Confidence on Tour
Samstag, 4. Juli 2020
Hafentag Hals = 0,0 sm * Gesamt = 372,8 sm
Um 5 Uhr morgens werde ich durch knarzende vor Leinen geweckt. Um 6 Uhr stehe ich auf, um dem Übel ein Ende zu machen. Der Wasserstand ist stark gestiegen, so dass die Vorleinen sehr straff gespannt sind. Ich entlaste sie etwas, und schon ist das Geknarze weniger bis weg. Zwischenzeitlich habe ich Kaffee gemacht und Tina steht auf. Wir sitzen gemütlich im Salon und reden bei einer guten Tasse Kaffee.


Die aufgebaute Kuchenbude sorgt dafür, dass wir angenehme Temperaturen im Schiff haben. Ansonsten regnet es und wir lesen und telefonieren.


Unser Blick vom Schiff aus geht auf die beiden im Päckchen liegenden riesigen Eisbrecher, die hier schon vor 30 Jahren lagen. Sie sehen ja ganz proper aus, aber sicher sind sie museumsreife Oldtimer.


Trotz des Regens machen wir jetzt einen Landfall, um die Hafengebühr zu entrichten und unsere Vorräte beim örtlichen Supermarkt aufzustocken.


Der Regen hatte zwischenzeitlich aufgehört und wir machen noch einen kleinen Gang durch den Hafen. Danach geht es zurück an Bord für einen kleinen Imbiss. Dann erfreuen wir uns wieder an der Board-Mediathek, aus der wir einen schönen Film auswählen.

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Freitag, 3. Juli 2020
Von Grenå nach Hals = 43,4 sm * Gesamt = 372,8 sm
7:30 Uhr aufstehen. Ich koche Kaffee und wecke Tina mit einer schönen Tasse dampfendem Kaffee am Bett. Um 8:45 Uhr werfen wir die Leinen los und verlassen den Hafen. Ein leichter Südwestwind weht und wir setzen die Segel um 9:10 Uhr.


Es geht flott voran, aber der Wind wird stärker und böiger, so dass wir das Großsegel einreffen. Unterwegs erhalten wir eine sehr traurige Telefon Nachricht von Heidi, die uns mitteilt, dass ihr Mann Klaus gestern gestorben ist. Wir sind fassungslos und traurig und können es gar nicht glauben. Klausi hatte sich nachmittags hingelegt und hatte dann wohl im Schlaf einen Herzinfarkt erlitten, der zum Tode führte. Das Segeln geht weiter, das Wetter wird leicht herbstlich und etwas windiger.


Um 14:55 Uhr laufen wir in die Rinne zum Limfjord ein. Wir haben einen Knoten gegen Strom und die Wellen sind sehr kurz und steil. Um 15:45 Uhr sind wir fest im Hafen von Hals. Wir ergattern eine der letzten freien Boxen. Nachdem wir nun fest sind, gibt es erstmal ein warmes Essen.


Danach machen wir einen kleinen Landfall, bezahlen unser Hafengeld, schauen uns etwas im Ort um und gehen danach wieder an Bord, um zu lesen und uns auszuruhen. Da wir wegen des Wetters und des Windes morgen auch noch hier sein werden, bauen wir unsere Kuchenbude auf und haben damit ein "Zimmer" mehr. Kurz danach fängt es an zu regnen und erste starke Böen fegen durch den Hafen. Gute Nacht!

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Donnerstag, 2. Juli 2020
Hafentag Grenå = 0,0 sm * Gesamt = 329,4 sm
Das Wetter ist nicht unfreundlich, ab und zu scheint die Sonne, der Wind wirkt auch moderat, gleichwohl beschließen wir, heute hier zu bleiben.


Ein Tag zum Ausruhen und für Putz- und Flickstunden. Aber auch das Spazierengehen und das Lesen sollen nicht zu kurz kommen.


Am späten Vormittag laufen erst unsere Anholter Nachbarn Marlies und Jochen mit Eneklin und Hund aus.


Ein wenig später legt auch Schmitz Katze mit Christine und Klaus ab. Sie wollen nach Ballen. Wir aber wollen bleiben. Ich bereite 2 neue Vorleinen zu (mit Augspleiß). Tina macht einen leckeren Mittagssalat. Zum Nachmittag hin wird es immer sonniger und der Hafen fühlt sich langsam aber stetig, trotzdem wird er nicht voll, es sind immer noch einige Liegeplätze frei. Wir starten eine Reinigungsaktion für Mensch und Boot. Duschen, Staubsaugen und Putzen. Danach ist eine Lesestunde angesagt.


