber lüften zur Sicherheit die Kabine kräftig durch. Es hat die ganze Nacht geregnet und regnet auch jetzt immer noch leicht. Morgens, gegen 8 Uhr, hat die Sonne wieder die Herrschaft übernommen. Viele Wolken, blauer Himmel und frischer Wind erzeugen gute Laune.


Am späten Vormittag verlassen Anke und Christoph mit ihrer Adonis den Hafen. Kurz nach 12 Uhr verlassen auch wir Juelsminde.


Ein frischer, aber böiger Wind zwischen 4 und 6 Beaufort treibt uns zügig nach Norden. Wir machen immer so zwischen 5 und 8 Knoten Fahrt.


Wegen des sehr flachen Wassers in diesem Gebiet ist die See relativ unruhig und die Confidence schaukelt ordentlich hin und her.


Die Tunö-Fähre überholt uns und läuft vor uns in den Hafen ein. Es ist ein sehr schöner Segeltag und um 16:15 Uhr sind wir fest auf der Insel Tunö, liegen längsseits am Steg. Der Hafen ist gerade mal halb voll.


Ich bezahle die Hafengebühr am Hafenautomaten und Tina nutzt die Gelegenheit für ein ausgedehntes Bad im Hafen. Nachdem ich zurück an Bord bin, springe auch ich ins 19 Grad warme und klare Wasser. Herrlich!


Danach gibt es Abendbrot im sonnigen Cockpit und ein kleiner Abendspaziergang rundet den schönen Sommertag ab.


Das ist die schöne, kleine Insel ohne Autos!

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Sonntag, 21. Juni 2020
Hafentag Juelsminde = 0,0 sm * Gesamt = 223,0 sm
Ein sommerlicher Morgen mit wenig Wolken begrüßt uns. Vorhergesagte Winde für heute Nordwest drei bis vier Beaufort, nachmittags umlaufend, zu gut deutsch also wenig bis kein Wind nachmittags. Wir treffen Anke und Christoph und beschließen, heute hier zu bleiben. Zum Abendbrot haben wir uns mit ihnen verabredet. Jetzt machen wir einen kleinen Hafenbummel, holen ein paar dänische Kronen von der Bank und kaufen dann beim Fischhändler und im Supermarkt ein.


Zurück an Bord müssen wir das Sonnensegel spannen, weil der Wind inzwischen ziemlich weg ist und die Sonne intensiv scheint.


Nachmittags dreht der Wind auf Süd und bringt angenehme Frische ins Cockpit. Dazu passend gibt es Erdbeeren mit Joghurt.


Zum Abendbrot treffen wir uns wie geplant mit Anke und Christoph. Wir sitzen oberhalb des Hafens an einer Grill-Ecke mit Bank und unterhalten uns angeregt bis in die Abendstunden.

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Samstag, 20. Juni 2020
Von Middelfart nach Juelsminde = 19,6 sm * Gesamt = 223,0 sm
Heute morgen kein Regen, ganz erstaunlich, war doch vorhergesagt. Es bleibt trocken und wir frühstücken unter Deck. Der Wind weht mäßig, aber in Böen und wir beschließen abzureisen. Um 12 Uhr verlassen wir Middelfart. Wind West 4 bis 5 Beaufort.


Um 12:30 Uhr passieren wir den Leuchtturm Strib. Wir haben einen starken Gegenstrom von ca. zwei Knoten.


Um 16 Uhr 20 Uhr kommen wir in Juelsminde an und finden eine Box in der alten Marina. Zum Bezahlen der Hafengebühr muss ich einmal komplett um den Hafen laufen, da nur im neuen Hafenkontor ein Bezahlautomat steht. Im neuen Hafengebäude befinden sich auch ausgezeichnete Duschen, die ich sofort und lange nutze. Den Abendbrottisch decken wir im Cockpit, als plötzlich Anke und Christoph erscheinen und uns zu einem gemeinsamen Klönschnack an Bord der Adonis einladen. Wir folgen der Einladung gern und verbringen einen unterhaltsamen Abend dort an Bord.

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Freitag, 19. Juni 2020
Hafentag Middelfart = 0,0 sm * Gesamt = 203,4 sm
Ein leichtes, feines Trommeln über mir lässt mich noch einmal einschlafen. Tina ist schon wach und kocht Kaffee, ich realisiere, dass es stark regnet, wie gemütlich! Bei dem Wetter beschließen wir, heute hier zu bleiben. Wir frühstücken unter Deck sehr gemütlich und frönen literarischen Genüssen. Wir empfinden es schon in gewisser Weise als wohltuend, wenn es nicht mehr so brüllend heiß ist, wünschen aber doch, dass der Regen bald aufhören möge.


Mittags gibt Tina ein kleines Querflötenkonzer von hervorragender Qualität.


