Confidence on Tour
Freitag, 25. August 2017
Hafentag Aerösköbing = 0,0 sm * Gesamt = 1.243,5 sm
Ein Spätsommermorgen, schon etwas kühl aber sonnig. Da wir lange nicht in Ärösköbing waren, beschliessen wir, hier zu bleiben. Auch Barbarina und Ove wollen hierbleiben.


Wir machen einen schönen Landausflug durch die Märchenstadt.


Immer wieder schön und vielfältig sind die Tordurchgänge und Hinterhöfe in Dänemarks alten Städten.


Das ist wohl das älteste Haus im Ort. Die Dachgewächse kenne ich schon, die waren schon vor 20 Jahren dort festgewachsen. Ein Großeinkauf bei "Netto" folgt, denn wir wollen grillen. Leider ist es aber noch windig, so dass wir auf ein "out-door-grill" verzichten und das Fleisch an Bord zubereiten.

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Donnerstag, 24. August 2017
Vom Thurö Bund nach Aerösköbing = 15,8 sm * Gesamt = 1.243,5 sm
Tina ist wieder früh auf und schnappt sich ihre Kamera.


Sie genießt den Sonnenaufgang. Wieder so ein herrlicher Morgen. Noch vor dem Frühstück nimmt Tina ein Morgenbad, welches sie sichtlich erfrischt.


Barbarina schickt gerade eine WhatsApp mit dem Foto der Confidence.


Die Häwelmann lichtet vor uns den Anker und segelt aus dem Thurö Bund. Es ist geplant, dass wir uns in Ärösköbing treffen. Um 10:50 Uhr nehmen auch wir den Anker auf und verlassen unsere schöne Ankerbucht. Wind SE 4 Bft.. Unter Vorsegel laufen wir in das enge Fahrwasser des Svendborg Sundes ein.


Svendborg querab. Nachdem wir aufgrund des starken Gegenstromes (2 kn) kaum noch Fahrt über Grund machen, schalten wir den Diesel zu. So laufen wir wenigstens 4,2 kn. Um 11:35 Uhr bergen wir das Vorsegel, weil wir die Höhe nicht mehr halten können und uns der Gegenstrom unvermindert bremst.


Um 11:50 Uhr passieren wir die Svendborg-Sund-Brücke. Wind SW 5 Bft..


Ein Überholer kommt auf. Um 13:40 Uhr steuern wir in die Rinne Höjestene Löb ein, eine enge Baggerrinne zwischen den Sänden der Inseln. Auch hier kommt der Wind fast von vorne, so dass wir weiter unter Maschine laufen müssen.


Doch das Wetter ändert sich schnell, es wird grau und unsichtig, auch ein wenig Regen erfreut (jedenfalls die Gärtner). Der Wind wird böig. Aber kurz vor dem Hafen wird das Wetter wie durch ein Wunder wieder besser und die Sonne scheint sogar über der Stadt.


Um 14:10 Uhr laufen wir in die Marina von Ärösköbing ein. Dort werden wir schon von Barbarina und Ove erwartet, die uns beim Anlegen assistieren.


Wir liegen unmittelbar neben der Häwelmann. Der Hafen hat noch viele freie Liegeplätze. Nun geht es zum örtlichen "Netto" Supermarkt, der gut sortiert ist und unsere gähnende Leere im Kühlschrank beseitigen soll.


Abends waren wir eingeladen von Barbarina und Ove auf der Häwelmann zu einem köstlichen Lachs auf Gemüsebett. Ein kuscheliger Abend unter Deck, während draussen der Südwestwind heult.

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Mittwoch, 23. August 2017
Ankertag im Thurö Bund = 0,0 sm * Gesamt = 1.227,7 sm
Heute morgen 05:30 Uhr: Kein Wind, Sonne, spiegelglattes Wasser. Tina fotografiert alles.


Da ist die Welt noch in Ordnung!


So haben wir es gebucht!


Ein wirklich schöner Spätsommertag beginnt. Frühstücken, Lesen, Kaffee trinken und einfach sein.