Zum Abendbrot gibt es das berühmte "schwedische Sommeressen". Marinierte Heringe, Kartoffeln, Creme fraiche und Butter sowie oben drauf dann viel Schnittlauch.


Ein Abendspaziergang durch den Hafen beschließt diesen schönen Tag.

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Mittwoch, 1. Juli 2020
Von Anholt nach Grenå = 28,4 sm * Gesamt = 329,4 sm
Heute Nacht habe ich im Salon geschlafen, weil es im Vorschiff wieder viel zu laut war. Nach wie vor knarzen die Leinen und es ist schwer, Schlaf zu finden. Dafür ist heute morgen der Himmel strahlend blau, aber es ballert nach wie vor. Immerhin können wir im Cockpit frühstücken, denn es ist herrlich warm. Wir studieren unterschiedliche Wetterberichte und kommen zum Entschluss, dass sich öffnende Wetterfenster heute Nachmittag zu nutzen, um Anholt zu verlassen. Gesagt, getan: 15:45 Uhr ab Anholt!


Es steht noch eine alte See von gestern, aber der Wind bläst mit drei bis vier Beaufort aus West recht schlapp. Wir setzen alle Segel, aber nach einer Weile müssen wir die Fock bergen und die Maschine anschmeißen. Das Großsegel lassen wir zur Unterstützung des Motors stehen, es zieht immerhin ein wenig und stabilisiert das Schiff etwas. Kurz nach 17 Uhr haben wir den Windpark erreicht, um 19:10 Uhr passieren wir die letzte Windmühle des Parks. die Wellen sind leider sehr grob und unregelmässig, ab und zu schlägt unser Schiff ins Wellental. Sehr unangenehm!


Um 21:15 Uhr wir fest in einer Box im Hafen von Grenå. Der Klaus von Schmitz Katze steht als freundlicher Anlegehelfer zur Verfügung. Nachdem wir unser Hafengeld beim Hafenmeister bezahlt haben, treffen wir unsere netten Nachbarn aus Anholt, Marlies und Jochen sowie Christine und Klaus, zu einem Klönschnack am Steg. Nach einer heißen Tasse geht es dann in die Koje.

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Dienstag, 30. Juni 2020
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 301,0 sm
Die ganze Nacht hat es gepfiffen und dazu geführt, dass ich kaum geschlafen habe. Es hat geregnet, die Leinen haben geknarzt und ich konnte keine Ruhe finden. Zum Frühstück ist der Regen weg, aber es ist relativ frisch, von Hitze keine Spur.


7 Windstärken aus West genau auf unsere Nase. Die Situation kann man jetzt als "eingeweht" bezeichnen. Es gibt immer wieder kleine aber heftige Schauerböen, und so beschließen wir, unsere Fahrräder heute zurückzugeben, denn Fahrradfahren macht bei dem Wetter keinen Spaß.


Wir nutzen den Ortswechsel, um beim Hafenhöker noch Kleinigkeiten einzukaufen. Er ist zum Glück sehr gut sortiert.


Nachmittags nimmt der Wind noch erheblich zu. Wir messen bis zu 40 Knoten Windgeschwindigkeit.


Extreme Schauerböen lassen die Sicht auf die Hafeneinfahrt verschwinden, die Wasseroberfläche ist komplett weiß und es kommt jede Menge Wasser von oben. Jetzt gibt es gleich ein wohlduftendes Abendbrot, Tina ist gerade am Brutzeln.


Und das ist das Ergebnis "Black Garlic Tyksteak Gemüsecurry á la Ras el Hanout", klingt kompliziert, schmeckt aber lecker. Zum Nachtisch gab es dann Erdbeeren mit Sahne und Joghurt.


Als weitere Nachspeise legte der Wind dann noch einen zusätzlich drauf: 40 Knoten!


Das hält uns aber nicht davon ab, als Abendspaziergang zum Radarturm zu wandern und von dort oben die phantastische Aussicht über den Hafen und den neu aufgeschütteten Strand zu genießen.


Der Hafen von Anholt vom Radarturmberg (Nordbjerg).

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Montag, 29. Juni 2020
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 301,0 sm
Es ist heute morgen wieder grau, zusätzlich gibt es viel Wind, zum Glück genau von vorn auf die Confidence. Ein gemütliches Frühstück im Cockpit folgt, zumal die Luft relativ warm ist.


Kurzfristig brechen Regenböen über uns ein, die trockene Insel braucht das, wir nicht so dringend.


Mittags verlängern wir unser Fahrradabo um einen Tag und machen eine Tour zum sogenannten Flakket, um zu botanisieren.