Am Nachmittag wird es weniger mit dem Regen und wir starten einen Bummel durch die schöne Altstadt von Middelfart und folgend eine Einkaufstour im örtlichen Supermarkt namens Fakta. Anders als in Deutschland benutzt hier niemand eine Gesichtsmaske beim Einkaufen. Als wir das Geschäft verlassen, regnet es wieder. Gegen 19 Uhr beschließt der Regen aber, seine Feuchtigkeit nicht weiterzuverbreiten. Nach wie vor ist der Himmel grau. Wir beschließen den Abend mit einem Beitrag aus unserer Bord-Mediathek.

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Donnerstag, 18. Juni 2020
Von Årø nach Middelfart = 19,4 sm * Gesamt = 203,4 sm
Heute morgen ist der Himmel nur noch zum Teil blau, er ist über große Flächen gräulich bedeckt, aber es ist nach wie vor sehr schön warm. Wir frühstücken ausgiebig im Cockpit von packen dann unsere Sachen zusammen. Um 11:30 Uhr legen wir ab.


Ab 12:30 Uhr haben wir bei leichtem Südwestwind die Segel gesetzt, wiir segeln in der Schmetterlingsstellung in Richtung Norden. Um 15 Uhr müssen wir leider die Segel bergen, weil der Wind komplett eingeschlafen ist. Also heißt es wieder Maschine an.


Um 15:45 Uhr laufen wir in den Fanö-Sund ein. Unseren Plan, heute zu ankern, haben wir wegen der unsicheren Wetterberichte aufgegeben. Wir wollen heute in eine Marina.


Und das gelingt uns auch: Um 17:05 Uhr sind wir fest in einer Box im Tel-Ka-Hafen von Middelfart. Es ist immer noch brüllend heiß, so dass wir erst einmal unser Sonnensegel aufbauen, das Hafengeld am Automaten entrichten und dann eine Siesta einlegen müssen. Nach dem Abendessen wird es deutlich kühler und der Himmel bezieht sich komplett mit weißen und grauen Wolken. Naja, unser Sonnensegel hilft zur Not auch gegen Regen. 😜

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Mittwoch, 17. Juni 2020
Von der Dyvig zur Insel Årø = 16,8 sm * Gesamt = 184,0 sm
Wieder beginnt ein herrlicher Sommertag an Bord. Die bestellten Brötchen liegen gut verpackt auf dem Vorschiff, einem gemütlichen Frühstück steht somit nichts mehr im Wege. Wir sind zunächst noch unschlüssig, ob wir heute weiterfahren wollen, aber schlussendlich juckt es wieder in den Reiseschuhen, zumal Windstärke 3 vorhergesagt ist. Nach dem Auslaufen aus der Dyvig und der Stegsvik wird aber schnell klar, dass es heute mit Segeln nichts wird.


Der Wind schwankt zwischen 0 und 1 Beaufort, und das bisschen kommt genau von vorne. Also Maschine an und mit 1600 Touren Kurs Nord.


Um 14:40 Uhr sind wir fest im Hafen von Årø. Der Hafen ist nur zur Hälfte belegt. Wir setzen unser Sonnensegel und verkriechen uns unter Deck. Hier liegen wir wie die toten Fliegen und rühren uns kaum noch, so heiß ist es heute wieder. Wir beleben uns mit eisgekühltem Wasser und lesen viel. Einige unserer Nachbarn baden, und so springen auch wir ins Wasser, welches hier um einiges kälter ist, als es in der Dyvig war.


Ein kleiner Spaziergang zur schlichten Dorfkirche rundet den Spätnachmittag ab. Tina brutzelt jetzt unser Abendbrot, welches wir dann im Cockpit einnehmen. Es ist 20:30 Uhr und immer noch mediterran warm. Nach Sonnenuntergang ist Lesezeit angesagt.


Das ist unsere Insel im kleinen Belt.

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Dienstag, 16. Juni 2020
Hafentag Dyvig = 0,0 sm * Gesamt = 167,2 sm
Sommer, Sommer, Sommer. Wir können es gar nicht fassen dass offenbar jetzt schon der Hochsommer ausgebrochen ist. Wir sitzen und schwitzen beim Frühstück im Cockpit.


Im Wasser neben uns haben sich viele Möwen niedergelassen und bilden offenbar ein Parlament, sowie hier gequakt und geschnattert wird...


Das Wasser in der Dyvig hat 19 Grad und zieht uns zum Bade. Um 13 Uhr gehen wir Anker auf und verholen in den Hafen des Hotels (Dyvig Bro). Als erstes spannen wir unser Sonnensegel, denn es ist brüllend heiß. Wir lesen, wir dösen, aber wir gehen auch schwimmen im 22 Grad warmen Wasser.


Selbst den Pferden war es heute zu warm und sie freuten sich über eine kleine Abkühlung im Noor. Ein kleiner Abendspaziergang rundet diesen heißen Tag ab. Abends bekommen wir überraschenderweise noch lieben Besuch von Anke und Christoph, die mit ihrer "Adonis" im gegenüberliegenden Hafen fest gemacht haben.