Gegen Mittag kommen Barbarina und Ove mit ihrer Häwelmann wieder längsseits und wir haben es zusammen bei vielen Gesprächen in der Sonne gemütlich.


Wir müssen sogar das Sonnensegel aufspannen und die Mädels nehmen ein Bad in den kühlen Fluten des Thurö Bund. Wir schnacken, lesen, diskutieren Plotter-Probleme und freuen uns an dem herrlichen Wetter.


Nach einem gemeinsamen Abendessen an Bord der Confidence genießen wir den Sonnenuntergang. Dann legen Barbarina und Ove ab und verholen die Häwelmann an einen eigenen Ankerplatz. Es ist fast windstill und die See ist ruhig. Gute Nacht. 🎐

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Dienstag, 22. August 2017
Von Lundeborg in den Thurø Bund = 12,7 sm * Gesamt = 1.227,7 sm
Der Wind ist weniger geworden, die Sonne scheint und ich hole Brötchen beim kleinen "Picnic"-Laden.


Um 11 Uhr kommen wir los, Wind WNW 4 Bft., bedecker Himmel mit vielen blauen Flächen, aus denen die Sonne ab und zu mal vorlugt. Wir haben halben, einen Tick achterlichen Wind und Strom mit uns. Das bringt und auf Geschwindigkeiten von über 8 kn!


Die am Ortsrand von Lundeborg gelegene Kirche zieht an uns vorbei. Von dort hat man einen wunderbaren Blick über den Sund.


Um 11:30 Uhr haben wir den Leuchtturm Elsehoved querab.


Unterwegs sehen wir die "Mandala" von unseren netten Lundeborger Nachbarn Brigitte und Martin aus Möltenort.


Wir kreuzen noch sportlich in den Svendborg Sund ein, aber um 12:40 Uhr ist Schluss mit Segeln, alles eingepackt und die restlichen Meilen zum Thurö Bund motoren wir gegenan.


Um 13:15 Uhr fällt der Anker auf 3 m Wassertiefe im Thurö Bund. Die schwarze Wolke hat übrigens keinen Regen auf uns niederprasseln lassen! Der Naturhafen Thurö Bund, der von der hufeisenförmigen Insel Thurö umgeben ist und gegen Westwinde von der insel Taasinge geschützt wird, war in der Vergangenheit wichtig für die lokale Schifffahrt. Hier überwinterten zur Blütezeit der großen Segler über 100 Schiffe. Vor der Steinzeit sollen Thurö und Grasten noch zwei Inseln gewesen sein. Eine langsam aus dem Wasser auftauchende Landverbindung machte aus beiden Inseln eine und ließ einen Naturhafen entstehen, der zunächst Seeräubern als ideales Versteck diente. Mitte des 19. Jahrhunderts liefen hier an der Nordküste die ersten Dreimastschoner vom Stapel und noch Ende des 19. Jahrhunderts wurden die Wälder von Thurö für den Schiffbau abgeholzt. Gerade haben sich Barbarina und Ove bei uns gemeldet. Sie werden in ca. 2 Stunden bei uns sein. Wir freuen uns.


Am frühen Abend liegt die Häwelmann dann längsseits an der Confidence und wir verbringen einen unterhaltsamen Abend zu viert. Kurz vor dem Dunkelwerden verholt sich die Häwelmann dann, um am eigenen Anker die Nacht zu verbringen.

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Montag, 21. August 2017
Hafentag Lundeborg = 0,0 sm * Gesamt = 1.215,0 sm
Von grauen Wolken umzingelt wachen wir auf. Ich mache Kaffee, gehe Duschen und hole Brötchen. Danach ist bei Sonnenschein ein Frühstück im Cockpit möglich. Aber die dunklen Wolken verheißen Feuchtigkeit von oben.


Die Schwalben sammeln sich schon zu großen Schwärmen, der Sommer geht wohl langsam zu Ende, wir haben aber noch ein paar Tage, auf die wir uns freuen. Beate und Paul haben sich soeben aus Strande gemeldet, ihr Törn ist also vorbei. Barbarina und Ove sind nach wie vor in Karrebaeksminde und machen dort Urlaub. So wie wir in Lundeborg.