Wir entdecken schöne, kleine Pflanzen, aber auch außerhalb des Botanisierens weite Strände und eine herrliche Dünenlandschaft auf Anholt.


Danach geht es an Bord, um zu vespern. Lecker 😋. Zwischenzeitlich hat der Wind stark zugenommen und ich bringe noch einige extra Leinen für die Confidence aus. Die Böen,
die immer wieder durch den Hafen pfeifen, erreichen 7 bis 9 Windstärken. Es ist also angezeigt, schön im Hafen zu bleiben. Abends bemühen wir unsere Bord-Medisthek.

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Sonntag, 28. Juni 2020
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 301,0 sm
Es ist durchgängig grau, aber sehr schön warm. Ein ausgedehntes Frühstück im Cockpit lässt uns diesen schönen Tag beginnen. Nach dem Frühstück verholen wir unser Schiff etwas mehr zur Seite, weil wir ziemlich dicht mit den Nachbarn beianander liegen. Bei viel Wind und Schwell könnte es hier kleine Probleme geben. Tina springt ins Wasser und fädelt eine Achterleine in eine zweite Heckboje, so dass wir nicht mehr auf Fendern liegen. Eine heroische Tag, die auch der Nachbar so quittierte.


Wir mieten uns Fahrräder und fahren quer über die Insel zum Sönderbjeg. Man hat hier einen fantastischen Ausblick aufs Meer und erkennt auch die Dimension der Insel ganz gut.


Der Sönderbjerg ist stolze 48 m hoch und im Prinzip eine riesige Endmoräne, ein Überbleibsel aus der Eiszeit.


Auch am Wegesrand findet ein Leben im Kleinen statt. Zurück an Bord gibt es eine kleine Lesestunde. Dann besuchen uns abends noch Christine und Klaus zu einem abendlichen, kleinen Umtrunk im Cockpit. Danach machen wir uns ans Abendbrot und beschließen den heutigen Tag mit Lesen.

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Samstag, 27. Juni 2020
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 301,0 sm
Eigentlich wollten wir heute los, aber hier ist es so schön, dass wir beschließen, noch ein paar Tage zu bleiben, zumal sich das Wetter irgendwie ändern soll. Vormittags ist der Himmel noch grau, aber im Laufe des Nachmittags wird es wieder zunehmend sonniger und wärmer.


Erdbeeren Essen, Baden, Lesen und Chillen sind angesagt. Ein großes, graues Boot der dänischen Marine taucht auf.


Auf zwei großen Plakaten am Schiff ist zu sehen, dass es sich hier auch um den Zoll und um Polizei handelt.


Die Beamten kontrollieren auf den Stegen. Angeblich haben sie einen Schweden wieder ausgewiesen, der versucht hatte, hier mit seiner Yacht einzulaufen. Kurz vor dem Abendbrot taucht eine weitere, kleine Sensation auf: Ein dicker Seehund schwimmt durch den Hafen. Leider kann ich ihn nicht mit der Kamera einfangen, da ein auslaufender Fischkutter ihn offensichtlich verscheucht hat.


Nach dem Abendbrot, Tina hatte einen Thai-Curry zubereitet, und vor unserem Abendspaziergang sitzen wir bei noch angenehmen Temperaturen im Cockpit und lesen unsere Bücher.


Es war wieder ein sehr schöner Tag!

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Freitag, 26. Juni 2020
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 301,0 sm
Ein leichtes Pfeifen im Rick und das Schlagen eines Falls am Mast sagt mir um 7 Uhr, dass sich der Wind gedreht und an Stärke zugenommen hat. Wir frühstücken wie gewöhnlich im Cockpit bei Sonnenschein. unser Trinkwasser ist zur Neige gegangen, so dass ich einen 50 m langen Schlauch ausrollen muss, um unseren Tank wieder aufzufüllen.


Tina ist wieder ganz beglückt, da ihre Gryllteisten in 20 m Entfernung auf der Molenbrüstung sitzen und mit ihren roten Füßen über die Steine watscheln. In den Steinhöhlen der Mole haben sie ihre Gelege und man hört schon die Küken piepsen. Plötzlich taucht hinter unserem Schiff ein kleiner schwarzer Kopf aus dem Wasser auf, ein Seehund, der hier seelenruhig durch den Hafen schwimmt. Inzwischen ist es so heiß, dass wir versuchen, ein weiteres Sonnensegel zu spannen, was uns leider nicht gelingt, wegen des Windes. Diese karibische Hitze zwingt uns an den Strand.