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Montag, 15. Juni 2020
Von Kappeln in die Dyvig = 34,7 sm * Gesamt = 167,2 sm
Es ist Sommer! Blauer Himmel leichter Wind, Wärme und gute Laune. Ein guter Tag für unser Vorhaben, heute nach Dänemark einzureisen. Wir als Schleswig-Holsteiner dürfen ja ohne Grund dorthin.


Um 11:30 Uhr legen wir in Kappeln ab, Schleimünde passieren wir um 12:15 Uhr. kurz darauf setzen wir die Segel, die uns mit 4 Knoten Richtung Norden voranbringen. Der Wind weht mit 6 Knoten aus östlicher Richtung. Unser Segelvergnügen währt aber nicht lange, der Wind schläft ein und geht runter auf 1 Beaufort.


Also Maschine an, der Diesel brummt mit 1600 Touren, der Autopilot ist eingeschaltet und so dampfen wir in Richtung Sonderborg.


Wegen der geschlossenen Klappbrücke machen wir hier einen halbstündigen Zwischenstopp und legen im Stadthafen mal kurz an. Um 16:40 Uhr können wir die Brücke passieren und laufen in den Alsen-Sund ein. Um 19 Uhr fällt der Anker auf 5 m Wassertiefe in der Dyvig. Hier weht eine leichte Brise aus West, die sich aber im Laufe des Abends legt.


Es ist so heiß hier, dass wir ins Wasser gehen und uns abkühlen. Richtig schwimmen können wir leider nicht, da große Feuerquallen das Boot umzingelt haben.


Ein schönes Abendmahl genießen wir im Cockpit im Abendrot mit einer schönen Aussicht auf das Dyvig-Badehotel.

Biologisches Tagebuch:

Heute verabschieden wir uns von Küki, dem tapferen kleinen Sturmmövenküken, das neben uns auf einem Poller wohnte, bewacht und gefüttert von seinen wehrhaften Eltern. Tapfer überstand es die vielen Festmacherleinen der Boote, den Starkregen und den Sturm und wurde jeden Tag größer auf seinem kleinen Wohnturm in Kappeln.

Bei den Leuchtürmen Falshöft und Kalkgrund tummelten sich insgesamt 5 Tümmler.

Am Ankerplatz in der Dyvig empfing uns ein herrliches Vogelkonzert, der Kukuck rief und ein Sprosser sang sein Abendlied. Sogar zwei Eisvögel bei der Balz und bei der Jagd konnten wir bestaunen.

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Sonntag, 14. Juni 2020
Hafentag Kappeln = 0,0 sm * Gesamt = 132,5 sm
Und wieder meldet sich der Tag mit einem freundlichen grau. Tina war etwas früher wach und hat die Sonne gesehen, die jetzt allerdings wieder weg ist. Im Laufe des Vormittags klart es allerdings auf und es kommt ein Hauch von Sommer über die Schlei. Regen ist überhaupt nicht in Sicht.


Nur die Spuren im angehängten Schlauchboot beweisen, dass es wohl mal geregnet haben muss, und zwar ordentlich! Gegen Mittag ist der Sommer komplett da, es weht eine steife Brise aus Nordost, wir haben die Kuchenbude gegen das Sonnensegel getauscht und genießen im Cockpit. Viele Yachten verlassen den Hafen.


Im Laufe des weiterhin sehr sonnigen und windigen Nachmittags kommen aber immer mehr neue Yachten, so dass der Hafen wieder voll belegt ist. Wir machen einen Einkaufstörn zum örtlichen Supermarkt und kommen voll beladen wieder zurück an Bord. Jetzt gibt es erst einmal Erdbeeren mit Joghurt und Haferflocken. 😋 Abends wird es immer schöner und der Wind lässt spürbar nach. Wir freuen uns auf morgen, wo es nach Dänemark gehen soll.

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Samstag, 13. Juni 2020
Hafentag Kappeln = 0,0 sm * Gesamt = 132,5 sm
Grau und feucht empfängt uns der Tag. Ein leichtes Donnergrollen ist ab und an zu hören, der Regen wechselt seine Intensität von schwach bis ganz stark, die Gräue bleibt.


Trotz der aktuellen Nässe bewaffnet sich Tina mit Regenjacke und Südwester und eilt todesmutig zum Bäcker. Sie bringt frische Brötchen und hat auch bereits die Hafengebühren entrichtet.


Es folgt ein langes und ausgiebiges Frühstück unter der Kuchenbude im Cockpit. Die KN als E-Paper versorgt uns mit den neuesten lokalen Nachrichten. Nachmittags fängt es sintflutartig an zu regnen, gefolgt von schweren Gewittern und Sturmböen. Wie schön dass wir die Kuchenbude haben. Der Tag endet windig und grau, mit leichtem Nieselregen gewürzt. Morgen werden wir wohl auch hier bleiben, da sich das Wetter erst im Laufe des morgigen nachmittags ändern soll.

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