Wir packen unsere Räder aus, bauen sie zusammen und fahren in die schöne Umgebung. Unser Ziel ist der Dammestenen, mit rund zwölf Metern Höhe, 46 Metern Umfang und 1000 Tonnen Gewicht Dänemarks größter Findling.


Zunächst kommen wir aber an Hesselagergard vorbei, ein 1538 gebauter Herrenhof, etwa fünf Kilometer nordwestlich des Ortes zu finden. Hier wurden deutliche Anleihen bei den Architekten Norditaliens gemacht. Bei dem Renaissancebau fallen besonders die für den Norden völlig unüblichen Rundbögengiebel auf.


In Dänemark war man um diese Zeit nur die gotischen Treppengiebel gewohnt, wie man an den Nebengebäuden es Herrenhofes gut erkennen kann. Erbaut wurde Hesselagergard von Reichskanzler Johan Friis. Wir fanden den Weg dorthin lohnend, obwohl der Herrenhof nur über den Wassergraben hinweg betrachtet werden kann.


Interessant ist, auch die nahe Dorfkirche wurde im Nachhinein mit den venezianischen Giebeln versehen.


Weiter geht unsere Fahrradfahrt zum Dammestenen, Dänemarks größtem Findling. Er dokumentiert die Kraft des Eises, das den riesigen Stein während der Eiszeit aus Norwegen nach Ostfünen schob. Die Sage erzählt. dass eine Riesin, die auf Langeland weilte, mit diesem Stein versucht hatte, die Kirchturmspitze der
Svindinge Kirche zu treffen. Sie hatte ihre Kräfte jedoch überschätzt und der Stein landete weit davor. Mit den Jahren soll der Stein gewachsen sein und erst als man ihn ausgraben wollte, damit aufgehört haben. Nach diesem schönen Ausflug genehmigen wir uns ein ebenso schönes Abendbrot im Cockpit und genießen interessanten Spätsommerhimmel.

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Sonntag, 20. August 2017
Hafentag Lundeborg = 0,0 sm * Gesamt = 1.215,0 sm
Der Wetterbericht für Belte und Sund: Südwest 5 bis 6 Bft., westdrehend, Schauer- und Gewitterböen, also richtig ein Wetter um zu bleiben und es sich im Hafen gemütlich einzurichten.


Das Wolkentheater bei unserem Hafen ist grandios und läßt das Wetter in einem anderen Licht erscheinen. Trotzdem bläst und regnet es heftig. Wir verholen die Confidence an einen besseren Platz, an dem die Fender nachts nicht mehr quietschen.


Die netten Nachbarn aus Möltenort helfen uns und das Manöver klappt vorzüglich. In einer Regenpause am Nachmittag machen wir einen etwas weiteren Ausflug ins Dorf Lundeborg. Tina hatte bei der Hafenmeisterin nach einer E-Bike Vermietung gefragt, die Hafenmeisterin hatte uns den Weg beschrieben, wir haben aber leider nichts gefunden. Zurück sind wir am Spülsaum des Strandes zum Hafen spaziert. Das Wasser war geschätzte 19 Grad warm und lud zum Bade ein. Nachdem wir wieder an Bord sind, essen wir zu Abend und widmen uns danach literarischen Genüssen.

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Samstag, 19. August 2017
Von Nyborg nach Lundeborg = 11,6 sm * Gesamt = 1.215,0 sm
Heute morgen blauer Himmel, Wolken, Sonne. Nach einem gemütlichen Frühstück im Cockpit brechen wir um 10:30 Uhr in Nyborg auf. Schon im geräumigen Osthafen können wir das Großsegel setzen und damit hinaussegeln. Wind SW 5 Bft., sehr böig. Nachdem wir nun auch das Vorsegel gesetzt haben, reffen wir alsbald das Großsegel, da wir sehr stark krängen und der Wind in Böen auch 6 Bft. ereicht.