Wir gehen nicht an den Südoststrand neben dem Hafen, sondern schauen uns den Südweststrand hinter dem Hafen an. Hier hat man Landgewinnung betrieben, Wellenbrecher Buhnen und Sandaufschüttungen zeugen von einem Millionen-Projekt des dänischen Staates. es sind hier traumhafte, kleine Buchten entstanden, die sich hervorragend zum Baden eignen, da sie nicht ganz so tief sind und man immer noch darin stehen kann. Nach dem Bade geht es noch kurz zum kleinen Kaufmann am Hafen, wo wir uns mit Erdbeeren und anderen Leckereien eindecken.


Zurück an Bord gibt es eine der Temperatur angemessene Zwischenmahlzeit mit viel Obst und Gemüse. Danach chillen und lesen wir. wir bekommen einen neuen Nachbarn und wir müssen unsere Vorleinen korrigieren. Dabei stolpere ich und wäre fast ins Wasser gefallen, aber außer mehreren Schrammen an mehreren Körperteilen ist nichts weiter passiert.


Der Flug war noch gut, aber die Landung war etwas unsanft. Jetzt gehen wir an Bord von "Schmitz Katze", einer First 407, und treffen Christine und Klaus, die auch in Schilksee wohnen und neben denen wir schon mehrfach gelegen haben.


Den Sonnenuntergang genießen wir gemeinsam mit Christine und Klaus in der Orakel-Bar mit einem Sundowner.

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Donnerstag, 25. Juni 2020
Hafentag Anholt = 0,0 sm * Gesamt = 301,0 sm
Heute morgen mal keine brüllende Sonne, leicht bedeckt, geradezu wohltuend zeigt sich der Himmel. Wir frühstücken bei angenehmen Temperaturen und geringer UV-Belastung im Cockpit.


Tina ist geradezu aus dem Häuschen, denn sie hat direkt vor unserem Schiff 10 bis 20, nein 30 Gryllteisten entdeckt. Die Ornithologin in ihr ist geweckt. Diese Vögel zählen zu den Alken, leben einzelgängerisch auf dem Meer und kommen nur zur Brutsaison an felsige, exponierte Küsten.


Danach geht es zum Strand wo das Wasser uns mit einer sehr angenehmen Temperatur empfängt. Wir schwimmen länger, sonnen etwas und gehen danach zum Kaufmannsladen am Hafen, wo wir unsere Vorräte ergänzen. Jetzt geht es an Bord zu einem kleinen Brunch. Danach ist eine Pause angesagt mit Lesestunde und Privatkonzert.


Abends drehen wir noch eine Runde am Hafen und kehren in die Restauration Al got fra havet (alles Gute aus dem Meer) ein. Damit beschließen wir diesen schönen Sommertag.

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Mittwoch, 24. Juni 2020
Von Tunö nach Anholt = 57,5 sm * Gesamt = 301,0 sm
6 Uhr aufstehen, 7:35 Uhr ab Tunö. Wind Nord 1-2 Beaufort. Die Sonne scheint, der Himmel ist blau, aber es ist noch sehr feucht von der Nacht. Wir tuckern mit der Maschine bis Hjelm, dann setzen wir die Segel, denn es hat sich ein leichter ENE-Wind durchgesetzt. Wir schaffen die 5 Knoten und sind ganz angetan. Um 13 Uhr müssen wir die Segel leider bergen, denn der Wind schläft ein (wie vorhergesagt). Wir tuckern weiter und beschließen, direkt nach Anholt zu laufen.


Die ganze Zeit ist das sonst so wilde Kattegat wieder ein Ententeich und die Sonne scheint.


Um 19:20 Uhr sind wir fest in Anholt. Der Hafen ist maximal zu 2/3 gefüllt.


Nachdem wir fest sind, gehen wir ins Hafencontor und entrichten unsere Hafengebühr.


Wir machen noch einen kleinen Spaziergang um den Hafen und dann geht's zurück an Bord zum Abendessen. Wir sind beide etwas groggy und so gehen wir früh schlafen.

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Dienstag, 23. Juni 2020
Hafentag Tunö = 0,0 sm * Gesamt = 243,5 sm
Und wieder begrüßt uns der Sommer mit blauem Himmel und leichtem Wind. Noch vor dem Frühstück spannen wir das Sonnensegel und sitzen alsdann beglückt im Cockpit bei Brötchen und Kaffee. Wir lesen, checken unsere E-Mails und WhatsApps und sind rundum zufrieden mit diesem schönen Tag. Vor dem mittäglichen Lunch gehen wir noch eine Runde schwimmen im Hafen. Das Wasser erscheint uns kühler als gestern, aber vielleicht stimmt ja auch mit unseren Gefühlen etwas nicht. 😉


Die Hafenspatzen ernähren sich zwischenzeitlich von unseren Frühstückskrümeln. Jetzt bauen wir die Bordräder zusammen und fahren über die Insel. Unsere Drohne ist im Gepäck.


