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Mittwoch, 24. Juli 2019
Von Kalmar in die Själevik = 40,08 sm * Gesamt = 540,3 sm
confi-kiel, 14:30h
Nach drei Tagen Kalmar geht es nun endlich weiter. Um 11 Uhr werfen wir die Leinen los. Danach Bunkern wir noch 40 Liter Diesel nach, so dass unser Tank wieder voll ist. Vorhergesagt für heute sind schwach umlaufende Winde, morgen und übermorgen soll es aber nördliche Winde geben. Deshalb beschließen wir, heute etwas mehr Nord zu machen, als bisher geplant. Der ursprüngliche Plan sah nämlich einen Besuch des Heimathafens von Marina und Gerds Schiff vor. Wegen der künftigen Windverhältnisse wollen wir aber deutlich weiter Nord machen. Aktuell 2 Windstärken aus Nordost, wir dampfen also mit Maschine gegenan.
Die sehr lange Kalmar-Brücke über den Sund passieren wir kurz nach 11 Uhr. Im Bereich Kalmar ist es noch sehr wolkig und grau, aber am Horizont zeichnet sich schon deutlich ein blauer Himmel ab. Mit Kurs 15 Grad dampfen wir den betonten Weg nach Norden. Auf der Höhe von Korpemåla ruft uns die Fiedelo über Funk. Die Verbindung ist schlecht, aber wir sehen Marina und Gerd direkt voraus. Welche Freude! Wir umrunden die wackeren Segler, das Boot hat offensichtlich ein fast neues Rigg und ebensolche Segel. Schmuck zieht es an uns vorbei und Marina und Tina lassen die Fotoapparate um die Wette klicken. Hej då ihr beiden. Um 15:50 Uhr haben wir die Stadt Mönsteras querab. der Himmel ist inzwischen blau, die Sonne scheint nur der Wind ist weiterhin ganz schwach und kommt genau von vorn. Um 16:30 Uhr passieren wir den Leuchtturm Dämman und gehen auf neuen Kurs 294 Grad. Ab jetzt sind wir im eigentlichen Schärenfahrwasser, eng, aber gut betonnt. Ganz eng und sehr flach wird es kurz vor dem Einlaufen in unsere Ankerbucht Själevik. Die Einsteuerung bringt mir Schweiß auf die Stirn, gewarnt wird vor schlecht vermessenen, fiesen Unterwassersteinen, aber es gelingt ohne Probleme, die Bucht anzulaufen und den Anker um 19:10 Uhr auf 2,20 m Wassertiefe fallen zu lassen. Danach entspannen wir uns und lassen die berauschende Natur auf uns wirken. Wir sind das einzige Schiff, welches ankter. Am Ufer liegen 2 kleinere Motorboote mit dem Bug am Felsen. Ein schöner, ruhiger Tag geht zu Ende und eine noch ruhigere Nacht folgt. ... link (0 Kommentare) ... comment ... older stories
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