1,5 sm vor Lundeborg bergen wir die Segel und fahren unter Maschine auf den Hafen zu.


Um 12:30 Uhr sind wir fest an einer gummireifenbewährten Kaimauer im Südhafen Lundeborgs. Der Hafen ist ziemlich gut belegt. Die freien Boxenplätze sind leider alle zu eng für uns gewesen, so dass nur die Kaimauer bleibt. Nach einem Einlaufkaffee (kein Bier vor 4) erkunden wir die Umgebung und die Sache mit dem Hafenmeister. Der - so steht es geschrieben - kommt persönlich zum kassieren und möchte Bargeld sehen.


Heute ist Samtstag und es ist viel Betrieb im kleinen Hafen.


Unmittelbar neben dem Hafen gibt es einen hübschen Badestrand. Kurz vor 18 Uhr kommt die nette Hafenmeisterin und kassiert 160 DKK Hafengeld. Außerdem nimmt sie noch meine Bestellung von 6 Brötchen auf. "Die kannst du morgen früh bei Picnic abholen und bezahlen." Das Wetter ist nach wie vor gemischt, sonnige Abschnitte wechseln mit Schauerböen, die mit 6 Bft. durch den Hafen fegen.


Abends waren wir schick essen im Packhaus-Restaurant am alten Hafen. Rustikales Ambiente, nette Bedienung und leckeres Essen.

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Freitag, 18. August 2017
Hafentag Nyborg = 0,0 sm * 1.203,4 sm
Es hat aufgehört zu regnen. Es ist etwas grau, Tendenz ist aber hell.


Wir liegen hier gut und sicher ganz vorne am Schwimmsteg. Frühstück im Cockpit.


Nyborg lebt, sogar die Eisenbahn fährt ab und an in der Nähe von uns durch die Stadt. Erstaunlich, stört aber nicht wirklich. Gegen Mittag wagt sich die Sonne, wenn auch etwas zaghaft, hervor. Es wird wieder wärmer.


Unser Liegeplatz mutet aus dieser Perspektive fast tropisch an, wir sind aber auf Fünen.


Nach dem Frühstück machen wir einen Stadtbummel in Nyborg (überschaubar), verbunden mit einer Einkaufstour bei "Kvickly.


Wir machen einen Abstecher zum Nyborger Schloss mit Schloßpark. Das Schloß selbst wird zur Zeit renoviert und bleibt daher fast unsichtbar.


Gegen Abend kehren wir in das unserem Schiff gegenüberliegende Restaurat "Apostrof" ein, um dort lecker zu speisen - mit Blick auf die Confidence.


Ein ausgedehnter Verdauungsspaziergang rundet den Abend ab.

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Donnerstag, 17. August 2017
Von Vejrö nach Nyborg = 29,5 sm * Gesamt = 1.203,4 sm
Der Wind hat über Nacht auf Südost gedreht. Der Hafen von Vejrö öffnet nach Südost. Das bedeutet, die See - inzwischen bläst es mit 4 Bft. - läuft direkt in den Hafen hinein. Die Schiffe schauklen wie wild und zerren an den Festmachern. Gemütlich geht anders. Um 11:10 Uhr laufen wir aus. Die Nachbarn helfen tatkräftig beim Ablegen. Wir nehmen alsbald Kurs auf Omö und setzen nur das Vorsegel, da wir genau achterlichen Wind haben. Unterwegs ändern wir unsere Pläne, wir wollen jetzt nach Nyborg. Um 13:50 Uhr stehen wir 5 sm vor der Nordspitze von Langeland. Immer noch SE 4-5 Bft., unsere Geschwindigkeit pendelt sich bei etwas über 5 kn ein. Um 15:20 Uhr passieren wir die enge, aber gut ausgetonnte Durchfahrt des Kopperdyb. Um 16:30 Uhr laufen wir in den Nyborg-Fjord ein und um 17:30 Uhr sind wir fest im neuen Osthafen von Nyborg, da es im Yachthafen keinen Platz mehr gab.