Wir machen ein paar schöne Aufnahmen und freuen uns über das sommerliche Wetter. Auf dem Rückweg wird noch kurz beim Dorfhöker eingekauft.


Danach macht uns die Drohne noch ein schönes Luftbild vom Hafen und dann geht es zurück an Bord. Tina bereitet unser Abendessen vor: Schwedisches Sommeressen. Nach dem Essen schnappen wir uns noch mal unsere Bordräder und fahren zur Kirche, wo nebenan ein großes Feuer entzündet wird: Heute ist nämlich Sankt Hans in Dänemark, die dänische Mittsommernacht wird begangen.


Nachdem die Hexe auf dem Scheiterhaufen verbrannt ist und das Feuer langsam wieder schwächer wird, beginnen alle Dänen ihren Nationalsong "vi elsker vort land" anzustimmen. Es ist richtig ergreifend, wenn alle singen. Bis kurz vor Mitternacht sitzen wir dann noch bei einem Sundowner im Cockpit und genießen den lauschigen Abend.

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Montag, 22. Juni 2020
Von Julesminde nach Tunö = 20,5 sm * Gesamt = 243,5 sm
Heute Nacht um vier Uhr hatten wir Alarm durch unseren CO-Melder. Zu viel Kohlenmonoxid? Zu wenig Sauerstoff? Fehlalarm? Wir wissen es nicht, aber lüften zur Sicherheit die Kabine kräftig durch. Es hat die ganze Nacht geregnet und regnet auch jetzt immer noch leicht. Morgens, gegen 8 Uhr, hat die Sonne wieder die Herrschaft übernommen. Viele Wolken, blauer Himmel und frischer Wind erzeugen gute Laune.


Am späten Vormittag verlassen Anke und Christoph mit ihrer Adonis den Hafen. Kurz nach 12 Uhr verlassen auch wir Juelsminde.


Ein frischer, aber böiger Wind zwischen 4 und 6 Beaufort treibt uns zügig nach Norden. Wir machen immer so zwischen 5 und 8 Knoten Fahrt.


Wegen des sehr flachen Wassers in diesem Gebiet ist die See relativ unruhig und die Confidence schaukelt ordentlich hin und her.


Die Tunö-Fähre überholt uns und läuft vor uns in den Hafen ein. Es ist ein sehr schöner Segeltag und um 16:15 Uhr sind wir fest auf der Insel Tunö, liegen längsseits am Steg. Der Hafen ist gerade mal halb voll.


Ich bezahle die Hafengebühr am Hafenautomaten und Tina nutzt die Gelegenheit für ein ausgedehntes Bad im Hafen. Nachdem ich zurück an Bord bin, springe auch ich ins 19 Grad warme und klare Wasser. Herrlich!


Danach gibt es Abendbrot im sonnigen Cockpit und ein kleiner Abendspaziergang rundet den schönen Sommertag ab.


Das ist die schöne, kleine Insel ohne Autos!

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Sonntag, 21. Juni 2020
Hafentag Juelsminde = 0,0 sm * Gesamt = 223,0 sm
Ein sommerlicher Morgen mit wenig Wolken begrüßt uns. Vorhergesagte Winde für heute Nordwest drei bis vier Beaufort, nachmittags umlaufend, zu gut deutsch also wenig bis kein Wind nachmittags. Wir treffen Anke und Christoph und beschließen, heute hier zu bleiben. Zum Abendbrot haben wir uns mit ihnen verabredet. Jetzt machen wir einen kleinen Hafenbummel, holen ein paar dänische Kronen von der Bank und kaufen dann beim Fischhändler und im Supermarkt ein.


Zurück an Bord müssen wir das Sonnensegel spannen, weil der Wind inzwischen ziemlich weg ist und die Sonne intensiv scheint.


Nachmittags dreht der Wind auf Süd und bringt angenehme Frische ins Cockpit. Dazu passend gibt es Erdbeeren mit Joghurt.


Zum Abendbrot treffen wir uns wie geplant mit Anke und Christoph. Wir sitzen oberhalb des Hafens an einer Grill-Ecke mit Bank und unterhalten uns angeregt bis in die Abendstunden.

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