Wir liegen längsseits an einem Schwimmsteg. Der Platz gefällt uns gut, da hier nur Urlaubsschiffe liegen und wir Wasser und Strom direkt vor der Tür haben.


Außerdem ist dieser Platz sehr innenstadtnah, was Vorteile fürs Bummeln und Kaufen verspricht. Kaum sind wir fest, fängt es fürchterlich an zu regnen - und hört nicht wieder auf. Der Wind hat inzwischen wieder auf SW gedreht. Der Tag endet gemütlich unter Deck.

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Mittwoch, 16. August 2017
Von Karrebaeksminde nach Vejrö = 12,9 sm * Gesamt = 1.173,9 sm
Der Morgen ist noch etwas grau, aber die Sonne und damit die Wärme kommen langsam durch. Nach einem gemütlichen Frühstück verlassen wir Karrebaeksminde um 10:15 Uhr.


Wind NW 4 Bft., See dazu passend auch 4. Luftdruck 1011 hp.


Segeln vom Feinsten. Das Flach Venegrunde / Knudshoved Rev passieren wir um 11:20 Uhr.


Tolles Segeln, immer 7 kn +, Sonne, das Boot setzt schön weich in die Seen ein.


Um 12:20 Uhr sind wir fest in einer Box im Hafen der Insel Vejrö. Ein Sommertraum, im Hafen nur Urlauberschiffe und noch jede Menge Platz.


Nach einem ersten Landgang sind wir von der Insel begeistert: Luxus-Sanitärhaus, tolles Restaurant und sehr gepflegtes Umfeld.


Das Luxus-Sanitärhaus.


Saubere Duschen und WCs in anheimelnder Atmosphäre.


Später wird es noch einmal interessant im Hafen: Die Pegasus kommt und parkt millimetergenau am Mittelsteg ein. Tina übermittelt an Jan liebe Grüße aus Holtenau von Nele und Sigi.


Wir beschließen den Tag mit einem Abendspaziergang am Ufer der Insel mit Blick aufs weite Meer.

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Dienstag, 15. August 2017
Hafentag Karrebaeksminde = 0,0 sm * Gesamt = 1.161,0 sm
Heute morgen SE-Wind, etwas Sonne, viel grau, mäßig warm. Wir setzen uns zum Frühstück trotzdem ins Cockpit, da wir wärmeres Wetter erwarten, welches dann auch langsam kommt.


Nach dem Frühstück geht es zum gut sortierten Bäcker und danach zum Spar-Supermarkt.


Das ist keine Seemine sondern ein riesiger Kessel von 1873, der danach auch als Festmachertonne diente. Im Hintergrund die architektonisch interessant gestaltete Klappbrücke. Zurück an Bord gönnen wir uns Lesezeit. Nach einem köstlichen Früchtejoghurt äußert Tina den Wunsch, Fahrrad zu fahren. Wir packen also unsere Bordräder aus, setzen sie zusammen und radeln in Richtung Naestved.


Unser erster Stopp führt uns zur hochgelegenen Kirche in Karrebaek. Neben dem dazu gehörigen Friedhof befindet sich außerdem eine alte Windmühle.


Von diesem hohen Punkt hat man eine herrliche Aussicht auf den Nästved-Fjord.


Unser Weg führt uns vorbei an mehreren Gräbern der Bronzezeit, die ein wenig im Wald verborgen liegen.


In der Stadt Naestved selbst gibt es auch einiges zu entdecken, insbesondere die alten Kirchen sowie die Altstadt sind faszinierend.


Hier ein schönes Haus in der Altstadt. Was die Abstützungen zu bedeuten haben, hat sich uns nicht erschlossen.


Auch der Hafen ist besonders, für Sportboote aus unserer Sicht aber nicht gerade schön.


Die Silos des Industriehafens sind mit "Kunst am Bau" verschönert worden. Der Rückweg nach Karrebaeksminde gestaltet sich etwas angenehmer als die Hinfahrt, da wir Rückenwind haben. Nach einer kleinen Pause mit original dänischen Hot Dogs geht es weiter an diesem schönen, warmen Sommertag. Über die weiten Ebenen des Fjordes sehen wir Seeadler kreisen. Zurück an Bord sind wir nun rechtschaffend müde und widmen uns daher mit Wonne dem Abendbrot.

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Montag, 14. August 2017
Von Klintholm nach Karrebaeksminde = 46,0 sm * Gesamt = 1.161,0 sm
Um 8 Uhr verlassen wir Klintholm, nachdem wir den Dieseltank noch einmal aufgefüllt haben. Wind Nordwest 0 bis 1 Bft..


Das Wasser ist spiegelglatt und die Sonne strahlt und unser schöner Volvo-Diesel brummt zufrieden vor sich hin.


Um 10:45 Uhr steuern wir immer noch unter Maschine in den Grönsund.


Um 12 Uhr haben wir Stubbeköbing querab. Weiterhin kein Wind, keine Welle aber Sonne satt.


Die Storeström-Brücke bei Vordingborg passieren wir um 13:13 Uhr. Um 14:45 Uhr passieren wir die untiefentonne Süd des Knudshoved Rev. Um 16:35 Uhr sind wir fest in Karrebaeksminde.


Der Hafen ist relativ leer und wir finden schnell eine freie Box.

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Sonntag, 13. August 2017
Hafentag Klintholm = 0,0 sm * Gesamt = 1.115,0 sm
Der Wetterbericht für heute ist etwas milder: Südwest bis West 5 bis 6, nordwestdrehend, etwas abnehmend, Schauerböen. Aber wir bleiben noch einen Tag hier. Morgen soll es für uns günstiger werden.


Wir frühstücken im sonnigen Cockpit. Schwärme von Schwalben rasen durch den Hafen, zeigen uns aber auch, dass der Sommer wohl seinen Zenit überschritten hat. Das Barometer steigt wieder schnell, als Folge nimmt der Wind zu, wir haben wieder 5-6 Bft. im Hafen. Für uns bricht jetzt wieder Lesezeit oder Stillarbeit an.


Am frühen Abend ziehen dunkle Wolken auf, es passiert uns aber nichts, alles bleibt trocken und warm, so dass wir unser Abendessen (Hähnchenbrustfilet mit blanchiertem Spitzkohl und einer Weißweinsoße) wieder draußen im Cockpit einnehmen können.


Zum Abschluss des Tages erleben wir einen schönen Sonnenuntergang. Und dazu hören wir aus der Ferne Rufe von Kranichen.

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Samstag, 12. August 2017
Hafentag Klintholm = 0,0 sm * Gesamt = 1.115,0 sm
Der Tag beginnt mit Regen und einem Frühstück unter Deck. Die Wetterfrösche warnen vor Starkwind und Sturm für unser Seegebiet. Wir bleiben im Hafen. Am Vormittag ist wegen der doch feuchten Luft Lesestunde und Duschzeit.


Zum Mittag - es ist wieder wärmer geworden und es regnet auch nicht mehr - gibt es heute eine rein vegetarische leckere Gemüsepfanne, abgeschmeckt mit Kokosmilch und indischen Gewürzen sowie Lupineneiweiß.


Danach ist wieder Lesezeit und zwar im Cockpit. Der Wind pfeift mit 22 kn (6 Bft.) durch den Hafen, der immer noch nicht ganz voll ist. Aber das eine und andere Schiff kommt herein und findet immer noch einen Platz.


Es weht immer mehr - inzwischen permanent 6 Bft. - aber wir liegen sicher vertäut. Ein kleiner Hafenrundgang führt uns zum Hafenmeister und zum kleinen Einkaufsladen, der sich von innen als relativ groß und gut sortiert entpuppt. Wir können dort sogar deutsche Zeitungen kaufen, die wir jetzt mit Vergnügen lesen.


Der Wind wird immer stärker, jedes Schiff, das jetzt noch heil in den Hafen kommt, kann sich glücklich schätzen, denn vor dem Hafen gibt es große Grundseen. Und es kommen noch einige.

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